Cult of the Lamb

Cult of the Lamb Test+

Nix mit lammfromm!

Dennis Hilla / 11. August 2022 - 14:55
Steckbrief
PCPS4PS5SwitchXOneXbox X
Roguelike
16
Massive Monster
Devolver Digital
11.08.2022
Link

Teaser

Eine eigene Sekte führen, das klingt wie ein wahr gewordener Traum. Doch die Verwaltung der Gefolgschaft ist anstrengend und die Bestrafung der Ketzer mühselig – und doch wollte ich nicht aufhören!
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

„Sie fragen mich, ob ich einen Gott-Komplex habe? Ich sag‘ Ihnen was: Ich bin Gott!“ Gut, dieses Zitat aus Malice trifft nur bedingt auf Cult of the Lamb zu. Wobei man in dem Roguelite von Massive Monster schon Allmachtsfantasien entwickeln kann, schließlich hat man nicht alle Tage eine eigene Sekte um sich geschart. Doch schnell wird klar, dass die Verwaltung der Gefolgschaft nicht nur ewigen Ruhm, sondern auch eine Menge Arbeit mit sich bringt. Dazu muss sich das kleine Lamm, dass ihr spielt, auch noch mit den vier Bischöfen des alten Glaubens herumschlagen. Die wollten es nämlich opfern, es wurde aber in letzter Sekunde von Jenem, der wartet, gerettet.

Im Kern lässt sich Cult of the Lamb also in zwei Teile aufsplitten: Den Basisbau, der ganz im Stil eines abgespeckten, okkulten Animal Crossing daherkommt. Neben der eigentlichen Errichtung von Gebäuden müsst ihr euch auch um die Zufriedenheit eurer Anhänger kümmern, ihre Fäkalien wegräumen, angeln gehen und noch vieles mehr. Die zweite Säule des Gameplays sind die Kreuzzüge in den Ländern des alten Glaubens. Hier kämpft ihr gegen allerhand Monster, das Geschehen orientiert sich an Genre-Kollegen wie The Binding of Isaac und Curse of the Dead Gods.

Ein wilder Genre-Mix also. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die Kombination dieser Ansätze auch funktioniert. Nach meiner Preview vor ein paar Wochen war ich ja noch etwas skeptisch, jetzt habe ich sehr viel mehr Zeit mit meinem Lämmchen verbracht und kann euch in diesem Test sagen, was das Spiel denn taugt und ob ihr einen Karrierewechsel zum Sektenanführer in betracht ziehen solltet.
Wichtig für die Integrität jeder Sekte: Eine zünftige Opferungszeremonie.
 

Schaffe, schaffe, Sektle baue

Zu Beginn ist die Basis eurer Gemeinde noch ziemlich überschaubar, ein Tempel, eine Statue von euch, das war es im Großen und Ganzen. Ihr müsst Bäume fällen und Steine klopfen, um Ressourcen zu erhalten, mit denen ihr neue Gebäude errichten könnt. Natürlich steigt die Auswahl mit fortschreitendem Spielfortschritt. Dabei helfen euch eure treuen Anhänger, die erzeugen durch Gebete Hingabe, habt ihr genügend gesammelt, erlangt ihr eine Göttliche Inspiration und könnt mit dieser einen einen neuen Bauplan freischalten. Ähnlich verhält es sich mit dem Glauben, den ihr durch Predigten steigert und so neue Skills für die Kreuzzüge im Land des alten Glaubens freischaltet – zu diesen aber später mehr.

Ihr baut aber nicht nur eure Siedlung aus und sorgt so dafür, dass automatisch Holz und Steine generiert werden, ihr Ressourcen raffinieren könnt, eure Untergebenen Schlafplätze haben, sie ihre Fäkalien und Erbrochenes selbst wegräumen und noch vieles, vieles mehr. Ihr müsst auch dafür sorgen, dass eure Untertanen zufrieden sind. Zum einen läuft das über Essen, das ihr über ein simples Minispiel herstellt. Zutaten findet ihr unterwegs, baut sie auf Feldern an und natürlich fehlt auch ein Angel-Minispiel nicht. Zum anderen muss die Hygiene gegeben sein, nach dem Essen erleichtert sich euer Volk, wo es geht und steht, und ihr dürft die Hinterlassenschaften wegräumen. Ein Scheissjob.
Für neue Baupläne braucht ihr göttliche Inspiration. Ganz wichtig: Der Abort, sonst kacken eure Untertanen überall hin.
 

