Dem Xbox Insider Programm wurde eine neue Funktion hinzugefügt, die es euch erlaubt, digital gekaufte Spiele und Apps aus dem Xbox Store für Xbox oder Windows 10 gegen Erstattung des Kaufpreises umzutauschen. Dabei gibt es einige wichtige Dinge zu beachten:
Vom Umtausch ausgeschlossen sind DLCs, Season Pässe und Add-Ons. Microsoft behält sich außerdem vor, Usern den Zugang zur Funktion zu sperren, sollte diese missbräuchlich genutzt werden. Um den Umtausch anzustoßen, ist ein Einloggen eurerseits auf account.microsoft.com notwendig. Anschließend wählt ihr den Punkt "Zahlung und Abrechnung" und danach "Einkaufsverlauf" aus. Aus der sich öffnenden Liste markiert ihr das Spiel oder die App und beantragt den Umtausch.Wann die Funktion den offiziellen Weg in den Store findet, ist bisher nicht bekannt.
Das sollte Sony auch mal einführen. Habe im Sale ein paar mal ein wenig "daneben gegriffen" und hätte das liebend gerne korrigiert.
Jap, Sony sollte dringend nachziehen.
Na das ist doch mal eine angenehme Funktion, die ich bereits bei Steam 1-mal genutzt habe. Sollte sich, meiner Meinung nach, bei allen Herstellern durchsetzen.
Hätte ich oft gebrauchen können. Aber schön, dass es die Funktion demnächst gibt.
Erfreulich, dass MS seit dem "AlwaysOn"-Debakel doch drauf hört, was die Kunden wollen.
naja wenn man Steam 1zu1 kopiert würde dürften 75+% aller Nutzer schon zufrieden sein.
Wenn man dann Reginal-Lock, eine ALtersnachweis einführt und nichts nachträglich rauslöscht (betrifft Steam) dürfte man die 95% Hürde geknackt haben.
Man muss sagen, dass bereits jetzt Rückgaben gemacht werden konnten. Man musste sich dazu nur auf Xbox.com einloggen und dann das ganze über die Kaufhistorie anstossen. Dass dieser Workflow auf der Konsole nur Sub-Optimal war, ist klar umso schöner dass diese Features jetzt ins Dashboard kommen
Apropos Kaufhistorie: es wäre schön, wenn man auf eine solche im Xbox Store Zugriff hätte - auf der 360 gab es diese noch.
Oder hat sich da mittlerweile etwas getan und ich habe es noch nicht bemerkt?
Nicht direkt über den Store der Konsole. Mit etwas Umwegen über:
https://account.microsoft.com/billing/orders
Dass das über Browser geht, weiß ich. Wie gesagt, ich hätte es gerne im Store direkt verfügbar gehabt. Aber das ist nur eine Kleinigkeit, nichts weswegen ich jetzt irgendwas bemängeln würde.
Löbliche sache die Sony sich auch abschauen sollte
Ist eigentlich eine Funktion zum Weiterverkaufen digitaler Inhalte geplant? Also ein digitaler Gebrauchtspielemarkt?
Wohl kaum.
Digitale Gebrauchtspiele?! Da hört der Spaß aber auf. Wie bekloppt wird die Menschheit noch? Brot vom Vortag ist schon schlimm genug.
Dazu bitte eine Tüte mit Kuchenrändern!
Wieso sollte man nicht die Lizenz für eine Software verkaufen, die man nicht mehr braucht? Natürlich ist es nur bedingt logisch, etwas quasi "gebraucht" zu verkaufen, das keinerlei Abnutzung erfährt und theoretisch unendlich verfügbar ist... aber warum nicht z.B. einen festen Preis von 10% weniger als "neu" festlegen, der Verkäufer bekommt eine Gutschrift für Digitalkäufe und der Anbieter behält 5% Marktplatz-Provision oder so. Würde für jeden Beteiligten funktionieren.
