Was wollen euch die Künstler mit diesem Bild sagen? Weist Jörg auf den Beginn eines neuen Morgens? Heften sich seine ausgehungerten Augen auf den nahenden Essenslieferanten? Oder posieren Jörg und Hagen für das Cover des Debut-Albums ihrer Prog-Rock-Band "Old GGs of Asgard"? Entscheidet euch nach Herzenslust für jede falsche Antwort, die euch gefällt.
Und damit herzlich willkommen zu den Fotos des Monats mit einem Doppelschlag. Ihr seid hier definitiv nicht falsch, wenn ihr Schnappschüsse von Jörg und Hagen aus der Redaktion und abseits davon sucht.
Schon in den frühen Morgenstunden fand sich Hagen im Dezember im Münchner Hauptbahnhof ein, denn er war zu einer Preview-Veranstaltung geladen. Rund nach der Hälfte der vierstündigen Fahrt sah er aus dem Fenster und dachte sich: "Ach, hier schneit es ja schon." Das sollte bei seiner Rückkehr nochmal relevant werden.
Die erste Attraktion erwartete den Wanderredakteur direkt am Bahnhofsplatz. So ein Schild hatte er noch nie gesehen.
Es wirft doch eine Reihe von Fragen auf: Warum herrscht gerade zwischen 20 Uhr und 5 Uhr morgens Waffenverbot? Und heißt das, sonst gilt selbiges nicht? Es war noch nicht 20 Uhr, sollte Hagen also eine Waffe besitzen? Geht es in Frankfurt etwa zu wie auf den Straßen in Like a Dragon/Yakuza? Hat er den Item-Laden im Bahnhof übersehen, bei dem sich Touristen eindecken können?
Beim Umkreisen der Event-Location war der Eingang nicht zu schnell gefunden, dafür gab es im Vorbeigehen als zweite Attraktion etwas Kulturprogramm in Form dieser Kunstinstallation, die bei gewissen anatomischen Details auf dicke Hose macht – nur ohne Hose.
Am Ziel angekommen wurden Kollegen wie Paul Kautz (zweiter von links) begrüßt und nach den einleitenden Worten die PS5-Spielstationen bemannt, die mit einer Vorabversion von Tekken 8 aufwarteten.
Hagen nutzte auch die Gelegenheit, Game Director Kohei Ikeda und Producer Michael Murray zu befragen. So erfuhr er unter anderem, dass Ikeda ähnliche Jugenderinnerungen an den Tekken-Ball-Modus in Tekken 3 hatte wie er selbst. Deshalb wollte Ikeda ihn wieder in Tekken 8 dabei haben, auch wenn es dafür etwas Überzeugungsarbeit beim Serien-Chef Katsuhiro Harada brauchte.
Nachdem das Interview geführt und alle Szenen für die Preview im Kasten waren, blieb noch Zeit für freundschaftliche Duelle.
Benjamin Schmädig und ein euch vertrauter GG-Rowdy ergatterten eine Zeit lang den Platz am besonders großen Fernseher, um den sich auch weitere Pressekollegen versammelten – mit mal mehr, mal weniger hilfreichen Kommentaren.
Dank eines hilfsbereiten Mitarbeiters der verantwortlichen Presseagentur, der nicht schnell genug türmte, bevor Hagen ihm sein Smartphone in die Hand drücken konnte, gibt es nicht wenige Fotos von diesem Duell.
Es versteht sich von selbst, dass Hagen nicht den Eindruck verfälschen will, wie dieses Kräftemessen ausging, indem er euch hier einen der seltenen Schnappschüsse präsentiert, bei dem er nicht gerade von Benjamin eingeschenkt bekam.
Wenn Hagen dann doch mal einen Stich sah, konnte er sich umso mehr über den mitgenommenen Blick des Kontrahenten freuen. Man achte übrigens auf die Grifftechnik von Benjamin mit aufliegenden Fingern wie bei einem Arcade-Stick.
An der Stelle mal ein ehrliches Lob an die Deutsche Bahn: Der ursprüngliche Zug fiel zwar aus, aber es stand bereits der Ersatz-ICE bereit und trotz hereinbrechendem Schneechaos kam Hagen mit nur wenigen Minuten Verspätung in München und dann ebenso unproblematisch per RB in Dachau an.
Der Heimweg war interessant, da sämtliche Fußwege unter einer hohen Schneedecke verschwunden waren, andere Heimkehrer hatten immerhin schon schmale Trampelwege hinterlassen.
Wenn draußen dieses kalte weiße Zeug lauert, erscheint doch für gewisse vierbeinige Mitglieder der Familie Langer wärmender Körperkontakt als die deutlich bessere Option.
... weckte in diesem Fall territoriale Aggressionen bei der Schwester. Da wird auf das Kampfgesicht gewechselt und setzt es schon mal einen rechten Haken.
Derweil wird Hagens Weg im Zuge der Wochenendeinkäufe in diesen frühen Dezembertagen teils zum Hindernislauf, weil allerorts Büsche oder sogar dicke Äste oder ganze Hecken durch die Schneemassen auf den Gehweg gebogen wurden.
