Neben Hardwarekomponenten wie zum Beispiel einem Acht-Kern-Prozessor und acht Gigabyte Arbeitsspeicher verfügt die Xbox One bekanntlich auch über eine 500 Gigabyte fassende Festplatte. Schon allein wegen des Betriebssystems und einigen First-Party-Apps werdet ihr diesen Speicherplatz jedoch nicht vollständig nutzen können.
Bislang gibt euch die Microsoft-Konsole – anders als bei der Xbox 360 – keine Möglichkeit, zu prüfen, wie viel Gigabyte der Festplatte insgesamt von Spielen oder Applikationen belegt werden beziehungsweise wie viel Platz noch vorhanden ist. Um nun herauszufinden, wie viel Festplattenkapazität euch tatsächlich zur Verfügung steht, haben die Kollegen von IGN einen (für Privatanwender sehr kostspieligen) Test durchgeführt: Es wurden schlicht so lange Installationen vorgenommen, bis das System eine volle Platte meldete (siehe auch das Video unter der News).
Insgesamt konnten auf diese Weise 20 Spiele und 25 Apps installiert werden. FIFA 14 benötigt zum Beispiel etwa 8,7 Gigabyte, während Call of Duty - Ghosts um die 40 Gigabyte in Anspruch nimmt. Die 25 Applikationen schlagen mit circa 1,6 GB zu Buche. Bei jeder Installation kann einzeln geprüft werden, wie viel Mega- oder Gigabyte durch eine Deinstallation frei werden würden. Nach Rechnung der IGN-Mitarbeiter bedeutet das demnach, dass ihr auf der 500-GB-Platte der Xbox One effektiv um die 362 Gigabyte verwenden könnt.
Lass mich raten: die 500G sind Basis 10, 362G Basis 2 -
dann ist der gap nicht mehr so groß
Das Problem ist eher, wieso wird ein Produkt mit Einheit x (500GB) verkauft, aber Beispielsweise die Spiele mit Einheit Y angegeben.
Leider eine offensichtliche und geduldete Täuschung, die es seit Jahren gibt.
Gabs nach 512MB noch "ehrliche" Größen bei HDD?
hehe, schöner Kommentar
Ich müsste irgendwo im Fundus noch eine HDD mit rund 760 MB rumliegen haben. Wieviel genau...keine Ahnung...ist zu lange her. ;)
Die Angaben der Plattenhersteller sind ehrlich. Die entsprechende Norm hat sich Ende der 90er geändert, weil die Nutzung von Basis-10-Präfixe für Basis-2 Rechnungen einfach grob beliebig und unlogisch war. Wer auf den Zug nicht aufgesprungen ist, das ist Microsoft. Wenn du eine 500GB-Platte kaufst, bekommst du auch 500GB. Nur leider zeigt dein Betriebssystem sie dir falsch an.
Das Pfund Butter ist auch noch im Sprachgebrauch, obwohl nicht SI und offiziell irgendwo zwischen '50 und '70 abgeschafft. Da gibt's die gleichen flamewars zwischen Theoretikern und Praktikern.
BTW: ich hab Linux, da wird mir das richtig angezeigt :)
Naja, aber immerhin wird das von allen einheitlich (falsch) genutzt. Wär ja noch schöner, wenn die Leute den Schlachter anpflaumen würden, nur weil er ihnen 454g Gehacktes versucht als 1 Pfund anzudrehen.
Der Gebrauch ist doch einfach: Hersteller, Marketing und die jüngeren unter uns nutzen SI, alle anderen kommen problemlos mit Binärpräfixen klar.
Man sollte neue Maßeinheiten erfinden, die sehen dann ungefähr folgendermaßen aus:
Xbox One mit genug Speicher für Casual-Gamer
Xbox One mit etwas mehr als genug Speicher für Casual-Gamer, aber zu wenig für Core-Gamer
Xbox One mit mehr als genug Speicher für Core-Gamer, aber immer noch zu wenig für Hardcore-Gamer
Xbox One mit fast genug Speicher für Hardcore-Gamer
Xbox One mit mehr als genug Speicher für Hardcore-Gamer mit zu kleinem Ego
"Ey Alter, habt ihr eine Xbox One mit genug Speicher für Hardcore-Gamer, der kein Social-Gedöns und Casual-Indie-Crap benötigt, aber genügend Platz für die Munition die ich in Spielen nachkaufe, bietet?"