Weil der Rechteinhaber in deinem Szenario komplett fehlt. Ich fände es schön wenn Publisher die Möglichkeit nutzen würden. Denke aber die meisten Sperren sich dagegen, da Sie die Gesamtabsatzmenge bedroht sehen
Ich würde voraussetzen, dass der Publisher/Rechteinhaber da vom Marktplatzbetreiber einen Anteil abbekommen wenn er dafür dem Gebrauchthandel mit seinen Titeln zustimmt. Das klappt bei den Abo-Angeboten auch, da muss ja auch der Rechteinhaber nicht leer ausgehen - davon krieg ich aber weder als Käufer noch als Verkäufer was mit, deshalb hab ichs jetzt nicht explizit erwähnt. Eventuell koppelt man den Gebraucht-Verkauf auch noch an XBL Gold bzw. PS+ - keine Sorge, den Rechteinhaber würde ich dabei auch nur ungern komplett aussen vor lassen. ;-)
Man könnte z.B. den Gebraucht-Digitalmarkt auch nur für Titel älter als 6 Monate öffnen oder so... ich denke da gäbe es schon Szenarien, die funktionieren würden - für alle Beteiligten.
So viel ich es gedanklich auch drehe, sehe ich da am Ende einfach kein tragendes Konzept aus Sicht von Store-Betreiber und Publisher.
Es sei denn der Verkäufer trennt sich von seiner Lizenz zum "Gamestop-Kurs" und der neue Käufer zahlt quasi Neupreis.
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man gegen Marktplatzguthaben ein Spiel "zurückgibt" ohne, dass ein anderer die Möglichkeit bekommt das Spiel dann "gebraucht" zu kaufen.
Also Spiel kaufen und dann später z.B. 25% der UVP zum Zeitpunkt der Rückgabe als Guthaben bekommen.
Mei ist halt die Frage, wieviel sie jeweils daran verdienen... wenn du "nur" ein Guthaben bekommst gibst du das halt eh wieder im Store aus. Das Konzept ist halt mit rein digitalem Kram relativ abstrakt und eine Abkehr von bisherigen Modellen... ob sich das Ende rechnet kann ich natürlich nicht sagen, weil ich die Kalkulationen der Publisher/Store-Betreiber auch nicht im Detail kenne und man natürlich ggf. positive Effekte wie Kundenakzeptanz und Kundenbindung durch den Service als solches auch irgendwie verwursten müsste, um eine Gesamtrechnung aufzustellen - kaufen vielleicht wesentlich mehr Spieler den Download, wenn sie wissen sie könnens wieder verkaufen und umgehen so den Einzelhandel? Unter dieser Annahme sähe eine Rechnung schon wieder ganz anders aus...
Es gab "letztens" eine Umfrage bei Xbox, wie man dazu steht, digitale Spiele wieder verkaufen zu können.
Wenn dann würde es auf so etwas hinauslaufen. Viel sollte dabei aber nicht herumkommen.
Hui, das ist mal ne feine Sache. Klasse.
Ich lese hier relativ häufig, dass Sony so einen Dienst auch anbieten solle. Aber Sony hat doch so einen Dienst, hat ähnliche Voraussetzungen wie dieser hier: "Der Download darf noch nicht begonnen worden sein"; oder irre ich mich? :o
Naja, hier gibt es schon einen kleinen Unterschied. Hier musst du das Spiel mindestens einmal gestartet haben. Du hast 2h Spielzeit um einen Eindruck zu bekommen. Bei Sony darfst du es, wenn deine Aussage stimmt, nicht anspielen.
Super MS. Weiter so!
Finde ich gut. Man tritt quasi in Vorzahlung für das Produkt, was man erst mal als Demo benutzen kann. Dann bleibt es einem selbst überlassen. Wurde auch mal Zeit und so kann ich dann doch mal das eine oder andere Spiel ausprobieren, wenn ich das Update erhalte.
Sehr löblich! Das darf Sony sich sehr gerne abschauen.
Würde ich an sich auch gut finden.
Wenn ich es allerdings aus meiner persönlichen Perspektive betrachte, hätte ich das wohl noch nie genutzt, trotz ca. 400 PSN Käufen.
Bei Spiele vielleicht nicht, aber Themes oder anderer Kram vielleicht schon..
Ich hätte das auch noch nicht gebraucht, da ich mir schon genau überlege, welche Spiele ich kaufe. Ein Fehlgriff ist da extremst selten.
Mit dem Rückgaberecht würde ich allerdings auch mal Titel ausprobieren, die ich sonst nicht oder nur im Sale gekauft hätte.
Das könnte man sich sparen, würde man schlicht wieder Demos zum Spiel anbieten. Auf eine Stunde begrenzen, fertig. Wenn der Anfang des Spiels nicht gefällt, so zumindest meine Erfahrung, dann gefällt auch der Rest nicht oder nur mäßig.