In der GamersGlobal News-Artikelreihe "Heute vor... xx Jahren" blicken wir auf die Releases namhafter Genre-Titel und andere Ereignisse aus der mehr als 50-jährigen Spielegeschichte zurück.
Am 17. Februar 1999 veröffentlichten der Publisher EA und das amerikanische Entwicklerstudio Firaxis Games hierzulande Alpha Centauri für den PC, ein rundenbasiertes 4X-Strategiespiel in der Tradition der erfolgreichen Civilization-Reihe. Der neue Titel entführte uns jedoch in die Zukunft und auf den Planeten Chiron im fernen Alpha-Centauri-System. Dort führten wir im 22. Jahrhundert eine von sieben Splittergruppen an, die sich aus der notgelandeten Besatzung eines ehemaligen Kolonisationsraumschiffs der Erde gebildet hatten. Das Science-Fiction-Setting bot uns die Möglichkeit, eine neue Gesellschaft nach unserer Ideologie aufzubauen und dabei mit den anderen Fraktionen und dem lebendigen Planeten zu interagieren.
Das Spielprinzip war dem großen Vorbild sehr ähnlich: Man baute auf der isometrisch und in funktionaler Optik dargestellten Planetenoberfläche Basen, erkundete die Umgebung, erforschte Technologien, produzierte Einheiten und interagierte mit den anderen Fraktionen durch Diplomatie oder Krieg. Dabei galt es auch, auf die Besonderheiten des Planeten zu achten, wie zum Beispiel den Pilz, der sich auf der Oberfläche von Chiron ausbreitete und sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich brachte. Oder die außerirdischen Lebensformen, die mal friedlich, mal feindlich gesinnt waren. Dazu gab es eine spannende Hintergrundgeschichte, die sich nach und nach durch Texte, Videosequenzen und Sprachausgabe entfaltete und von der wachsenden Bewusstwerdung des Planeten handelte.
Alpha Centauri zeichnete sich durch seine Komplexität und einen hohen Wiederspielwert aus. Dies wurde zum einen durch die Vielfalt der Fraktionen erreicht, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile hatten und sich stark voneinander unterschieden. So gab es beispielsweise die Gaianer, die im Einklang mit dem Planeten leben wollten, die Spartaner, die auf ihre militärische Stärke setzten, oder die Universität, die nach wissenschaftlichem Fortschritt strebte. Zum anderen war es die Möglichkeit, durch die Kombination verschiedener Komponenten wie Waffen, Panzerung oder Spezialfähigkeiten eigene Einheiten zu erstellen. So konnte die eigene Strategie individuell angepasst werden, um auf verschiedene Situationen zu reagieren, die sich aus den Aktionen der anderen KI-Fraktionen ergaben. Außerdem gab es verschiedene Siegbedingungen, wie zum Beispiel den wirtschaftlichen Sieg durch die Beherrschung des globalen Energiemarktes oder die Transzendenz, ein geheimes Projekt zur Weiterentwicklung der Menschheit.
Designer des Spiels war Brian Reynolds, der bereits für Civilization 2 verantwortlich war. Sein Ziel war es, mit Alpha Centauri einen 4X-Titel zu schaffen, der sowohl eine interessante Science-Fiction-Thematik erzählt als auch komplexe Spielmechaniken beinhaltet. Sid Meier, einer der Mitbegründer von Firaxis Games, fungierte als Produzent des Titels und unterstützte Reynolds bei der Entwicklung. Alpha Centauri erhielt aus Marketinggründen den Namenszusatz "Sid Meier's", der sich in der Vergangenheit bereits für das Spieleportfolio von Microprose bewährt hatte.
Die Kritiken in der Spielepresse waren sehr positiv: Sid Meier's Alpha Centauri erhielt hohe Bewertungen und wurde insbesondere für seine komplexe Spielmechanik, die spannende Science-Fiction-Story und den umfangreichen Technologiebaum gelobt. Das Spiel gewann auch mehrere Auszeichnungen als bestes Spiel des Jahres und bestes Strategiespiel des Jahres, kam jedoch von den Verkaufszahlen nicht an das zugänglichere Civilization 2 heran.