Vorschlag: Mach die Auflistung plattformneutral, erstell Aufkleber mit nem tollen Design und verkauf es an die Hersteller. Da kannst Du echt reich werden. ;)
500 GB sind (nach 10er Basis; "Gigabyte") 500*1000*1000*1000 = 500000000000 Byte.
500000000000 Byte wiederum sind 500000000000/1024/1024/1024 = 465,66 GB (nach 2er Basis; "Gibibyte").
Dann hieße es offiziell 465,66 GiB.
Wobei viele (ich auch) diese GibiByte und MebiByte ablehnen.
Es ist halt so: Früher hat man sich bei den Rechner noch wertneutral nach gegebenem gerichtet. Da Computer mit nichts weiterem rechnen als modernen Relais (es gibt also zwei-Zustände - AN/AUS, I/O) hat man daher die Zweierpotenzen genutzt und alles war gut.
Doch war es dann vermutlich so: Die Hardwarehersteller wollten möglichst viel Profit bei möglichst geringem Einsatz erwirtschaften (nun mal das Prinzip unserer Wirtschaft).
Und rechneten nicht korrekt in den gegebenen 1024er Schritten sondern in 1000ern. Aus nur 465,66GB werden durch diesen Trick 500GB (auch wenn man damals in kleineren Zahlen rechnete).
Dann gab es wohl ein Gerangel und Ende der 90er durften die Elektrikingenieure der IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) dann entscheiden und da die das mit den 1024ern vermutlich nicht kapierten (man hat nun mal 10 Finger und nicht 8 oder 16 zum Rechnen) und man sich wohl auch mit den Hardwareherstellern nicht anlegen wollte, gab man denen recht.
Ja enthält Sarkasmus mag verletztend sein, tut mir echt leid, Trinke später ein Bestrafungsbier blablabla und ja es war wohl auch weit komplizierter.
Aber: Computer rechnen in Zweierpotenzen, daher ist es nur logisch auch in 1024er-Schritten zu rechnen (es entspricht der Sprache des Computers)
Hexadezimalen (16 Zeichen) teilen die 1024 auf glatte 64 auf. Die 1000 aber auf 62,5, also Nachkomma stelle, also keine natürliche Zahl, also mehr Rechenaufwand. Darum verwendet Linux afaik intern auch die korrekten Zweierpotenzen und rechnet nur für die Darstellung beim Nutzer ins falsche um - aber auch das muss man nicht.
Hier wurde also dem unlogischem aber leichterem Nachgegeben.
Nein, hier wurde unlogisches korrigiert. Das Präfix zum Beispiel "Mega" bedeutet * 10^6 und nicht 2^20. Das wurde lange Zeit einfach völlig falsch in der IT verwendet und deshalb hat man eigene eindeutige Bezeichnungen für Präfixe zur Basis 2 eingeführt. Dass sie weitgehend nicht genutzt werden ist ne andere Sache. Der eigentliche Groll dagegen entsteht doch aber nur deshalb, weil MS die Begriffe falsch verwendet und der Käufer deshalb zu Hause das Gefühl hat, dass er über den Tisch gezogen wurde.
Dass sich aus Verbraucherschutzgründen niemand über die alten uneindeutigen Präfixe beschwert hat liegt doch nur daran, dass 2^10 zufällig 1024 sind und man daher mehr bekommt, als erwartet. Wären es stattdessen nur 980, dann hätte man die alte Variante als Ausbeutung empfunden.
Unterm Strich ist es aber doch so, dass in der Wissenschaft eine eindeutige Sprache herrschen sollte und in der Mathematik erst recht. Wenn nun jede Disziplin ihren eigenen Satz an Bedeutungen für ein und die selben Zahlenpräfixe unterhält führt das nur zu Verwirrung.
