Mitte vergangener Woche kündigte der Streaming-Dienst Netflix überraschend eine Serienumsetzung zu Andrzej Sapkowskis Romanreihe The Witcher an. In einem Interview mit der polnischen Website Inn Poland (via WCCFTech) hat nun der verantwortliche Regisseur Tomasz Bagiński über die Charakterdarstellung des Protagonisten Geralt von Riva gesprochen. Wie er verriet, wird sich die Serie von CD-Projekts Version des Hexers entfernen und sich stattdessen mehr an Sapkowskis Beschreibungen in den Büchern orientieren.
Zwar lobte Bagiński CD Projekt für die hervorragende Arbeit, erklärte allerdings, dass die Romane ihm die Gelegenheit bieten, eine andere Interpretation der Geschichte zu erzählen. Hier und da soll es zwar ein paar Gemeinsamkeiten mit Geralt aus den Spielen geben, aber ansonsten will der Regisseur bei der Darstellung des weißen Wolfs seinen eigenen Weg gehen. Wie bereits bekannt, ist CD Projekt nicht in die Netflix-Produktion involviert. Sapkowski selbst steht den Serienmachern als kreativer Berater zur Seite. Wann die Serie auf Netflix zu sehen sein wird, darüber schweigen sich die Verantwortlichen noch aus. Sobald ein konkretes Veröffentlichungsdatum genannt wird, erfahrt ihr es natürlich auch bei uns.
Stört mich kein bisschen, im Gegenteil. Ich freue mich schon auf die Serie und hoffe dass sie gut wird.
Kennt jemand hier die Bücher und kann kurz erläutern ob es starke Unterschiede zwischen der Darstellung des Geralt gibt?
Werde mir die Serie auf jeden Fall ansehen. Solange die Hauptrolle kein Milchbubie übernimmt, wie bei Uncharted (Tom Holland) -.- das würde einfach nicht passen!
Also ich finde die Spiele treffen den Grundton der Bücher ganz gut. Die Bücher erzählen zum Grossteil die Vorgeschichte zu den Witcher spielen. Wie Gerald Yennefer kennen und lieben lernt, wie sie Ciri adobtieren etc.
Die Bücher arbeiten auch sehr viel mit Perspektivenwechseln und stellen nicht immer Gerald so dominant in den Mittelpunkt wie es die Spiele tun.
Der einzig grosse unterschied beim Character von Gerald ist das er schon sehr in Yennefer verliebt ist und kein so Playboy wie z.b. in Witcher 1+2 ist. Denke aber du wirst Gerald wiedererkennen, keine Angst. :-)
Zudem versucht er - sofern ich es noch richtig weiß - neutral zu bleiben und sich nicht willentlich in die aktive Politik einzumischen. Eher wie im ersten Teil der Spiele.
In den Büchern kämpft er auch deutlich mehr gegen seine, vom Schicksal auferlegte, Rolle. Er ist auch, zumindest gefühlt noch grummeliger, in sich zurückgezogen und zeigt sehr selten seine Emotionen. Aber er ist doch kein Einzelgänger, obwohl er das von sich behauptet.
Korrigiert mich bitte, wenn ich mich vertan habe. Hab die Bücher vor ner ganzen weile gelesen und gerade nicht zur Hand.
Grummelig klingt gut :-)
Ich fand auch dass die Spiele das schon ziemlich gut treffen. Daher bin ich ein wenig irritiert, dass der Regisseur sich so äußert. Naja, mal abwarten.
... wird bestimme Jason Statham. Der hat ja schon in Dungeon Siege bewiesen, dass er das kann. ;-)
Ne, ich tu mir grad echt schwer da einen Wunschkandidaten zu finden. Vielleicht mal ein unbekanntes Gesicht?
https://www.democracynow.org/images/story/31/28231/full_hd/Buttons-JulianAssange-1.jpg
Nachteil: Dreharbeiten in einem Keller mit viel CGI Einsatz.
