Die Jahre 2018-2020

Die Warhammer 40.000-Spiele - Teil 4 User-Artikel

LRod 7. April 2024 - 8:00 — vor 4 Wochen aktualisiert
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Auch die Genräuber-Kampagne konnte Space Hulk - Tactics nicht retten.
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Space Hulk - Tactics (2018 - Focus Home Interactive / Cyanide Studio)

Nach so vielen neuen Genres in nur einem Jahr bietet Focus mit Space Hulk - Tactics die wohlige Geborgenheit der mittlerweile siebten Umsetzung dieses eigentlich recht simplen Brettspiels. Wir erinnern uns: Mit Space Hulk - Ascension war dem Studio Full Control ein Achtungserfolg gelungen, der im Test auf GamersGlobal mit soliden 7.5 Punkten bewertet wurde. Welche Neuerungen können die Entwickler von Cyanide (bekannt durch die Blood Bowl- und Styx-Reihen und für jährlich wiederkehrende Le Tour de France- und Pro Cycling-Manager-Spiele) im Rahmen einer weitgehend werkstreuen Umsetzung da noch bringen? Die Antwort lautet: Aktionskarten für Spezialaktionen, eine eigene Genräuber-Kampagne und optische Abwechslung durch Hulks im Aeldari- oder Ork-Design.

Space Hulk-Fan Jörg Langer war dennoch enttäuscht: "Space Hulk - Tactics scheitert sowohl bei der KI als auch bei der Bedienung in geradezu ehrenrühriger Weise. Es ist deshalb maximal für Leute interessant, die es online spielen wollen, gerade auch als Genestealer. Eine Kampagne gibt es dann allerdings nicht, zumal mich diese auch solo nicht überzeugt: Auf der Genestealer-Seite ist sie ein schlechter Witz, auf der Space-Marines-Seite leidet sie unter dem fehlenden Permadeath, den immer gleichen "Zwischendrin"-Schlachten und dem allgemein zu niedrigen Anspruch." Er vergibt gerade einmal 5.5 auf GamersGlobal.
Ein Blick auf das Brettspiel: Grüne Marker können einen oder mehrere Genräuber enthüllen, die Sanduhr sorgt für Zeitdruck.


Die Wertungsspanne war allerdings erneut groß, denn Martin Deppe kam in der GameStar auf sehr gnädige 73%: "Space Hulk: Tactics hat ein schlechtes Timing erwischt – es erscheint ausgerechnet dann, als ich mich mal wieder durch Xcom 2 kämpfe. (…) Durch das zeitliche Zusammentreffen der beiden Rundenstrategiespiele wird deutlich, wie träge sich Space Hulk - Tactics vergleichsweise spielt: Ein Terminator rückt mit dem Tempo eines Sumo-Ringers mit Arthrose vor, und während er sich noch gemächlich seitwärts dreht, hat ein XCOM-Kämpfer schon großzügig zwei Plasmagranaten und drei Feuerstöße an die Aliens verteilt. Okay, das ist ein bisschen unfair, weil Space Hulk - Tactics sich an der Brettspielvorlage orientiert, und das macht es in Sachen Präsentation und Regelwerk-Umsetzung auch richtig gut."
 

Mechanicus (2018 - Kasedo Games / Bulwark Studios)

Auch die wenig bekannten Bulwark Studios, die bis dato nur drei Mobile-Spiele veröffentlicht hatten, durften sich über die Lizenz freuen und überraschten mit Mechanicus. In diesem rundenbasierten Taktikspiel übernehmt ihr eine Expeditionsflotte des Adeptus Mechanicus, die auf der Suche nach verlorenen Technologie-Artefakten eine Gruftwelt der Necrons entdeckt – und natürlich frühzeitig erweckt.

Habt ihr euch für einen Auftrag entschieden, erkundet ihr zunächst auf einer Übersichtskarte Raum für Raum eine Grabkammer; Abzweigungen und Zufallsereignisse inklusive. So sammelt ihr Boni und Mali, bis ihr schließlich in XCom-artigen Rundenkämpfen mit euren auflevelnden Techpriestern die grün leuchtenden Roboterskelette bekämpfen dürft. Mit den gesammelten Ressourcen verbessert ihr eure Truppmitglieder und drückt diesen bessere Waffen in die Hand.
Der Imperator
Der Imperator war ursprünglich ein extrem langlebiger Mensch mit einem einmaligen, extremen psionischen Potential. Über Jahrtausende versuchte er das Geschick der Menschheit im Verborgenen zu formen.

