Willkommen zur 108. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz "DU"). Jeden Monat berichten wir hier von unseren Spielen, die wir zuletzt gespielt haben. Von Retro bis Early Access, von Core- bis Casualgames, von Indie bis Triple-A. Diese Galerie ist so vielfältig wie unsere User!
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Januar-Ausgabe die User Alain (3x), BruderSamedi (2x), crux (2x), Deklest (2x), dotperinch, Dre (2x), Ganon, Gucky, Labrador Nelson, MicBass, Ogerox, Ridger, Sokar (2x), timeagent und Zille.
Vielen Dank an euch alle!
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Nachdem crux mit Talos Principle 2 fertig war, las er Diskussionen darüber. Dabei fanden sich Meinungen, dass Cocoon das beste Puzzlespiel des letzten Jahres gewesen sei. Das wollte er sich dann auch nicht entgehen lassen.
Portal hat die namensgebenden Portale, in Baba is You verschiebt man die Spielregeln, und The Witness hat eine Besonderheit, die ich immer noch nicht spoilern will. Was hat Cocoon, das es einzigartig macht?
Es ist der Umgang mit verschiedenen Spielwelten, die selbst Objekte im Spiel sind. In die kleinen Kugeln kann man hinein- und hinausteleportieren, und sie dann wieder einfach mitnehmen. Ein Großteil der Knobelei besteht darin, herauszufinden, wie man diese Kugeln an die richtigen Orte transportiert. Zum Beispiel kann man die rote Welt in der grünen ablegen, dann die grüne durch eine Passage mitnehmen, und am Ende die rote wieder auspacken.
Die Kugeln verleihen, wenn man sie mitträgt, auch besondere Fähigkeiten, so dass manche Wege nur mit der richtigen Welt im Gepäck offenstehen. Zwischendurch gibt es sogar Bosskämpfe, die letztlich auch Puzzles sind, allerdings mit stärkeren Anforderungen an Timing und Geschick. Auch sonst ist immer mal ein wenig Genauigkeit nötig, aber allzu schlimm wird es nicht.
Jeppe Carlsen ist der Designer von Cocoon, sowie von Limbo und Inside. Und auch wenn er bei einem neuen Studio ist und in Cocoon jetzt 3D-Grafik mit einer anderen Perspektive verwendet - die Spiele sind eng verwandt und haben bei mir alle ein ähnliches Gefühl erzeugt. Mein Fazit ist dasselbe wie zuletzt schon bei Inside: Ein interessantes Spiel, das mich gut unterhalten, aber letztendlich nicht vom Hocker geworfen hat. Die sonderbaren Bildwelten dieser Titel sind zwar interessant anzusehen, aber ich entwickle keinen starken Bezug dazu, da alles doch recht abstrakt bleibt.
Nein, BruderSamedi hat hier nicht aus Versehen einen Screenshot seiner IDE hochgeladen, so sieht das Spiel tatsächlich aus. Wenn euch das nicht abschreckt, könnte das kostenlose Programmier-Idle-Game Bitburner auch etwas für euch sein.
Wir schreiben das Jahr 2077 (mal wieder), Geld existiert nur noch digital und wir hacken uns von Server zu Server, um möglichst viel davon zu erbeuten. Alternativ könnten wir auch für Firmen arbeiten oder Verbrechen begehen, aber Hacking ist erstmal das effizienteste. Das Ersparte investieren wir in Augmentierungen, die uns im nächsten Durchlauf besser machen, denn nach der OP starten wir wieder von vorne. Mit jedem Durchlauf steigen die Zahlen schneller und werden höher. Soweit alles recht typisch für ein Idle-Game.
Der Clou von Bitburner: das Spiel müsst ihr mit Hilfe eurer Programmierkenntnisse erschließen - ja, ihr müsst tatsächlich echten JavaScript-Quellcode produzieren; die Skripte gehen beim Zurücksetzen nicht verloren. Die Sprache kannte ich vorher auch nicht, aber Dinge wie if, for und while sollten euch schon geläufig sein. Vom Spiel wird der JS-Interpreter aufgerufen, der euer Skript dann ausführt - oder euch die Fehlermeldungen um die Ohren haut. Dabei arbeitet ihr auf einer funktional abgespeckten Linux-Konsole, Kenntnis der elementaren Befehle wie ls, cp, top, kill und natürlich nano oder vim zum Code editieren schaden also auch nicht.
Ich mag Spiele, bei denen man etwas lernt. Oft ist es ja Geschichte, hier wird man durch die spielerische Einbettung ins echte Programmieren herangeführt. Dass jeder korrekte Code ausgeführt wird, ergibt einen extrem hohen Grad an Freiheit, den ich mir auch von vielen anderen (Rollen-)Spielen wünschen würde. Für mich ist es auch eine gute Abwechslung, wenn ich dienstlich mal wieder zu wenig zum Coden komme.
Entgegen Rüdigers Empfehlung freute sich Gucky auf das düstere Szenario von Gord; eine Freude, die aber schnell verflog.
Als ich den GG-Test von Rüdiger las, freute ich mich auf ein Dark Fantasy-Aufbauabenteuer und dachte, dass mir seine Kritikpunkte am Spiel, wie Schwächen in der Spielmechanik und Steuerung sowie erbarmungslose und teils abstoßende Entscheidungen nichts ausmachen würden.
Von Gord selbst war ich zunächst positiv überrascht. Jeder Charakter hat rollenspielähnliche Eigenschaften, die verbessert werden möchten. Auch das düstere Setting sieht grafisch gut aus und die Kampagnengeschichte macht mit seinen aufwendigen Zwischensequenzen Lust auf mehr.
Je länger ich jedoch im Spiel verweilte, offenbarten sich nach und nach vermehrt seine Schwächen. Das Mikromanagement mit den Stärken und Eigenschaften der handelnden Charaktere ist zu ausufernd und stellenweise sogar unnötig, da sie aufgrund der vielen benötigten Einsatzmöglichkeiten nur selten passend sind. Hinzu kommen Wegfindungsschwächen, eine unübersichtliche Spiellandschaft, auf der nicht immer alle Gegenstände und Materialien gesehen werden und die Kämpfe verlaufen stets eintönig und taktisch belanglos ab, bei der die Masse stets entscheidet.
Schade um das abwechslungsreiche Missionsdesign, die spannende Kampagne und den zahlreichen guten Ideen im Spiel. Hier hätten Feinschliff und Überarbeitung Gord sehr viel besser machen können. So haben wir es mit einem mittelmäßigen Aufbauspiel zu tun, das auch durch seine fragwürdigen Storyentscheidungen Ablehnung erfahren könnte.
Über die Feiertage und danach hat sich Sokar mit einer seiner Überraschungen 2023 näher beschäftigt: dem Battle-Royale-Racer F-Zero 99. Als großer Fan des Originals wollte er nur reinschauen, aber nach etwas Zeit hat ihn die unverhoffte Neuauflage eines Klassikers gepackt.
Eigentlich ist die Idee simpel: statt den vier Schwebeboliden aus dem Original schickt F-Zero 99 die namensgebenden Neunundneuzig Piloten auf die Pisten des SNES-Klassikers. Damit es nicht sofort zum Chaos kommt, startet jedes Rennen auf deutlich größeren Start-Zonen, um das Feld auseinander zu ziehen. Ist die reguläre Strecke erreicht, wird es eng - für so viele Piloten waren die Strecken nicht gedacht, entsprechend oft kommt es zu Kollisionen. Mit den dadurch erzeugten Funken erreicht man den Skyway, eine Art Abkürzung, um Piloten weiter hinten im Feld die Chance zu geben, aufzuholen. Aber nur wer wirklich gut ist wird um den Sieg fahren.
Die 15 Strecken des Klassikers wurden nur minimal überarbeitet. Einige fahre ich aber kaum: White Land 2 und Fire Field konnte ich bisher nur im Finale des fünf Rennen umfassenden Grand-Prix-Modus fahren, nachdem ich die vorherigen vier überstanden habe. Und auch ansonsten wählen die Spieler häufig die selben Strecken, ich weiß gar nicht, wie viele Rennen ich auf Big Blue und Death Wind I gefahren bin. Ich würde mir ein paar ganz neue wünschen, ebenso Boliden, die Nachfolger sollten genug Vorlagen liefern.
F-Zero 99 folgt auch dem Service-Trend aktueller Spiele, neben Events gibt es Ranglisten, Challenges und viel Kram zum Freischalten - alles kosmetisch. Der Blue Falcon soll grün sein oder die Wild Goose lila? Kein Problem mit dem passenden Skin, man muss "nur" die passende Challenge schaffen. Monetarisiert ist das Spiel nicht, wer für Nintendo Switch Online bezahlt, bekommt analog zum Klötzchen-Battle-Royale Tetris 99 Zugang.
Auf der Suche nach einem kurzweiligen Spiel entdeckte Dre vor über einem Jahr Woodle Tree Adventures im Xbox Sale und bis vor kurzem war das Spiel noch auf seiner Festplatte. Nach dem Durchspielen flog es aber direkt runter.
Woodle Tree Adventures hatte ich günstig (glaube unter 5 Euro) in einem der Sales aus 2023 oder gar Ende 2022 geschossen, aber bis vor kurzem nicht gespielt. Nun habe ich es nach 4,5 Stunden mit allen Erfolgen beendet.
Beim Ansehen des Trailers hatte ich eine Art Banjo-Kazooie erwartet, aber es entpuppte sich leider als spielerisch anspruchsloses Spiel, was eigentlich nach wenigen Minuten (aufgrund seiner Handvoll Welten) durchgespielt ist.
Ziel des Spiels ist es in jedem der Level 3 Tränen zu finden und ans Ende des Levels zu bringen. Unterwegs sammelt man "Früchte" ein, die für das Freischalten von Bonusleveln und besseren "Waffen" benötigt werden, sowie für Achievement-Hunter für das Freischalten aller Erfolge/Trophäen.
Als Handyspiel für 99 Cent ganz okay, aber ansonsten braucht niemand das Spiel kaufen. Außer er möchte seinen Gamerscore/Trophäenanzahl erhöhen.
Und ja: Auch ich habe alle Erfolge geholt. Aber eigentlich aus dem Grund, um mich für das ausgegebene Geld nicht allzu sehr zu ärgern und außerdem als Erfolgserlebnis, welches das Spiel aufgrund seines nicht vorhandenen Schwierigkeitsgrades nicht bietet.
Nach insgesamt vier Monaten ist für Deklest die Reise in Dragon Age - Inquisition vorbei. Wenn man vier Monate mit einem Spiel verbringt, muss es doch gut gewesen sein oder hat Deklest nur aus Mangel an Alternativen sich so lange mit dem Titel beschäftigt?
Ich fang mal mit den, aus meiner Sicht, negativen Aspekten an. Es hätten ein paar weniger Hubwelten gereicht. Die Entwickler haben einige große Gebiete erstellt, konnten diese aber nicht mit schönen Quests füllen. Man macht eigentlich immer das Gleiche. Risse ins Nichts schließen, Scherben oder Astarien sammeln, Lager sichern und noch so ein paar andere generische Aufgaben. Auch die Einstellungen für die Kampftaktiken der Mitstreiter fand ich arg mau und dass man die Charaktere nicht mehr so skillen kann, wie man möchte, ist auch nicht so dolle.
Und trotzdem hatte ich meinen Spaß mit Dragon Age - Inquisition. Obwohl es die negativen Punkte gibt, war mir nie langweilig, hat es sich nie wie Arbeit angefühlt. Ich konnte mich auf die Spielwelt einlassen, mich mit den Charakteren unterhalten, Abenteuer bestehen und der Geschichte folgen. Ich bin eine Liebesbeziehung eingegangen und habe die Kämpfe gerne bestritten. Allerdings habe ich DA-I auch anders gespielt als die meisten anderen Spieler, denn ich habe nicht die Hauptstory zuerst verfolgt, sondern habe mich um die ganzen Nebenaufgaben gekümmert, solange es mir möglich war. Dadurch hatte ich immer genug Machtpunkte und war, wenn ich dann doch mal mit der Hauptstory weiter machen musste, immer stark genug.
In DA-I habe ich auch recht selten die Schnellreisefunktion innerhalb der Hubwelten genutzt. Das mag zum einen daran liegen, dass man das meiste direkt beim Vorbeilaufen erledigen konnte, aber ich würde auch sagen, dass lag, zumindest bei mir, daran, dass ich die Präsentation einfach gut fand. Schade, dass es zu Ende ist.
Was macht der Ogerox, wenn er mal wieder vom sogenannten Triple-A-Markt gelangweilt ist? Richtig, es wird Retro gedaddelt. Momentan mit Mystic Quest auf dem Gameboy.