Deine Begründung, dass man es so angeben sollte, wie ein Computer rechnet kann ich hingegen nicht nachvollziehen. Wozu? Der größte Teil der Softwareentwicklung beschäftigt sich damit zu verschleiern, wie genau der Computer es darstellt und Dinge in eine für Menschen intuitive Form zu bringen. Auch macht es für den Computer intern keinerlei Unterschied, ob ein Kilobyte nun 1000 oder 1024 Byte sind, da das nur Darstellungsbegriffe sind. Deinem Hex-Bsp kann ich nicht ganz folgen, aber ein Computer ist keineswegs auch nur irgendwie an die Einheiten gebunden. Dein Auto wird auch nicht schneller oder langsamer, je nachdem, ob du seine Power in PS oder in kw angibst. Ebensowenig dein Pferd, obwohl du zugeben musst, das Pferde intern schon irgendwie mit Pferdestärke arbeite.
> Unterm Strich ist es aber doch so, dass in der Wissenschaft eine eindeutige Sprache herrschen sollte und in der Mathematik erst recht.
Was genau hat das jetzt mit Hersteller/Verbraucher/usw zu tun? Binär ist etabliert wie Pfund, PS und Zoll (in IT/Consumer Electronics). Verwirrung schaffen da nur die Theoretiker.
Nun ist es aber so, dass die wissentschaftliche - klar definierte - grundlage für Gesetze ist. Würden die Festplattenhersteller nun andere die größen auch Binär rechnen, dann wären ihren Angaben auf der Packung falsch (auch, wenn sich aufgrund der Richtung wohl niemand beschweren würde). Es hat nur Nachteile, wenn die Bevölkerung andere Einheiten als die Wissenschaft benutzt (hab einige Amerikaner in der Familie, die so ihre Schwierigkeiten mit dem metrischen System haben z.B.).
Dein Pfundbeispiel hinkt auch etwas, weil das Pfund eben nicht mehr etabliert ist, sondern einfach der Begriff überdauert hat. Nur eben mit der neuen Bedeutung "halbes Kilo". Binär ist auch nur unter binär-basierte Präfixe sind auch nur unter Computerfreaks etabliert (wo man meinen sollte, dass sie einigermaßen anpassungsfähig sind) und Zoll ist ebenso ein Graus. Abgesehen von PC-Monitoren, wo zumindest bei unsereins für die üblichen Größen ein mentales Bild existiert, höre ich anderswo und z.B. bei den ungewohnten Fernsehergrößen immer nur "Wie groß ist denn das?". Weil unter 53" kann sich kaum einer was vorstellen. Verbraucherfreundlicher wären da wohl eher cm (weshalb die meisten Prospekte das direkt mit angeben).
Geh nochmal in den Elektromarkt und schau, welche Angabe eines TV größer ist: Zoll oder cm (cm steht nur wegen der Abmahnungen drauf).
[Wenn du unbedingt wissenschaftlich im Konsumentensegment argumentieren möchtest, solltest du beim Begriff mindestens doppelte Sorgfalt walten lassen :) ]
Ich weiß, wie groß ein Zoll ist. Ich verstehe deinen Einwand nicht - wo behaupte ich, dass ein Zoll weniger wäre, als ein cm? Meine Aussage war, dass der überwiegende Teil der Verbraucher keine Ahnung hat, wie groß er sich 53 Zoll vorzustellen hat. Das die Zahl durch die Umrechnung in cm größer wird tut doch garnichts zur Sache O.o
Sry, ich sollte was essen. Habe deinen Post total Fehlgelesen und ziehe meinen letzten Post hiermit zurück. Ignoriere ihn bitte - er ist zusammenhangslos.
Du meinst also, dass wenn du 100 Leute in der Fußgängerzohne aufmalen lässt wie groß etwa 53" sind und wie groß 134cm sind, dass die Leute sich 53" besser vorstellen können. Sind wir doch ehrlich: In Deutschland wird ne Zollangabe in der Größenordnung doch von den meisten einfach gelesen wie "voll groß". Reine Werbemasche.
Chapeau zum ersten Satz
Es geht darum, dass selbst DEUTSCHE TV-Hersteller die Größe in Zoll angeben und damit werben und eben nicht krumme Zahlen wie 113,7 cm.
Zu "überwiegende Teil der Verbraucher keine Ahnung" kannst du auch sicher keinen Nachweis liefern.