Das Add-on Alien Crossfire erschien im Oktober 1999 und fügte dem Spiel sieben neue Fraktionen hinzu, darunter zwei außerirdische Spezies, die Progenitoren. Diese hatten ihre eigenen Ziele und Fähigkeiten und stellten eine neue Herausforderung für die menschlichen Fraktionen dar. Außerdem enthielt das Addon neue Technologien, Gebäude, Einheiten, geheime Projekte und Siegbedingungen.
Das Spiel ging damals komplett an mir vorbei und heute finde ich aufgrund der krass veralteten Grafik einfach keinen rechten Zugang mehr. Aber laut Freunden war es wohl ein tolles Spiel...
Als jemand, der es damals geliebt hat und auch heute noch mit Freude spielt, ist es schwer nachzuvollziehen, was an der Grafik so schlimm sein soll. Ist doch gleich interessant da, die Planetenoberfläche mit dem Fungus... und dann hat es auch gelungenen Charakterportraits.
Das Hauptproblem, das ich mit der Grafik habe, ist, dass man nicht gescheit zoomen kann, und man mit einem modernen Monitor ein wenig mit der Auflösung tricksen muss, um lesbare Schrift zu haben.
Aber echt: wer es noch nicht kennt, das ist ein Spiel, das man nicht auslassen sollte, wenn man irgendwie an Strategie (oder an Science-Fiction-Geschichten) Interesse hat.
Ich finde mich auf der Planetenoberfläche leider überhaupt nicht zurecht. Irgendwie kann ich die nicht "lesen". Da bist du mir mit der Erfahrung von früher ja voraus.
Zoomen fehlte mir aber auch. Wie das auf meinem heutigen Monitor aussieht, weiß ich allerdings auch nicht. Vermutlich noch kleiner...
Mir geht es da ähnlich. Ich kann das Spiel einfach nicht mehr lesen, und ich kam die letzten male nicht in die Mechanik rein.
Und dabei habe ich es damals sogar gespielt - bzw irgendwann mal, vor vielen Jahren. Ich weiß noch, dass ich die Partie durchspielte und das Spiel richtig gut fand.
Aber bei Versuchen es nochmal zu probieren rannte ich gegen eine Mauer. Eine braune, pixelige Brühmauer.
Gibt es dafür keine aktuellen Patches oder so? Deine Tricks bezüglich Grafik würden mich durchaus interessieren! Möchte das Spiel nämlich gerne nachholen, bzw. mich darauf einlassen. Ist mir damals irgendwie durchgeflutscht. ;)
Es gibt verschiedene Mods, die bei mir allerdings teilweise nicht völlig stabil sind.
Das Spiel selbst hat eine Datei "Alpha Centauri.Ini", in der man verschiedenes einstellen kann. Da ist zum einen "DirectDraw=1" oder "DirectDraw=0" - mit einer davon läuft es mit der Desktop-Auflösung, mit der anderen kann man glaube ich im Spiel einstellen, welche der damals gängigen Auflösungen man gerne hätte (ist in dieser Datei als "Video Mode" mit der horizontalen Auflösung zu finden). Mit 1920x1080 Desktop-Auflösung mag es gerade noch gehen, wenn man gute Augen hat, aber besser ist es, man stellt etwas anderes ein.
Ein Trick, den ich mit meinem alten Monitor gemacht habe, war auf halbe Auflösung zu gehen: 1920x1200 wird zu 960x600, was ähnlich genug zu 800x600 ist, dass viele alte Spiele damit zurechtkommen. Jetzt mit 2560x1440 ist es in Alpha Centauri nicht mehr ganz so einfach: im Prinzip kommt es mit 1280x720 klar... aber es sieht die horizontale Auflösung, denkt, ok, es ist größer als 1024x768 - also werden manche Informationsanzeigen höher als 720 Bildpunkte. Ist eigentlich nur für den aktuellen Forschungsstand wichtig; falls man damit leben kann, geht das auch. Das Titelbild hat bei manchen Widescreen-Auflösungen Grafikfehler, aber im Spiel selbst scheinen die nicht aufzutreten.