So begab es sich, dass ich eines schönen Abends hoffnungsvoll Assassin's Creed Valhalla (dank Game Pass) startete, um nach zwei Stunden so gelangweilt und genervt zu sein, dass ich die Konsole wieder ausmachte...
Zum Glück fiel mir beim Controller in die Schublade legen der Gameboy in die Hände. Warum also nicht noch eine Runde unter der Lampe spielen? Gesagt, getan und schwupps waren die nächsten zwei Stunden weg und die Konsole wurde ausgemacht. Aber diesmal, weil die Nacht hereingebrochen war und man schlafen musste.
Ja, die Grafik ist zweckdienlich und das Gameplay seicht, aber man darf selbst denken. Ein Geheimgang findet sich, weil das Schwert beim Schlag gegen die Wand einen anderen Ton macht und nicht weil der Pfeil drauf zeigt. Die Story um den Mana-Baum und den Dark Lord ist natürlich nichts Oscar-verdächtiges, aber ich hatte auch die nächsten Abende Spaß mit diesem ersten der Mana-Spiele. Kaum lief der Abspann, war klar, dass Secret of Mana wohl als nächstes Mal wieder gespielt wird.
Ein U-Bahn-Tunnel und der Protagonist sucht den Ausgang 8: The Exit 8. Ganz einfach, oder? Alain ist versucht, den Ausgang aus dem U-Bahn-Tunnel zu finden. Empfehlung: Vor dem Lesen selbst spielen!
Ich versuche, nicht zu spoilern, aber gerade die ersten Minuten sind ein tolles Erlebnis, wenn man gar nichts weiß. Spielt vielleicht erst ein paar Minuten rein?
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Da stehe ich nun im Fußgängertunnel. Abgesehen von den japanischen Plakaten könnte es auch in einer deutschen Großstadt sein. Alles gekachelt, ein paar Werbeplakate, Hinweisschilder, Lüftungen, Lampen, Überwachungskameras, … laaaaangweilig.
Ein Geschäftsmann mit Handy geht an mir vorbei, ich biege zweimal links-rechts ab, komme an einem Schild vorbei, sehe dass ich wohl gerade bei 0 bin und … Déjà-vu! Ich bin wieder in dem gleichen Gang wie vorher. Nein, scheinbar demselben! Mir kommt derselbe Typ mit Handy entgegen!
Einfach weiter.
Da steht auch schon 1 auf dem Schild und schon wieder derselbe Gang? Aber nach dem nächsten Schwenk wird mir nicht 2, nicht 1, sondern 0 angekündigt! WTF! Auf dem Schild daneben steht, man soll immer weitergehen, außer man findet eine Anomalie. Dann soll man umdrehen. Wenn-Dann-Anweisungen! Das sollte doch nicht so schwer sein?
Gang 0 ist wieder "derselbe". Oder? Eine der Türen ist offen und bietet sich zum Eintreten an, mir wird schwarz und *drumroll* ich stehe am "Start".
Jetzt werde ich langsam paranoid: Ist da nicht etwas komisch an dem Plakat? Ist die Tür sonst nicht offen? Und hatte der Typ nicht gerade das Handy in der anderen Hand? Stimmt etwas mit der Tasche nicht?
Nach knapp zwei Stunden sah ich den Abspann. Ich hatte ein komisches Gefühl im Magen - aber es war toll. Und FSK 0 auf Steam ist ein Witz. Das ist definitiv nichts für unter 12-Jährige!
timeagent ist wieder mal spät zur Party. Aber in Night City ist immer was los. Was hat er also in Cyberpunk 2077 bisher erlebt?
Hätte ich diesen Text vor 2, 3 Wochen geschrieben, wäre er von ganz anderer Tonalität. Den Einstieg in das Spiel empfand ich als nicht gelungen: zu überladen, zu unübersichtlich und teilweise mangelnde Benutzerführung und mehr Bugs als in Starship Troopers. Doch mittlerweile habe ich auch die schönen Seiten von Night City kennen gelernt. Ich erfreue mich an tollen Cutscenes, der fantastischen Grafik und habe sogar meinen Frieden mit der Karte geschlossen und entdecke gern, was sich hier und da an Missionen versteckt. Dann ist die Stadt selbst natürlich bemerkenswert. Als Dorfkind fühle ich mich dort zwar nicht wohl, bin aber fasziniert von dem Aufwand, mit dem diese Spielwelt gebaut wurde.
Ich bin noch nicht wirklich weit in der Hauptstory, und schaue mir momentan lieber kleinere Missionen und Aufträge an. Überwältigt im negativen Sinne bin ich zwar immer noch und ich ärgere mich auch über manche Unzulänglichkeit, aber noch ist alles in einem guten Rahmen. Es macht sogar diebischen Spaß, kleine Verbrechergruppen aus gebührendem Abstand mit Netrunner-Fähigkeiten zu dezimieren. Schleichen konnte ich noch nie, deshalb muss ich regelmäßig bei den Fixer-Aufträgen meine Argumente mit der Schrotflinte vorbringen. Aber ab und zu gelingt es sogar mir, unentdeckt zu bleiben, zuletzt bei der Mission mit Mr. Woodman.
Ich kann noch nicht sagen, wie lange ich am Ball bleiben werde, denn eine Open World demotiviert mich zu einem gewissen Zeitpunkt durch ihre schiere Masse an Möglichkeiten. Momentan bin ich aber noch guter Dinge und plane noch ein paar Stunden in Night City zu verbringen.
Die dunklen Winterabende verbrachte BruderSamedi mit einem Freund im Escape-Rätselspiel We Were Here Forever.
We Were Here Forever ist der mittlerweile vierte Teil der We-Were-Here-Serie an Escape-Spielen. Wer die ersten Teile schon durchgepuzzelt hat, den erwartet hier mehr vom selben. In durchweg ziemlich düsteren Umgebungen löst ihr ein Rätsel nach dem anderen, um die hanebüchene Story einen Schritt voranzubringen. Aber wegen der Story sollte man die Serie sowieso nicht spielen.
Im Gegensatz zu den Vorgängern, wo ihr am Anfang eine Rolle wählt und euren Partner höchstens mal durch Gitterstäbe seht, seid ihr hier oft im selben Raum unterwegs. Die strenge Rollenteilung ist also aufgehoben, teils könnt ihr sogar während der Rätsel die Rolle wechseln, indem ihr einfach den Platz tauscht. Meistens sorgt aber die Spielmechanik dafür, dass ihr doch getrennt agieren müsst, beispielsweise lässt ein Fahrstuhl nur eine Person hinein.
Die Qualität der Rätsel ist solide, wie üblich müsst ihr mal Anleitungen in Büchern befolgen und mal Hebel ausprobieren, aber dabei immer miteinander reden, weil ein Spieler entweder nie alle Informationen hat oder er Dinge von seiner Position aus nicht ausführen kann. Entsprechend erfordern einige Rätsel kein Denk-, aber umso mehr effizientes Kommunikationsvermögen. Starken Zeitdruck gab es dabei nur bei einem Rätsel, wo von beiden Spielern Produktionsmaschinen bedient und deren Treibstoffe und Produkte ausgetauscht werden mussten, während ein ziemlich kurzer Timer ablief.
Gefallen hat uns, dass der vierte Teil mit knapp 10 Stunden deutlich länger war als die Vorgänger, für die man teils nur einen Abend gebraucht hat.
Irgendwo auf GamersGlobal, MicBass kann sich nicht mehr genau erinnern wo, wurde Songpop Party lobend erwähnt. War es in einer DU-Galerie? In einem Kommentar? Danke jedenfalls an denjenigen, das Spiel ist super!
Songpop Party ist ein tolles Musik-Quiz für die Switch. Jeder bekommt einen Controller, man wählt einen einzelnen Interpreten oder eine Kategorie und los. Das Lied fängt an und es werden 4 Antwortmöglichkeiten vorgegeben, mal mit Titeln, mal mit Musikern. Man wählt einfach durch Drücken des entsprechenden Knopfes, oben, unten, links oder rechts. Je schneller man drückt, umso mehr Punkte bekommt man. Ganz simpel und flott.
Wir spielen es immer so, dass jeder reihum seine Kategorie wählen darf. Die Kinder nehmen natürlich irgendein neumodisches Zeugs, bei dem die Alten keine Ahnung haben. Dafür ziehe ich sie ab beim 70er Jahre Punk, hö hö diese Banausen. Doch nach und nach lernt man Lieder und Interpreten besser kennen und verwechselt nicht mehr jedes Mal The Weeknd mit diesem anderen, den ich grad vergessen habe. Und selbst im Rap wird es nicht mehr allzu peinlich gegenüber dem Nachwuchs, wenn man verschiedene Namen zumindest schonmal gehört hat und manchmal sogar einen Glückstreffer landet.
Es ist jedenfalls erstaunlich, wie viele unterschiedliche Musik im Spiel enthalten ist. Als jemand, der musikalisch so ziemlich in den 70ern, 80ern und 90ern hängen geblieben ist, und zwar bei der richtigen Musik mit den Achtelnoten und verzerrten Gitarren, werde ich vollkommen glücklich. Und die Kinder, die bei Papas Musik nur müde lächeln und eher in hipperen Gefilden unterwegs sind, finden sich wieder und freuen sich über ihre Musik. Und meine Frau strahlt, wenn sie ihre Jugend hört, tut dann immer so unbedarft à la "oh ich kenn ja nichts" und macht uns alle nass. Hey Ho, Let’s Go!
Mehr Portal geht immer, und so schaute sich crux gerne die neue Mod Portal: Revolution an.
Es sind ja inzwischen einige solche größeren Portal-Mods zusammengekommen. Ich muss gestehen, ich habe nicht alle zu Ende gespielt. Soweit ich mich erinnere, war Portal Stories: Mel die erste, und hat mich damals sehr begeistert. Aber mit Thinking with Time Machine beispielsweise bin ich nicht warm geworden. Wo würde Revolution landen?
Ich fand, es ist sehr schön geworden. Ihr übernehmt die Rolle eines neuen Testsubjekts. GlaDOS ist bereits zerstört, und die ganze Aperture-Facility in schlechtem Zustand. Einer der Cores möchte sich damit nicht abfinden und sein Zuhause wiederherstellen, und rekrutiert euch, damit ihr ihm dabei helft. Damit geht die Reise los, und zunächst wirkt alles sehr bekannt: ein paar Tutorialkammern, die sehr stark an den Anfang von Portal 1 erinnern.
Mit der Zeit entfaltet sich das Spiel und entwickelt eigene Ideen. Es gibt den bekannten Mix aus Testkammern und Szenen "hinter den Kulissen"; es gibt wieder einiges von Aperture zu sehen. Irgendwie ist diese Welt zu einem gemeinsamen Mythos geworden, und Revolution fügt sich dort recht gelungen ein, wie ich fand. Zwischendurch gibt es immer mal eine härtere Testkammer, insbesondere auch mit neuen Mechaniken (etwa Rohre, die ansaugen oder Hauptschalter, die alle elektrischen Elemente deaktivieren).
Das alles hat mir richtig Spaß gemacht. Ein paar kleine Schwächen gab es auch und leider muss man das Ende wohl dazurechnen: die Spielsequenz war zwar klasse, aber danach hört alles recht abrupt auf. Portal Stories: Mel ist daher immer noch auf Platz eins, aber Revolution muss sich nicht verstecken.
Nachdem Deliver us the MoonAlain besser gefallen hat als gewissen Kritikern von GamersGlobal, hat er auch bei Deliver Us Mars zugegriffen - als es im EPIC-Store verschenkt wurde.
Als Science-Fiction-Fan hat Deliver Us Mars bei mir eigentlich gute Chancen. Als Nachfolger von Deliver us the Moon knüpft es auch an die Geschichte an. Das eigentliche Feature des ersten Teils war aber die atemberaubende Sicht auf die Mondoberfläche und den Weltraum.
Hier habe ich mich über die ersten ¾ des Spiels selbst sabotiert, indem ich aus irgendeinem Grund zwar in 4K - aber mit niedrigsten Grafikdetails gespielt habe. Aber auch in der höchsten Qualitätsstufe merkt man an den Charakter-Modellen, dass das Spiel maximal ein AA-Budget hatte.
Die Story ist die Familiengeschichte von Kathy - wirkt aber mit dem Papa als totalem Erfindergenie nicht besonders glaubwürdig. Auch die Rätsel wirken teilweise etwas in die Story hineingezwungen - aber wenn man sich darauf einlassen kann... Später nimmt die Story noch Züge der 3 Body Problem-Trilogie an (also der soziale Teil) oder etwas For All Mankind Staffel 4 - eben wegen des Mars. Und spätestens da hat mich das Spiel endgültig gepackt.
