So mancher Star am Genre-Himmel endet Jahre später doch nur als Sternschnuppe. Unser Kolumnist stöbert in den Annalen der Spielehistorie den Gründen für das Ende ganzer Genres nach.
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"Turn off lights" – Das wäre im knappen Text-Parser-Jargon am 5. Mai 1989 der letzte Befehl der Leitung von Infocom gewesen, als die Geschichte der Spieleschmiede endete. Fünf Wochen fehlten zum zehnjährigen Firmenjubiläum. Das Studio in Massachusetts, das bis heute für seine zahlreichen Text-Adventure-Klassiker in Ehren gehalten wird, hatte in den Jahren vor dem Ende zaghafte Grafik-Schritte unternommen, weil der sinkende Stern rein schriftlicher Spiele-Unterhaltung absehbar war. Aufgrund einer Reihe technischer und menschlicher Fehler wurde damit aber wenig erreicht.
Infocom wurde natürlich bei weitem nicht als einziges Studio und Text-Adventures nicht als einziges Genre vom Auf und Ab der Marktvorlieben getroffen. Was können wir aus den Fieberkurven der letzten vierzig Jahre lernen? Was entscheidet darüber, ob ein Genre aus der 1. Liga relegiert wird in die Indie-Nische, vielleicht sogar höchstens noch für Schreckmomente bei Steam Blind Dates sorgt? Und was sagen uns die Comeback-Geschichten der letzten Jahrzehnte?
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Veröffentlicht am 04.04.2024: Heiß und ahnunglos? Hot Takes sind heute Teil der Netz-Erregungsmaschinerie. Unser Kolumnist unterstreicht aber den Wert des aufrichtigen Hinterfragens und hat einen eigenen Hot Take parat.
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Burtchen
9. Mai 2023 - 17:42 — vor 1 Jahr aktualisiert
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