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| Dogtown ist ein besonderer Mix aus zerstörtem Protz und improvisiertem Leben auf einem ehemaligen Schlachtfeld. Das wurde nie aufgeräumt, da Colonel Hansen das Geld aus seinen Machenschaften offenbar nur in seinen Privatturm und seine Truppen investiert. |
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| Johnny ist von den neuen Entwicklungen ganz und gar nicht begeistert. Der Netrunnerin, die sich in seinen Relic hackt, traut er nicht über den Weg und vom Militär der NUSA und dem Geheimdienst FIA hält erst recht überhaupt nichts. |
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| Schurke Colonel Hansen (l.) erfüllt seinen Teil in der Geschichte, doch Reed und Songbird sind deutlich faszinierender. |
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| Die hochdetaillierten Charaktermodelle wirken auch wieder in den Dialogen überzeugend. Dazu gefiel mir insbesondere bei diversen Netrunnern das Character Design. |
139 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Viel Spaß mit dem Test!
Ohne 10.0, ohne mich.
Spaß! Ich bin natürlich heiß darauf!
Gerade das Testvideo geschaut. Diese Welt ist so unglaublich cool.
Danke für den Test. Da werde ich gleich am Dienstag mit dem Add-On beginnen. Werde es auf der PS5 spielen, auch wenn ich es dort anders als auf dem PC nicht durchgespielt habe. Idris Elba habe ich erst letztens in der Apple-TV-Serie Hijack gesehen, daher wird mir die Stimme wohl noch sehr vertraut vorkommen.
Übrigens ist die Doku über Phantom Liberty mittlerweile in der ARD Mediathek verfügbar:
https://www.ardmediathek.de/video/inside-the-game-cyberpunk-2077-phantom-liberty/inside-the-game-cyberpunk-2077-oder-doku/ard/NTY0NGY4MzAtZTI4MC00NTk3LTlkNTEtMjViNDVlN2E3ZTM2
Danke, speicher ich mir ab!
Danke für den Doku-Hinweis.
weiß au ned so recht was man von der Doku halten soll... Auf der einen Seite ein undifferenziertes Bashing und auf der anderen Seite ein bisschen Friede Freude Eierkuchen... trotz einem tiefen Tal der tränen.
Wie bitte? Wo war denn da "undifferenziertes Bashing"? Ich finde sie haben sehr differenziert über den Anspruch des Teams und die Release-Realität berichtet. Und auch gezeigt das und wie es mit Phantom Liberty besser laufen soll.
Natürlich ist das Ende der Doku ernüchternd, aber auch das ist mit dem mehrfachen Zitat: "Das Haus des Meisters wird niemals mit den Werkzeugen des Meisters niedergerissen" ja allen Beteiligten klar. Ich fand es waren interessante und informative Einblicke in eine schnell und (zu) groß gewachsene Firma.
...ahhh, freu mich drauf.
Danke für das bestätigen von Oliver stritzel als idris elba's deutscher Stimme. War mir da nicht sicher...
Jaherrschaftszeiten, ein anderer Tester! Wo ist denn da die Vergleichbarkeit?
CP77 mit Add-On ist halt so gut wie Starfield. *prust*
Nee, das dann doch nicht, schließlich gibt es keine Außenposten!
Der damalige Haupttester äußert sich doch ausführlich und mit Wertungsnennung?
Leider nicht die erwartete 10.5 :)
Um das zu merken, hätte ich den Test aber erstmal lesen müssen. Dazu hatte ich noch keine Zeit. Aber meckern geht immmer! Außerdem wollte ich mal das Wort Jaherrschaftszeiten schreiben.
Nachdem ich zu Release am Pc (nicht mal wegen Bugs oder so) nicht ganz so warm damit wurde, hatte ich es dieses Jahr an der PS5 mit Freude durch gespielt.
Bin beim DLC dabei.
Schlechter als das Hauptspiel bewertet^^
Dann wird der DLC meine Meinung zu CP2077 nicht mehr zum positiven verändern und danke für die Kaufwarnung :)
Wir hatten intern gewettet, wie lange es bis zu diesem Comment (von irgendeinem User) dauern wird...
Das kann nur Ironie sein?! Wer das Hauptspiel nicht mochte wird mit dem DLC sicher nicht auf einmal einsteigen wollen?!
Das musst du Dre fragen...
Es gab manche DLCs, die meine Meinung zum Haupspiel verändert haben. Zum Beispiel aus dem Gedächtnis heraus Dishonored, Dead Rising 2 und GTA IV, wo mich die Hauptspiele enttäuschten.