Das Gameplay ist wiederum eine Mischung aus Walking Sim mit viel Story, leichtem Jump&Run und Geschicklichkeitseinlagen, ein bisschen Puzzeln, Wände hochklettern und ein Fahrzeug fahren. Und sinnfreie Panele bedienen - mit zu mäßigen Tipps. Regler hoch, Knopf drücken. Toll.
Mir hat das Spiel dank der Mars- und Weltraumatmosphäre ganz gut gefallen - aber manch einer wird sich über die etwas interaktivere Version der Telltale-Formel und das eine oder andere Ungleichgewicht nicht so sehr freuen. Ich würde auch behaupten, es ist besser gelungen als der Vorgänger.
Die digitale Bibliothek an Spielen ist bei Deklest dank diverser Vertriebsplattformen stetig gewachsen. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass er jetzt erst auf Amnesia - A Machine for Pigs in der Bibliothek aufmerksam geworden ist. Also hat Deklest das Spiel installiert, um zu sehen, ob es ihm gefällt.
An den ersten Teil von Amnesia habe ich kaum noch Erinnerungen. Was noch hängen geblieben ist, dass ich am Anfang angetan war von der Stimmung, am Ende jedoch froh war, dass es zu Ende war. Daher war ich gespannt, wie sich Amnesia - A Machine for Pigs schlagen wird.
Als Mandus erwacht man, ganz selbstverständlich, in einem Käfig und weiß nicht was geschehen ist. Das Erste, was man hört, sind Schritte, die sich entfernen. Also macht man sich auf herauszufinden, wer man ist, wo man ist und was das alles zu bedeuten hat. Während man sich daran macht, die Geheimnisse aufzudecken, bewegt man sich linear durch die Spielwelt, findet Zettel und auch Grammophone und wird auch von einem Unbekannten angerufen.
Leider habe ich aber ein paar Dinge, die mir nicht gefallen haben. Die Präsentation ist aus meiner Sicht langweilig. Die Immersion leidet für mich darunter, dass es Viecher gibt, die dich kaputt machen können, man als Spieler jedoch keine Gegenstände aufheben darf, um sich zu wehren und durch die Linearität leidet die Erzählstruktur. Es gibt wenig Rätsel, die in dem Spiel Sinn gemacht hätten und die, die es gibt, sind nicht der Rede wert. Am Ende war ich froh, als es vorbei war und das nach sechs Stunden. Hier hat Amnesia - A Machine for Pigs einfach das Glück, dass ich grundsätzlich Spielen ca. zehn Stunden gebe, bevor ich diese abbreche und dass die Geschichte es geschafft hat, meine Motivation bis zum Ende zu tragen. Denn am Ende war es für mich nichts weiter als ein unspannender Walkingsimulator, wo man sterben kann. Dieses Spielelement hätte man auch weglassen können.
Einen Atari Lynx wollte Ridger immer sein Eigen nennen, aber nur um darauf Klax und Chip's Challenge zu spielen. Nun hat sich der Traum teilweise erfüllt.
Jetzt habe ich weder Lynx noch Klax nachgekauft, aber dafür Chip's Challenge, das ja erst letzte Woche für die Switch erschienen ist. Es handelt sich aber um kein Remake oder Remaster soweit ich das beurteilen kann, obwohl es eine Speicherfunktion und drei Bildschirmfilter gibt.
Das Spiel wird nach dem 8. Level bockschwer, jedoch fasziniert mich diese Casualige Hardness. Wenn du das liest, bin ich vielleicht schon im Level 21 oder 22 (von 148) angekommen. Der Zeitdruck oder das randommäßige Rumlaufen von Käfern (und die Kollision mit ihnen) zieht schon sehr an meiner Leistungsfähigkeit und Frusttoleranz.
Knuddelig sieht es schon aus mit seiner End-80er-Jahre Grafik und der Grobpixeligkeit, die selbst im Handheldmodus noch sehr schlicht wirkt. Glücklicherweise erkenne ich alle Symbole auf einem Blick und kann relativ schnell agieren. Die Musik ist etwas stressig, doch den Ton schalte ich bei den meisten Spielen eh gleich aus.
Alles in allem bin ich mit der Investition von 3,49 Euro sehr zufrieden und freue mich auf viele weitere Sessions mit Chip's Challenge.
In Marvel's Midnight Suns entstaubt dotperinch seinen Heldenumhang um der bösen Lilith kräftig in den Hintern zu treten.
XCom mit Superhelden und Kartenspiel? Geht das? Geht das gut? Und ob das geht. Ungewohnt cineastisch werde ich ins Tutorial geworfen. Ein paar Hydra-Soldaten den Hintern mit Iron Man und Doctor Stranges Fähigkeiten versohlen. Aber puh. Karten? Aha, schaut aus wie die Aktionen aus Xcom, denke ich mir und tatsächlich geht das Konzept schnell in Fleisch und Blut über und für die Hydra-Soldaten geht es ans Eingemachte.
Nach einigem Hin und Her lande ich schließlich in einer recht hübschen 3D-Umgebung. Moment. 3D-Umgebung? Wieso kann ich hier als Third-Person herumlaufen? Das ist doch ein Strategie- und Taktikspiel? Und irgendwelches Zeugs einsammeln kann ich auch? Vollkommen verwirrt akzeptiere ich die Rollenspielkomponente, labere NPCs ins Koma und auch sonst versuche ich alles, um mich schnell in der Superhelden-WG zwischen den Missionen beliebt zu machen, schließlich benötige ich im Kampf gegen die böse Lilith alles, was ich kriegen kann. Ich wollte schon immer Superhelden sammeln - in Fleisch und Blut. Actionfiguren sind sowas von 80er :D. Apropos sammeln. Eine eigene Basis gibt es mit der Abtei auch wieder, ebenso wie Forschung - wie es sich halt heutzutage gehört.
Und schon wieder erwische ich mich bei "nur noch eine Runde!" oder "ich will nur mal eben… ", und so wie es sich für mich darstellt, werde ich dann wohl auch noch beim Season-Pass zugreifen für eine zweite Runde. Eigentlich schade für Firaxis, dass dieser Titel bei Launch nicht ganz so gezündet hat, aber vielleicht klappt es ja mit dem Longtail.
Dank eines großen Rabatts landete Zup! 9 in Alains Einkaufskorb. Ein minimalistisches Puzzlespiel geht doch immer, oder? RICHTIG?
In Zup! 9 gibt es Bälle (Kreise), Kisten (Quadrate) und wieder feste Blöcke. Es gibt auch rote Steine oder Bälle. Wenn man sie anklickt, explodieren sie und in der Nähe befindliche Bälle oder Kisten werden in Bewegung gesetzt. Es gibt Gravitationsumkehrungen und Beschleunigungen. Wenn man eine bestimmte Kugel auf eine bestimmte Fläche manövriert, hat man das Level geschafft. 60 Level gibt es insgesamt.
Klingt einfach. Ist noch einfacher. Die ersten Level haben genau einen Klick. Die ersten 30 Level sind im Prinzip: ein Klick, schauen, nächstes Level starten. In den letzten 10 Leveln muss man dann auch mal richtig nachdenken oder das Timing treffen. Da zeigt das Spiel wirklich sein Potential und wird sozusagen zu einer "Incredible Machine"-light-light-light. Erinnert sich noch jemand?
Das Spiel hat aber noch einen anderen Aspekt: Achievements. Ganze 770 davon. Und das bei 60 Level. Am Anfang poppt ständig ein Erfolg auf - egal, ob man gerade auf "Home" oder "Einstellungen" geklickt hat. Am Ende des Levels poppen 12 Erfolge auf: in 12 verschiedenen Farben, “damit man sie im Profil kreativ einsetzen kann”. Und natürlich hat man nach dem Durchspielen 770 Achievements mehr, die vielleicht das Profil aufhübschen... Wer's braucht.
Mich haben die Dauererfolge eher gestört. Auf der positiven Seite sind die letzten Level und ein gewisser Zen-Moment in den Anfangsleveln, wo man einmal klickt - und dann einfach nur dem fliegenden Ball ein bisschen zuschaut.
Naja - ich würde mir mehr Level wie die erwähnten letzten 10 wünschen, dann könnte man Zup! 9 auch als Spiel ernst nehmen.
Labrador Nelson zog mit seinem dreckigen Dutzend in Wartales durch die Lande und nahm jeden schäbigen Auftrag an, der ihm angeboten wurde. So machte er sich langsam einen Namen als zuverlässiger Söldner, Ungeziefer-Killer, bekannter Händler und Arena-Champion.
Als Wartales vor zwei Jahren online ging, war ich ganz scharf drauf angesichts des Gameplays, was ich zu Gesicht bekam. Die offensichtliche Mischung aus Battle Brothers und The Iron Oath in schön fand ich ungemein spannend. Mit dem Spielen habe ich aber erst vor wenigen Wochen begonnen. Jörgs Let's Play und meine bislang 80 investierten Spielstunden haben mich zum Teil ernüchtert, auch wenn das Spiel auf seine Weise einen faszinierenden Sog erzeugt, der mich immer wieder in die Spielwelt zieht.
Die starken RPG-Elemente, das Gruppen-Management rund um Ressourcen, Verpflegung, Ausrüstung und die verschiedenen Aufträge sowie das Geplänkel der Fraktionen in der Spielwelt voller Mystik, Legenden und mittelalterlicher Folklore sind neben dem gelungenen Rundentaktik-Kampfsystem die Highlights von Wartales. Dass sich auch mal einiges wiederholen kann, vor allem bei meiner grindlastigen, repetitiven Spielweise, um wirklich nichts zu verpassen und genügend Gold auf der hohen Kante zu haben, ist dann halt so.
Wie gesagt, das Spiel reißt im Genre keine Bäume aus, aber die geglückten Versuche von Entwickler Shiro Games, den Spielfluss durch zahlreiche Minispiele aufzulockern und dem Entdecker und Abenteurer in mir genug Zucker zu geben, rechne ich ihnen hoch an. Und dass die Balance nicht immer stimmt und dass ich bestimmte wichtige Materialien ums Verrecken nicht oft genug bekomme, kann ich aufgrund der tollen Atmosphäre des Titels besser verschmerzen. Für mich reicht es auf jeden Fall für eine Empfehlung.
Dre: Prince of Persia - The Forgotten Sands (Xbox 360)
Dre freute sich auf den bevorstehenden Release von Prince of Persia - The Lost Crown und hatte nach dem Spielen der fantastischen Demo festgestellt, dass er noch nicht Prince of Persia - The Forgotten Sands gespielt hatte. Aus seiner Sammlung hat er die 360-Version in seine Xbox Series X eingelegt und schon ging es los.
Nach ca. 7-8 Stunden (geschätzt) flimmerte mir der Abspann von Prince of Persia - The Forgotten Sands (deutscher Titel „Die Vergessene Zeit“) entgegen und ich war einerseits sehr ernüchtert, aber andererseits wurde ich auch gut unterhalten.
Die Sands of Time-Trilogie zählt für mich zu den besten Trilogien der Xbox/Gamecube/PS2-Ära. Reihenfolge Warrior Within, The Two Thrones und das Schlusslicht in meinen Augen The Sands of Time, was aber an den dauernd respawnenden Gegnern und dem eintönigen Kampfsystem liegt.
The Forgotten Sands hat leider wie Sands of Time ein eintöniges Kampfsystem. Button-Smashing führt zum Erfolg, einzig in den sehr wenigen Bosskämpfen muss man ausweichen, um nicht getroffen zu werden. Die deutliche Anzahl an Gegnern, die einen töten wollen, wäre eine gute Idee gewesen. Aber leider ist das Gegnerdesign auf gefühlt 3-4 Varianten beschränkt.
Die Kletterpassagen fand ich dafür gut bis sehr gut und durch neue Fähigkeiten, die man nicht aus den Vorgängern kannte, spielte sich der Titel erfrischend anders. Auch wenn bis auf eine zeitbasierte Kletterpassage keine große Herausforderung vorhanden war. Aber das störte mich nicht besonders.
Mich störte aber hingegen die belanglose Story, die zwischen Sands of Time und Warrior Within spielt, aber keine Relevanz oder gar Auswirkung besitzt. Das hätte Ubisoft besser lösen können. Zum Beispiel, dass der Dahaka dort schon Jagd auf den Prinzen macht. Der Prinz ähnelt weder dem aus Sands of Time noch den anderen beiden Nachfolgern und auch nicht Jake Gyllenhaal aus dem Film von 2010.
Nach der Bug-Enttäuschung Starfield im November wollte Zille ein paar entspannte Zombie-Abwehrschlachten in They are Billions schlagen - und ist dann unerwarteterweise für lange Zeit an der Kampagne hängen geblieben.
