Ehemalige Bioware-Entwickler laden in ein magisch-viktorianisches Multiversum, in dem ihr nicht nur in einer Welt, sondern in einem ganzen Netzwerk aus Welten craftet, baut und entdeckt.
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Es hat gewiss etwas Beängstigendes für ein Entwicklerstudio, wenn man mit einem neuen Titel in einem viel beackerten Genre antritt. Umso mehr, wenn es in diesem Genre vor kurzem einen überraschenden Megaseller gab, der eine Zeit lang sehr viel Aufmerksamkeit für sich vereinnahmte. Aber der große Hype um Palworld (in der Viertelstunde) ist immerhin zwischenzeitlich abgeflaut. Nun wirft also Nightingale seinen pompösen Damenhut mit reichlich Blumenschmuck in den Survival-Ring. Den letzten Satz habt ihr Modeexperten natürlich direkt als Anspielung auf das Setting dechiffriert: Nightingale spielt in einer Art Viktorianischem Zeitalter, doch in dieser Fantasy-Spielwelt hat die Menschheit mithilfe des Volks der Fae magische Portale entdeckt, mit denen sie in andere Welten reisen können. Als jedoch eine Katastrophe (vermutlich) die Erde auslöscht, strandet eure Spielfigur an einem der Orte hinter jenen Portalen und muss nun ihren Weg durch immer neue Welten suchen, um hoffentlich irgendwann das Reich zu finden, in dem die nunmehr letzte große Menschenstadt Nightingale liegen soll.
In den magischen Welten des Survival-Titels von ehemaligen Bioware-Entwicklern ticken die Uhren dabei etwas anders wie es scheint; ist doch diese Ausgabe von Die Viertelstunde irgendwie länger als der Name des Formats (der sich natürlich nicht auf die Spielzeit unsererseits bezieht) vermuten lassen dürfte. Jedenfalls nimmt euch Hagen mit durch seine ersten Spielstunden und zeigt, was an dem Viele-Welten-Ansatz von Nightingale fasziniert und wo die frisch gestartete Early-Access-Fassung noch Politur vertragen könnte.
Hagen Gehritz
27. Februar 2024 - 20:06 — vor 8 Wochen aktualisiert
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