Muss ich das belegen? Frag mal die nächsten 5 Leute, denen du begegnest wie viel cm ein Zoll sind. Wenn man sich nen neuen Fernseher kaufen will muss allein schon dazu umrechnen, um zu gucken, ob er an den ersehnten Ort soll. Nen Beleg finde ich auf die Schnelle nicht, da Google mir nur 5000 Erklärungen ausgibt, was Zoll sind, wie man es in cm umrechnet etc. Deutsche geben es deshalb genauso an, wie alle anderen, eben weil es alle anderen machen. Wenn jeder Anbieter eine eigene Einheit angeben würde, dann könnte man im Geschäft nur sehr durchwachsen vergleichen.
PS: Dass es gesetzlich verpflichtend ist neben Zoll auch Centimeter anzugeben find ich auch etwas lächerlich. Zoll ist schließlich auch ne eindeutige Einheit und jeder der es wissen will, wird es wohl irgendwie schaffen es umzurechnen. Das alte Kilo/Mega/Giga etc. war halt nicht eindeutig, weil man nicht erwarten kann, dass jeder weiß, dass die Präfixe bei IT was anderes heißt als sonst. Wär in etwa so, als würde es bei Fernsehern nen eigenen Zoll gäbe, der ne andere Länge hätte, als der normale Zoll.
> Deutsche geben es deshalb genauso an, wie alle anderen, eben weil es alle anderen machen.
Na bitte. Eine etablierte Nicht-SI-Einheit, genau wie bei Rechnern: Platten haben Sektoren mit 512 Byte, 2048 Byte oder 4096 Byte. Da haben SI-konforme Einheiten einfach keinen Sinn. Genau wie bei Pferdestärken. Diese ganze Diskussion also akademisch.
Entschuldige, dass ich jetzt erst antworte. Fußball.
Ja, man kann ja gerne die nicht-SI-Einheiten nutzen. Dagegen sage ich ja garnichts. Man darf aber nicht die SI Einheiten benutzen und sich dann beschweren, dass sie nicht das bedeuten, was man gerne hätte. Nichts spricht dagegen stattdessen von Gibibytes zu reden. Wobei Sektoren für den normalen Käufer völlig irrelevant sind. Die Festplattengrößen sind nicht davon vorgegeben - bei den momentanen Größen (z.B. 1TB oder 500GB) wären die Gibibyteangaben unpraktische Kommazahlen (die du ja vermeiden möchtest, wie du schriebst).
SI-konforme Einheiten machen insofern Sinn, dass sie gewohnt und universell sind. Mir persönlich ist das lieber, weil ich dann nicht umdenken muss zwischen Metern, Litern und Byte, aber das kann ja jeder so handhaben, wie er möchte. Verwirrend wirds erst, wenn man Dinge falsch verwendet (wie das zum Beispiel bei Windows der Fall ist). Würde MS das korrekt verwenden, dann wäre es sehr schnell für niemanden mehr ein Problem.
PS: Es geht mir nicht um MS-Bashing. Ich nutze selbst nur Windows und bin mit Win 7 auch sehr glücklich (von der ständigen Frage, ob ich das Farbschema ändern möchte beim Zocken einmal abgesehen).
Den schwarzen Peter haben die HDD-Hersteller, bei RAM zB ist alles beim alten
Wer rechnet denn vor dem Fernseherkauf aus, wieviel cm die Zoll-Bilddiagonale ist? Was höchstens interessiert, ist doch, ob das Gehäuse ob seiner Breite an seinen geplanten Hängeplatz passt.
Wenn ich bisher mit 32 Zoll schaue, und bin auf der Suche nach etwas größerem, dann kann ich doch durch die Angaben 40 / 46 / 55 Zoll schon eine Relation zum vorhandenen Gerät herstellen.
Wenn ich "fette Felgen" am Auto haben will, dann rechne ich doch auch nicht aus, wieviel cm nun die 19 Zoll sind, sondern will nur wissen, ob sie eben gut aussehen oder die 20 Zoll doch eher in die Radkästen sollten...
Vielleicht geht das auch nur mir so, dass ich bei neuen Möbeln (wo ein großer Fernseher Platz-technisch irgendwie mit reinfällt) zuerst in der Wohnung ausmesse, ob sie auch dort in meine Wohnung passen, wo ich sie haben möchte. O.o
Also die Leute, die mit Zoll nichts anfangen koennen, sollen also mit Ankathete und Hypotenuse mehr anfangen koennen statt einfach in der Anleitung BxHxT nachzuschauen.