Erst am Ende des Zeitalters des Weltenbrands, in dem das erste interstellare Reich der Menschheit durch Warpstürme getrennt wurde, trat er offen hervor. Er vereinigte gewaltsam die von Kriegen verheerte Erde und begann mit den ersten Space Marines seinen großen Kreuzzug zur Wiedervereinigung der Menschheit.

Wenige hundert Jahre später, am Ende des großen Bruderkriegs von Horus tödlich verwundet, wurde er mit seinem goldenen Thron verbunden. Gespeist von täglich über tausend Psionikern aus dem ganzen Imperium hält dieser ihn am Leben. Kommunizieren kann der Imperator nur psionisch, was extrem selten vorkommt, oder über die Weissagungen der Karten des Imperialen Tarots.


In den Tests konnte Mechanicus überraschend gute Wertungen einheimsen. So vergab Rüdiger Steidle für GamersGlobal eine 8.0 und schrieb: "Es ist die ausgefeilte Spielmechanik, die mich so an Warhammer 40K - Mechanicus gefesselt hat: dieses Hin und Her, dieses Haushalten mit Aktionspunkten, diese Schach-artigen Fähigkeiten der Spielfiguren, das Auspuzzeln der optimalen Zugreihenfolge und die zumindest anfangs wirklich bedrohlichen Necrons. Es ist super motivierend, die eigenen Truppen immer weiter aufzurüsten, um es den Necrons dann am Ende doppelt und dreifach heimzuzahlen.  (…) Tatsächlich gehört Mechanicus meiner Meinung nach zu den besten Warhammer-Umsetzungen überhaupt und ist für mich der Überraschungs-Hit dieses Jahr!".

Während Rüdiger Kritik an Story und Grafik äußerte, hakte es für Florian Zandt von der GameStar am Balancing. Dennoch vergab er 79% und lobte: "Warhammer 40.000: Mechanicus hingegen hat mich ab der ersten Minute gepackt. Die Verbindung aus Dungeon Crawling im Stil von HeroQuest oder StarQuest und taktischen Kämpfen der Marke XCOM funktioniert im futuristischen 40.000-Setting einfach hervorragend, und der Adeptus Mechanicus ist obendrein eine enorm interessante, komplexe und unverbrauchte Fraktion im virtuellen Warhammer-Universum." Auch 4Players vergab 76% für das Spiel.

Die von Rüdiger erhoffte Fortsetzung blieb allerdings bislang aus. Nur der Heretek-DLC ergänzte das Spiel um mehr Einheiten, Gegner und Kämpfe gegen rebellierende Mechanicus-Truppen.
Mechanicus wurde von Rüdiger Steidle trotz kleinerer Macken zu seinem "Überraschungs-Hit dieses Jahr" gekürt.
 

Battlefleet Gothic - Armada 2 (2019 - Focus Home Interactive / Tindalos Interactive)

Battlefleet Gothic - Armada war ein Lichtblick in den ganz düsteren Jahren nach dem Ende von THQ. Mit dem Nachfolger sollte alles größer, bunter und besser werden. Die lineare Kampagne wurde durch eine mehrere Sektoren umfassende Strategiekarte ersetzt. Auf dieser sind neben dem Imperium nun auch die neu hinzugekommenen Necrons und Tyraniden (per kostenpflichtigem DLC auch das Chaos) im Einzelspielermodus spielbar, was spürbare Unterschiede im Spiel mit sich bringt. Mit diesen müssen nicht mehr behäbige Kathedralenschiffe für Breitseiten in Stellung gebracht werden, sondern kilometergroße Aliens wollen eben diese in Stücke beißen.
Zeitalter des Weltenbrands
Schon vor dem Imperator gab es ein erstes interstellares menschliches Imperium, auch wenn die Aeldari zu der Zeit das vorherrschende Volk waren. Dieses menschliche Reich war technisch fortgeschritten und besiedelte viele Planeten mithilfe von Standard-Technologie-Konstrukten. Dies waren Maschinen, die den Siedlern eine Vielzahl an Geräten und Waffen herstellen konnten (das Wissen über diese ist längst verloren und das Adeptus Mechanicus geht sprichwörtlich über Leichen für die Erlangung noch funktionsfähiger Exemplare). Dieses Zeitalter wird auch das Dunkle Zeitalter der Technologie genannt.

Dieses Reich endete jäh, als gigantische Warpstürme über die ganze Galaxie hereinbrachen, Warpreisen unmöglich machten und das Zeitalter des Weltenbrands einläuteten. Auf sich allein gestellt, gingen viele Siedlungen zugrunde oder wurden von den starken Chaosenergien korrumpiert. Einige wenige konnten sich jedoch halten und sogar kleine Reiche errichten, die erst mit dem großen Kreuzzug freiwillig oder unfreiwillig ins junge Imperium eingegliedert wurden.

