Norland angespielt

Norland angespielt User-Artikel

Rimworld meets CK3?

Vampiro / 18. März 2024 - 19:21 — vor 5 Wochen aktualisiert

Teaser

Crusader Kings 3 und Rimworld gehören zu meinen aktuellen und sogar All-Time-Lieblingsspielen. Indiedev Long Jaunt möchte das beste beider Welten in Norland vereinen. Kann das klappen?
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Das mittelalterliche Story- und Strategiespiel Norland von Indiedev Long Jaunt und Publisher Hooded Horse hat getreu dem Motto "Crusader Kings 3 meets Rimworld" vielversprechendes Fusion-Food für den Gamerteller zu bieten. Der Start in den Early Access ist zwar erst im Mai, aber ich konnte mit einer speziellen Vorabdemo für Presse und Content-Creator bereits die ersten 20 Tage ins Mittelalter abtauchen. Ob ihr euch den EA-Release ganz dick in eurem Kalender anstreichen solltet oder ob die Prämisse zu schön ist, um wahr zu sein, verrate ich euch in dieser Angespielt-Preview.
 

Spielstart und Prämisse

Zum Spielstart würfelt ihr eure "Start-Lords" aus: den Regenten, seine Frau und seinen Bruder. Die haben Werte in Kategorien wie Kommandieren, Management, Handeln oder Überzeugen und darüber hinaus spezielle Eigenschaften, die positiv oder negativ sein können. Ihr würfelt jeden Charakter beliebig oft, bis er euch zusagt – ganz wie im klassischen Rimworld. Lediglich das Aussehen legt ihr selbst fest. Außerdem entscheidet ihr euch für das Wappen eures Reiches und den Namen eurer Hauptstadt. Naja, eher eures Hauptdorfs.

Auf der vorgegebenen Karte des fiktiven Norlands, dessen Religion eine Mischung aus christlich und heidnisch zu sein scheint, wählt ihr eine Region aus. Diese bestimmt die grundsätzliche Gefahrenstufe und die Ressourcen, die ihr (bis auf Bäume) unbegrenzt abbauen dürft. Aktuell steht eine Region zur Verfügung. Neben eurem Hauptdorf, das schon ein paar Gebäude hat, die ihr aber für minimale Kosten umsetzen könnt, gehören euch zwei weitere Dörfer, von denen ihr regelmäßig Abgaben einsammelt.

Ihr seid stets im Wettbewerb mit anderen Reichen und Gefahren wie anderen Herrschern, die euch unterjochen wollen, Banditen oder der Unheiligen Horde ausgesetzt. Wenn ihr euer Reich nicht schnell genug entwickelt, geht ihr unter. Die Kirche der Heiligen Sophia hält alles zusammen. Alle paar Tage kommt die Heilige Karawane, mit der ihr handeln dürft. Auch friedliche Besucher und temporär rekrutierbare Lords schauen immer wieder vorbei. Eure erste Aufgabe: eure entführte Frau aus den Händen von Banditen befreien. Ob ihr eine Armee aufstellt oder Lösegeld zahlt, bleibt euch überlassen.
 
Eure Startfamilie sollte über die wichtigsten Fähigkeiten wie Management und Intelligenz verfügen.
 

Mehr Makro als Micro

Ein erster Kniff von Norland ist, dass sich in eurem Dorf mehr Einwohner tummeln, als ihr steuert. Bauern sowie später auch Sklaven und Krieger kontrolliert ihr gar nicht direkt. Die Kriminellen sowieso nicht. Nur den Lords gebt ihr Anweisungen, etwa eine Armee aufzustellen, Handel zu treiben, Tribut einzusammeln, jemanden zu bezirzen oder einen Anschlag im Nachbarort auszuüben und unglaublich viel mehr. Eine Priorisierung von Aufgaben, wie ihr es aus Rimworld kennt, gibt es, außer beim Gebäudebau, nicht.

Die meist in mehreren Stufen ausbaubaren Gebäude werden grundsätzlich automatisch bis zum derzeit möglichen Maximum mit verfügbaren Bauern besetzt. Ihr müsst aber Lords zuteilen, die dem Pöbel sagen, was sie zu tun haben. Ein hoher Management-Wert bringt massive Boni. Denn wenn nicht zumindest alle drei Tage eine Lordschaft nach dem Rechten schaut, beginnt die Tagträumerei. Das führt dazu, dass ihr euch gut überlegen müsst, wie ihr die begrenzte Tageszeit eurer Lords einsetzt. Geforscht werden will schließlich auch – und ein Herrscher auf Feldzug hat keine Zeit, in einer Mine vorbei Hinweise zur Ressourcengewinnung zu geben. Dadurch wird der Wachstum eurer Siedlung faktisch durch die Zahl eurer Lords begrenzt.