Ich hab's jetzt mit "DirectDraw=1" und "Video Mode=1024" am Laufen. Nutzt den Bildschirm nicht ideal aus, aber es ist alles gut erkennbar.
Ich will seit Jahren eigentlich auch schon ein Let's Play dazu aufnehmen und alles erklären, aber es ist halt ein größeres Projekt...
Vielen, lieben Dank für Deine ausführlichen Infos. Ich denke, damit komme ich klar. Mittlerweile hab ich einen 4K Bildschirm, werde da mal etwas rumbasteln.
Das mit dem Let's Play und Erklärungen hört sich auch gut an. :)
Die Grafik war schon damals mies, das Spiel ist immer noch gut :)
Bezeichnen wir die Grafik doch einfach als zweckmässig. :) Ich fand damals gut, dass die Hardwareanforderungen nicht sehr hoch waren.
Zweckmäßig auf jeden Fall! Damals wie heute.
mich schreckt die Grafik nicht ab, aber keene Zeit, mal sehen, irgendwann muss ich es mal probieren...
Habe ich gerne gespielt damals, obwohl ich praktisch keine Civ Vorkenntnisse hatte. Der Techtree brauchte ein Riesenposter damals. War alles nice.
Das Techtree-Poster ist mit seinen Artworks an der linken Seite auch optisch toll gelungen. :-)
Ich meine das auch immer noch zu haben, im Elternhaus. Fragt sich nur wo...
An der Wand im Kinderzimmer? ;-)
Ein gutes Spiel mit einer grausigen Optik.
Oh an das Spiel kann ich mich noch gut erinnern, vor allem aber auch an die KI-Gegner und der Möglichkeit eigene Fahrzeuge zu entwerfen.
Ich weiß noch, wie ich mich in einem Krieg mit den Gläubigen befand, eine Atomrakete entwickelte und diese ohne viel Nachdenken auch ausprobiert habe. Nicht nur, dass ich damit eine komplette Stadt zerstört und unfreiwillig Terraforming betrieben hatte, ich war mit einem Schlag der Paria des Planeten und alle haben jeglichen Kontakt zu mir abgebrochen und mir den Krieg erklärt.
Ich konnte mich gerade noch so behaupten, aber dennoch wollte niemand mit mir Frieden schließen, bis die Gläubigen es mir ebenfalls mit einer Atombombe heimgezahlt haben. Danach begann so langsam der die Wiedereingliederung in die Planetengemeinschaft.
Von dieser Erinnerung zehre ich noch heute...
Ganz tolles Spiel, das extrem authentische Terraforming sollte auch noch erwähnt werden :-)
Das ist ein Spiel, mit dem ich nie warmgeworden bin. Auch nicht mit dem Nachfolger. Hat mich irgendwie nicht richtig abgeholt, auch nicht nach dem zigsten Start des Spiels mit 10+ Stunden Spielzeit pro Partie.
Was für ein tolles Spiel. Viele der Diplomatieoptionen bekommt Firaxis bei Civ bis heute nicht mehr hin.
Das Spiel habe ich so geliebt und ich kann mich heute noch an einzelne Partien erinnern. Verflucht seist du, Schwester Miriam!
Danach hat mich kein Civ oder Civ-ähnliches Spiel wieder so reingezogen.
Nur von gehört. Ich hatte zu der Zeit keinen PC und habe stattdessen Civ 2 auf der PS1 gespielt.
Leider war das Remake nicht so gut :( Das Spiel ist super aber die Spielbarkeit und Optik haben doch arg gelitten.
Ganz tolles Spiel.. was haben wir allein für Zeit mit dem Einheiteneditor verbracht!
Gibt es nicht irgendwie einen FreeCIV Option oder so etwas ähnliches, der die Nutzung auf modernen Systemen erträglich macht?
Frage für einen … Freund der es noch nicht gespielt hat.
Läuft die gog-Version nicht ordentlich auf modernen PCs?
Fand ich damals echt stark. Der Diplomatie-Aspekt hatte was und ist mir irgendwie in Erinnerung geblieben.
Dieses Spiel braucht einen Nachfolger.