Dieser Kreuzzug wurde durch den Fall der Aeldari und die damit einhergehende Geburt des Chaosgotts Slaanesh möglich, die gleichzeitig die Warpstürme beendeten.


Allerdings wurde das Spiel mit der neuen Kampagne und ihrer riesigen Strategiekarte verschlimmbessert. Rüdiger Steidle fasste dies im Test treffend zusammen: "Würde mir jemand, ohne dass ich es besser wüsste, Battlefleet Gothic 1 und 2 gleichzeitig vorsetzen und den Titel verbergen, ich würde denken, Teil 2 sei das Original und Part 1 der verbesserte Nachfolger. Denn die aktuelle Version stellt für mich in etlichen Punkten einen Rückschritt dar. Ja, die Verfeinerung der Kampfmechanik ist sinnvoll, kommt aber primär dem Multiplayer-Modus zugute, der mich persönlich wenig reizt. Ich hätte gerne abwechslungsreichere Solo-Schlachten. Stattdessen bekomme ich jetzt mehr oder weniger austauschbare Skirmish-Gefechte, die von einem unausgegorenen Strategie-Part zusammengehalten werden. Man wundert sich, wofür Tindalos da fast drei Jahre gebraucht hat." Am Ende vergab er für GamersGlobal mit 7.5 dieselbe Wertung wie für den Vorgänger.

Genauso macht es die GameStar, die mit 80% ebenfalls die Wertung des Vorgängers wiederholte. Gloria H. Manderfeld ist ebenso zwiegespalten wie Rüdiger: "Für einen alten Warhammer-Fan wie mich ist dieses Spiel ein tolles Eintauchen in dichte Atmosphäre. Das Ausprobieren sehr unterschiedlicher Fraktionsfähigkeiten und -spielweisen motiviert. (…) Bei der Kampagne blieb im Test meine Motivation allerdings in den sehr gleichförmigen Kampfmissionen irgendwann auf der Strecke. Gepaart mit der umständlichen Nutzeroberfläche ist das Schlachtenspiel vor allem im nicht pausierbaren Multiplayer-Modus ein recht zwiespältiges Vergnügen." Einzig bei 4Players gab es einen Sprung von 69% auf 72%.
ChatGPT, definiere "verschlimmbessert"... Die Weltraumschlachten von Battlefleet Gothic - Armada 2 machen weiterhin Spaß, die Kampagne ist aber zu groß geraten.
Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21181 - 7. April 2024 - 9:51 #

Vielen Dank für deine Mühe.
Ich mochte das 40k Universum schon immer. Lese gerade den 4.ten Sammelband. Eine beeindruckende umfassende Dystopie.
Da ist soviel Spielraum für Geschichten.
Und das kürzlich erschienene Rogue Trader ist eine der Besten für mich.
Mein erstes 40k SPiel war Space Hulk (1993).
Hat das jemals wer eigentlich durchgezockt? Geile Idee, aber nicht spielbar.
Genestealer entdeckt, Squad Bildschirm in 75% der Fälle ausgefallen durch Waffen Jam.

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 7. April 2024 - 13:21 #

Ich hatte Space Hulk zwei, drei Jahre später in der orangen EA-Budget-Reihe gekauft und bin da jedenfalls nicht einmal in die Nähe des Endes gekommen, weil mich das gnadenlos überfordert hatte ;)

Audhumbla 20 Gold-Gamer - - 21727 - 14. April 2024 - 10:15 #

Space Hulk war wirklich weird, wenn auch nach Space Crusade überraschend. Nach dem sogar für den Amiga gekauften!!! Crusade blieb es auch bei mir bei Anspielsessions.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10479 - 7. April 2024 - 11:48 #

Wie immer ein feiner Überblick!
Neben Mechanicus landen auch Gladius und Necromunda auf meiner (mittlerweile ausufernd langen) 40K-Liste, allerdings ziemlich weit unten.

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 7. April 2024 - 13:32 #

In der Reihenfolge würde ich die Spiele auch sortieren. Gerade Necromunda hatte Potential, aber hat die Idee leider nicht gut umgesetzt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84065 - 7. April 2024 - 12:23 #

Wieder mal vielen Dank für den tollen Artikel. Ich mag auch die Kästen mit Hintergrundinfos zum Szenario an der Seite. Der erste in diesem Artikel ist bei mir (Edge) allerdings nicht vollständig sichtbar, weil er teils vom Inhaltsverzeichnis verdeckt wird.