Ihr könnt aber auch Boten einsetzen, etwa um Tribut einzusammeln, und später dank der Kanzlei Beamte losschicken, die sich ums Management kümmern. Das kostet allerdings Papier. Ihr seht schon, auch wenn das Gebäudemanagement etwas abstrahiert wurde, es bleibt komplex. Und natürlich gibt es Warenketten  und Lagerhäuser; letztere halten die Wege kurz.
Ja, ihr dürft Techtelmechtel anstoßen. Die Pawns werden aber auch selbst aktiv.

Etwas weniger komplex ist die Produktion. Sobald ihr eine Ware aus anderen Ressourcen oder Waren herstellen könnt, müsst ihr das im allgemeinen Produktionsmenü festlegen. Wollt ihr einfach 20 Dolche geschmiedet haben oder so viel Bier gebraut haben, bis 200 Einheiten eingelagert sind? Euren Warenvorrat und aktuelle Veränderungen habt ihr am linken Bildrand stets im Blick.
 

Soziale Interaktionen

Die Beziehungen der Lords untereinander laufen grundsätzlich automatisch ab. Sprich, es wird sich auch mal gezankt oder ein Lord steckt einer Bäuerin etwas Geld für gewisse Dienste zu. Diese ganzen sozialen Interaktionen, und natürlich die speziellen wie diplomatische Missionen zu Nachbarreichen, könnt und solltet ihr, gerade fürs Beziehungsmanagement mit Nachbarn, aber selbst anstoßen. Auch wenn eure Untertanen sich nicht steuern lassen, haben sie doch Bedürfnisse, die gestillt werden wollen. Sonst hauen sie ab oder werden kriminell. Kriminelle könnt ihr später mit Schandmasken auf den Weg der Tugend zurückführen, versklaven (Sklaven lassen sich übrigens auch gut verkaufen oder in die Armee rekrutieren) oder exektuieren.

Stirbt ein Lord, etwa die Gattin bei der Geburt des Stammhalters, ist die Trauer groß und ihr könnt eine Beerdigungszeremonie abhalten. In meinen Testpartien habe ich einiges erlebt, von der Rebellion meines Bruders und zu dem Zeitpunkt Erben bis zum Dauerbesuch des Bischofs der Heiligen Kirche der Sophia, der sich mit einer von mir temporär rekrutierten Dame verlustiert hat und eine emotionale Bindung einging. Sünde hin, Sünde her.
 
Religion und der Feierabend in der Taverne sowie der lokale Markt spielen eine wichtige Rolle.
 

Wissen ist Macht

Unerlässlich ist es, dass ihr die Forschung vorantreibt. Nur so könnt ihr eure Gebäude verbessern und neue Gebäudetypen errichten und weitere Ressourcen erschließen. Geforscht wird in der Bücherei. Dafür müsst ihr bei der Heiligen Karawane Bücher erwerben oder sie selbst schreiben. Euer Charakter muss für die entsprechende Technologie außerdem schlau genug sein. Außerdem lernen schlaue Leute wesentlich schneller. Das erforschte Wissen gehört dann aber nicht der Kolonie, sondern dem Lord, der es sich angeeignet. Stirbt der, etwa im Kampf oder bei der Niederkunft oder wird er im Alter etwas vergesslich, ist das Wissen weg. Dann könnt ihr die entsprechenden Gebäude nicht mehr errichten oder manche Ressourcen nicht mehr gewinnen, etwa Bier brauen, bis ein anderer Lord sich das Wissen wieder angeeignet hat. Bereits errichtete Gebäude könnt ihr weiter nutzen.

Ich kann mich nicht erinnern, schonmal ein personenbasiertes Forschungssystem erlebt zu haben, es ergibt in dem Setting aber Sinn und peppt das Wissensmanagement auf. Der Impact ist aber etwas weniger dramatisch als es zunächst scheint. Denn die meisten Gebäude braucht ihr nicht in mehrfacher Ausführung und auf der Startkarte könnt ihr beispielsweise maximal sowieso nur eine Mine und drei Felder betreiben. Es wäre allerdings ärgerlich, wenn ein neidischer Nachbar genau die abfackelt. Ihr könnt theoretisch vorsorgen, indem ihr kritisches Wissen von mehreren Lords erlernen lasst. Die haben manchmal sogar eine Art Inspiration, was einfach so eine Technologie freischaltet.
 