They are Billions habe ich bereits gespielt, als es nur die Überlebensmissionen gab. Als irgendwann die Kampagne nachgeschoben wurde, war ich schon wieder raus. Das Feedback war damals auch durchwachsen - meine Erwartungen dementsprechend auch niedrig. Und obwohl Hagen mit seinen Kritikpunkten recht hat, hat mir die Kampagne nach all der Zeit sehr viel Spaß bereitet.
Sie bietet im Grunde mehr vom Gleichen und wird ab und zu von kürzeren Erkundungsmissionen und reinen Verteidigungsmissionen unterbrochen. Motivierend wirkt sich die langsame Forschungsprogression aus. Hier will gut überlegt sein, welche Forschung wann freigeschaltet wird und bei manchen Missionen macht das einen großen Unterschied. Einmal ausgewählt, gibt es kein zurück - und auch am Ende der Kampagne ist längst nicht alles freigeschaltet.
Zwar ist der Anfang der meisten Missionen eher langatmig und ähnlich, aber es gibt auch Abwechslung in Form von reinen Aufbaumissionen, bei denen die Horde erst am Ende kommt. Überhaupt ist es nach wie vor spannend, die eigene Siedlung so gut es geht abzusichern und auf die wechselnden Bedrohungen zu reagieren. Im normalen Schwierigkeitsgrad bleibt das Spiel dabei durchweg fordernd, wenn man sich nicht mit Guides spoilert. An einigen Stellen habe ich aber dann doch recherchiert - Dank des einen Spielstands wollte ich keine Forschungspunkte verschwenden, wenn die Optionen nicht gut erklärt waren.
They are Billions hat Ecken und Kanten. In diesem Genre ist es in meinen Augen dennoch eine Perle und es ist schade, dass kein Nachfolger in Sicht ist!
Ganon: Spider-Man: The City That Never Sleeps (DLCs) (PC)
Die drei DLCs zu Spider-Man sind in der PC-Version bereits enthalten und bilden eine neue Story mit dem Titel The City That Never Sleeps. Im Januar hatte Ganon nicht so viel Zeit zum Zocken, also nahm er sich diese keinen Happen einmal vor.
Die DLC-Story von Spider-Man dreht sich um Hauptbösewicht Hammerhead, den Gangsterboss mit wortwörtlich stahlhartem Schädel.
Im ersten Kapitel, The Heist, bleibt der noch im Hintergrund, dafür trifft man hier endlich auf Meisterdiebin Black Cat, deren gemeinsame Vergangenheit mit Spidey im Hauptspiel nur angedeutet wurde. In der Haupt-Story gibt es einige unterhaltsame Zwischensequenzen mit den beiden, in einer Nebenquestreihe erfährt man mehr über ihren Hintergrund. Für einen neuen Satz Challenges sorgt die Schurkin Screwball, die gefährliche Live-Streams mit Spider-Man in der Hauptrolle veranstaltet. Ohne 100 % zu erreichen, hatte ich hier etwa dreieinhalb Stunden Spaß.
Ebenso lange verbrachte ich mit Kapitel 2, Turf Wars. Hier ist der von Hammerhead angezettelte Bandenkrieg in vollem Gange, die Story nimmt einige düstere Züge an. Das spiegelt sich auch im Gameplay wieder, von Anfang an wird man immer wieder in heftige Massenschießereien gezogen. In den Nebenmissionen warten ausufernde Wellenkämpfe, die mir deutlich zu stressig waren. Das fand ich den schwächsten Abschnitt.
In Silver Lining kehrt Silver Sable zurück und geht mit Spidey eine fragile Allianz ein. Tonal und spielerisch war das eine Mischung aus den ersten beiden Kapiteln. Dank gleich zwei Nebenhandlungen verbrachte ich hier am meisten Zeit, zumal ich erstmals alle Screwball-Challenges abschloss und die pinke Lady dingfest machen konnte.
Die DLCs sind hochwertig gemacht, bieten aber natürlich vor allem mehr vom Gleichen. Ich hoffe, dass Miles Morales ein paar mehr neue Missionstypen und Ideen mitbringt.
Nach längerer Pause führt Sokar sein Mammut-Projekt fort, alle Kampagnen der Age of Empires 2 - Definitive Edition durchzuspielen. Nächster Halt: The African Kingdoms. Über geschichtliche Ereignisse auf dem afrikanischen Kontinent weiß er eher wenig.
The African Kingdoms war ursprünglich ein DLC für die HD-Edition von 2013. Die Missionen wurden für die Definitive Edition nur leicht angepasst und sollten sich noch größtenteils genauso spielen. Teils wurde das Einheitenlimit angehoben. Wobei das eine oder andere verschlimmbessert wirkt, gerade die Wegfindung nervt mich öfters, mehr aber die Formationen. Habe ich eine gemischte Truppe, versuchen sich die Einheiten immer an die Formation anzupassen, was öfters zu Laufwegen führt, die von mir nicht beabsichtigt waren und in feindlicher Reichweite liegen.
Die ersten Kampagnen fangen noch relativ harmlos an, mein größtes Problem war das teils sehr niedrige Einheitenlimit von um die 75. Wer die aktuellen Multiplayer-Boom-Strategien kennt, muss sich erstmal umgewöhnen. Die Kampagnen um Francisco de Almeida und Prinzessin Jodit verdienen die drei Schwerter als Schwierigkeitsgrad: schlechte Ausgangspositionen, angriffslustige Gegner, Mangel an Gold und gelegentlicher Zeitdruck sorgen für schwierige Missionen. Dafür bestechen sie mit Abwechslung, wechselnden Allianzen, Wahlmöglichkeiten bei den Missionszielen und allgemein sehr guten, wenn auch klassischen Missions-Designs. Einigeln und eine starke Armee aufbauen, um die Gegner damit zu überrennen funktioniert meist. Nur dass das neue Terrain, auf welchem Gebäude mehr Schaden nehmen, so gut wie keine Rolle spielt, enttäuscht mich.
Immer wieder stellt sich bei mir schon eine gewisse Müdigkeit ein, eben weil die Missionen meist eher klassisch verlaufen. Meine Pausen zwischen den Addons dürften in Zukunft nicht kleiner werden.
Oooch schade, diese DU-Galerie ist schon wieder zu Ende. Nachfolgend noch einmal die Übersicht über alle Beiträge. Mit einem Klick auf einem Link springt ihr direkt zu dem entsprechenden Beitrag.
euph
30 Pro-Gamer - P - 130167 - 2. Februar 2024 - 7:46 #
MicBass: SongPop Party könnte ein Tipp von mir gewesen sein. Hätte das ebenfalls auf Empfehlung in einem Forum vor ein paar Monaten für einen Euro gekauft und seitdem wird hier immer wieder mal ein paar Runden gespielt - das einzige Spiel, mit den ich meine Holde an den Controller bekomme :-)
Dotperinch: Mit Marvel Midnight Suns habe ich vor zwei Tagen auch begonnen, nachdem es einige Zeit im Regal gewartet hat. Da wird schon echt viel geredet (und was für ein doofes Zeug), wenn man aber spielen darf, macht das bisher schon verdammt viel Spaß.
MicBass
21 AAA-Gamer - P - 28977 - 2. Februar 2024 - 14:16 #
Ja, bei uns ist es auch regelmäßig was was uns alle zusammen vor den Bildschirm bringt. Oder auch mal kurz wenn Besuch da ist, weil es einfach so unkompliziert ist und jeder seine Musik drin findet.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13658 - 2. Februar 2024 - 20:37 #
Gute Frage, habe ich nicht probiert. Es gibt zumindest ein Achievement "This achievement is unachievable", was eigentlich dafür spricht, dass es "erhackt" werden muss.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13658 - 2. Februar 2024 - 20:40 #
Ich denke auf dem Niveau, in dem man sich im Spiel bewegt, ist die Sprache noch relativ egal. Und und willst ja auch nicht jedes Mal extra g++ anschmeißen. Gegen Python hätte ich auch nichts, das kenne ich eh und ist auch weit verbreitet. Ich glaube aber, es gibt noch mehr Spiele in der Art, dann vermutlich mit anderen Programmiersprachen.
Alain
24 Trolljäger - P - 47347 - 2. Februar 2024 - 10:51 #
Ich weiß leider nicht mehr wie genau ich drauf gekommen bin. Mir wurde dann erzählt das viele das auf Tiktok und Twitch gespielt hätten. Aber daher hatte ich es sicher nicht...
Vermute irgendwelche Jahresendlisten.
Und man merkt ja lange vor Ende der 2 Stunden Eückgabefrist ob das etwas für einen ist oder nicht - daher echt risikolos testbar.
Bruno Lawrie
22 Motivator - P+ - 33462 - 2. Februar 2024 - 16:38 #
Danke auch für den Reminder, das Spiel ist neulich mal in meiner Japan-Bubble bei Twitter aufgetaucht, war da aber noch nicht erhältlich.
Dann schau ich mir heute Abend dieses "Shinjuku Station - The Game" mal an. :-)
Wer die Shinjuku Station nicht kennt, kann in diesem Video einen Eindruck bekommen:
https://www.youtube.com/watch?v=wZkkzCkJZ9M
Und wer denkt, dass das für YouTube künstlich total übertrieben ist - nein, die Station ist wirklich so schlimm. Ich hatte 2019 mein Hotel in Shinjuku und hab öfters diese Station benutzen müssen und sie ist in Sachen Orientierung ein kompletter Albtraum. Alleine nur vom West- zum Osteingang durch sie durchlaufen zu wollen, ist eine größere Herausforderung.
Wobei ich den Verdacht habe, dass einfach nur die englischen Schilder fehlerhaft sind. 2023 hab ich die Station mit um Welten besseren Japanischkenntnissen als 2019 benutzt, hab nur die japanischen Schilder gelesen und kam völlig problemlos zurecht. :-)
Ogerox
10 Kommunikator - P - 414 - 2. Februar 2024 - 17:22 #
Ja, der gute alte gameboy ist immernoch mein Favorit. Dank meiner Dame haben wir auch einen color und nen advance aber für meine Hände ist der graue Kasten einfach wie gemacht �
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 105058 - 2. Februar 2024 - 23:35 #
Auf dem Teil, so sehr ich ihn geliebt habe, könnte ich heute nicht mehr spielen. Allein schon wegen fehlender Beleuchtung. Mystic Quest jedoch liebte und liebe ich, deshalb hab ich mir für die Switch die Mana Collection geholt, und geniesse es dort ab und an.
Schöne, Abwechslungsreiche Galerie. Danke an alle Teilnehmer!
Es gibt wirklich ein Spiel, in dem die "Spielmechanik" darin besteht, in JS zu programmieren? So leidensfähig bin ich dann doch nicht, da fallen mir wesentlich schmerzlosere Aktivitäten ein: Besuch in einem BSDM-Studio mit einem "Peitsch mich aus" T-Shirt oder Opfer in einem Snuff-Film. :D
@dotperinch: Way to go!
Und @MicBass enttäuscht natürlich nicht - ein Text über ein Musik-Spiel, samt Ramones-Verweiß. Sehr schön. :)
Ich vermute, viele werden mit diesem ikonischen Ausspruch nichts anfangen können, was natürlich eine eklatante Bildungslücke darstellt, und GamersGlobal hat ja auch so etwas wie einen Bildungsauftrag. Deshalb der Link. :)
Merklich viele Linux-User in der Galerie, da frage ich doch gleich mal @crux @Alain @deklest: Wie spielt ihr auf Linux? Native Builds gibts von den meisten Spielen ja nicht. Alles auf Steam wegen Proton? Ich habe auch von Scripten gelesen, womit man Proton auch für Spiele von GOG, Epic und anderen Plattformen nutzen kann. Nutzt ihr sowas? Was sind eure Erfahrungen damit? Und natürlich das wichtigste, weil meist größter Stolperstein zum Gaming auf Linux: welche Grafikkarte habt ihm Einsatz? Nvidias Linux-Treiber genießen einen guten Ruf, sind aber ein binary blob. AMD entwickelt mittlerweile OpenSource-Treiber, die sollen aber nicht so ausgereift sein.