Wer hat die Wette gewonnen? �
Niemand, kann mir nicht vorstellen das jemand dagegen gesetzt hat.
Waaaaaaaas, nur ne 9 :D Wie hat/hätte Hagen den das Hauptspiel bewertet?
Aber eigentlich egal, für mich war es ebenfalls ne 10 und der DLC ist schon gekauft, was man sieht schaut SUPER aus!
So eine große Erweiterung mit einer großteils separaten Geschichte steht ja in meinen Augen erstmal für sich und ist nicht automatisch mindestens auf der Note des Hauptspiels. That said, für mich ist Cyberpunk 2077 eine starke 9.5. =]
Vollkommen Okay, so soll es auch sein :) Ich freu mich drauf.
Ich bin heilfroh, ein bisschen habe ich mir (für uns alle) Sorgen um deinen Job gemacht ;-)
Naja, es ist natürlich kein Zufall, dass der Nicht-Führerschein-Besitzer Hagen sowohl bei Starfield (Raumschiffbau!) als auch bei Phantom Liberty (Auto-Gefechte) die *wirklich wichtigen* Features nicht zu schätzen weiß...
Haha, stimmt :-D So spielt die Lebenswirklichkeit dann doch ins Spielspaßempfinden bzw. den entsprechenden Fokus rein ;) Wenn ich nachher ins Training fahre, fühle ich mich nach derzeit 20+ Stunden jedenfalls wie ein halber Spacetrucker und frage mich, wann ich endlich den Typ treffe, bei dem ich einen kleinen Raketenantrieb kaufen kann, zur Stauvermeidung.
Mal eine Frage zum Ende/den Enden. Wenn ich Cyperpunk durchgespielt habe, also das normale Ende gesehen habe, kann ich danach noch den DLC spielen und das dortige Ende erleben? Oder ist alles so vermischt, dass es nur noch das neue DLC-Ende gibt.
Nach dem Ende geht das Spiel doch weiter und du kannst das Gebäude welches das/die Enden Triggert erneut betreten, dass Spiel hört ja nicht auf :)
Kannst du: Es gibt einen Spielstand vor dem Hauptspiel-Ende (der heißt dann Nocturne-irgendwas). Von dem aus kannst du beliebig alles machen, was noch offen ist, darunter auch Phantom Liberty, das ja ein eigenes (von mehreren Enden) hat. Und wenn du das beendet hast, kannst du irgendwann oder sofort das Hauptspiel beenden – und hier gibt es dann ein neues mögliches Ende (oder auch mehrere, das weiß ich nicht).
Oder, um es klarer zu machen: Wenn du das Ende von Cyberpunk schon hattest, war es das, du musst zurück zum Nocturne-Spielstand, wo dein Ende eben noch nicht eingetreten ist.
Nach dem DLC hast du immer noch die Qahl, welches Ende du auslösen möchtest.
Die Qual der Wahl? ;-)
Hmm... nach einigen Patches fand ich das Hauptspiel damals ganz gut (in die 10er Region ist es bei mir nie gekommen). Muss aber ehrlich sagen, nachdem mäßigen Starfield (nach ca. 20h gelangweilt und enttäuscht abgebrochen) bin ich nicht so wild gleich wieder in ein futuristisches Ego RPG einzusteigen. Warte da lieber mal Baldur's Gate III auf dem Mac morgen ab (Im Gegensatz zur Ur-Version von Cyberpunk oder Starfield hat mich das selbst mit PS5 Bedienung mit Freund zusammen richtig mitgerissen)
Wenn's dann mal im Sale ist, werde ich mir sicher auch mal Phantom Liberty und die Cypberpunk 2.0 Änderungen zu Gemüte führen - hat aber Zeit.
Ich hatte viel Spaß mit Cyberpunk bei Release auf der PS5, die ich gottlob einen Tag nach Spiel-Release hatte. Nach Umzug und Starfield werde ich mir das Add-on zu Gemüte führen. Freue mich auf einen neuen Durchgang, diesmal aber auf dem PC. ;)
Darauf habe ich gewartet und lese h d schaue mir den Test nachher an.
Edit: Test gelesen und Video geschaut. Das hört sich sehr gut an und ich freue mich schon sehr auf eine Rückkehr zu Cyberpunk mit meiner Endlevel V.
Es ist ist wirklich schade, dass dieses Add On ausgerechnet jetzt erscheinen muss. Mit Starfield und BG3 hab ich warscheinlich noch den ganzen Winter zu tun. Da werde ich wohl erst mal abwarten.