Und man könnte vielleicht über das Schauspieltalent des Herren streiten.
Och ich weiß nicht. Kriegt er hin.
Wie wäre es mit Geralt Butler?
die Story der 3 Spiele könnte aus der gleichen Hand wie die Bücher geschrieben sein, mehr Liebe zu den Charakteren deren Motivationen und deren Geschichte kann sich wohl kaum ein Autor von so einem Werk wünschen.
ich kann absolut empfehlen die Bücher nachzu(lesen/hören)!
IMHO trifft The Witcher 2 den Grundton der Bücher, vor allem auch was den Erzählstil und Temp angeht, am besten.
Im Bezug auf Geralt gibt es eigentlich im Groben keine großartigen Unterschiede. Man muss natürlich beachten, dass es halt einen Unterschied macht, wie man selber spielt.
Ich find schon dass es einen Unterschied gibt. So schnell wie sich Geralt auf die Politik eingelassen und vor des Königs Karren hat spannen lassen hatte ich immer das Gefühl das passt nicht. Hexer sind neutral, das wird in den Kurzgeschichten permanent betont, und daraus resultieren dann auch viele Gewissenskonflikte. (Weil diese Neutralität das eben auch nicht immer konsequent durchzuziehen ist.) Aber die Möglichkeit es überhaupt zu versuchen hat mir gerade im zweiten Teil gefehlt.
Ja die Hauptrolle ist ein kritischer Punk. Ich bin gespannt wie es wird.
Ich vermute mal jemand völlig unbekanntes. Die Rolle des Geralts ist schon sehr markant und die Erwartungen hoch. Sie wird das weitere berufliche Leben des Darstellers positiv wie negativ beeinflussen.
Da wird sich der ein oder andere etablierter Schauspieler nicht die Finger verbrennen wollen oder sich auf diese Rolle in Zukunft reduzieren lassen.
Würde zwar auch auf jemand unbekannten tippen aber den letzten Teil würde ich so nicht unterschreiben. Inzwischen spielen ja immer mehr bekannte etablierte Schauspieler in Serien mit und ich glaube nicht dass da solche Befürchtungen herrschen.
Glaube ich auch nicht... am Ende heisst es dann ja eher "Sogar das zweifellos vorhandene schauspielerische Talent von XY hats nicht rausreissen können"...
Ich warte ab. Mir persönlich hat die Darstellung von Geralt in den Spielen besser gefallen, als in den Büchern. ;-)
Solange er kein Emo wird, der in jeder zweiten Szene jammert ob denn alles so richtig ist was er macht, ist alles gut. :D
Bisschen Emo ist Gary the metrosexual fruitcake aber schon.
Bin gespannt was da rauskommt.
So wie ich das in einem YouTube Video verstanden habe , zieht der gute Gerald nicht jede Frau in das Bett . Zumindest nicht in den Büchern .
Wenn er das im Spiel tut, liegts aber nicht an ihm ;)
Also im ersten Teil lag das aber nur an den Sammelkarten :)
Ich musste auch nur Blumen vorbeibringen ;)
Egal solang ein Einhorn dabei ist.
Tja. Da hätte Andrzej Sapkowski wohl besser leiser sein sollen und nicht das Game derart kritisieren nur weil es nicht zu ~70% seiner Buchvorlage entspricht.
Jetzt könnte es passieren das die Qualität des Spiels, auch hinsichtlich der Ausgestaltung (z.B. Hauptfigur), nun den Änderungen des Spielestudio zu verdanken sind.
Sollte die Serie kein Erfolg werden, dann lag das ganz sicherlich nicht am Filmstudio: Dieses wird sich nach der Produktion (zumindest vertraglich) ganz an der Vorlage (Buch) und/oder den Vorgaben des Buchautors gehalten haben.