@Alain: Zup ist eines der Achievement-Whoring-Spiele, 770 ist noch echt wenig. Ich habe schon welche mit 5000 gesehen, wo quasi jeder Mausklick ein Dutzend auslöst. Ich glaube aber, Valve hat da mal härtere Limits gesetzt. Die Spiele sind meist extrem einfach und generisch, weil die übelste Shovelware. Die sind wirklich nur dafür da, damit man später angeben kann, wieviele Achievements und Perfect Games man hat. Wie der Gamerscore auf der Xbox.
crux
17 Shapeshifter - P - 8900 - 2. Februar 2024 - 14:00 #
Fast alles einfach auf Steam. Manchmal wechsle ich in den Einstellungen auf eine bestimmte Proton-Version, ist aber meistens nicht nötig. Ältere Sachen (Civ 4, Heroes 3, etc.) einfach per Wine installiert und damit auch gestartet. Leider geht Thief bei mir seit Jahren nicht mehr unter Linux, und man liest immer noch, dass es eigentlich gehen müsste. Generell kannst du meine Beiträge auf ChrisL's Suche-Seite durchgehen, und wenn da "PC" stand, hatte ich vermutlich irgendein Problem, es unter Linux zu spielen.
Nie Probleme mit den nvidia-Treibern gehabt. Vor 20 Jahren waren die Erfahrungen mit AMD/ATI anders, und das wirkt bei mir noch nach. Tendenziell scheint mir die Grafikperformance unter Windows etwas höher, zum beispiel bei Talos Principle 2, das wirklich heftige Anforderungen stellt, geht aber auch unter Linux.
Das Spielen selbst ist das geringste Problem unter Linux. Probleme sind
a) eine Distribution finden, die einfach funktioniert, oder selbst Problemchen lösen
b) im Desktop-Bereich eine Entwicklercommunity, mit deren Richtung ich selten einverstanden bin. Sachen wie Pulseaudio oder Wayland, die einem aufgezwungen werden sollen, auch wenn sie einen Rückschritt darstellen.
"b) im Desktop-Bereich eine Entwicklercommunity, mit deren Richtung ich selten einverstanden bin. Sachen wie Pulseaudio oder Wayland, die einem aufgezwungen werden sollen, auch wenn sie einen Rückschritt darstellen."
Bei Audio bin ich nicht auf dem laufenden, bei den Display-Servern höre ich immer wieder das Argument, das X11 zwar stabil ist, aber quasi nicht gefelgt wird und an vielen Stellen deshalb schlicht veraltet. Wayland wird deshalb stark gepushed.
Bruno Lawrie
22 Motivator - P+ - 33462 - 5. Februar 2024 - 9:59 #
X.org hat auch fiese Altlasten. Z.B. kann man mehrere Monitore nicht mit verschiedenen ppi-Werten ansteuern. Heißt auf Deutsch: sowas wie Notebook mit 150%-Skalierung an 4K-Monitor mit 200%-Skalierung geht nicht, dito für die Kombi neuer 4K-Monitor mit 200% und alter 1080p-Monitor mit 100%.
Desktop-Umgebungen müssen dafür dann eigene Workrounds stellen, die mal gut (KDE) und mal weniger gut (Gnome und alles mit GTK) funktionieren.
Wayland kann einfach verschiedene Skalierungen und es gibt kein Problem.
Die X.org-Fans heulen eher wegen der fehlenden Netzwerkfähigkeit herum, die fast niemand braucht, während zwei Monitore mit verschiedenen Skalierungen spätestens seit der Corona-Homeoffice-Zeit ziemlich normal sind, weil halt viele ihr Notebook an einen Monitor hängen.
Admiral Anger
27 Spiele-Experte - P - 83416 - 2. Februar 2024 - 14:07 #
Ich bin damals durch diesen Artikel bei Pop_OS gelandet, allerdings ist mein alter Laptop nicht wirklich spieletauglich:
https://www.gamersglobal.de/news/189365/spielen-unter-linux-steam-proton-so-gehts-video
Jan nutzt mWn AMD-Grafikkarten.
Auch wenn ich nicht genannt wurde: Nutze momentan Xubuntu 23.10 und spiele in der Regel direkt über Steam/Proton. Hier und da muss man mal die expermintelle Proton-Version nehmen oder Startparameter nutzen (sonst ging das Raytracing bei Cyberpunk nicht). Aber generell funktioniert das richtig gut. Hier ist dann ProtonDb Anlaufstelle Nummer 1.
Alternativ kann man für GoG oder Epic z.B. den Heroic Launcher nehmen. Das ist auch richtig easy momentan.
Hatte während meinen 14 Jahren Linux immer eine Nvidia-Karte drin und keine großartigen Probleme gehabt. Aktuell eine RTX3080 mit den 535er Treibern.
Alain
24 Trolljäger - P - 47347 - 3. Februar 2024 - 8:46 #
Also ich hab ein SteamDeck und mein PC läuft unter Ubuntu. Am PC habe ich letztens meine AMD 580 durch eine 3060 ausgetauscht. Desktop Performance war bei AMD etwas besser, aber nvidia funktioniert gut genug.
Mit GOG und EPIC habe ich leider immer wieder Probleme. Lutris und Heroic helfen, aber ich bin immer wieder in kleine Probleme gelaufen : beim zweiten Mal will das Spiel nicht mehr starten, sondern erst nach einem Neustart. Achievements werden nicht getriggert. Spielstände wurden vergessen. Die Episode 2 kann nicht via Store geladen werden. Das Wine/Proton ist plötzlich weg und muss manuell konfiguriert werden...
Bei einem Kumpel läuft das alles super und ich Scheibe der einzige mit Problemen zu sein.
Steam ist da die sichere Bank. Aber gerade so etwas simples wie Zup hatte dann leichte Abweichungen in der Physik und Timing und konnte ich das eine Level nur nicht unter 4K unter Linix, sondern nur unter Windows beenden.
Häufig sind die Linux Builds - wenn denn vorhanden - auch schlechter bzw. Von der Performance einfach Meilen schlechter.
Ich benutze Steam und bei allen anderen Heroic, da der mit der integration von GoG, Epic und Amazon drei Shops einbindet. Dazu noch die Komfortfunktionen der Wine-Prefixe und sich Proton bzw. GE-Versionen herunterladen zu können macht das schon recht einfach. Ich benutze eine RX 6700, da die Integration von AMD im Kernel top funktioniert. Als Distribution nutze ich Manjaro.
Allerdings läuft bei mir auch nicht alles. Dragon Age Inquisition musste ich bis 20 Stunden vor dem Finale auf Windows spielen, bevor ich es über Bottles zum Installieren bekommen habe (scheiß EA App). Lutris benutze ich so gut wie gar nicht mehr, da ich das Gefühl habe, dass es nicht mehr so gut funktioniert.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26591 - 3. Februar 2024 - 19:51 #
Moin, ich habe das SteamDeck, wo ich auf Steam und Heroic setze. Die mit Heroic installierten Spiele binde ich als steam-fremdes Spiel in der Library ein, um es komfortabel im Gaming Mode starten zu können. Auf dem PC läuft bei mir Pop_OS. Damit habe ich keinerlei Probleme.
Danke für die vielen Infos, der Linux-User-Anteil ist sogar noch ein wenig höher ;)
Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder damit experimentiert, aber meist abgebrochen, weil mir was anderes dazwischenkam und ich auf das gefrickel keine Lust hatte. Das war vor Proton und Heroic Launcher, welche hier öfters genannt werden.
Bei der Distro hatte ich mit Mint die besten Erfahrungen, Ubuntu-Basis scheint mir immer gut weil wohl am besten unterstütz und das Cinammon-Desktop hat mir auch gefallen. Wobei XFCE auch seine Reize.
Bei der Grafikkarte ist aktuell eine 2070 Super am Werk, soll aber im Laufe des Jahres durch eine aus dem Hause AMD ersetzt werden. Weil Nvidia so eine Scheißfirma geworden ist, die ich nicht mehr unterstützen werden. Sollen sie an der KI-Blase verrecken. Oder zumindest nur Jenson an seiner Lederjacke.
Um einen Dualboot mit Windows werde ich aber trotzdem nicht drumherum kommen, zumindest auf dem PC. Auf dem Notebook ist Linux-Only angedacht, aber da muss auch nichts aktuelles laufen, Indie+Klassiker reichen mir da. Mein Ziel ist, mittel bis langfristig Linux zu meinem primären OS zu machen und Windows nur noch auszupacken, wenn ich es brauche - auch wenn ich es jedes mal groß updaten muss, wenn ich es ~1mal im Monat boote.
Wenn du das angehst, solltest du daran denken, die Flinte nicht zu schnell ins Korn zu schmeißen. Linux bzw. die ganzen Desktopumgebungen ist/sind nicht Windows.
Das ist mit einer der Gründe, warum ich das schon so lange vor mir her schiebe. Das ist kein einfaches Unterfangen, und wenn ich einen Haufen andere Probleme habe, habe ich nicht die Energie, ein neues Betriebssystem zu lernen. Ich hoffe aber, dass sich das bald ändert.
Bruno Lawrie
22 Motivator - P+ - 33462 - 13. Februar 2024 - 15:18 #
Ich kann empfehlen, erst mal die Abhängigkeiten von Apps abzubauen. Also wo es möglich ist, Crossplatform-Apps wie z.B. LibreOffice zu verwenden und bei anderen Dingen auf Cloudsysteme umzusteigen, die man lokal zuhause hostet (für vieles reicht ein Raspberry Pi 4 oder ein bestehendes NAS).
Wenn man z.B. Dateien zentral in Seafile (sowas wie Dropbox) hostet und Musik über einen Subsonic-kompatiblen Musikserver streamt oder Office-Dokumente im lokalen OnlyOffice-Cloudsystem hat, muss man keinen harten Cut beim OS machen, sondern kann eine Weile parallel Windows und Linux verwenden.
Wenn man ein komplexeres Monitorsetup hat, würde ich eine Distribution mit Wayland und KDE empfehlen (ich verwende Fedora 39 in der KDE-Edition). X.org und GTK-basierte Systeme wie Gnome oder Cinnamon sind in der Hinsicht in etwa auf dem Stand von Windows 7 und so banale Dinge wie zwei Monitore mit verschiedenen Skalierungen (z.B. 1080p mit 100% und 2160p mit 200%) oder "krumme" Skalierungen wie 125% machen viele Probleme. KDE und Wayland können in Kombi alles problemlos.
Bei Apps würde ich möglichst auf sowas wie Flatpak setzen, was App-Versionen vom OS entkoppelt. Dann hat man nicht die Qual von Rolling-Release-Distros und nicht die bescheuerte, weltfremde Kopplung von App-Version an OS-Version. Auch Distributionsupdates sind damit stressfreier, weil mit dem OS-Upgrade nicht noch alle Apps aktualisiert werden.
Generell funktionieren manche Dinge aber bis heute nicht gut unter Linux. DRM-behaftetes Streaming wie Netflix ist auf 720p limitiert, HDR ist nur mit experimentellen Patches unterstützt und weiterhin sind viele Apps nur für Windows und macOS verfügbar. Dafür hat man halt andere Boni wie z.B. dass sich langsame Systeme wie z.B. ein Pentium N5000 plötzlich 5x so schnell anfühlen oder kompakte Systeme nicht so schnell den Lüfter anwerfen, da Linux im Hintergrund nicht die ganze Zeit irgendeinen Scheiß wie Windows macht und eine konstante CPU-Grundlast erzeugt.
Ich verwende Linux auf einem passiv gekühlten Pentium N5000 Ultrabook mit SATA-SSD und 8GB RAM und es fühlt sich bei Alltagskram deutlich schneller an als Windows auf einem NUC mit Sixcore Core i7 mit NVMe-SSD und 32GB RAM, wo ständig der Lüfter mal hochdreht.
funrox
16 Übertalent - P - 5180 - 2. Februar 2024 - 14:59 #
@MicBass: SongPopParty ist super.
Habe es mir letztes Jahr nach einem DU-Bericht gekauft und bin begeistert.
Zum Jahresende habe ich das Lob dann weitergetragen.
So ein Spiel verdient mehr Aufmerksamkeit!
Admiral Anger
27 Spiele-Experte - P - 83416 - 2. Februar 2024 - 15:43 #
Cocoon hatte ich Mal ne halbe Stunde im Gamepass angespielt, aber ich fand die Spielerführung wahnsinnig mau oder war einfach zu blöd dafür.
Zudem kam relativ schnell die Befürchtung auf, dass das wieder so ein unbefriedigendes "Artsy"-Ende ala Somerville und Co. hat.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75402 - 2. Februar 2024 - 16:15 #
Ja, hat es. :D Ich fand es aber dennoch großartig, das Rätseldesign ist echt toll. :) Und ich hatte keinerlei Probleme mit der Spielerführung. Will damit aber nicht sagen, dass du zu blöd bist. ;)
Admiral Anger
27 Spiele-Experte - P - 83416 - 2. Februar 2024 - 17:32 #
Danke für die "Warnung", dann hab ich ja alles richtig gemacht. ;)
Ich hab nur bis zum ersten großen Gegner(?) gespielt und nicht verstanden, wann ich jetzt genau was drücken muss, um ihn mit der Kugel anzugreifen...