Aber nicht nur was das Setting angeht, auch die Mechaniken, wie Einheitenbaukasten, Diplomatie und Terraforming müssen dringend rein.
nach wie vor das beste 4x4. wenn ichs aber heute probiere is das spiel nach dem ersten kontakt vorbei, dabei war ich darin mal profi.
bin weichgespült von civ5 dass ich auch auf gottheit durch habe. civ 6 ist mir zu hoch. je besser du spielst umso viel mehr cheatet die "KI". das is der witz überhaupt.
Das war und ist ein herrliches Spiel :) Hat für mich einen brutalen "einen Zug noch" Effekt.
In kein anderes Spiel habe ich so viel Zeit gesteckt, wie in dieses. Für mich ist das eine Sternstunde des Strategiegenres. Wobei ich zugeben muss, dass die Grafik auch damals schon...sagen wir...zweckmäßig war.
Ja, der Einstieg war nicht ganz so einfach. Bis heute frage ich mich, warum ich ausgerechnet bei diesem Spiel drangeblieben bin, wo ich doch sonst ratzfatz die Geduld mit spielen verliere.
Aber wenn man einmal "drin" war, wurde man mit so vielen Möglichkeiten und Ideen belohnt. Praktisch schon all das, was Civ heute bietet plus Einheitenbaukasten und Terraforming. Leider war dies auch ein bisschen die Krux für Solospieler, weil die KI mit der ganzen Optionsvielfalt ziemlich überfordert war. Strategien (eigentlich schon Exploits) wie das massive Ressourcensammeln durch Transporter führten durch ihren Zinseszinseffekt ganz schnell dazu, dass man das Spiel selbst auf höchster Schwierigkeitsstufe und ungünstigster Startposition problemlos gewann.
Aber davon ab, ein ganz großer Spass, dieses Spiel.
Trotz der Grafik tolles Spiel. Hat mich damals viel, viel Zeit gekostet.
EA war der Publisher?!? Kann ich mich gar nicht mehr drann erinnern. Heute mache ich um die einen großen Bogen wie der Teufel ums Weihwasser.
Alpha Centauri war damals klasse. Gerade die krassen Unterschiede der jeweiligen Fraktionen hat das Game für mich von vorherigen Civ-artigen Spielen abgegrenzt. Dazu der sensationelle Einheitendesigner. Hach das war schon was feines damals. Ich hatte damals noch Call to Power rumliegen, was mir bei weitem nicht so gut gefallen hat.
Electronic Arts, der Name war damals noch Programm. ;-)
Das stimmt. Ein Qualitätsmerkmal ;-)
Nicht allzu lange nach SMAC kam dann Civ III raus. Da hatte ich mich wie bolle drauf gefreut und war dann bitterlich davon enttäuscht, weil es für mich gegenüber SMAC wie ein Rückschritt in vielen Belangen wirkte.
Das ging mir damals ganz genauso.
Ich war damals, neben AC, noch von Civ-Call to Power begeistert. Civ 3 und 4 gefielen mir beide nicht.
Also Civ 4 wiederum finde ich (insbesondere mit allen Addons) bis heute klasse. Das war für mich damals ein Quantensprung gegenüber Civ3.
Mich haben da erstmals die Stack of Doom massiv genervt.
Was genau hat dich daran genervt? Wenn der Gegner mit einer großen Armee kam, oder was?
Letzten Endes warf man einfach Einheiten und der Pulk mit der höheren Zahl gewann. Quasi so geht es heute noch bei Stellaris. Da braucht es keine Taktik.
Das kann ich so nicht bestätigen - auf die Einheitenzusammensetzung und Terrain kommt es auch an. Wenn du 20 Schwertkämpfer gegen eine Stadt mit 5 Longbows schickst, gehen die Angreifer vermutlich ein.
Aber natürlich hat die stärkere Seite einen Vorteil. Da muss man eben auf der Strategieebene gut agieren, um diesen Vorteil zu erreichen. Civ ist halt ursprünglich mehr Strategie- als Taktikspiel, das ist schon richtig, aber mir ist das so auch ganz recht.