Dreierlei Handel

Es gibt drei Arten des Handels. Erstens den Handel mit der Heiligen Karawane. Zweitens den Handel mit Nachbarn. Und drittens euren lokalen Marktplatz.

Die Karawane schaut alle paar Tage vorbei und hat vieles, aber nicht immer alles im Sortiment. Um ausreichend Werkzeug für den Minenausbau zusammenzukaufen, brauchte es beispielsweise drei Karawanen. Die Preise der Güter ändern sich abhängig von der Situation auf der Weltkarte. Eure Nachbarn bieten immer mal den An- oder Verkauf bestimmter Güter an. Darauf werdet ihr auch im Eventlog, einer der vielen hilfreichen Anzeigen am rechten Rand, die ihr zu Info-Tafeln aufklappen könnt, hingewiesen. Entsprechende Icons auf der Weltkarte helfen ebenfalls beim nachbarschaftlichen Handel. Die Preise sind regelmäßig besser als bei der Karawane, ihr müsst aber einen Lord oder Boten auf die Reise schicken.

Schließlich hilft euch noch der lokale Markt: Eure Lords und deren Gäste werden kostenlos versorgt, auch die Versorgung der Sklaven legt ihr fest. Bauern und Soldaten verdienen aber Geld, das sie ausgeben. Zwingend sollte für sie jeden Tag Nahrung finanzierbar sein, im Idealfall auch Alkohol in der Taverne. Und ein Verwundeter Krieger kauft sicher gerne mal ein Heilmittel. Ihr könnt den Verkauf einzelner Güter limitieren oder ausschließen, ganz dahinter gestiegen, wie ich zum Beispiel Bauern den Kauf von Heilmitteln untersagen und sie günstig unter die Krieger werfen kann, bin ich aber noch nicht. Der lokale Absatz spielt eine ziemlich große Rolle und ist eine wichtige Säule eures Einkommens, das ihr nicht nur für "Gehälter" und den Wareneinkauf braucht, sondern auch um Steuern abzudrücken, die beispielsweise mit der Zahl der Krieger steigt, oder auf Braut- oder Bräutigamschau im Nachbardorf zu gehen.
 
Die Weltkarte bietet euch übersichtlich alle relevanten Infos.


Die Weltkarte

Alle Geschichten von Norland spielen im Land Norland. Selbiges hat nicht nur schon einiges durchlitten, sondern sieht sich auch neuen Bedrohungen ausgesetzt. Und ihr seid mittendrin! Auf der Weltkarte schickt ihr eure Lords oder gegebenenfalls Boten hin und her um für gutes Wetter mit dem Nachbarherrscher zu sorgen, seinen Erben zu bestechen und zu einer Rebellion anzuzetteln, einen Mordanschlag zu verüben oder schlicht um zu handeln oder von euren Dörfern Tribut zu sammeln.

Es können sich auch Banditen zusammenrotten und ein Lager errichten, die ihr dann wiederum bekämpfen könnt. Die Karte gibt euch über entsprechende Icons auch einen guten Überblick darüber, wie euer Verhältnis zu dem jeweiligen Herrscher ist und was für Waren oder heiratsfähigen Nachwuchs er zu bieten hat. Auch die Bewegung anderer Charaktere und Gruppen seht ihr, so dass ihr euch wirklich als Teil einer Welt fühlt.
 

Den Stahl sprechen lassen

Um Auseinandersetzungen mit dem Stahl zu klären, braucht ihr erstmal einen schlagkräftigen Trupp, die in eigenen Barracken hausen. Ihr könnt für viel Gold kampferprobte Söldner anheuern, aber auch Bauern und Sklaven, darunter Kriegsgefangene, kostenlos umschulen. Die haben aber erst mal gar nichts drauf, bevor ihr sie nicht auf dem Übungsplatz drillt. Waffen und Rüstungen kauft oder erbeutet ihr, bis ihr sie später auch selbst herstellt.

Zu kämpferischen Auseinandersetzungen kann es im Kleinen oder Großen kommen. Eure Bewohner können etwa von Wölfen angegriffen werden. Oder ihr jagt die Raubtiere, vielleicht sogar gemeinsam mit einem Gast. Kriminelle versuchen in Häuser einzusteigen und Leute zu berauben, die sich dann wehren. Eure Krieger könnt ihr im Umkreis um Banner als Wachen einteilen, die bei Sichtung zur Hilfe kommen und auch sonst versuchen, Kriminelle auszuschalten oder die Flucht von Sklaven zu verhindern.
In dieser blutigen Schlacht befinde ich mich auf einem Raubzug.