Auch die paar Rätsel davor fand ich überraschend schwierig, weil ich zunächst nicht wusste, was das Spiel von mir will. Dann war die Luft halt raus.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13658 - 2. Februar 2024 - 20:46 #
Bei den Achievement von Zup! 9 musste ich an Logistical denken. In dem Spiel habe ich 538 von 9821 Achievements freigeschaltet. Die (quasi echte) Weltkarte hat halt viele Regionen und Städte und für jede Stadt gibt es mehrere Erfolge wie vollständig versorgen oder Industrie ausbauen, für jede reparierte Straße gibt's nen Erfolg, etc.
TheRaffer
23 Langzeituser - P - 40327 - 2. Februar 2024 - 20:57 #
Danke für die informative und tolle Galerie! :)
@Deklest: Amnesia schlummert auch noch auf meinem PoS. Nach dem guten ersten Teil habe ich mich irgendwie an die Machine for Pigs noch nicht rangetraut...
770 Achievements? Zaccaria Pinball hat 4820. :D Für jeden einzelnen Tisch richtig viele - und teilweise hinter sehr schweren Herausforderungen versteckt!
Ogerox
10 Kommunikator - P - 414 - 4. Februar 2024 - 20:30 #
Es ist einfach schade das so wenig Entwickler (zumindest damals) das Gerät nicht voll ausgenutzt haben. Wenn man sich ansieht was die homebrew Szene so zustande bringt :) aber außer pokemon, zelda, sword of hope und ein paar anderen gab es recht wenig "rollenspiele" auf dem kleinen.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10464 - 3. Februar 2024 - 13:41 #
@Dre
Die Sands of Time-Trilogy habe ich nie abgeschlossen. Das werde ich jetzt doch direkt mal angehen. Danke für den Anstoß!
Warrior Within hat mir damals deutlich weniger gefallen als das grandiose Sands of Time. In der Prä-Arkham-Ära war mir diese Art von 3rd-Person-Kampfsystem wie in Sands of Time unbekannt und ich fand es fantastisch. Während mich die Kämpfe von Warrior Within mit diversen Kombos gerade zu Beginn doch ziemlich überforderten. Heutzutage würde ich das wahrscheinlich anders sehen und in dieser Disziplin würde Warrior Within klar gewinnen.
Aber die Kämpfe waren für mich immer nur Beiwerk bei einem PoP. Und das "eigentliche" Gameplay gefiel mir bei Sands deutlich besser, während mich die Halb-OpenWorld bei WW ziemlich schnell genervt hat. Dazu kommt dann noch der viel düstere Grundton, der mMn zu einem PoP einfach nicht passt. Ich ziehe die märchenhaft, mysteriöse Atmosphäre von Sands dem klar vor.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10464 - 3. Februar 2024 - 21:51 #
Mangels Nintendo-Konsole werde ich da wohl passen müssen. Wenn ich das richtig sehe, heißt der Teil für die Wii Prince of Persia: The Forgotten Sands wie auch auf allen anderen Plattformen. Inwiefern unterscheidet er sich denn von diesen?
Es ist ein komplett anderes Spiel, damals von Ubisoft Canada entwickelt. Hat weniger Kämpfe, mehr Rätsel und ein Gameplay, das stark an Sands of Time erinnert. https://www.youtube.com/watch?v=MFZOAbEkHdc
Dre
16 Übertalent - P++ - 4130 - 5. Februar 2024 - 1:38 #
Sands of Time mit dem Kampfsystem aus den Nachfolgern WW oder TTT wäre mein Favorit.
Bis auf das Kampfsystem mag ich ja auch SoT sehr. Story ist super, Kletterpassagen anspruchsvoll und der Style passt perfekt.
Warrior Within mag ich durch die Zeitreisen und der damit verbundenen neuen Landschaften sehr sowie der Open World Ansatz. The Two Thrones war da wieder linearer wie SoT.
Die Wii Version von der vergessenen Zeit soll die Beste sein, aber die habe ich nicht gespielt und habe ich glaube ich nicht in der Sammlung.
Müsste ich mir auch noch holen, wenn ich neues PoP Futter brauche ^^
Ogerox
10 Kommunikator - P - 414 - 4. Februar 2024 - 20:34 #
@ridger Das Spiel sieht gut aus, gleich mal in den Warenkorb gepackt. Der Lynx ist an mir einfach total vorbei gegangen. Bei den jetzigen mondpreisen wird er das auch weiterhin ;) da bleib ich beim 2600 und ST.
Und wieder eine sehr spannende Galerie, danke an alle!
Cocoon wird ja viel gelobt und das Konzept klingt echt faszinierend. Wusste gar nicht, dass das vom Limbo-Macher ist. Ich hasse Limbo. Aber ohne den Frustfaktor könnte dieses Spiel von ihm ja gut sein. ;-)
Bitburner sieht mir zu sehr nach Arbeit aus, das brauche ich echt nicht auch noch beim Spielen.
The Exit 8 klingt so ein bisschen nach The Stanley Parable Light, oder sehe ich das falsch? Könnte interessant für mich sein.
Portal Stories - Mel habe ich angefangen, aber nicht beendet. Durch den von Anfang an sehr hohen Komlexitätsgrad der Puzzles wurde es mir einfach zu anstrengend. Das war alles gut designt und die Story interessant, aber mir zu übertrieben beim Anspruch. Auch stark gemacht fand ich Portal Reloaded, das mit dem dritten Portal sogar ein ganz neues Gameplay-Element reinbringt. Aber da kam ich irgendwann auch nicht mehr weiter. Die Hobby-Designer haben oft schon echt tolle Ideen, aber bei Dingen wie dem Balancing des Schwierigkeisgrads und der Spielerführung merkt man halt doch, dass da keine Profis am Werk sind bzw. so etwas wie eine QA- und Testing-Abteilung fehlt. Portal Revolution werde ich daher auslassen und lieber auf einen echten dritten Teil hoffen.
Je mehr ich von Marvel's Midnight Suns in den User-Galerien lese, desto mehr Lust bekomme ich darauf. Irgendwann schlage ich da mal zu und schaue es mir selbst an...
PoP The Forgotten Sands ist echt ein unterschätztes Spiel. Von den Fortsetzungen zu Sands of Time hat es mir am besten gefallen. Ja, der Kampf war anspruchslos, aber sehr befriedigend, wenn man ganze Gegnerhorden wegpflügt. Aber die Kämpfe sind in der Reihe ja eh nicht der wichtige Part, die Rätsel und Sprungpassagen waren dank der Kombination aus Zeit- und anderen Kräften richtig klasse. SoT finde ich dann auch trotz des schlechtesten Kampfsystems am besten, Warrior Within wegen des starken Kampf-Fokus am schwächsten. Die Rangfolge von dir, Dre, mit WW auf dem ersten und SoT auf dem letzten Platz habe ich so wirklich noch nie gesehen. Aber so ist das mit persönlichen Geschmäckern. :-)
Dre
16 Übertalent - P++ - 4130 - 5. Februar 2024 - 1:45 #
Ich will auch bei Kämpfen gefordert werden und da war Sands of Time für mich eine Enttäuschung wie auch the forgotten sands. Bei TFS wollte man wohl die Power der PS360 Generation ausnutzen und hat dann teilweise 50 Gegner auf einen geschmissen, die man aber mit bloßen Button Smashing gewinnen kann.
Die Kletterpassagen waren durch ein paar Gameplay Kniffe erfrischend, aber dann doch für mich zu leicht.
Ich schiebe das im Nachhinein auf die Tatsache, dass ich die SoT Trilogie intensiv gespielt habe seinerzeit und sich dadurch vieles so sehr ins Gedächtnis gebrannt hat, dass ich immer noch Automatismen besitze.
Alain
24 Trolljäger - P - 47347 - 5. Februar 2024 - 17:48 #
The Exit 8 hat technisch geringe Überschneidungen mit The Stanley Parabel - ist aber kein Humor, sondern Psycho-Horror. Ohne dabei schlimm zu werden - aber das liegt ja auch stark am Betrachter.
Einfach mal ein paar Minuten rein spielen - Kostet ja nicht viel und die Rückgabe auf Steam ist auch garantiert.
Lencer
19 Megatalent - P - 14603 - 11. Februar 2024 - 13:50 #
Schade um Gord. Gucky's Bericht bestätigt leider die Mängel. Ich werds dann wohl nicht anfassen.
Die Faszination von Wartales kann ich gut verstehen. Allerdings sind die Kämpfe irgendwann krass repetitiv. Da müsste man noch Unmengen mehr (manuelle) Arbeit ins individuelle Leveldesign stecken, damit die bspw. die Klasse von Expeditions:Rome erreichen.
Und They are Billions erinnert mich schmerzvoll daran, wie oft ich in dem Spiel gescheitert bin ... und dann irgendwann entnervt aufgegeben habe. Vllt. sollte ich es doch nochmal versuchen ... hmm
danke für die Galerie
MicBass: SongPop Party könnte ein Tipp von mir gewesen sein. Hätte das ebenfalls auf Empfehlung in einem Forum vor ein paar Monaten für einen Euro gekauft und seitdem wird hier immer wieder mal ein paar Runden gespielt - das einzige Spiel, mit den ich meine Holde an den Controller bekomme :-)
Dotperinch: Mit Marvel Midnight Suns habe ich vor zwei Tagen auch begonnen, nachdem es einige Zeit im Regal gewartet hat. Da wird schon echt viel geredet (und was für ein doofes Zeug), wenn man aber spielen darf, macht das bisher schon verdammt viel Spaß.
Ja, bei uns ist es auch regelmäßig was was uns alle zusammen vor den Bildschirm bringt. Oder auch mal kurz wenn Besuch da ist, weil es einfach so unkompliziert ist und jeder seine Musik drin findet.
Ist SongPop Party auch auf Deutsch? Die Screenshots sind ja alle auf englisch.
Hört sich aber nach gutem Material für meine Frau und mich an.
Also ich habe die deutsche Version, da sind alle Bildschirmtexte auch deutsch.
Schade, dass es Bitburner nicht mit einer richtigen Programmiersprache gibt, sondern nur mit JavaScript (würg).
Funktioniert das wirklich, dass man sich in dem Spiel alle Achievements mit dem richtigen Skript zuweisen lassen kann?
Gute Frage, habe ich nicht probiert. Es gibt zumindest ein Achievement "This achievement is unachievable", was eigentlich dafür spricht, dass es "erhackt" werden muss.
Ich denke auf dem Niveau, in dem man sich im Spiel bewegt, ist die Sprache noch relativ egal. Und und willst ja auch nicht jedes Mal extra g++ anschmeißen. Gegen Python hätte ich auch nichts, das kenne ich eh und ist auch weit verbreitet. Ich glaube aber, es gibt noch mehr Spiele in der Art, dann vermutlich mit anderen Programmiersprachen.
The Exit 8 klingt ja sehr gut!
Ich weiß leider nicht mehr wie genau ich drauf gekommen bin. Mir wurde dann erzählt das viele das auf Tiktok und Twitch gespielt hätten. Aber daher hatte ich es sicher nicht...
Vermute irgendwelche Jahresendlisten.
Und man merkt ja lange vor Ende der 2 Stunden Eückgabefrist ob das etwas für einen ist oder nicht - daher echt risikolos testbar.
Danke auch für den Reminder, das Spiel ist neulich mal in meiner Japan-Bubble bei Twitter aufgetaucht, war da aber noch nicht erhältlich.
Dann schau ich mir heute Abend dieses "Shinjuku Station - The Game" mal an. :-)
Wer die Shinjuku Station nicht kennt, kann in diesem Video einen Eindruck bekommen:
https://www.youtube.com/watch?v=wZkkzCkJZ9M
Und wer denkt, dass das für YouTube künstlich total übertrieben ist - nein, die Station ist wirklich so schlimm. Ich hatte 2019 mein Hotel in Shinjuku und hab öfters diese Station benutzen müssen und sie ist in Sachen Orientierung ein kompletter Albtraum. Alleine nur vom West- zum Osteingang durch sie durchlaufen zu wollen, ist eine größere Herausforderung.
Wobei ich den Verdacht habe, dass einfach nur die englischen Schilder fehlerhaft sind. 2023 hab ich die Station mit um Welten besseren Japanischkenntnissen als 2019 benutzt, hab nur die japanischen Schilder gelesen und kam völlig problemlos zurecht. :-)
Mal schauen, ob das auch in dem Spiel hilft...
Vielen lieben Dank wieder mal an alle die mitgemacht haben und an Drappi fürs Erstellen.