Eine Glaubensfrage

Am wichtigsten ist aber wohl der Glaube. Den steigert ihr durch Predigten, den Bau neuer Gebäude oder Rituale. Aber Vorsicht, nicht jedes Fest freut alle gleichermaßen. Opfert ihr einen Bewohner Jenem, der Wartet, dann bringt das euer Volk eher in Aufruhr. Außer ihr habt eine Doktrin ausgerufen, die das Gegenteil bewirkt.

Gesammelte Gebetssteine ermächtigen euch, neue Richtlinien auszurufen, die bisweilen extrem nützlich sind. Kannibalismus, mehr Glaubensgeneration, niedrigere Essenansprüche. Alles ist möglich. Manchmal sprechen euch die Untertanen auch direkt an und haben kleinere Missionen. Beispielsweise wollen sie wissen, wie ein Kot-Gericht schmeckt. Naja.

In Cult of the Lamb gibt es noch viele weitere kleine Mechaniken. Das Würfelspiel Astragaloi, die Bestrafung abtrünniger Gefolgschaft, die Levels eurer Bevölkerung, das Indoktrinieren neuer Anhänger, den netten Helfer Rattau, kaufbare neue Anhänger und vieles mehr stehen auf dem Plan. Langweilig wird euch allein schon beim Basebuilding nie. Auch wenn es gelegentlich durch seine Kleinteiligkeit nerven kann, aber nie im extremen Maße.
Die Bosskämpfe sind fordernd, aber nie unfair. Und die Designs sind immer genial.
 

Der Kampf um die Gefolgschaft

Die zweite große Säule von Cult of the Lamb sind die Kreuzzüge in das Land des alten Glaubens. Vier Gebiete gibt es hier, richtig geraten, jeder Bischof hat seinen eigenen Abschnitt und ihr sollt sie alle töten. Dabei zieht ihr durch zufallsgenerierte Levels, die in einzelne, mit Gegnern gefüllte Räume unterteilt sind. Kennt man so ähnlich aus The Binding of Isaac oder anderen Genre-Vertretern. Habt ihr alle Räume eines Abschnittes gesäubert, könnt ihr euch für einen von mehreren Wegen entscheiden, wie man es aus Inscryption oder Curse of the Dead Gods kennt. Dabei seht ihr immer, was euch erwartet: Mehr Kämpfe, neue Gefolgschaft oder eben ein Boss.

Jede Welt der Bischöfe ist in vier Sub-Gebiete unterteilt, an deren Ende kleine Zwischenbosse und schließlich der große Obermotz warten. Die sind immer stark designed und fordern euch durch unterschiedliche Mechaniken. Am Anfang kam mir Cult of the Lamb auf dem zweiten von vier Schwierigkeitsgraden noch etwas leicht vor, ab dem ersten Bischof zieht es aber angenehm an, wird aber nie unfair.

Ihr wehrt euch mit normalen Waffen, die Effekte wie Gift oder Vampirismus haben können. Spezialfähigkeiten lassen Dornen aus dem Boden schießen, erzeugen giftige Pfützen oder Feuerbälle. Zum Einsatz benötigt ihr Eifer, den ihr von getroffenen Gegnern bekommt. Via Tarot-Karten erhaltet ihr passive Boni, die nach dem jeweiligen Run wieder verschwinden. Neue Karten für euer Deck kauft ihr bei diversen Händlern oder erhaltet sie durch den Abschluss von Nebenquests. Insgesamt machen die Kämpfe in Cult of the Lamb viel Spaß, ihnen fehlt es im Vergleich zur Genre-Konkurrenz aber etwas an Synergie-Potenzial.