Wenn ihr Pech habt, werdet ihr von einer anderen Fraktion angegriffen. Das passiert vor allem, wenn eure Armee zu schwach ist und ihr nicht auf freundliche Schutzgeldforderungen eingegangen seid oder euch nicht unterworfen habt. Ihr dürft aber auch eine Armee aufstellen, um Feinde aufzuhalten, die eure Dörfer plündern wollen, um selbst Dörfer zu plündern oder um Banditen zu bekämpfen. In allen Fällen laufen die Kämpfe automatisch ab, was ihr euch anschauen könnt, aber nicht müsst. Der Ausgang lässt sich aufgrund von Zufallselementen nicht exakt vorhersagen, auch wenn ihr beim Einsatz eurer Armee eine ungefähre Einschätzung der Stärke erhaltet. Und ob vielleicht sogar euer Lord draufgeht oder später einer Verletzung erliegt, wisst ihr vorher nicht.

Auch wenn die Kämpfe selbst automatisch ablaufen, also mehr an Crusader Kings 3 als an Rimworld erinnern, habt ihr eine Einflussmöglichkeit: Wenn ihr eine Armee aufstellt, weist ihr dieser nämlich die Ausrüstung zu. Und zumindest wenn ihr genug Material habt, um eine Auswahl zu haben, könnt ihr auf die passenden Waffen setzen. Es macht nämlich einen Unterschied, ob ihr gegen leicht gerüstete Banditen oder eine hochgerüstete Armee in schwerer Rüstung zu Felde zieht. Interessant ist, dass ihr, zumindest derzeit, der Armee nur einen Befehl erteilen könnt, wonach sie (wenn es Überlebende gibt) wieder ins Dorf heimkehrt. Ihr könnt den Auftrag auch nicht wechseln, ihn aber zumindest abbrechen.
 

Mein 20-Spieltage-Fazit

Die Demo-Version von Norland hat mir nur einen ersten Blick beschert. Wie der Langzeitspielspaß aussieht, das Balancing, die Erbfolge lässt sich nach 20 Spieltagen nicht beurteilen. Ich finde Norland audiovisuell eine richtig schmucke Braut! Die Vermischung von (viel) Rimworld mit (etwas) Crusader Kings 3 scheint gut zu gelingen, wobei das Rimworld-typische Mikromanagement zurückgefahren ist.

Durch die fixen Gebäude und das "Dorfmanagement" hat Norland aber auch Elemente eines Colony-Builders wie Banished. Das Gesamtpaket trifft also wenig überraschend meinen Nerv und ist bereits so gut, dass ich dem Early-Access-Start entgegenfiebere. Dazu gibt es einige schöne Details. Beispielsweise sind Deko-Objekte wie Fackeln, Pflanzen oder Statuen umsonst und ihr könnt sie jederzeit kostenlos umsetzen. Das gilt auch für Wege, die spielmechanisch keinen Mehrwert bieten. Lege ich beispielsweise einen Weg an, springe ich per einfachem Rechtsklick ins Baumenü zurück und kann einen anderen Stein auswählen oder die "Entfernen-Funktion" aktivieren, wenn ich übers Ziel hinausgeschossen bin. Das ist sehr bequem. Ein weiterer Rechtsklick schließt das Menü. Alle Charaktere, also auch Bauern und Krieger, lassen sich umbenennen.

Was euch über den 20. Tag hinaus entwickelt, was noch für neue Spielelemente, etwa das Gründen eigener Kulte, hinzukommen, und wie sich Balancing und Abwechslungsreichtum der Runs, etwa durch andere Startregionen, entwickeln, wird der Early Access zeigen. Ich werde auf jeden Fall am Start sein!
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Die heilige Karawane treibt zwar immer mal Geld ein, bietet euch aber auch wichtige Handelsoptionen.
Vampiro 18. März 2024 - 19:21 — vor 5 Wochen aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469835 - 18. März 2024 - 19:21 #

Schöner Einblick!

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 18. März 2024 - 19:23 #

Vielen Dank für die kurzfristigr und superschnelle Redaktion und viel Spaß beim Lesen an alle :)

bwort110 11 Forenversteher - 578 - 18. März 2024 - 20:03 #

Hört sich total spannend an, gleich direkt mal die Demo installieren.