Anne König sendet euch übrigens liebe Grüße und hat auf Kultboy einen Beitrag zu Miner 2049 gemacht:
https://www.kultboy.com/testbericht-uebersicht/2835/#269964
Allen ein schönes Wochenende! :)
Danke an alle Beteiligten und natürlich Drapandur besonders!
Tolle Galerie, wie immer vielen Dank an alle Organisatoren und Teilnehmer.
@Ogerox: Sofort als ich das Bild gesehen hab, hatte ich ein Lächeln im Gesicht - der gute, alte Gameboy. Und ein cooles Spiel.
@Alain: Zup! 9 hört sich trotz allem irgendwie ... witzig an.
Ja, der gute alte gameboy ist immernoch mein Favorit. Dank meiner Dame haben wir auch einen color und nen advance aber für meine Hände ist der graue Kasten einfach wie gemacht �
Auf dem Teil, so sehr ich ihn geliebt habe, könnte ich heute nicht mehr spielen. Allein schon wegen fehlender Beleuchtung. Mystic Quest jedoch liebte und liebe ich, deshalb hab ich mir für die Switch die Mana Collection geholt, und geniesse es dort ab und an.
Ging mir auch so, deswegen habe ich es das letzte Mal per GameBoy-Addapter für das SNES am Fernseher gespielt.
Also es ist so günstig, dass man nicht viel bereuen muss.
Es ist halt wirklich einfach. So ein fast komplett selbstlösendes Puzzle. Die letzten 10 Level zeigen echt Potenzial.
Aber mein Anspruch mag da auch anders liegen. : 95% positiv auf Steam.
So toll DU, ich freue mich jedes Mal. Da ziehe ich gerne was raus und auch so interessant, was gespielt wird. Für Mystic Quest gibt es extra Kudus.
Besten Dank :)
Schöne, Abwechslungsreiche Galerie. Danke an alle Teilnehmer!
Es gibt wirklich ein Spiel, in dem die "Spielmechanik" darin besteht, in JS zu programmieren? So leidensfähig bin ich dann doch nicht, da fallen mir wesentlich schmerzlosere Aktivitäten ein: Besuch in einem BSDM-Studio mit einem "Peitsch mich aus" T-Shirt oder Opfer in einem Snuff-Film. :D
@dotperinch: Way to go!
Und @MicBass enttäuscht natürlich nicht - ein Text über ein Musik-Spiel, samt Ramones-Verweiß. Sehr schön. :)
Cool :) Da einen Link zu Blitzkrieg Bop draus zu machen war übrigens Drappis Idee. Danke Drappi :)
Ich vermute, viele werden mit diesem ikonischen Ausspruch nichts anfangen können, was natürlich eine eklatante Bildungslücke darstellt, und GamersGlobal hat ja auch so etwas wie einen Bildungsauftrag. Deshalb der Link. :)
Night City hat auch noch viele schöne Ecken ;-).
Some ich voll zu.
Nur das Boxen / Strassenkampf war so gar nix für mich.
Merklich viele Linux-User in der Galerie, da frage ich doch gleich mal @crux @Alain @deklest: Wie spielt ihr auf Linux? Native Builds gibts von den meisten Spielen ja nicht. Alles auf Steam wegen Proton? Ich habe auch von Scripten gelesen, womit man Proton auch für Spiele von GOG, Epic und anderen Plattformen nutzen kann. Nutzt ihr sowas? Was sind eure Erfahrungen damit? Und natürlich das wichtigste, weil meist größter Stolperstein zum Gaming auf Linux: welche Grafikkarte habt ihm Einsatz? Nvidias Linux-Treiber genießen einen guten Ruf, sind aber ein binary blob. AMD entwickelt mittlerweile OpenSource-Treiber, die sollen aber nicht so ausgereift sein.
@Alain: Zup ist eines der Achievement-Whoring-Spiele, 770 ist noch echt wenig. Ich habe schon welche mit 5000 gesehen, wo quasi jeder Mausklick ein Dutzend auslöst. Ich glaube aber, Valve hat da mal härtere Limits gesetzt. Die Spiele sind meist extrem einfach und generisch, weil die übelste Shovelware. Die sind wirklich nur dafür da, damit man später angeben kann, wieviele Achievements und Perfect Games man hat. Wie der Gamerscore auf der Xbox.
Fast alles einfach auf Steam. Manchmal wechsle ich in den Einstellungen auf eine bestimmte Proton-Version, ist aber meistens nicht nötig. Ältere Sachen (Civ 4, Heroes 3, etc.) einfach per Wine installiert und damit auch gestartet. Leider geht Thief bei mir seit Jahren nicht mehr unter Linux, und man liest immer noch, dass es eigentlich gehen müsste. Generell kannst du meine Beiträge auf ChrisL's Suche-Seite durchgehen, und wenn da "PC" stand, hatte ich vermutlich irgendein Problem, es unter Linux zu spielen.
Nie Probleme mit den nvidia-Treibern gehabt. Vor 20 Jahren waren die Erfahrungen mit AMD/ATI anders, und das wirkt bei mir noch nach. Tendenziell scheint mir die Grafikperformance unter Windows etwas höher, zum beispiel bei Talos Principle 2, das wirklich heftige Anforderungen stellt, geht aber auch unter Linux.
Das Spielen selbst ist das geringste Problem unter Linux. Probleme sind
a) eine Distribution finden, die einfach funktioniert, oder selbst Problemchen lösen
b) im Desktop-Bereich eine Entwicklercommunity, mit deren Richtung ich selten einverstanden bin. Sachen wie Pulseaudio oder Wayland, die einem aufgezwungen werden sollen, auch wenn sie einen Rückschritt darstellen.
Welche Distribution nutzt du denn? Ich habe da inzwischen so viele verschiedene Antworten gehört. Wird nächstes Jahr aber Thema, wenn Win10 durch ist.
Ich habe Gentoo, was ich Einsteigern echt nicht empfehlen würde.
Ja, ok, ich muss das in der Tat nicht alles lokal selbst kompilieren :)
"b) im Desktop-Bereich eine Entwicklercommunity, mit deren Richtung ich selten einverstanden bin. Sachen wie Pulseaudio oder Wayland, die einem aufgezwungen werden sollen, auch wenn sie einen Rückschritt darstellen."
Bei Audio bin ich nicht auf dem laufenden, bei den Display-Servern höre ich immer wieder das Argument, das X11 zwar stabil ist, aber quasi nicht gefelgt wird und an vielen Stellen deshalb schlicht veraltet. Wayland wird deshalb stark gepushed.
X.org hat auch fiese Altlasten. Z.B. kann man mehrere Monitore nicht mit verschiedenen ppi-Werten ansteuern. Heißt auf Deutsch: sowas wie Notebook mit 150%-Skalierung an 4K-Monitor mit 200%-Skalierung geht nicht, dito für die Kombi neuer 4K-Monitor mit 200% und alter 1080p-Monitor mit 100%.
Desktop-Umgebungen müssen dafür dann eigene Workrounds stellen, die mal gut (KDE) und mal weniger gut (Gnome und alles mit GTK) funktionieren.
Wayland kann einfach verschiedene Skalierungen und es gibt kein Problem.
Die X.org-Fans heulen eher wegen der fehlenden Netzwerkfähigkeit herum, die fast niemand braucht, während zwei Monitore mit verschiedenen Skalierungen spätestens seit der Corona-Homeoffice-Zeit ziemlich normal sind, weil halt viele ihr Notebook an einen Monitor hängen.
Ich bin damals durch diesen Artikel bei Pop_OS gelandet, allerdings ist mein alter Laptop nicht wirklich spieletauglich:
https://www.gamersglobal.de/news/189365/spielen-unter-linux-steam-proton-so-gehts-video
Jan nutzt mWn AMD-Grafikkarten.
Auch wenn ich nicht genannt wurde: Nutze momentan Xubuntu 23.10 und spiele in der Regel direkt über Steam/Proton. Hier und da muss man mal die expermintelle Proton-Version nehmen oder Startparameter nutzen (sonst ging das Raytracing bei Cyberpunk nicht). Aber generell funktioniert das richtig gut. Hier ist dann ProtonDb Anlaufstelle Nummer 1.
Alternativ kann man für GoG oder Epic z.B. den Heroic Launcher nehmen. Das ist auch richtig easy momentan.
Hatte während meinen 14 Jahren Linux immer eine Nvidia-Karte drin und keine großartigen Probleme gehabt. Aktuell eine RTX3080 mit den 535er Treibern.
Also ich hab ein SteamDeck und mein PC läuft unter Ubuntu. Am PC habe ich letztens meine AMD 580 durch eine 3060 ausgetauscht. Desktop Performance war bei AMD etwas besser, aber nvidia funktioniert gut genug.
Mit GOG und EPIC habe ich leider immer wieder Probleme. Lutris und Heroic helfen, aber ich bin immer wieder in kleine Probleme gelaufen : beim zweiten Mal will das Spiel nicht mehr starten, sondern erst nach einem Neustart. Achievements werden nicht getriggert. Spielstände wurden vergessen. Die Episode 2 kann nicht via Store geladen werden. Das Wine/Proton ist plötzlich weg und muss manuell konfiguriert werden...
Bei einem Kumpel läuft das alles super und ich Scheibe der einzige mit Problemen zu sein.
Steam ist da die sichere Bank. Aber gerade so etwas simples wie Zup hatte dann leichte Abweichungen in der Physik und Timing und konnte ich das eine Level nur nicht unter 4K unter Linix, sondern nur unter Windows beenden.
Häufig sind die Linux Builds - wenn denn vorhanden - auch schlechter bzw. Von der Performance einfach Meilen schlechter.
Ich benutze Steam und bei allen anderen Heroic, da der mit der integration von GoG, Epic und Amazon drei Shops einbindet. Dazu noch die Komfortfunktionen der Wine-Prefixe und sich Proton bzw. GE-Versionen herunterladen zu können macht das schon recht einfach. Ich benutze eine RX 6700, da die Integration von AMD im Kernel top funktioniert. Als Distribution nutze ich Manjaro.
Allerdings läuft bei mir auch nicht alles. Dragon Age Inquisition musste ich bis 20 Stunden vor dem Finale auf Windows spielen, bevor ich es über Bottles zum Installieren bekommen habe (scheiß EA App). Lutris benutze ich so gut wie gar nicht mehr, da ich das Gefühl habe, dass es nicht mehr so gut funktioniert.
Moin, ich habe das SteamDeck, wo ich auf Steam und Heroic setze. Die mit Heroic installierten Spiele binde ich als steam-fremdes Spiel in der Library ein, um es komfortabel im Gaming Mode starten zu können. Auf dem PC läuft bei mir Pop_OS. Damit habe ich keinerlei Probleme.
Danke für die vielen Infos, der Linux-User-Anteil ist sogar noch ein wenig höher ;)
Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder damit experimentiert, aber meist abgebrochen, weil mir was anderes dazwischenkam und ich auf das gefrickel keine Lust hatte. Das war vor Proton und Heroic Launcher, welche hier öfters genannt werden.
Bei der Distro hatte ich mit Mint die besten Erfahrungen, Ubuntu-Basis scheint mir immer gut weil wohl am besten unterstütz und das Cinammon-Desktop hat mir auch gefallen. Wobei XFCE auch seine Reize.
Bei der Grafikkarte ist aktuell eine 2070 Super am Werk, soll aber im Laufe des Jahres durch eine aus dem Hause AMD ersetzt werden. Weil Nvidia so eine Scheißfirma geworden ist, die ich nicht mehr unterstützen werden. Sollen sie an der KI-Blase verrecken. Oder zumindest nur Jenson an seiner Lederjacke.
Um einen Dualboot mit Windows werde ich aber trotzdem nicht drumherum kommen, zumindest auf dem PC. Auf dem Notebook ist Linux-Only angedacht, aber da muss auch nichts aktuelles laufen, Indie+Klassiker reichen mir da. Mein Ziel ist, mittel bis langfristig Linux zu meinem primären OS zu machen und Windows nur noch auszupacken, wenn ich es brauche - auch wenn ich es jedes mal groß updaten muss, wenn ich es ~1mal im Monat boote.
Wenn du das angehst, solltest du daran denken, die Flinte nicht zu schnell ins Korn zu schmeißen. Linux bzw. die ganzen Desktopumgebungen ist/sind nicht Windows.
Das ist mit einer der Gründe, warum ich das schon so lange vor mir her schiebe. Das ist kein einfaches Unterfangen, und wenn ich einen Haufen andere Probleme habe, habe ich nicht die Energie, ein neues Betriebssystem zu lernen. Ich hoffe aber, dass sich das bald ändert.
Ich kann empfehlen, erst mal die Abhängigkeiten von Apps abzubauen. Also wo es möglich ist, Crossplatform-Apps wie z.B. LibreOffice zu verwenden und bei anderen Dingen auf Cloudsysteme umzusteigen, die man lokal zuhause hostet (für vieles reicht ein Raspberry Pi 4 oder ein bestehendes NAS).