Im Umkehrschluss muss man dann also logistisch eingestehen das die Kritik seitens Sapkowski zwar moralisch korrekt, aber hinsichtlich seiner Aussage bzgl. der Aufwertung der Qualität des Spiels nur falsch ist.
Wenn er Pech hat dann kann das Gamestudio ihn noch im nachhinein anklagen (Gewinnverlust durch Falschbehauptung und negative Beeinflussung der Werbung). Das muss nur innerhalb von 10 Jahren geschehen.
Ich denke das wird aber eines der Streits sein die niemals in die Presse erwähnt werden. Genauso wenig wurden ja auch die Streits um die "Programmier"-Rechte bzgl. Duke Nukem 3D nach außen getragen.
Meiner Meinung nach ist es scheiße wenn wegen eines Autors, eines Filmstudios und eines Spielestudios eine ansonsten gute Marke in den nächsten Jahren an die Wand gefahren werden wird. Alles gewinngierige Geier und der Autor dürfte wohl auch auf das Peter-Prinzip reingefallen sein weil irgendeine andere "Partei" noch wirtschaftliche Interesse an der Marke haben dürfte.
Auf der anderen Seite sind immer nur Leute auf das Peter-Prinzip anfällig, die selbst in Geldnot sind oder so. Ich hoffe das wird irgendein Gericht anerkennen und sehen das Andrzej Sapkowski halt "nur" seine Meinung gehabt hat.
Andrzej Sapkowski sollte lieber ganz still sein.
CD Projekt haben dem Witcher mehr liebe entgegengebracht als er in seinen letzten 2-3 Kapiteln!
der Mault doch nur rum weil er jetzt nachdem sein Hexer international Beachtung findet seinen Hals nicht voll genug bekommt und seine Taschen praller gefüllt sehen will.
Hätte er noch ein wenig Ehrgeiz und Fantasie könnte er sich ja mal wieder hinsetzten und neues vom Hexxxer schreiben, aber dafür ist er wohl zu träge geworden.
HeXXXer wäre wohl eher der Titel auf anderen Filmportalen :D
Bitte was? Kann mir aus deinem etwas inkohärenten Geschreibsel so gar keinen Reim machen.
Mal eine Frage an die Leser der Bücher: Passt die äußerliche Darstellung Geralts zu den Beschreibungen in den Büchern? Einfach mal eine generelle Frage.
Ich habe erst die Spiele gespielt und hatte daher für jede Figur bereits das passende Abbild im Kopf. Möglicherweise habe ich dadurch unbewusst anderweitige Beschreibungen übergangen, da ich ja quasi wusste, wie Geralt aussieht ;-) Allerdings wären mir sicherlich gravierende Unterschiede trotzdem aufgefallen.
Wäre spannend zu hören, wie es Jemandem ergeht, der zuerst die Romane gelesen hat, hierdurch unvoreingenommen und selbstständig Abbilder in seinem Kopf produziert hat, und diese später mit den Spielen vergleicht.
Glaub mit: Das Thema möchte man gar nicht aufmachen.
Im Großen und ganzen ähnelt Spiele - Geralt schon Buch - Geralt, aber in Detail wie der Halsnarbe und Vorstellungen aufgrund grober Beschreibungen kann man sich sehr lange festhängen.
Der Geralt der Bücher entspricht eher dem Geralt des ersten Witcher. In den Romanen wird regelmäßig auf Geralts widerliches Lächeln eingegangen, so dass man schlussfolgern könnte, dass er nicht gerade ein schöner Mensch ist.
Die Handlung der Geralt-Saga in den Romanen ist zeitlich vor den Spielen einzuordnen. Ich gehöre allerdings auch zu den Menschen, die sich erst der Spiele und später der Romane angenommen haben. Ich kann die Romane gut weiterempfehlen. Wer die Wahl hat, sollte sie jedoch vor den Spielen lesen.