Spiele übrigens gerade Dawn of War 3 und habe viel Spaß mit der Kampagne. Der ständige Perspektivenwechsel, der ja oft kritisiert wurde, stört mich interessanterweise gar nicht.

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 7. April 2024 - 20:12 #

Sehr gerne :)

Das mit dem Kasten schaue ich mir nachher einmal an, danke.

Viel Spaß mit DoW3. Relic ist seit wenigen Tagen nicht mehr Teil von Sega. Vielleicht bekommen sie ja so nochmal die Chance, zu den Blood Ravens zurückzukehren.

Edit: Der Kasten sollte jetzt passen, danke!

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84065 - 8. April 2024 - 9:58 #

Danke fürs Fixen und die guten Wünsche. Habe gerade vor allem mit den Orks viel Spaß. Die Tankbustas rufen tatsächlich "Who ya gonna call?". :D

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Eldar und Aeldari?

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 8. April 2024 - 12:14 #

Sehr gut, das war mir ganz entfallen :) Ich mag sowas aber auch. Bei Total War Warhammer 3 waren es die Ogre, die teilweise auf Bewegungsbefehle mit "Eleven" geantwortet haben (vgl. https://www.youtube.com/watch?v=HbDnxzrbxn4 ).

Die Eldar wurden irgendwann offiziell in Aeldari umbenannt, die Lore sagt einfach, Eldar war der imperiale Begriff und Aeldari deren eigener. Analog wurden auch die Dark Eldar in Drukhari umbenannt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84065 - 8. April 2024 - 22:20 #

Die Erklärung klingt logisch. ;-) Aeldari klingt aber eher wie etwas aus Mittelerde...

Die Anspielung mit "Eleven" hätte ich nicht verstanden, aber danke für den Link. :D

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20314 - 10. April 2024 - 18:18 #

Der Echtwelt-Hintergrund war, dass Begriffe wie "Eldar" und "Space Marines" nicht als Wortmarke, Copyright etc. eingetragen werden könnten, es hätte jeder einen "Codex Eldar" machen können. Also haben alle Fraktionen, die das betrifft einen Eigennamen bekommen, der entweder im Lore schon von vorher bekannt war ("Astartes") oder möglichst nah dran ("Aeldari").

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28893 - 12. April 2024 - 13:50 #

Dabei kommt "Eldar" aus Mittelerde :-). Zumindest kenne ich den Begriff von Tolkien. Aber vermutlich kommt er aus dem angelsächsischen?

Moe90 22 Motivator - - 31105 - 7. April 2024 - 13:05 #

Ich habe leider keinen Bezug zum Warhammer Universum. Möchte aber trotzdem kommentieren und zu diesen großen Überblick gratulieren. Da steckt ja richtig viel Arbeit drin, wow.

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 7. April 2024 - 18:25 #

Ja, Teil 1 und 2 haben ja jeweils ein Jahrzehnt abgedeckt und hatten vielen spannende Titel und schöne Testzitate. Die schrieben sich fast von alleine.

Gerade in diesem Teil waren es plötzlich bei derselben Länge nur noch drei Jahre und Tests gab es nur noch sporadisch. Dieser Teil fühlte sich tatsächlich am ehesten nach Arbeit an.

Aber der nächste Teil ist dann auch der letzte und da kommen auch wieder bessere Spiele :)

Klabauter 15 Kenner - P - 3502 - 7. April 2024 - 15:21 #

Mir hängt Warhammer zwar ein wenig zum Hals raus (ok, die ca. 50-150 gelesenen Bücher sind schuld und Krieg ähh Warhammer ist fast immer gleich); aber schöner Artikel und klasse Bildunterschriften!

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 7. April 2024 - 18:28 #

Vielen Dank! Ja, nach dem letzten Band der Horus Heresy-Reihe ist bei mir in Sachen Bücher auch die Luft raus.

Das Tabletop habe ich dank eines neuen Mitspielers in der Nachbarschaft dafür wieder öfters gespielt. Das muss ich unbedingt wieder etwas ausweiten.

thoohl 20 Gold-Gamer - - 23680 - 7. April 2024 - 18:02 #

Schönes Ding. Hat schon etwas Sammelwerk-Charakter. Macht man nicht mal eben so.