Starfield ist bei mir etwas nach hinten gerutscht.
BG3 dann Cyberpunk DLC um Weihnachten...
Yes!
Kommt leider für mich zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt raus so kurz nach BG3 (für Konsolen), bei dem ich noch nicht mal ansatzweise irgendwie weit gekommen bin. Daher muss ich Phantom Liberty verschieben, so viel Lust ich auch darauf habe. Wird aber in jedem Fall der nächste Kauf, vielleicht für über Weihnachten.
Die Frage ist eher, ob man nach Phantom Liberty noch Lust auf Starfield hat. Nach The Witcher 3 fühlte sich Fallout 4 wie ein Rückschritt an. Zum Glück ist diesmal das Spiel von Bethesda als erstes erschienen. :D
BG3 ist ein komplett anderes Spiel, das frisst halt nur viel Zeit.
Bin heute endlich in der Stadt fast angekommen...den Typen besiegt und die Freundin seiner Tochter gerettet..
Warum sollte man auf völlig unterschiedliche Spiele keinen Bock haben, wenn man zwischen denen mal wechselt oder pausiert? Die Leute die zumindest die völlig unterschiedliche Engine, Spielmechaniken, Grafikstil und pi pa po im Hinterkopf haben, wissen das eigentlich schon vorher. Soll ja Leute geben, die haben mit beidem Spaß, werten ihren Spielspaß anders und sind zudem flexibel.
Starfield ist für mich bis auf weiteres eh raus, hab keinen Spiele-PC und keine Xbox, daher fällt es leicht das liegen zu lassen :D
Bin immer noch unsicher, ob ich einen neuen Run anfangen soll oder mein max Level (50) V weiterspiele. Aber müsste ja alles neu skillen, hm...
Eine gute Gelegenheit, aus deinem Max eine Maxine zu machen.
So habe ich das auch gemacht. Im ersten Durchgang einen Corpo-Hacker, nun eine Streetkid-Stealth-Attentäterin.
Habe jetzt Starfield dafür abgebrochen. Cyberpunk trifft meinen Geschmack einfach viel besser.
Stehe vor derselben Frage, und da ich gerade eh keine Zeit zum Fertigspielen habe, werde ich glaube ich einen neuen Run machen irgendwann.
Das sagt CD Project dazu:
https://twitter.com/CDPRED_Support/status/1704095856662622636
"Hey, chooms! While you'll be able to continue the game with your current character on an existing save, we recommend starting a new game after Update 2.0. Due to the number of changes, starting fresh will enhance your overall gameplay experience!"
Hab halt schon 3 komplette Durchgänge gemacht :D
Dreimal ist keinmal... oder so. ;-)
Ja fang tatsächlich nochmal von vorne an. Das neue Progressions-System hat aber noch nicht so richtig gezündet bei mir, es ist ja vor allem simpler, da die Atribute keine Obergrenzen mehr sind und man nicht mehr jeden Waffenskill einzeln steigert. Aber ich bin sehr gespannt, wenn das Add-On kommt.
Irgendwie schade, dass der DLC nicht auf der Xbox One X läuft. Die ist ja zum Launch sogar im Cyberpunk Design erschienen.
Ist denn das Hauptspiel darauf mittlerweile gut spielbar?
Auf PS4 Pro und Xbox One X ist es vernünftig spielbar, aber auf PS4 und Xbox One wird es wohl niemals gut spielbar sein.
Ich hatte es auf One X durchgespielt. Keine Probleme, war ok. Natürlich nicht immer super Performance, aber definitiv gut spielbar.
Es gab vor einem Jahr die Meldung, dass Käufer dieser Edition eine Rückerstattung bekommen sollen:
https://www.xboxdynasty.de/news/cyberpunk-2077/kaeufer-der-konsole-erhalten-eine-rueckerstattung/
Hossa. Toller Test. Werde es mir gewiss kaufen. Beim Hauptspiel habe ich auch Richtung Jörg tendiert. Freu mich drauf!
Klingt wieder meisterwerklich super. Puh..muss den alten Spielstand runterscrollen und erstmal finden :D 2020 ist lange her. Damals durchgesuchtet und noch andere Gamesaves danach angelegt.
Mit Patch 2.0 und DLC werde ich dann doch einen neuen Durchlauf starten. Die Änderungen und Neuerungen will ich noch mal von Anfang an erleben.
