Watch Dogs 2: Keine AR-Spiele mehr im Open-World-Sequel

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Benjamin Braun 441545 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
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5. Juli 2016 - 10:39
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Ubisofts Open-World-Actionspiel Watch Dogs 2 (Preview, Videovorschau) wird so einiges anders und zumeist besser machen als der Vorgänger aus dem Jahr 2014. Während einige Elemente aus dem ersten Watch Dogs (Test) beibehalten werden, fallen andere weg. Wie Game Director Danny Bélanger gegenüber der Website Gamingbolt.com bestätigte, werden auch die AR-Spiele aus Teil 1, genannt "Digital Trips" im Sequel nicht auftauchen. Anstelle dessen wollen die Entwickler in anderen Bereichen eine Alternative anbieten. Bélanger dazu:

Wir bieten mehr Stadt-Erkundung. Wenn du also in der Stadt rumläufst, wirst du dein Nethack öffnen, Tätigkeiten und Geheimnisse entdecken, die Nebenmissionen freischalten, wenn du willst.

In den Digital Trips konnte Aiden Pearce, die Hauptfigur aus Teil 1, unter anderem in Carmageddon-Manier zombieartige Wesen im Rahmen einer Highscore-Jagd überfahren oder in Form einer großen, mechanischen Spinne für Chaos in der Stadt sorgen. Watch Dogs 2 soll am 15. November für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130423 - 5. Juli 2016 - 10:49 #

Die digitalen Trips werde ich nicht vermissen. Die haben mir nicht so einen Spaß gemacht, wenn ich mich recht erinnere.

Toxe (unregistriert) 5. Juli 2016 - 10:53 #

"wirst du dein Nethack öffnen"

Ach, jetzt kann man Nethack spielen?! Das ist ja eh viel besser! ;-)

Marulez 16 Übertalent - 4682 - 5. Juli 2016 - 10:59 #

Fand die eh sinnlos iwie bei wd1

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 5. Juli 2016 - 11:06 #

Hach ja, nichts für mich ;-)

Thomas Barth (unregistriert) 5. Juli 2016 - 11:08 #

Macht nichts, sollen sie einfach mehr Nebenmissionen in die Stadt packen, die empfinde ich als wichtiger.

biertrinker81 11 Forenversteher - 584 - 5. Juli 2016 - 12:54 #

Jau, Nebenmissionen gibts bei Ubisoft Spielen eh immer viel zu wenig.

Ich fänd ne interessante Story mal gut bei nem Ubisoftspiel oder eine die nicht nur 5% der gesamten Spielzeit ausmacht.

Wobei es mir für WD2 eh egal ist, da sich das Spiel für mich mit dem Hauptcharakter ins eigene Knie geschossen hat. Ich bin leider nicht cool genug für dieses Spiel und werde es nicht spielen.

Thomas Barth (unregistriert) 5. Juli 2016 - 14:52 #

Es geht ja an sich nicht um die Nebenmissionen, sondern darum das eine in sich geschlossene, glaubwürdige Welt erschaffen wird, in der der Spieler gerne Zeit verbringt. Ich würde z.B. durchaus Geld dafür ausgeben, wenn eine Spielwelt in der ich mich wohlfühle, einfach noch ein paar Nebenmissionen, Sammelobjekte und Beschäftigungssachen integriert werden, anstatt einer minderwertigen Videospiel-Story, die man nur spielt damit neue Gebiete und Nebenmissionen freigespielt werden, um das Spiel auf den Durchgespielt-Stapel zu legen.

Den perfekten Spagat hat wohl CD Projekt, mit den Addons zu The Witcher 3 geschafft, da haben anscheinend beide Spieler-Typen etwas für sich dabei.

Wenn dich WD2 nicht interessiert, warum liest du dann die News?

biertrinker81 11 Forenversteher - 584 - 5. Juli 2016 - 16:49 #

Watch Dogs an sich interessiert mich sehr. Es ist eine IP aus der man sehr viel machen könnte. Daher lese ich Neuigkeiten dazu. Vielleicht passiert es ja auch, dass durch tolle Spielfeatures das Spiel für mich trotz ätzenden Protagonisten, dennoch interessant wird.

Mit Witcher3 sprichst du generell ein Spiel an, dass auch gerade in den Nebenmissionen sehr gut ist und nicht so aufgesetzt wirkt. Eines der besten Beispiele dafür, wie man gute Nebenquest machen kann. Teilweise haben aber bei Witcher die Nebenquest interessantere Storys als so manches Ubisoft Spiel.

