PM: DualSense Edge Wireless-Controller im Praxistest: Die wichtigsten Eindrücke (Sony Playstation Blog)

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20. Dezember 2022 - 16:15 — vor 1 Jahr zuletzt aktualisiert
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HINWEIS: DIES IST EINE PRESSEMITTEILUNG, KEINE REDAKTIONELLE NEWS

Beim DualSense Edge Wireless-Controller für PlayStation 5 heißt spielen auch glauben. Ich hatte die Gelegenheit, den extrem anpassbaren High-Performance-Controller schon einmal in die Hand zu nehmen. Dabei konnte ich mehrere austauschbare Teile und Einstellungsoptionen für den Controller auf der Konsole ausprobieren und alles in einer Reihe von Spielen testen. Das Wichtigste: Unabhängig von eurer Erfahrung mit anpassbaren Controllern, die für präzises Gaming entwickelt wurden, kombiniert der DualSense Edge Wireless-Controller hochwertige Verarbeitung mit intuitiven Benutzeroptionen.

Um einen genaueren Blick darauf zu werfen, was den Formfaktor und die Anpassungsoptionen des Controllers inspiriert hat, haben wir uns mit den Köpfen zusammengesetzt, die an der Entwicklung mitgewirkt haben. Hier ist ein Blick hinter die Kulissen, wie der allererste, hochgradig anpassbare Controller von PlayStation entwickelt wurde:

Der DualSense Edge Wireless-Controller wird mit einer stylischen und robusten Tasche geliefert, die eurem Controller und Zubehör eine sichere und praktische Aufbewahrung bieten. Ein nettes Detail ist die abnehmbare Klappe, in die das mitgelieferte geflochtene USB-Ladekabel passt. So könnt ihr den Controller aufladen, während er sich in der Tasche befindet.

Der Controller fühlt sich sofort vertraut an, denn die PlayStation-Ingenieure haben sich bemüht, die Form und Größe des originalen DualSense Wireless-Controller beizubehalten. Bei näherer Betrachtung des DualSense Edge Wireless-Controller sind subtile Beispiele für die hochwertige Verarbeitung zu erkennen, wie z. B. die vergrößerte Oberfläche des griffigen weißen Kunststoffs um die Griffe und die zusätzliche Textur auf dem Touchpad und den Triggern.

Mit den integrierten Schaltern für die R2- und L2-Taste können die Spieler die Dynamik der Trigger anpassen. Das macht die Anpassung im Handumdrehen einfach, ohne dass man irgendwelche Controller-Profileinstellungen anpassen muss. Ein Beispiel aus meinem Test ist der Wechsel von God of War: Ragnarök, wo ich den gesamten Weg der R2-Taste haben wollte, zu Call of Duty: Modern Warfare II, wo ich per Klick eine geringere Triggerdynamik einstellen und so schneller schießen konnte.

Der DualSense Edge Wireless-Controller verfügt über drei Sets Stickkappen, die eine schnelle Anpassung ermöglichen. Die beiden Standardkappen sind wie die Snappy Sticks des DualSense-Controllers, während die hohen und niedrigen Kappen ein angenehmes, konkaves Gefühl bieten. Ich fand es gut, dass ich den rechten Analogstick gegen eine hohe Kappe austauschen konnte, die mir beim Zielen in Call of Duty oder Apex Legends eine höhere Präzision ermöglicht.

Der DualSense Edge verfügt außerdem über optionale Rücktasten. Die Hebel-Rücktasten bieten eine längere, flacheren Formfaktor, der sich schnell aktivieren lässt. Die Half-Dome-Rücktasten haben ein flaches Profil und ein präzises Gefühl. Sie bieten neue Optionen der Tastenkonfigurationen – nachdem ich mich an die neuen Eingabeoptionen gewöhnt hatte, weiß ich die zusätzliche Vielseitigkeit zu schätzen. Ein Beispiel:

Indem ich die Ausweichtaste auf die linke Rücktaste und Kratos’ Leviathan-Axt sowie den Elementarangriff auf die rechte Rücktaste legte, konnte ich meinen Daumen auf dem rechten Stick lassen und die Kamera zu jedem Zeitpunkt des Kampfes steuern. Ich habe die Empfindlichkeit des linken Triggers verringert, um das Zielen bei Fernkampfangriffen zu beschleunigen, aber den rechten Analogstick auf der Standardeinstellung belassen, um im Nahkampf die immersive Magie der adaptiven Trigger zu spüren. Ich war mit dem Ergebnis dermaßen zufrieden, dass ich bereits plane, die beeindruckende Fortsetzung von Santa Monica Studio nach der Veröffentlichung des DualSense Edge Wireless-Controllers ein zweites Mal durchzuspielen.