Die Darstellung von Geralt fand ich persönlich ebenfalls nicht so weit auseinander liegend. In den Büchern ist er bspw. nicht so ein großer Frauenheld wie in den Spielen. Allerdings hat er Shani in den Romanen auch sehr zügig vernascht ;-) Die anderen hier schon beschriebenen Unterschiede habe ich ebenfalls festgestellt, wobei sie eben nur geringfügig ins Gewicht fallen. Insgesamt hat CD Project, meiner Meinung nach, einen großartigen Job gemacht und die Welt und Charaktere sehr schön und treffend dargestellt.
naja im ersten Witcher Spiel ist er echt ein ganz krasser Ficker!
Der ist ja wirklich nur am Rumhuren denn quasi jeder Rock wird da gehoben!
Aber der arme Mann hat ja auch einen Filmriss im ersten Teil der weiss ja nicht mehr wer, wie, wo mit wem, warum und wann...
da ist so ein wenig ziellose Ausschweifung auch nur menschlich bzw. verständlich oder sind es die Mutagene die Ihn so animalisch alles begatten lassen? :)
aber ich kann dir nur zustimmen, die Bücher und die Spiele wirken fast wie aus einem Guß von der Erzählung und der Charakterbeschreibung her!
Ich freue mich immer auf neues Witcher-Futter. Wobei ich nicht finde, dass sich der Geralt aus den Spielen so sehr vom Geralt aus den Büchern unterscheidet. Der Bücher-Geralt hat halt eine sehr kalte Redensart.
ja gut, ein wenig zynischer, berechnender und kälter wirkt er schon in den Büchern.
Eigentlich nicht. Er ziert sich nur gelegentlich ein bisschen länger, bevor er hilft, aber helfen tut er letztlich dann doch. Er versucht halt, die innere Gutmenschenseele hinter einer Fassade professioneller Kaltschnäuzigkeit zu verbergen, doch die, die ihn kennen, wissen es besser.
Vielleicht ja eine schwarze, lesbische Frau als Geralt. Diversity ist doch mittlerweile zu etwa 90% das wichtigste Kriterium. Die Qualität der Serie ist doch eher nebensächlich. Immer dieses Gender Whitewashing! ;)
Wie verkackt man die Witcher-Serie 101
Imho kann man Geralt garnicht besser darstellen, als das in Witcher 3 der Fall ist.
Sowohl optisch, als auch vom Charakter und auch der (dt.) Stimme her - für mich einer der gelungensten Spielehelden der letzten Jahre, mit dem man sich gerne identifiziert hat. Und der mit Sicherheit ein Puzzleteil im Erfolg von Witcher an sich ist!
Mal nachgefragt: Hast du als jemand, der die deutsche Synchro gespielt hat, jemals die englische Version gespielt? Jedes Mal, wenn ich beide Tonspuren direkt vergleiche graut es mir vor der Deutschen. Die englische Tonspur ist mindestens zwei Klasse besser. Witcher 3 ist ein Spiel, welches ich definitiv nur mit englischer Tonspur spiele. Die Qualität ist einfach eine andere.
Selbst wenn man die englische Sprache nicht beherrscht, würde ich die Sprache auswählen und dazu den deutschen Untertitel.
Bei The Witcher 3 nicht, aber The Witcher 2 musste ich auf Grund des Bugs mit der deutschen Sprachausgabe eine ganze Zeit lang auf Englisch spielen. Alleine "Dandelion" im Englischen geht halt mal echt gar nicht...
Dem stimme ich zu. Dabei spiel ich sehr gern auch auf Deutsch, aber die deutsche Version von The Witcher 3 fand ich um Klassen schlechter als die englische.
Wer sagt denn, dass die Englische besser ist!? Die ist genauso nur eine Übersetzung wie die Deutsche. CDPR entwickelt auf Polnisch.
Und wenn ich mich recht erinnere, war auch die Deutsche Übersetzung der Bücher vor der Englischen Version da.
Eigentlich ging es um die Stimmen.