Autor: Dennis Hilla (GamersGlobal)

 
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Meinung: Dennis Hilla

Vater, ich habe gesündigt: Auch wenn mich Cult of the Lamb bei der Ankündigung auf der Gamescom 2021 direkt in seinen Bann gezogen hatte, war ich mir nach meiner Preview vor ein paar Wochen aber nicht sicher, wie kultverdächtig das Spiel letztlich wirklich wird. Wie sich bei meinem Test gezeigt hat, lag ich mit meinen Befürchtungen zwar insoweit richtig, als dass bisweilen Grinding nötig wird und auch kleinere Fummelarbeiten können nerven. Aber wirklich gestört hat mich das zu keinem Zeitpunkt, vielmehr setzte schnell das „Eine Runde noch“-Prinzip ein.

Die Verwaltung meines eigenen Kults in der Basis motiviert ungemein und wenn ihr es drauf anlegt, könnt ihr euer Dorf schick dekorieren und vielfältig ausbauen. Animal Crossing, ick hör dir trapsen. Gepaart mit dem herrlich-düsteren Humor konnten mir meine charmanten Untertanen immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern, was im Anbetracht von Menschenopfern und Zwangsheiraten zwar komisch anmuten mag. Aber Cult of the Lamb muss man gespielt haben, um das zu verstehen.

Auch die Kämpfe sind den Entwicklern von Massive Monster sehr gut gelungen, auch wenn sie verglichen mit beispielsweise The Binding of Isaac eher simpel daherkommen. Aber das stört mich gar nicht so sehr, denn dafür gehen sie flott von der Hand und pro Abschnitt braucht ihr maximal 10 Minuten. Der ideale Happen für zwischendurch. Kurzum, wenn ihr Fans von Roguelites seid und euch an etwas Grinding und Fummelarbeit nicht stört, dann solltet ihr dringend zuschlagen. Mit etwa zwölf Stunden ist kein Umfangsmonster, aber der ideale Indie-Happen für zwischendurch. Mäh!
 
Cult of the Lamb PCSwitchXOneXbox XPS4PS5
Einstieg/Bedienung
  • Eingängige Controller-Steuerung
  • Nützliche Tutorials zu allen wichtigen Funktionen
  • Vier Schwierigkeitsgrade, jederzeit änderbar
  • Steuerung per Maus und Tastatur nicht ideal
Spieltiefe/Balance
  • Gelungener Genre-Mix
  • Basenbau bietet viele Möglichkeiten zur Automatisierung
  • Herrlich beknackter Humor
  • Charmante Anhänger
  • Die Möglichkeit, die Basis vielfältig zu gestalten, ist immer gegeben
  • Schnelle und fordernde Kämpfe
  • Viele Möglichkeiten zur Charakter-Auflevelung
  • Zahlreiche Nebenbeschäftigungen
  • Gute Spielzeit (etwa 12 Stunden bei Story-Fokus)
  • Bisweilen etwas kleinteilig
  • Zu Beginn tendenziell zu einfach
  • Grinding für spätere Kämpfe je nach Skill nötig
Grafik/Technik
  • Schicker Comic-Look mit okkulter Symbolik
  • Fluffige Animationen
  • Viele kleine Details
  • Nicht immer ganz übersichtlich
Sound/Sprache
  • Passender, sphärischer Soundtrack
  • Knackige Soundeffekte
  • Keine Sprachausgabe, nur Gebrabbel
Multiplayer

Nicht vorhanden
 
8.5
Userwertung8.3
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
Maximum: Windows 10 64 Bit, Core i5-3470, GTX 1050/Radeon R9 380, 8 GB RAM
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Dennis Hilla 11. August 2022 - 14:55
Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172477 - 11. August 2022 - 14:55 #

Viel Spaß beim Lesen und Schauen!

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 43357 - 11. August 2022 - 14:57 #

Das klingt echt nach einem Titel, den ich bald spielen möchte.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66993 - 11. August 2022 - 15:08 #

Interessant finde ich das allemal. ich werde es vermutlich spielen.