Stimmt - sowas steht da ja auch noch bei. Muss mich jetzt outen...ich hätte, glaube ich einfach den Zollstock schräg gehalten und nen paar cm für den Rahmen dazugedacht. Damit bleibt nur das Umrechnen, um es sich vorstellen zu können, mit dem ich - zumindest hier - auch relativ allein dastehe.
Ich gebe mich hiermit in der Zolldebatte geschlagen. Allerdings sehe ich an Zoll, wie gesagt, sowieso kein grundsätzliches Problem, da es fest definiert ist.
Platz genug für sieben Mal NBA 2K14. ;-)
Auf der PS4 sinds 402GB/500, und jetzt?!
Wenn das mal kein unique selling point ist
Sicher? Bei mir warens 408 GB nur mit dem ersten Systemupdate.
Stimmt.
Was ist mit NBA 15? :)
Als ob man ständig 20 Spiele spielt...
Ich habe schon gerne meine 10-15 installierten Spiele, damit ich ne gute Auswahl habe. Dazu scheint die Festplatte aber völlig auszureichen, von daher wäre ich sehr zufrieden.
Jetzt, ja. Aber mit den stetig wachsenden Größen wird der Platz in ein paar Jahren nur noch für eine Handvoll Spiele reichen. Und dann?
Entweder die HDD tauschen (PS4) oder eine externe dranhängen (X1). Wobei die interne Lösung eleganter aber nicht so flexibel ist!
Mir persönlich gefällt die externe Lösung besser - dann muss ich wenigstens nicht die Konsole öffnen und die HDD tauschen, wenn ich ein "altes" Spiel zocken will. Mir leuchtet auch nicht so ganz ein, warum Sony hier bei der PS4 keine externen Geräte unterstützt... einen Datenträger über USB einzulesen kann ja nun nicht das Problem sein. Andrerseits verstehe ich auch nicht, warum MS so drauf besteht, keine andere Festplatte einbauen zu können... naja, ich muss auch nicht alles verstehen, was so auf der Welt passiert.
auf der ps4 könnte man es zumindest noch nachpatchen iwann
Die Festplatten-Restriktion könntest du auch nachpatchen, da bin ich mir relativ sicher. Ich tippe, dass hier nur ein Standard-SATA-Contoller verbaut ist und die Festplatte einfach nur speziell formatiert wurde... Sollte also problemlos auch per Softwareupdate möglich sein, auch wenn die Platte dadruch natürlich nicht besser zugänglich wird.
Ausserdem finde ich die Idee grad irgenwie lustig, jedes Spiel auf einen eigenen 32GB-USB-Stick zu installieren. Völlig unpraktischer Blödsinn, aber irgendwie lustig... dann hat man zu jeder BluRay nen USB-Stick in der Packung liegen. Leider auch etwas teuer. Was mich viel mehr nervt, ist die Tatsache, dass KEINER der beiden Genies auf die Idee kam, einen SD-Karten-Leser ins Gerät einzubauen. Das wäre die schnellste und dezenteste Lösung, hier zusätzlichen Speicherplatz zu schaffen. Wobei man vielleicht an die XBoxOne einen Cardreader... naja, ich schweife ab.
Ich hab auf der PS3 und der XBOX 360 gut und gerne 20 und mehr Spiele installiert, einfach, weil ich vieles davon über lange Zeit immer wieder spiele.
Ich hab auf der 360 meine 250 GB nicht mal zur Hälfte ausgereizt, und da liegt auch schon jede Menge Spielkram drauf rum. Nicht schön ist allerdings das im Pc Sektor leider akzeptierte Größenschummeln.
360 hatte auch DVD, da beide jetzt BD haben, und die Spiele jetzt schon ca 5-10x so groß sind, aber die HDDs quasi gleich geblieben sind, werden da einige Probleme bekommen.
Kommt drauf an ob du viel installierst. Ich hab auf dem Pc zb zur Zeit 21 Spiele via Steam drauf. Alles Speicherfresser ab 4 GB aufwärts. Trotzdem ist der Ordner grad mal mit 146 GB belegt. Und es sieht doch so aus das man sich den Quatsch eigentlich sparen kann. Selbst wenn man Abwechslung mag, wird wohl niemand der seine Spiele auch geniessen will, 20 gleichzeitig spielen.