Ich sage mal das bildest du dir ein. ;-)
Stimmen an sich?
Oder dass ich die englische Stimme, von z.B. Geralt oder Zoltan, deutlich besser und passender finde als die Deutsche?
Letzteres. Ich habe mir aber mal die Mühe gemacht die Unterschiede anzuhören. https://www.youtube.com/watch?v=0s_gkS-D5Pc
Gebe dir recht das die Englische aufgrund der verschiedenen Akzente besser rüber kommt. Allerdings ist die deutsche Synchro, speziell bei Geralt gut bis sehr gut. Die von Vesemir finde ich allerdings etwas lahm, wobei auch die Englische nicht herausragt.
Hier ein Einblick zu den deutschen Sprachaufnahmen - https://www.youtube.com/watch?v=F8MZDUBiS9w
Der Aufwand bei sowas ist wirklich enorm.
Den Aufwand spreche ich auch nicht ab. Aber im Vergleich! finde ich die deutsche Synchro deutlich schlechter. Insgesamt ist sie vielleicht immer noch gut, aber reicht eben nicht an die englische Synchro heran.
Im Übrigen spiele ich zwar deutlich häufiger mit englischer Synchro, aber lehne die Deutsche nicht per se ab. Nora Tschirner als Lara Croft fand ich z.B. richtig super. Auch die Uncharted-Teile spiele ich auf deutsch.
Mass Effect Andromeda wiederum wäre ein Beispiel für eine deutlich bessere englische Synchronisation.
Gerade ME:A hat sich in der Englischen Synchro so einige gigantische Patzer geleistet. (Ich sag nur: "My face is tired.")
"So einige gigantische Patzer" und du kommst jedesmal mit dem Gleichen.
Und ehrlich: Damit kann ich leben, dafür habe ich gute Dialekte, Emotionen (übrigends ein Grund, warum ich Nora Tschirner so gut fand. Es war eine nicht-deutsche Art von Videospiel-Synchro) etc.
Bin derzeit dabei Tomb Raider endlich fertig zu spielen und finde gerade Nora Tschirner nicht wirklich passend, aber spiele es trotzdem auf deutsch durch, weil ich vor 3 Jahren auf deutsch angefangen habe.
Bei storylastigen Spielen bin ich froh über eine deutsche Synchro und nutze sie auch, ansonsten ist es mir egal.
Tschirner klingt aber imo sehr nahe am Original.
Ist mir persönlich eigentlich eher egal, wie nah das am Original klingt, solange die Stimme passend ist. Gibt auch Beispiele, da passt die englische Stimme meiner Meinung nach so gar nicht wirklich. Beispielsweise die englische Stimme von Aloy in HZD.
Das bezog sich nur auf Jonas Meinung dass die Stimme nicht passend wäre. Da sie sich jedoch fast genau wie das Original anhört ist das imo Unsinn. Ansonsten gibt es auch oft Stimmen die mir im Original weniger gefallen. Paradebeispiele beim Film zb sind Bruce Willis und Vin Diesel. Da gefallen mir die deutschen Stimmen um Längen besser.
Bin immer froh, wenn sie in einer deutschen Synchro auf Dialekte verzichten... bevor aus dem schottischen Dialekt von Zoltan ein bayerischer oder sächsischer wird hab ich lieber gar keine. Obwohl ich wahrscheinlich vor Lachen ne neue Hose bräuchte.
Sehe ich genauso.
Wobei das eigentlich funktionieren könnte, wenn man es ernsthaft angehen und nicht krampfhaft auf witzig machen würde.
Und? Was hat das damit zu tun, dass ich die englischen Sprecher um Klassen besser finde als die deutschen? Da ist total egal, in welcher Sprache das Spiel entwickelt wurde. Wobei das Spiel höchstwahrscheinlich direkt in Englisch entwickelt wurde, das Studio ist ziemlich international.
Nein, wurde es AFAIK nicht.