Die Optionen zur Optimierung eures Spielstils gehen über das Zubehör und die Trigger-Einstellungen hinaus bis hin zu anpassbaren Controller-Profilen. Wenn ihr euren Controller zum ersten Mal einsteckt in eure PS5 Konsole, erscheint automatisch ein praktisches Tutorial. Einige der starken Zusatzoptionen sind:

-) Bis zu 3 Profile werden auf dem Controller selbst gespeichert -) Benutzerdefinierte Tastenbelegungen (z. B. zum Anlegen von einem FPS-Profil, Fahrprofil, Action-Spiel-Profil usw.) -) Stick Sensibilität und Deadzone-Tuning -) Anpassung der Trigger-Deadzone -) Vibrationsintensität -) Intensität des Trigger-Effekts

Mehrere voreingestellte Profile für angepasste Stick Sensibilität bieten einen sanften Einstieg für Spieler, die sich nicht gleich in allen Details der Anpassung verlieren möchten. Hier die beschriebene Systemeinstellung (Änderungen vorbehalten):

Schnell: Die Stärke der erfassten Eingabe nimmt beim Neigen des Sticks zu. Gut für schnelle Bewegungen. Gewinnt die Oberhand, indem ihr in rasanten Shootern schnell zielt. Präzise: Eine minimale Eingabe wird registriert, wenn ihr den Stick neigt. Gut für präzise Bewegungen. Fans von Shootern finden die Möglichkeit, langsam und genau zu zielen, möglicherweise hilfreich. Stetig: Die registrierte Eingabe ist begrenzt, selbst wenn ihr den Stick weit neigt. Ermöglicht flüssige und stabile Bewegungen. Ideal, wenn ihr euch in Actionspielen geschmeidig bewegen müsst. Digital: Selbst bei geringem Neigen des Sticks wird eine nahezu maximale Eingabe registriert. Funktioniert wie die Richtungstasten auf dem Controller. Ihr erhält sofortige Eingabe-Reaktionen für eure Kampf- und Actionspiele. Dynamisch: Die registrierte Eingabe ist begrenzt, wenn ihr den Stick leicht oder weit neigt, nimmt aber im mittleren Bereich zu. Ermöglicht ein vielseitiges Gameplay in Shootern, bei denen ihr nicht nur sorgfältig zielen, sondern euch möglicherweise auch schnell umdrehen müsst.

Diese beiden Tasten befinden sich unter den Daumensticks und bieten einfachen Zugriff auf ein spezielles Menü des DualSense Edge Wireless-Controllers, das bei jedem Druck erscheint, egal ob im Spiel oder in den Systemmenüs. Mit diesen Tasten könnt ihr leicht zwischen Profilen wechseln, die Lautstärke des Headsets anpassen, die Audio-Balance im Spiel oder im Party-Chat einstellen und vieles mehr. Die Option, nach ein paar kurzen Tastendrücken direkt in das Controller-Profil-Menü zu wechseln, ist entscheidend, denn so könnt ihr schnelle Anpassungen vornehmen, ohne das Gameplay zu unterbrechen. Die Erfahrung erinnerte mich daran, wie ich in Call of Duty in die Bearbeitung der Waffen-Ausrüstung springe, während ich auf das Respawnen warte. Übrigens:

Die Funktionstasten kamen in einem Modern Warfare II-Match besonders gut zur Geltung. Ich habe sofort gemerkt, dass ich das Controller-Profil noch auf God of War: Ragnarök eingestellt hatte, aber dank der Trigger-Schalter am Controller habe ich sie schnell auf minimale Empfindlichkeit eingestellt, um schneller zielen und schießen zu können. Danach habe ich mit den Funktionstasten schnell zu einem Profil gewechselt, das ich auf Grundlage der “Schnell”-Voreinstellung erstellt habe. Ich habe die linke Rücktaste mit Springen und die rechte Rücktaste mit Hocken/Gleiten belegt. So kann ich meine Bewegungen über die Karte geschmeidig steuern und habe gleichzeitig meine Daumen für ein Feuergefecht bereit. Außerdem habe ich die hohe Kappe gegen den rechten Analogstick ausgetauscht, um eine bessere Kontrolle beim Zielen zu haben.

Als ich meinen Praxistest des DualSense Edge-Controller startete, erwartete ich, von der hochwertigen Technik und den coolen Anpassungsmöglichkeiten des Controllers beeindruckt zu sein. Was mich überrascht hat, war das intuitive Tutorial auf der Konsole und die reibungslose Menüführung dank der Funktionstasten. Egal, ob ihr kompetitive Spieler seid, die sich einen weiteren kleinen Vorteil verschaffen wollen, oder einfach nur eure Gameplay-Optionen maximieren wollt, der DualSense Edge-Controller wird eure Erwartungen bei seiner Veröffentlichung am 26. Januar 2023 erfüllen.

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