Flooraimer 16 Übertalent - P - 4318 - 11. August 2022 - 15:25 #

Danke für den Test. Oha, eine [X] von 10.
Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Dann weiß ich ja schon welches Game ich demnächst zocke. :)

Mod: Wertung zensiert.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24184 - 11. August 2022 - 16:46 #

Roguelike klingt gut, Basenbau eher weniger. Auch wenn er wohl recht abgespeckt ist. Glaube da warte ich auf den ersten Sale, bis ich das mal teste. Laut Entwicklern wird es später eh noch Zusatzinhalte wie NG+ geben. Das Teil noch etwas reifen zu lassen, scheint also aktuell für mich die beste Wahl zu sein.

thoohl 20 Gold-Gamer - - 23928 - 11. August 2022 - 18:43 #

"Eine eigene Sekte führen, das klingt wie ein wahr gewordener Traum. Doch die Verwaltung der Gefolgschaft ist anstrengend und die Bestrafung der Ketzer mühselig"... lol

Hagen Gehritz Redakteur - P - 183727 - 12. August 2022 - 21:35 #

Die Bekenntnisse des Dennis H.

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28387 - 11. August 2022 - 19:49 #

Definitiv nicht mein Spiel. Dachte grad das Video muesste jetzt ja rum sein und da ist erst die hälfte rum... da merkt man direkt, dass das nicht mein game ist :)

Claus 31 Gamer-Veteran - - 422085 - 11. August 2022 - 21:35 #

Ich empfinde den Titel abstoßend, so dass ich dazu keinen GG-Test gebraucht hätte. Schön, wenn es anderen gefällt, ich bin da aber raus.

Maestro84 19 Megatalent - - 18670 - 11. August 2022 - 22:18 #

Cult of the Claus wäre auch ein toller Titel gewesen.

Claus 31 Gamer-Veteran - - 422085 - 12. August 2022 - 0:27 #

Now we're talking! :D

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 14258 - 12. August 2022 - 6:54 #

Wo genau stecken denn die Rougelike/Rougelite-Elemente? Habe ich das im Test lesen? Was passiert, wenn das Lämmchen stirbt?

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84418 - 29. August 2022 - 9:43 #

Die Information hat mir im Test irgendwie auch gefehlt.

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 43357 - 29. August 2022 - 12:01 #

Der Dungeon-Run bricht ab und du musst den neu beginnen. Dein Lager usw bleibt erhalten.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84418 - 29. August 2022 - 22:42 #

Wie lange dauert so ein Dungeon Run etwa?

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 43357 - 30. August 2022 - 6:12 #

Zehn, zwanzig Minuten würde ich sagen

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84418 - 30. August 2022 - 9:59 #

Danke, das ginge ja. Die Vorstellung, beim Boss kurz vom Sieg zu sterben und dann alles von vorne machen zu müssen, finde ich aber trotzdem nicht prickelnd.

hoetz 11 Forenversteher - 689 - 12. August 2022 - 8:14 #

Die Switch Version hat übrigens nur 30FPS. Bei 60 hätte ich über einen Kauf nachgedacht, auch wenn die Hoffnung nicht sehr groß war.

Sokar 24 Trolljäger - - 53769 - 12. August 2022 - 8:42 #

Das mit der Steuerung kann ich unterschreiben, hab die Demo gespielt und das ist definitiv ein Spiel für Controller. Eigentlich ideal für die Switch, wenn nicht die 30fps. Hat mich aber am Ende weniger angemacht als gedacht, deshalb werde ich das wohl auslassen.

Cpt. Metal 17 Shapeshifter - P - 8372 - 12. August 2022 - 12:54 #

Der "Humor" ist ja nochmal kränker als bei South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe.

Da bin ich auch raus und wundere mich nach Test und Video etwas über die hohe Note.

1000dinge 17 Shapeshifter - P - 8818 - 12. August 2022 - 15:31 #

Hat schon jemand die Switch-Version ausprobiert? Das wäre für mich das perfekte Sofa-Game. 30 FPS wären mir egal, aber die grundsätzliche Performance sollte stimmen und die Bildschirmtexte lesbar skaliert sein.