War das nicht bei X1 und PS4 zwingen, mit dem installieren?
Ist doch egal. Lässt du jedes durchgespielte Spiel auf der Festplatte liegen ? Bei mir zb. gilt durch und hopp, weg damit. Wenns nochmal gespielt werden soll, kann ichs ja wieder installieren.
Installieren mMn beide voll automatisch wenn man das erste mal spielt.
Und löschen auch von selbst wenn es voll ist. Zumindestens die X1. Es gibt kein Spiel mehr ohne Install.
Hm, in meiner PS3 steckt eine 750er Platte...Netto sind davon knapp 700GB nutzbar, effektiv habe ich davon bisher etwas über 100GB mit Spieleinstallationen und Patches/Savegames belegt.
Und soooo viele Spiele sind es nicht - knappe 20 denke ich. Ich hätte aber auch keine Lust die Spiele immer runter zu werfen und irgendwann wieder zu installieren, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ich finde die 500er Platten der NextGens etwas zu knapp dimensioniert, erst Recht wenn man den Speicherhunger der Systeme dazu rechnet.
...und da reden wir noch nicht von irgendwelchen Videocaptures oder sonstigen Medieninhalten...
Platz kann man nie genug haben
Viel mehr als die eigentliche News "schockiert" mich, dass es auf der X1 offenbar keine Möglichkeit gibt, den verfügbaren Speicherplatz anzuzeigen.
Ehrlich, Microsoft, das kann doch echt nicht euer Ernst sein...
Ja, das ist genauso peinlich wie die fehlende Anzeige des Controller-Akkustandes, von der ich jetzt schon paar mal gelesen habe. Denke aber, dass das kleinere Softwareupdates sein dürften.
Klare Sache die Next Gen Konsolen haben am falschen ende gespart. Erstens im Jahr 2013 bekommt man 1Tb Platte für 45 Euro mit 7200U/min. Und keine 500Gb mit 5800 U/min sowas benutz kauft kein Mensch mehr heute. Wo Spiele mal 36 Gb groß sein können, das bleibt ja nicht so in 5 Jahren sind Spiele wie groß? Die PS4 Festplatten tauschen hört sich immer sogut an nur das sind die kleinen Notebook Platten. Wieso man keine richtigen verbaut hat ist mir ein Rätsel.
Du darfst eines nicht vergessen : Die Hersteller rechnen in Cent-Beträgen wenn es um Hardwarekosten geht. Wenn die Festplatte nur $5 mehr im Einkauf kostet kannst Du Dir bei den abgesetzten Stückzahlen mal ausrechnen was Sony oder MS da an Kohle durch die Lappen geht...
Klar ist das für den Käufer Mist, keine Frage. So läuft´s aber nun einmal...
Ich glaube kaum, dass irgendwer Sony böse gewesen wäre, hätte man die PS4 für 444€ verkauft, aber dafür 20€ mehr in die HDD gesteckt ;)
( 20€ ist ca der Aufpreis im Laden von 500GB 4.x00U/min zu 1TB 7.200 32MB Cache)
Aber ich denke eher, man hat sich das ganze für die nächste Revision aufgespart.
Du glaubst gar nicht, wie mächtig die "399 Euro" gegenüber "419 Euro" auf Konsumenten wirken...Ich glaube es war Sony ENORM wichtig unter den 400 Euro zu bleiben.
Die Leute zahlen momentan fast das doppelte für die Dinger, klar später im freien Verkauf, wenn Nachschub gesichert ist ok, aber auch für 444€ hätten sie ihr Startkontingent nicht auf den Wühltisch werfen müssen ;)
Man hätte auch ne fiese 499€ Box schnüren können, mit 1TB und Cam und Spiel/1 Jahr PSN+ oder so, also zusätzlich zur "Basic".
*FREAKS* zahlen 900 Euro auf eBay für das Zeug. Außerdem muss Sony jetzt schon schauen das sie den Preisvorsprung halten; die haben aus dem Debakel beim Launch der PS3 gelernt, da war die 360 immer deutlich billiger. (Aber ja, auch ich habe damals 699 Euro für die PS3 bezahlt).