Hätte sich in diesen Tagen ein Räuber in die Gehritz'sche Wohnung verirrt, hätte die Natur Hagen eine furchteinflößende Selbstverteidigungswaffe mit vielen Spitzen bereitgestellt. Damit dürfte er gewiss auch am Frankfurter Bahnhof nicht zwischen 20 und 5 Uhr herumlaufen.
Das ist Charly, ein Bolonka Zwetna, der vor kurzem seinen fünfzehnten Geburstag im Elternhaus von Hagen feiern durfte. Der treue Wadenbeißer war schon früher dem Bellen nicht abgeneigt und sein Motto Weihnachten 2023 war: Je oller, desto doller!
Früher bellte er vor allem Pferde im Fernsehen an (weil er sich mal als Welpe im Urlaub sehr vor einem Pferd auf der Koppel des Hotels erschreckte, so unsere Theorie). Mithin auch andere Farmtiere. Doch dieser alte Herr ist nun in dem Stadium angekommen, auf so gut wie alles zu schimpfen (respektive zu bellen). Entsprechend raufbereit saß er manchmal da, die Flimmerkiste fest im Blick, sich schon mal warmknurrend.
So bekamt ihr das traditionelle, durch die Weihnachtsaktion als Dankeschön freigeschaltete Bleigießen zu Gesicht. Nur eben mit Wachsgieß-Set, da es keine Bleigieß-Sets mehr gibt.
Für dieses mediale GG-Großereignis zum Jahresende stellte Jörg auch eine zweite Gimbal-Kamera für dramatische Perspektivwechsel auf. Die Kamera selbst wurde großteils von der davor platzierten Packung des Wachsgieß-Sets verdeckt.
So sah das Material aus dem Greenscreen-Raum der Redaktion roh und unbearbeitet aus. Ebenso habt ihr nicht gesehen, wie Jörg und Hagen die seltsame, feucht-labbrige Wachsflatschen-Sauerei noch aus dem Wasser fischen und entsorgen durften.
Und schon war wieder ein Jahr vorbei. Jörg durfte sich über eine sehr erfolgreich zu Ende gegangene Weihnachtsaktion 2023 freuen, während er vom Moselufer auf das Neuhjahrsfeuerwerk blickte.
Im neuen Jahr wurde ein besonderes Weihnachtsgeschenk für Jörg und Gattin eingelöst: ein kulinarisches Re-Enactment von The Menu. In der Horror-Komödie lädt Ralph Fiennes als Meisterkoch mit sinistren Absichten Gäste für ein "besonderes" Dinner auf seine Insel ein.
Während die Beschenkten den Film auf dem heimischen Fernseher ein weiteres Mal sahen, tafelte Tochti Nummer 2 (extra in der Catering-Uniform aus dem Nebenjob) mit ihrem Freund die feinen Gerichte daraus in echt auf.
Teils musste der Film pausiert werden, weil anders als im Film keine Heerscharen in der Küche arbeiteten und bei gewissen Gerichten wurde manche Zutat durch einen ähnlichen Ersatz ausgetauscht, doch das schmälerte das besondere Geschenk natürlich nicht.
Hier zwei Beispiele aus dem mehrgängigen Menü. Der kulinarisch simpel gestrickte Hagen taufte sie beim Anblick "Seegras mit Zeug" und "Bananenschlabberüberraschung".
Anfang Januar fand sich auch ein guter Teil des angewachsenen deutschen Teams des Retro Gamer zu einem Kickoff-Mittagessen in München zusammen. Vorne seht ihr, wie Christian Wenck Jörg Joystick-Fotos zeigt.
Im Hintergrund redet Anatol Locker mit Michael Hengst, der den weiten Weg aus Österreich nicht gescheut hat.
Und hier seht ihr einen Schnappschuss, der den Blickwinkel simuliert, wenn jemand beim Zusammensein vielleicht dem ein oder anderen Hopfengetränk (und dann noch einem und noch einem) zugesprochen hätte.
Im Januar ging auch die erste Ausgabe des wiederauferstandenen Retro Gamer in den Endspurt. Bei der finalen Redigatur der Seiten nutzt Jörg den Monitor passend zum Heftformat im Senkrechtbetrieb.
Zum Zeitpunkt dieses Schnappschusses ahnte Hagen noch nicht, wie er sich letztlich doch ganze drei Stunden lang abrackern wird beim Live-Event im Zuge seines Letsplays von Lords of the Fallen, bei dem er besonders die letzte Stunde hartnäckig immer wieder gegen eine Mauer (sprich einen Boss) lief.
Doch die gute Stimmung im Chat sorgte dafür, dass es ein rundum schöner Abend wurde. Das macht Lust auf mehr, wenn denn auch weitere Staffeln finanziert werden.
Und damit verabschieden wir uns von den Galerie-Besuchern ohne GG-Abo. Danke fürs Reinschauen und überlegt mal, ob ihr das Weiterbestehen dieser Redaktion, die sich in dieser Galerie präsentiert hat, nicht mit einem Premium-Abo unterstützen wollt.
Auf den nächsten fünf Bonus-Bildern erfahrt ihr, werte Premiumenten, was mit einem Souvenir aus Frankfurt von Hagen passiert ist.
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