Und was es damit zu tun hat!? Weil die O-Ton Fanatiker nicht selten damit argumentieren, dass es halt die "Originalstimme" sei. Bei einem Spiel trifft das im Allgemeinen aber halt ohnehin nicht zu, weil jede Sprache grundsätzlich nachsynchronisiert wird. Und im speziellen halt hier nicht, da Englisch soweit ich weiß eben nicht die "Zielsprache" war. Von besser, weil originärer kann also gar nicht die Rede sein.
Also alles maximal Geschmackssache.
Und meiner bescheidenen Meinung nach, sind viele schon so (D-)Englisch geschädigt, dass sie eine wirklich gute deutsche Synchro gar nicht mehr genießen können oder wollen.
Mit diesem Kommentar gehe ich voll konform. :-)
Stimme vollumfänglich zu.
Was soll das ganze Gelaber jetzt? Ich bin kein O-Ton-Fanatiker, ich spiele Spiele in der Sprache, wo mir die Sprecher besser gefallen, ist auch oft genug dann die deutsche Version. Bei The Witcher 3 hab ich mir beide Versionen angehört und find die englische klar besser, keine Ahnung, warum du jetzt so ein Problem damit hast. Scheinst ja selber nicht so gut mit anderen Meinungen klar zu kommen, denn es ist alles nur meine Meinung, hab es nirgends als Fakt hingestellt. :P
Mag sein, dass ich auf die O-Ton auf Grund vieler Diskussionen vor allem in Filmforen etwas empfindlich reagiere... ;)
Aber wie gesagt, solange jemand die Englische Synchro bevorzugt und darum kein großes Aufheben macht, ist das doch alles in Ordnung.
Wenn dann aber einige (Nicht Du) immer unnötig auf die deutsche Synchro, mit teils fadenscheinigen Argumenten, einprügeln, weil es scheinbar "uncool" ist, sich die deutsche Synchro zu geben, dann hört bei mir der Spaß auf.
Also, nichts für Ungut. :)
Ja, in dem Punkt bin ich deiner Meinung, so ein grundsätzliches Herziehen über deutsche Synchros kann ich auch nicht leiden, denn es gibt da auch so einige wirklich erstklassige, zum Beispiel die der Bioshock-Reihe oder viele der Ubisoft-Spiele (Far Cry, Assassin's Creed). Deswegen ist das bei mir wie gesagt ein Entscheiden von Spiel zu Spiel, ich nehm die Version, die mir besser gefällt.
Natürlich will er das. Warum sollte er auch auf eine Quelle - und damit meine ich das Spiel und nicht diese Groschenromane - zurückgreifen, dass diese Lore überhaupt erst ins Interesse der breiten Öffentlichkeit gerückt hat.
Auf Netflix gibts schon so viel Fantasy-Trash. Klingt so als würde noch mehr dazu kommen.
Da ich dahingehend eher Pessimist bin: Ohje, das klingt nicht gut.
Nicht, weil ich die Anlehnung an die Bücher statt an die Spiele schlecht finde. Ganz im Gegenteil.
Aber bei Aussagen wie "eine andere Interpretation" werde ich eher hellhörig... Das heißt meist nichts gutes.
Als Fan sowohl der Bücher als auch der Spiele bin ich da auch eher skeptisch wenn ich sowas lese. Lasse ich aber gerne eines besseren belehren.
Netflix sollte die Serie wie seinerzeit die Macher von Battlestar oder The Wire angehen: Von vorneherein festgelegte Handlung in max 4 bis 5 Staffeln erzäht. Fertig. Sonst läuft sich ne potenziell tolle Serie, so wie bei The Walking Dead geschehen, tot. Hoffe Netflix macht das anders!
Beim lesen der Romane habe ich ihn mir wie aus Witcher 3 vorgestellt. Ich finde die Darstellung sehr passend auch wenn die Handlungsweise teilweise etwas abweicht. Mal sehen, was sie draus machen.