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 18. März 2024 - 20:30 #

Danke fürs Lesen und cool, dass der Artikel dich neugierig gemacht hat :) Es gibt aber glaube ich gerade keine public demo, die gab es schon auf zB dem Steam Next Fest. Evtl kannst du dich auch für einen playtest über den Discord noch anmelden. Ich habe eine spezielle Presse/CC-Demo gespielt. Kann aber keinen Vergleich zur Next Fest Demo (aus Juno?) ziehen, die ging an mir vorbei leider (und ich glaube, youtube zu Folge, länger als 20 Tage.

bwort110 11 Forenversteher - 578 - 18. März 2024 - 21:41 #

Alles klar, hatte ich falsch verstanden. Dann zum EA :)

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 18. März 2024 - 21:52 #

Ich spezifiziere das später :) Ja, Mai ist ja bald :)

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61481 - 18. März 2024 - 20:15 #

Da schon die jeweiligen Einzelspiele nicht so meins sind, bin ich wohl eher nicht sooo die Zielgruppe. ;-)

Aber danke für den Einblick. :-)

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 18. März 2024 - 20:33 #

Sehr gerne :) Ja, dann ist es eher nichts. Die Prise Banished oder Caesar wird es für dich nicht rausreißen. Was ich sehr faszinierend fand: Die Inspirationsquellen sind zwar offensichtlich, es spielt sich aber deutlich anders (ist aber trotzdem eher nichts für dich).

RoT 21 AAA-Gamer - P - 26299 - 18. März 2024 - 20:26 #

Stark, wie du mal wieder ablieferst :D

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 18. März 2024 - 20:34 #

Vielen Dank :) In dem Fall sogar poweree by Jörg :)

Deklest 13 Koop-Gamer - 1542 - 18. März 2024 - 23:46 #

Das klingt richtig interessant. So wie du es beschreibst, scheint es auch recht zugänglich zu sein. Würde mich sehr freuen, wenn es dazu noch einen ausführlichen Check gibt.

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 19. März 2024 - 2:37 #

Ich sage mal ja: Man kommt schnell rein in die entsprechenden Warenketten und alles ist voll mit Tooltips. Die Enzyklopädie ist wie in Rimworld. Das wichtigste ist es zu schaffen, dass man nicht abgehängt wird und zum Opfer wird. Tutorial und 1, 2 kurze Runs zum bissi rumprobieren, dann geht es sehr gut. Ist von der Einstiegsschwierigkeit zum Beispiel deutlich unter Rimworld oder Dwarf Fortress, ohne dass es dadurch nicht auch komplex wäre.

Einen Check werde ich auf jeden Fall vorschlagen :) Der Umfang wird dann aber etwas kürzer sein (dieser UA hat gut doppelte Check-Länge von der Zeichenzahl!), da kann ich dann aber (versuchen), mehr Spielerfahrung noch mehr auf den Punkt zu bringen :)

Deklest 13 Koop-Gamer - 1542 - 19. März 2024 - 23:52 #

Du bist mein Held ;)
Danke dir!

floppi 24 Trolljäger - P - 52636 - 19. März 2024 - 2:21 #

Klingt interessant. Werde ich beobachten. Danke Vampiro. =)

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 19. März 2024 - 2:37 #

Sehr gerne, vielen Dank für Lesen und Feedback :)

Calmon 14 Komm-Experte - P - 2393 - 19. März 2024 - 16:19 #

Hört sich interessant an, ich mag es wenn mir Spiele nur indirekte Kontrolle über verschiedene Spielelemente gibt! In Rimworld und CK habe ich auch schon unzählige Stunden versenkt von daher: wird beobachtet, danke für den Vorabbericht!

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 19. März 2024 - 18:18 #

Nach deiner Beschreibung, dürfte das genau das Spiel für dich sein (basierend auf den 20 Tagen, wie es hinten raus wird, muss sich natürlich noch zeigen, aber die Basis steht!).

fragpad 14 Komm-Experte - P - 2613 - 19. März 2024 - 18:05 #

Danke für die Erinnerung, hatte ich vor einiger Zeit schon einmal bei Splatti gesehen und glatt wieder vergessen ^^. Kommt jetzt erstmal auf Wunschliste :)

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 19. März 2024 - 18:19 #

Splatti ist schon cool, habe ich vor vielen Jahren sehr oft geschaut, hatte immer spannende Spiele und alles gut und ruhig präsentiert. Ist ja mittlerweile ziemlich durch die Decke gegangen dank Ausdauer, Qualität und dem nötigen Quentchen Glück.

Sehr cool :) Auf meinen Radar kam es leider so wirklich erst im Januar, als Hooded Horse als Publisher gewonnen wurde (Hooded Horse = auf meinem Radar :-D ).

Zille 21 AAA-Gamer - - 26490 - 24. März 2024 - 19:33 #

Hört sich interessant an, danke für den Einblick!

Vampiro Freier Redakteur - - 121934 - 25. März 2024 - 23:50 #

Sehr gerne, vielen Dank für dein Feedback :)