Und Civ 5 ist halt mit 1upt vollkommen gescheitert, da die Computergegner damit absolut nicht umgehen können, und statt interessanter Taktik bekommt man nur Verkehrsstaus und Carpet of Doom. Gerade am Wochenende habe ich nochmal eine Partie Civ 5 gespielt, und meine Great Merchants möchten zu einem befreundeten Stadtstaat gehen, um da eine Handelsmission auszuführen, aber es geht nicht, weil die jedes Feld mit irgendeiner Militäreinheit belegt haben. Einfach nur doof.
Der Stack of Doom war aber das letzte mal, dass ein CIV Spiel den menschlichen Spieler hart bedrängen konnte. Und wollte, sofern es einen aggressiven Leader hatte.
Danach gab es nur noch Wattebällchen und Regenbogen-Ponies.
Läuft super auf dem Steamdeck, mit Herolauncher installiert. Grafik ist zweckmäßig (auch damals schon), aber in einem Blick erkennst du, was das Feld machen kann.
Ich fands gut damals. Wobei Civ 2 habe ich schon gesuchtet. Da kam das SF Szenario zur Abwechslung gerade richtig.
Jupp, Civ 2 war ein absoluter Stundenfresser! Und Master of Magic nicht zu vergessen. Oder ein früheres Railroad Tycoon... Hach!... :)
MicroProse gehört für mich nicht umsonst mit Origin Systems und SSI zu meinen drei Lieblings-Entwicklern/Publishern der 80er und 90er-Jahre. ;)
MoM war meine Nummer 1 des Genres. Bis heute.
Vor 5 Jahren habe ich es nochmal gezockt. Das Spiel mit all seinen Möglichkeiten, unerreicht. Da war mir sogar die Grafik egal.
MoM war schon eine großartige Marke. Ich habe es noch nicht gewagt die Neuauflage zu spielen. Da habe ich zu viel Sorge den alten Zauber zu verlieren ;)
Mit Alpha Centauri habe ich auch so einige schöne Spielstunden verbracht, das komplexe SF-Colony-Setting fand ich sehr stimmig, da störte die nüchterne Optik mich relativ wenig. Der Titel steht bei mir als Retail-Box im Spieleregal, wenn auch leider nur als weiße "EA-Classics"-Version. Zumindest ist neben der Spiele-CD aber das über 200 Seiten starke Handbuch und der Techtree als großes Poster mit dabei. ;)
Kannmich noch an den GameStar Test damals erinnern unter dem einzig wahren Chefredakteur :-) Lang ists her.
Würde bei mir vermutlich wieder eine Ewigkeit laufen - Wäre ich nicht zu faul, mir den Deutsch-Patch für die gog-Version heraus zu suchen oder einfach mal die Originaldateien irgendwie von meinen CDs zu kopieren oder sowas. Ich denke die deutsche Sprachversion brauch sich, bis auf die Einheitenmeldungen, auch heute nicht zu verstecken. Haben die sich überhaupt gemeldet? Also wenn sie fertig gebaut wurden, pi pa po. Nicht die Anführer-Zitate.
Damals gab es die Basis-Version ohne Alien Crossfire beim Aldi (Nord) zu kaufen. Da gab es dann auch solche Perlen wie Need For Speed: Porsche und sowas für ein paar Mark. Schon damals habe ich es rauf und runter gespielt und mit Alien Crossfire kamen noch einmal sehr interessante Fraktionen hinzu. Dazu müsste es mal einen richtig gemachten Nachfolger geben. Wirklich ein fantastisches 4x. Zumindest in meiner Erinnerung, war aber auch mein erstes :)
In meinen Augen eines der besten, wenn nicht das beste, landbasierte 4X-Spiel.
Die Mechaniken, die SMAC damals (ein paar Jahre nach Civ2) einführte, waren echt beeindruckend. Dagegen wirkte Civ3 wie ein Rückschritt und Firaxis hat erst wieder mit Civ4 gleichziehen können. Und danach ging alles in eine andere Richtung.
Ein Nachfolger wäre schön, aber ich mache mir keine großen Hoffnungen.
Ich bin mit dem Spiel nie warm geworden, trotz einiger Versuche. Bin immer wieder zu Civ 2 zurückgekehrt.
Danke für den Artikel Maverick :)
Falls das noch jemand liest: das Spiel ist offenbar gerade auch auf Steam erschienen.