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 7. April 2024 - 18:22 #

Danke! 100% bildet das ja nicht ab, aber das was fehlt, ist für die Computerspielgeschichte auch nicht so schrecklich relevant ;)

Nicht zuletzt schlägt da auch das Archivierungsproblem im Computerspielebereich zu. Die nicht mehr angebotenen Titel sind leider zumeist auch wirklich weg. Eindrücke konnte ich mir da teilweise nur noch durch YouTube-Gameplay-Videos verschaffen.

Deklest 13 Koop-Gamer - 1553 - 7. April 2024 - 19:11 #

Danke für den tollen vierten Teil.
Wie @Moe90 schon geschrieben hat, sind die Hintergrundinfos echt klasse.

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 7. April 2024 - 20:15 #

Gerne! Es freut mich auch, das die Hintergrundkästen gut ankommen!

AlIma 12 Trollwächter - 1086 - 8. April 2024 - 11:24 #

Wie wichtig doch die korrekte Rechtschreibung ist.
Habe die Überschrift erst als: "Stirb, Warhammer! 40.000 Spiele" gelesen.

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 8. April 2024 - 12:22 #

"Die Bart, die!"

Nein, auch wenn dieser Teil jetzt nicht der Teil war, der beim Schreiben am meisten Spaß gemacht hat, war es dann doch nicht so schlimm ;)

Sokar 24 Trolljäger - - 48438 - 8. April 2024 - 17:37 #

Schöner, weiterer Überblick. Ich selbst hab mir vor einiger Zeit mal das Battle Sister geholt, einfach weil ein paar neue VR-Spiele wollte und das nicht schlecht aussah. Und das ist es auch nicht, nicht schlecht - aber auch nicht so wirklich gut. Blöderweise hatte ich ausgerechnet bei einem Shooter Probleme mit dem zielen, evtl. ist das Spiel nicht so ideal auf meine Rift S abgestimmt (bei Half Life Alyx hatte ich ähnliche Probleme, neben den mir ins Gesicht springenden Headcrabs...).
Die letzten Jahre ist es zumindest gefühlt etwas ruhiger um W40k-Spiele geworden, Games Workshop hat die Lizenz nicht mehr ganz so freizügig vergeben. Mal sehen, ob da auch bessere Spiele rausgekommen sind.

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 8. April 2024 - 21:21 #

Danke!

Das wird der letzte Teil näher beleuchten, aber ja, da liegst du richtig. Die Anzahl ging wieder etwas runter, die Qualität wieder etwas nach oben.

Noch so ein Zeitabschnitt hätte mir aber auch die Lust am Schreiben genommen ;)

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20314 - 9. April 2024 - 0:18 #

Ich stimme bei einigem nicht zu. Mechanikus war fantastisch, Martyr konnte mich auch mehrere Seasons motivieren und Battlefleet Gothic Armada 2 fand ich auch toll - habe es aber auch viel im Multiplayer gespielt.

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 9. April 2024 - 0:44 #

Über Mechanicus habe ich auch nichts negatives geschrieben und auch die Zitate bis hin zur Bildunterschrift sind positiv, oder? Mir hat es auch gut gefallen, die zitierte Detailkritik ist meiner Erinnerung nach aber berechtigt. Insgesamt bin ich ganz bei Rüdiger und habe es im Fazit ja nochmal als besten Titel genannt (neben Battlefleet 2).

Martyr hat mir tatsächlich nicht so gut gefallen, was auch etwas durchscheinen mag. Neben der negativen Meinung von Benjamin und seiner harten Wertung ist aber auch die positive von Mathias Oertel zitiert und auch die gute Pflege mit Patches und Seasons und die Fanbase sind genannt.

Battlefleet Gothic 2 habe ich, wie auch den ersten Teil, durchgespielt. Die neuen Fraktionen sind richtig gut gelungen, der strategische Teil der Kampagne allerdings nur bedingt. Und es ist schon auffällig, dass zwei Tester jeweils die vorherige Wertung 1:1 übernommen haben. Im Multiplayer kenne ich es aber tatsächlich nicht.

Insgesamt glaube ich nicht, dass ich diese Titel unfair behandelt habe.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20314 - 9. April 2024 - 8:07 #

Das hast du nicht :) Aber ich stimme nicht zu, das liegt bei Geschmacksdiskussionen doch in der Natur der Sache, oder? ;)

LRod 19 Megatalent - - 18652 - 9. April 2024 - 9:05 #

Klar, ich glaube aber, dass wir gar nicht weit auseinander liegen ;)

Außer bei Martyr, wobei ich da Benjamins Gamestar-Wertung auch zu niedrig und die höhere 4Players-Wertung passender finde. Aber die Tests zu zitieren gehört ja zum Konzept dazu ;)