Der letzte Level

Der letzte Level Meinung
Teil der Exklusiv-Serie Die Hengst-Chroniken

Die Hengst-Chroniken #39

Michael Hengst / 30. Mai 2022 - 17:25 — vor 2 Jahren aktualisiert

Teaser

Die Worte "Game Over" sind jedem hier ein Begriff. Der Pixel-Tod ist Teil des Spieler-Lebens. Doch nach einem fatalen Blick in den Kalender kommt Michael Hengst ins Grübeln über das reale Game Over.
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Meine Großmutter hatte schon Recht. Sie sagte immer, „Jung‘, das einzig Sichere im Leben ist der Tod.“ So gruselig es sich anhört, es stimmt doch. Oma wusste, wie der Hase läuft – nur nicht, dass der Enkel mal berufsmäßig spielen würde. Aber sie fände das sicher cool.

Schon seit den ersten Joypad-Berührungen bin ich mit dem digitalen Tod auf Du und Du. Ich bin schon unzählige Male „gestorben“.  Ob ich bei Jumpman von Leitern gestürzt, bei Zaxxon an Mauern zerschellt bin, in Horizon - Forbidden West im Maul eines Scavengers landete oder in The Legend of Zelda einem Bokblin-Speer zu spüren bekam. Wenn mich nicht gerade bei Call of Duty eine Kugel erwischte oder ich vom Kollegen bei Doom gefraggt wurde. Ich fange gar nicht erst davon an, wie oft zuletzt „You died“ bei Elden Ring groß auf dem Bildschirm prangte.

  Gestorben wurde in Spielen praktisch immer. Vom kollektiven Tod ganz zu schweigen. Unzählige Rollenspielgruppen habe ich in finsteren Dungeons  bestattet oder ihnen bei der gescheiterten Wiederbelebung den Permadeath beschert. Game Over. Und nicht nur der eigene Avatar biss ins Gras: Ich habe ganze Zivilisationen in diversen 4X-Spielen ausgelöscht, Aliens ermordet, fremde Flora und Fauna in großer Anzahl ins Nirvana geschickt. An meinen Händen klebt wahrscheinlich dermaßen viel digitales Blut, das es reicht, um damit viele Male den Bodensee zu füllen.

Anders ...

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Michael Hengst 30. Mai 2022 - 17:25 — vor 2 Jahren aktualisiert
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