Ich habe also gar nichts gegen Nebenmissionen und Ubisoft kann diese ja auch, wenn ich z.B. an die Leonardo da Vinci Missionen in Assassins Creed denke. Aber leider habe ich bei Ubisoft Spielen zu oft das Gefühl, dass Neben- und Sammelmissionen nur dazu da sind, damit man überhaupt mal die ganze Map zu sehen bekommt. Im Grunde laufen die Spiele halt auch alle gleich ab. Kletter auf nen Turm oder geh in ein Gebäude, das schaltet einen Teil der Karte frei und 7000 Sammelaufagben, die man meistens machen muss, wenn man denn auch das Spiel im vollen Umfang genießen möchte, und dazwischen immer wieder Story Fetzen, die leider meist sehr kurz, sehr unspannend und wenig innovativ sind.

Mir machen Ubisoft Spiele meistens zu Beginn durchaus Lust, bis man nach einigen Stunden dann das immer selbe Gameplay geboten bekommt. Wenns nach mir ginge, könnten sie die ganzen Sammelsachen raus lassen, die Maps halb so groß machen und dafür mehr Geschichte und Geschichtsabhängige Quests einarbeiten und die Spielzeit auf einen Bruchteil reduzieren und ich wäre ein glücklicher Ubisoft Kunde. Natürlich wäre es zu viel verlangt, dass Ubisoft sich da nach mir richtet. Aber schöner fänd ich es so herum schon. Wenn das Verhältnis Story/Sammel- Nebenquest nicht 1 zu 9 sondern 9 zu 1 wäre, fänd ich das viel besser. Gilt aber übrigens für fast alle Spiele, nicht nur Ubisoft.

ganga 20 Gold-Gamer - 22831 - 5. Juli 2016 - 11:37 #

Kein allzu großer Verlust würde ich sagen.

Hyperlord 18 Doppel-Voter - 12024 - 5. Juli 2016 - 12:21 #

Ich weiß nicht Mal, wovon er redet. Im WD1...wie gesagt, nur S-Bahn gefahren.

g3rr0r 17 Shapeshifter - - 7406 - 5. Juli 2016 - 13:27 #

^^ naja kein alzu großer Verlust würde Ich sagen, hab da alle ein mal ausprobiert und nur der Spinne ein zwei weitere chancen gegeben.

rammmses 22 Motivator - - 32724 - 5. Juli 2016 - 14:00 #

Die habe ich jeweils auch nur kurz paar minuten ausprobiert und dann vergessen, dass es sie gibt. War auch recht aufgesetzt.

Deepstar 16 Übertalent - 4942 - 5. Juli 2016 - 14:12 #

Wichtiger wäre es, wenn es dieses beschissene Trinkspiel nicht mehr gäbe ^^.

Die digitalen Trips fand ich ehrlich gesagt ganz lustig und empfand die schon als willkommene Abwechslung. Auch um in diesem Spiel einfach mal die Sau rauslassen zu können.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75672 - 5. Juli 2016 - 15:20 #

AR Games ungleich Digital Trips. AR Games waren die Minispiele, die direkt in die Spielwelt eingebunden wurden, also dieses Parcours-Spiel, wo man Münzen sammelt und dieser Shooter, wo man in Wellen so ne Art Aliens abknallt. Die Digital Trips waren dagegen z.B. der Carmageddon-Klon. In der Quelle redet er ja nur von den AR Games, vielleicht gibt es die Digital Trips ja doch wieder. Naja, mir würde beides nicht so sehr fehlen, war zwar ne ganz nette Abwechslung, aber wirklich viel Zeit hab ich da nicht reingesteckt, eigentlich nur soviel, bis man irgendeinen Bonus freigeschaltet hat.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 441545 - 5. Juli 2016 - 22:11 #

Schau mal in den Test rein. Diese Digital Trips waren so gut wie alle AR-Spiele. Dass die das genannte Spiel mit der Spinne oder den Carmageddon-Verschnitt nicht mitzählen, kann aber in der Tat sein. Teil der Digital Trips waren diese Spiele aber alle.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75672 - 5. Juli 2016 - 23:21 #

Ich versteh dich grad nicht ganz. AR Games sind nur die beiden von mir genannten gewesen, da auch nur die Augmented Reality boten. Die Münzen oder Aliens wurden einfach in der ganz normalen Spielwelt eingeblendet. Die Digital Trips sind der Rest, für die wurde ja immer extra eine neue Spielwelt geladen und die haben völlig losgelöst von der normalen Spielwelt funktionert. In deinem Test in dem Kasten dazu unterscheidest du übrigens auch zwischen Digital Trip und VR-Handyspiel. ;) Naja, aber ist halt die Frage, wie Ubisoft es nun selber meint, ob für sie unter AR Games alles fällt oder halt nur das, was sie auch im ersten Teil AR Game genannt haben. Denn im Spiel selber wird auch zwischen beidem unterschieden.