Wenn man z.B. Dateien zentral in Seafile (sowas wie Dropbox) hostet und Musik über einen Subsonic-kompatiblen Musikserver streamt oder Office-Dokumente im lokalen OnlyOffice-Cloudsystem hat, muss man keinen harten Cut beim OS machen, sondern kann eine Weile parallel Windows und Linux verwenden.
Wenn man ein komplexeres Monitorsetup hat, würde ich eine Distribution mit Wayland und KDE empfehlen (ich verwende Fedora 39 in der KDE-Edition). X.org und GTK-basierte Systeme wie Gnome oder Cinnamon sind in der Hinsicht in etwa auf dem Stand von Windows 7 und so banale Dinge wie zwei Monitore mit verschiedenen Skalierungen (z.B. 1080p mit 100% und 2160p mit 200%) oder "krumme" Skalierungen wie 125% machen viele Probleme. KDE und Wayland können in Kombi alles problemlos.
Bei Apps würde ich möglichst auf sowas wie Flatpak setzen, was App-Versionen vom OS entkoppelt. Dann hat man nicht die Qual von Rolling-Release-Distros und nicht die bescheuerte, weltfremde Kopplung von App-Version an OS-Version. Auch Distributionsupdates sind damit stressfreier, weil mit dem OS-Upgrade nicht noch alle Apps aktualisiert werden.
Generell funktionieren manche Dinge aber bis heute nicht gut unter Linux. DRM-behaftetes Streaming wie Netflix ist auf 720p limitiert, HDR ist nur mit experimentellen Patches unterstützt und weiterhin sind viele Apps nur für Windows und macOS verfügbar. Dafür hat man halt andere Boni wie z.B. dass sich langsame Systeme wie z.B. ein Pentium N5000 plötzlich 5x so schnell anfühlen oder kompakte Systeme nicht so schnell den Lüfter anwerfen, da Linux im Hintergrund nicht die ganze Zeit irgendeinen Scheiß wie Windows macht und eine konstante CPU-Grundlast erzeugt.
Ich verwende Linux auf einem passiv gekühlten Pentium N5000 Ultrabook mit SATA-SSD und 8GB RAM und es fühlt sich bei Alltagskram deutlich schneller an als Windows auf einem NUC mit Sixcore Core i7 mit NVMe-SSD und 32GB RAM, wo ständig der Lüfter mal hochdreht.
@MicBass: SongPopParty ist super.
Habe es mir letztes Jahr nach einem DU-Bericht gekauft und bin begeistert.
Zum Jahresende habe ich das Lob dann weitergetragen.
So ein Spiel verdient mehr Aufmerksamkeit!
Cocoon hatte ich Mal ne halbe Stunde im Gamepass angespielt, aber ich fand die Spielerführung wahnsinnig mau oder war einfach zu blöd dafür.
Zudem kam relativ schnell die Befürchtung auf, dass das wieder so ein unbefriedigendes "Artsy"-Ende ala Somerville und Co. hat.
Ja, hat es. :D Ich fand es aber dennoch großartig, das Rätseldesign ist echt toll. :) Und ich hatte keinerlei Probleme mit der Spielerführung. Will damit aber nicht sagen, dass du zu blöd bist. ;)
Danke für die "Warnung", dann hab ich ja alles richtig gemacht. ;)
Ich hab nur bis zum ersten großen Gegner(?) gespielt und nicht verstanden, wann ich jetzt genau was drücken muss, um ihn mit der Kugel anzugreifen...
Auch die paar Rätsel davor fand ich überraschend schwierig, weil ich zunächst nicht wusste, was das Spiel von mir will. Dann war die Luft halt raus.
Von Zup! gibt es auf Steam ja >20 Versionen. Und einige davon bieten >2500 Achievements, manche eben etwas weniger, aber trotzdem reichlich.
Habe generell nichts gegen diese Achievements, aber wenn sie so inflationär verteilt werden, würde mich das eher nerven. :(
Bei den Achievement von Zup! 9 musste ich an Logistical denken. In dem Spiel habe ich 538 von 9821 Achievements freigeschaltet. Die (quasi echte) Weltkarte hat halt viele Regionen und Städte und für jede Stadt gibt es mehrere Erfolge wie vollständig versorgen oder Industrie ausbauen, für jede reparierte Straße gibt's nen Erfolg, etc.
Danke für die informative und tolle Galerie! :)
@Deklest: Amnesia schlummert auch noch auf meinem PoS. Nach dem guten ersten Teil habe ich mich irgendwie an die Machine for Pigs noch nicht rangetraut...
Leider hat er mich nicht wirklich überzeugt. Zum Glück ist er schnell durch, also einfach spielen :)
Tolle Galerie mal wieder, danke!
@Alain: An The Incredible Machine kann ich mich noch gut erinnern. Sehr faszinierend, aber irgendwann auch bockschwer.
770 Achievements? Zaccaria Pinball hat 4820. :D Für jeden einzelnen Tisch richtig viele - und teilweise hinter sehr schweren Herausforderungen versteckt!
@Ogerox, Mystic Quest ist für das kleine Gerät richtig toll. Hat mir damals richtig gut gefallen.
Es ist einfach schade das so wenig Entwickler (zumindest damals) das Gerät nicht voll ausgenutzt haben. Wenn man sich ansieht was die homebrew Szene so zustande bringt :) aber außer pokemon, zelda, sword of hope und ein paar anderen gab es recht wenig "rollenspiele" auf dem kleinen.
@Dre
Die Sands of Time-Trilogy habe ich nie abgeschlossen. Das werde ich jetzt doch direkt mal angehen. Danke für den Anstoß!
Warrior Within hat mir damals deutlich weniger gefallen als das grandiose Sands of Time. In der Prä-Arkham-Ära war mir diese Art von 3rd-Person-Kampfsystem wie in Sands of Time unbekannt und ich fand es fantastisch. Während mich die Kämpfe von Warrior Within mit diversen Kombos gerade zu Beginn doch ziemlich überforderten. Heutzutage würde ich das wahrscheinlich anders sehen und in dieser Disziplin würde Warrior Within klar gewinnen.
Aber die Kämpfe waren für mich immer nur Beiwerk bei einem PoP. Und das "eigentliche" Gameplay gefiel mir bei Sands deutlich besser, während mich die Halb-OpenWorld bei WW ziemlich schnell genervt hat. Dazu kommt dann noch der viel düstere Grundton, der mMn zu einem PoP einfach nicht passt. Ich ziehe die märchenhaft, mysteriöse Atmosphäre von Sands dem klar vor.
Sands of Time fand ich auch grandios (vor allem das Ende)! Mit Warrior Within bin ich auch nicht warm geworden.
Dann solltest Du Dir die Wii-Version von PoP anschauen! Sehr märchenhaft, geniales Kletter/Fallen-Gameplay. Nach Sands of Time mein Lieblingsteil!
Mangels Nintendo-Konsole werde ich da wohl passen müssen. Wenn ich das richtig sehe, heißt der Teil für die Wii Prince of Persia: The Forgotten Sands wie auch auf allen anderen Plattformen. Inwiefern unterscheidet er sich denn von diesen?
Es ist ein komplett anderes Spiel, damals von Ubisoft Canada entwickelt. Hat weniger Kämpfe, mehr Rätsel und ein Gameplay, das stark an Sands of Time erinnert. https://www.youtube.com/watch?v=MFZOAbEkHdc
Sands of Time mit dem Kampfsystem aus den Nachfolgern WW oder TTT wäre mein Favorit.
Bis auf das Kampfsystem mag ich ja auch SoT sehr. Story ist super, Kletterpassagen anspruchsvoll und der Style passt perfekt.
Warrior Within mag ich durch die Zeitreisen und der damit verbundenen neuen Landschaften sehr sowie der Open World Ansatz. The Two Thrones war da wieder linearer wie SoT.
Die Wii Version von der vergessenen Zeit soll die Beste sein, aber die habe ich nicht gespielt und habe ich glaube ich nicht in der Sammlung.
Müsste ich mir auch noch holen, wenn ich neues PoP Futter brauche ^^
@ridger Das Spiel sieht gut aus, gleich mal in den Warenkorb gepackt. Der Lynx ist an mir einfach total vorbei gegangen. Bei den jetzigen mondpreisen wird er das auch weiterhin ;) da bleib ich beim 2600 und ST.
Das Spiel funktioniert super im Handheldmodus und sogar mit Hintergrundbeleuchtung. :)
Und wieder eine sehr spannende Galerie, danke an alle!
Cocoon wird ja viel gelobt und das Konzept klingt echt faszinierend. Wusste gar nicht, dass das vom Limbo-Macher ist. Ich hasse Limbo. Aber ohne den Frustfaktor könnte dieses Spiel von ihm ja gut sein. ;-)
Bitburner sieht mir zu sehr nach Arbeit aus, das brauche ich echt nicht auch noch beim Spielen.
The Exit 8 klingt so ein bisschen nach The Stanley Parable Light, oder sehe ich das falsch? Könnte interessant für mich sein.
Portal Stories - Mel habe ich angefangen, aber nicht beendet. Durch den von Anfang an sehr hohen Komlexitätsgrad der Puzzles wurde es mir einfach zu anstrengend. Das war alles gut designt und die Story interessant, aber mir zu übertrieben beim Anspruch. Auch stark gemacht fand ich Portal Reloaded, das mit dem dritten Portal sogar ein ganz neues Gameplay-Element reinbringt. Aber da kam ich irgendwann auch nicht mehr weiter. Die Hobby-Designer haben oft schon echt tolle Ideen, aber bei Dingen wie dem Balancing des Schwierigkeisgrads und der Spielerführung merkt man halt doch, dass da keine Profis am Werk sind bzw. so etwas wie eine QA- und Testing-Abteilung fehlt. Portal Revolution werde ich daher auslassen und lieber auf einen echten dritten Teil hoffen.
Je mehr ich von Marvel's Midnight Suns in den User-Galerien lese, desto mehr Lust bekomme ich darauf. Irgendwann schlage ich da mal zu und schaue es mir selbst an...
PoP The Forgotten Sands ist echt ein unterschätztes Spiel. Von den Fortsetzungen zu Sands of Time hat es mir am besten gefallen. Ja, der Kampf war anspruchslos, aber sehr befriedigend, wenn man ganze Gegnerhorden wegpflügt. Aber die Kämpfe sind in der Reihe ja eh nicht der wichtige Part, die Rätsel und Sprungpassagen waren dank der Kombination aus Zeit- und anderen Kräften richtig klasse. SoT finde ich dann auch trotz des schlechtesten Kampfsystems am besten, Warrior Within wegen des starken Kampf-Fokus am schwächsten. Die Rangfolge von dir, Dre, mit WW auf dem ersten und SoT auf dem letzten Platz habe ich so wirklich noch nie gesehen. Aber so ist das mit persönlichen Geschmäckern. :-)
Ich will auch bei Kämpfen gefordert werden und da war Sands of Time für mich eine Enttäuschung wie auch the forgotten sands. Bei TFS wollte man wohl die Power der PS360 Generation ausnutzen und hat dann teilweise 50 Gegner auf einen geschmissen, die man aber mit bloßen Button Smashing gewinnen kann.
Die Kletterpassagen waren durch ein paar Gameplay Kniffe erfrischend, aber dann doch für mich zu leicht.
Ich schiebe das im Nachhinein auf die Tatsache, dass ich die SoT Trilogie intensiv gespielt habe seinerzeit und sich dadurch vieles so sehr ins Gedächtnis gebrannt hat, dass ich immer noch Automatismen besitze.
The Exit 8 hat technisch geringe Überschneidungen mit The Stanley Parabel - ist aber kein Humor, sondern Psycho-Horror. Ohne dabei schlimm zu werden - aber das liegt ja auch stark am Betrachter.
Einfach mal ein paar Minuten rein spielen - Kostet ja nicht viel und die Rückgabe auf Steam ist auch garantiert.
Schade um Gord. Gucky's Bericht bestätigt leider die Mängel. Ich werds dann wohl nicht anfassen.
Die Faszination von Wartales kann ich gut verstehen. Allerdings sind die Kämpfe irgendwann krass repetitiv. Da müsste man noch Unmengen mehr (manuelle) Arbeit ins individuelle Leveldesign stecken, damit die bspw. die Klasse von Expeditions:Rome erreichen.
Und They are Billions erinnert mich schmerzvoll daran, wie oft ich in dem Spiel gescheitert bin ... und dann irgendwann entnervt aufgegeben habe. Vllt. sollte ich es doch nochmal versuchen ... hmm