Wärme.
Außerdem gibt's auch 2TB in 2,5"
Von mir aus könnten's auch nur 100 freie GB sein, wenns ne SSD wäre.
so viel unterschied macht die eh nit
Das hat Boris im letztes Spieleveteranen Podcast doch schon erklärt. Wie groß die Festplatte ist, ist (laut Boris) doch völlig wurscht. Weil die
Festplatte ja nur als Puffer dient und die Xbox One ja dynamisch Spiele löscht und wieder aus der Cloud zurückinstalliert (sagt Boris). Darum kannst du auch nicht nachsehen wieviel auf der HD noch frei ist weil das ja vollkommen wurscht ist, sagt Boris. Das sind nur wir Älteren die sich über sowas Gedanken machen, weil wir den Cloud-Gedanken noch nicht verinnerlicht haben, sagt Boris. Man hatt halt vielleicht etwas mehr Traffic, aber da ja die Drosselung von Tisch ist, ist das ja auch wurscht.
naja, vom tisch ist die drosselung nicht unbedingt. es wird zwar auch "echte" flatrates geben, aber dann wohl deutlich teurer als heute
dennoch vom Tisch und günstiger als vor x Jahren
Und ein CoD mit 40 GB wird, wenn ich es nach einem Jahr anderer Spiele mal wieder zocken will, in Sekundenschnelle über DSL 16.000 (ja, es geht vielerorts schneller, aber ein Großteil von DE wäre selbst darüber schon froh) heruntergeladen? Das glaubt außer der MS-Marketingabteilung doch wirklich niemand. Und für alle die zu faul zum Rechnen sind: Es sind ca. 5,5 Stunden Downloadzeit, da bleibt selbst wenn man nach 20% losspielen kann noch eine Menge über.
Ich nutze einen 16GB- und einen 32GB-Stick bei der 360, die haben die Ladezeiten etwas verkürzt und die HDD ist freier damit das System was ablegen kann (Aus dem RAM auslagern).
kA ob die 360 das überhaupt macht, aber schaden tut's wohl kaum.
Da muss mann öfters mal ein Spiel runterschmeißen bevor man was installieren kann, da ich allerdings Spiele der Reihe nach Spiele und nicht alle paar Minuten wechsel, stört das auch nicht.
Da geht aber echt viel verloren. Hab mich schon damals geärgert, als ich mir eine 250gb hdd kaufte und es nur als 137gb hdd angezeigt wurde. Nachdem lesen der kommis hier, kann es natürlich sein das es nur falsch angezeigt wurde.
Gibt es eigentlich auch gute Nachrichten zur XBox One?
* Vollpreisspiele werden durch F2P-Konzepte versaut (Forza 5)
* Grafikleistung der Konsole im Vergleich zur PS4
* Allgemeine Performance im Vergleich zur PS4
* Über 100 Euro zu viel bezahlt, wenn man keine Hampelspiele will.
* weniger Kapazität der HDD und längere Installationszeiten (s.o.)
* nur die WiiU ist bei Multiplattformtiteln eine noch schlechtere Wahl
* eingebaute Spezialplatte austauschen macht Konsole noch langsamer.
Naja, ich wünsche den 2 Millionen zufriedenen Kunden weiterhin viel Spaß.
20 Spiele ist doch ausreichend, immerhin kann man die Speicherdaten ja behalten auch wenn man die Spieldaten löscht um Platz für neue Spiele zu machen.
Ich bin ehrlich gesagt froh, das ich sie wieder abgegeben habe. Eine schlechte Meldung nach der Anderen und bereits die Userbeschränkung, die nichtmal erlaubt den noch vorhandenen Plattenplatz zu prüfen, war für mich ein No-Go! Da muß erst noch sehr viel passieren, bis ich nochmal schwach werde:
1. Ordentliche Exclusivtitel ohne übertriebenen Bezahl-Content ("Quantum Break" z.B. hätte das Potential dazu)
2. Austauschbare HDD + USB Support für Tastatur, HDD & USB-Sticks
3. Grundsätzlich überarbeitetes Dashboard mit denselben Freiheiten wie es auch noch bei XBox 360 und PS3 war.