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22702 - 20. August 2022 - 13:59 #

Spiel macht(e) mir Spaß, Dungeon Crawler und simples Aufbauspiel sind genau meins. Aaaaaaber... anfangs war noch alles ok, aber ich kann das Spiel nun wohl (erstmal) leider nicht mehr beenden. Im dritten Dungeon, im Run zum Boss crasht, friert, stürtzt das Spiel immer ab. 5 mal versucht, 5 mal war es das gewesen. Kurz im Internet geschaut und leider scheint die Liste an Bugs, Freezes, Crashes und Co. sehr lang zu sein. Sie arbeiten aber dran. Hoffe daher auf einen baldigen Patch, der ein Weiterspielen ermöglicht. *grummel*

Aladan 25 Platin-Gamer - 57121 - 22. August 2022 - 6:01 #

Das Spiel wäre an sich echt gut, ist aber noch viel zu verbuggt. Da muss ordentlich nach gearbeitet werden und es wurden Gott sei Dank auch schon reichlich Bugfixes angekündigt.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1338636 - 22. August 2022 - 6:24 #

Moin und schön, dich mal wieder auf GG zu lesen, Aladan. :)

Aladan 25 Platin-Gamer - 57121 - 22. August 2022 - 6:35 #

Guten Morgen und Danke, ist mal wieder Zeit.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1338636 - 22. August 2022 - 16:45 #

Dann mal ein Herzliches Willkommen zurück auf GG, mein Lieber. :)

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 43357 - 22. August 2022 - 8:38 #

Rein anekdotisch habe ich auf PC keine Bugs, ich las es soll auf Switch nicht sehr gut laufen. Hast du die Bugs auf PC?

Aladan 25 Platin-Gamer - 57121 - 22. August 2022 - 8:48 #

Ich spiele auf Playstation aber die bugs sind in allen Versionen. Z. B. Kann man komplette Anhänger aussperren bzw. Nicht mehr nutzbar machen wenn man gewisse Bosse besiegt.

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 43357 - 22. August 2022 - 11:16 #

Ok, dann bin ich im Progress wohl noch nicht so weit.

kawie 13 Koop-Gamer - 1733 - 23. August 2022 - 9:47 #

Das Ding hat Bugs ohne Ende.. Und Lags gerade bei Kämpfen mit vielen Objekten. Ansonsten Probleme in der Bedienung, und auch beim Handling des Dorfes immer wieder Bugs.

Die Performance ist zumindest auf der One X unter aller Sau.
Hatte auf ein Gameplay ähnlich wie Hades gehofft, das ist aber um Welten schlechter.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84418 - 29. August 2022 - 9:46 #

Kult-Management in Kombination mit der "niedlichen" Grafik und schwarzem Humor, das wirkt durchaus witzig und interessant. Den Roguelike-Teil hätte ich dagegen nicht unbedingt gebraucht. Und warum es anscheinend einen recht großen Fokus darauf gibt, die Hinterlassenschaften der Anhänger wegmachen zu müssen (habe ich auch in einem anderen Test mitbekommen), will mir auch nicht in den Kopf.

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22702 - 29. August 2022 - 10:53 #

Die Hinterlassenschaften führen auf Dauer zu Krankheiten bei den Anhängern, ebenso Verstorbene, wenn sie einfach im Dorf liegen gelassen werden. Daher kann man z.B. Toiletten bauen oder Anhänger damit beauftragen die Hinterlassenschaften immer zu beseitigen, sodass man sich selbst nicht darum kümmern muss.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84418 - 29. August 2022 - 22:41 #

Ja gut, warum es empfehlenswert ist, die wegzuräumen, ist mir schon klar. Nur nicht warum die Entwickler es für eine gute Idee hielten, das so prominent einzubauen. ;-)

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22702 - 30. August 2022 - 10:37 #

wie gesagt, so prominent ist es gar nicht, zumindest nicht mehr oder weniger wie alle anderen Mechaniken und kann recht schnell auch ignoriert werden. Das fanden dann wohl eher die entsprechenden Tester ganz besonders und stellten es eventuell mehr hervor als nötig. ;)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84418 - 30. August 2022 - 11:10 #

Ich gebe zu, Zero Punctuation kann man nicht wirklich als "Test" bezeichnen. ;-)

Nivek242 33 AAA-Veteran - P - 977984 - 11. September 2022 - 8:14 #

Nach 3 Stunden war bei mir die Luft raus.

1000dinge 17 Shapeshifter - P - 8818 - 12. September 2022 - 16:00 #

Sind ja ein paar Tage vergangen, da frage ich noch mal: Hat schon jemand die Switch-Version ausprobiert? Das wäre für mich das perfekte Sofa-Game. 30 FPS wären mir egal, aber die grundsätzliche Performance sollte stimmen und die Bildschirmtexte lesbar skaliert sein.