Die Zahl regiert das Universum

Die Zahl regiert das Universum Meinung
Teil der Exklusiv-Serie Die Hengst-Chroniken

Die Hengst-Chroniken #33

Michael Hengst / 17. November 2021 - 20:00 — vor 2 Jahren aktualisiert

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Unser Kolumnist Michael Hengst hängt ein Fragezeichen an die Zahlenspiele im Spielejournalismus.
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Der Titel dieser Kolumne mag zu meinem heutigen Thema passen. Aber sicherlich hatte der griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras knapp 500 Jahre vor Christus keine Computerspiele im Sinn, als er seinen berühmten Satz sprach. Vielmehr dachte er wohl an die eigenen Formeln ("a² plus b² gleich c²"), mit denen noch ein paar Tausend Jahre später Schüler getrietzt werden.

Aber für Spieler und die Industrie scheint eine Zahl wirklich das Universum zu regieren: die Wertung. Wohl kaum eine Nummer wird so geliebt, gehasst, umstritten und seit über 40 Jahren so kontrovers diskutiert. Zugegeben, die Fibonacci-Zahlenfolge wird schon länger untersucht, aber immerhin gelten hier mathematische Grundregeln. Die Voraussetzungen für Computerspiele-Wertungen sind deutlich flexibler. Doch nicht nur die Benotung an sich spaltet die Spielerschaft, auch das eigentliche Wertungsschema sorgt regelmäßig für hitzige Diskussionen. Prozente, 10er-System, das 5-Sterne-Prinzip, der Streit darüber, welche Methode die beste ist, kann auch langjährige Freundschaften erschüttern. Die Reibungspunkte sind offensichtlich. Was ist der Unterschied zwischen 67 und 68 Prozent? Sind 10er-Schritte nicht zu grob? Bringen dann Halbnoten die nötige Feinabstimmung oder reicht das noch immer nicht? Gar nicht reden will ich über das 12er-Ranking. Sozusagen das Imperiale System der Wertungswelt.
Wichtig ist auch die Frage danach, wie und was konkret bewertet wird. Steht unter dem Gesamtkunstwerk eine ...

97 Kommentare

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Michael Hengst 17. November 2021 - 20:00 — vor 2 Jahren aktualisiert
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