Danke für den tollen Test, ich hab schon richtig Lust auf die Erweiterung. Neu anfangen wäre auch ne Option, das geheime Ende habe ich im ersten Durchlauf verpasst und wollte das eigentlich mit dem Add-On nachholen - wären da aktuell nicht Starfield und BG3. Forza Motorsport driftet dann in zwei Wochen auch noch dazwischen.
Zuschlagen werde ich jetzt schon, genießen werde ich Phantom Liberty wohl aber erst im nächsten Jahr, zum "durchrushen" sind die genannten Spiele einfach viel zu schade. (Endlich mal schöne "Probleme")
Man nimmt ein altes Hauptspiel und produziet neue Inhalte und vermarktet sie dann nochmal für ca die Hälfte des damaligen Verkaufspreises zum Hauptspiel anstelle von 0 an neue (und teure) Nachfolger zu entwickeln. Viele dieser Spiele gehen im Preis, dank den ganzen eStores, auch irgendwann nicht mehr runter und kosten manchmal selbst nach Jahren nur um die 10-20 €uro weniger. Um ein Beispiel zu nennen, schaut euch mal den Einkaufspreis von allen Inhalten für "Dragonball Xenoverse 2" an. Natürlich ist es absichtlich ein schlechtes Beispiel, aber es gibt keine Regeln bei den DLCs, es kann ein Waffenskin für 200€ angeboten werden wie auch komplette neue Spielwelten und Inhalten, die an ein komplettes neues Spiel rankommen würden. Da ist noch viel Spielraum und der wird definitiv noch genutzt werden und irgendwann den Standart bilden. Große Spiele werden seltener kommen und DLCs dafür umso mehr, selbst nach vielen Jahren. Warum auch nicht? Man kann mit 2-4 DLCs oft schon den Verkaufspreis vom Hauptspiel abdecken. Lohnen sich da noch Nachfolgertitel?
Bei CD Project vermute ich, dass sie den Release "Flopp" zu Cyberpunk 2077 mit Können ausbaden wollen und deswegen die Qualität der Addons, ähm sorry DLCs, besser sein wird. Die hatten ja auch diesmal mehr Zeit mit den Kram und sie können nunmal auch gute Spiele machen.
Nö, ist kein neuer Trend. Hochwertige DLC's gab es schon immer, Diablo 1 hatte z.B. mit Hellfire ein gutes Add-On, X-Wing vs Tie-Fighter ebenfalls. Schaut man eher in die aktuelle Zeit fällt mir sofort "Blood and Wine" ein, die zweite grandiose Erweiterung von Witcher 3.
Ich würde Add-On's wie Phantom Liberty auch nicht mit einen Ingame-Shop für kosmetische Items vergleichen wollen.
Je nach dem, bekommt man hier 20 bis 40 Stunden zusätzliche Spielzeit, sowie einen Patch, der auch das Hauptspiel gehörig aufwirbelt.
Das sind keine kosmetischen Items und so alt ist das Hauptspiel nun auch noch nicht.
Für 30 Euro gibt es mehr Umfang, als viele Spiele insgesamt bieten und deutlich teurer sind.
Keine Sorge, ich kritisiere Phantom Liberty garnicht. Ich bin mir sicher, dass es ein gutes DLC ist.
Ich habe vorhin einen neuen Trailer zu "Yakuza Like A Dragon" angeschaut und auch dort wird es eine Storyerweiterung geben anstelle einen Nachfolgertitel. Auch dort sieht die Qualität gut aus, darum geht es nicht.
Was mir auffällt, ist, dass ältere auch Singleplayer-Story- Spiele zunehmend wie MMOs gehandhabt werden. Das fing sicherlich nicht mit dem erwähnten "XenoVerse" an, fiel mir nur dort mit zuerst auf. Dort wurden nämlich die Addons jeweils pro Quartal angekündigt. Durch die Onlinefunktion, Updates mit unnötigen Balanceänderungen (damit die Leute was zu tun haben, sich hin- und her gewöhnen) und die Minievents findet man auch sonst viele Ähnlichkeiten zu einer typischen MMO Wartung. Bei "Fallout 4" war es ähnlich, da wurden die Addons auch in ähnlichen Abständen gedroped. Finde es auch bis dahin vollkommen in Ordnung. Mir macht nur sorgen, dass diese DLC Inhalte sich noch mehr als Nachfolger etablieren werden, dann könnte ich mir vorstellen dass sogar die Preise zum Hauptspiel identisch sein werden (siehe WoW Addon Releases). Unvorstellbar? Nun, hielten damals die Leute auch was Launcher-gebundene Spiele angeht. Über "Horse-Armor DLC" würde sich auch keiner mehr aufregen.
Da es keine feste Regelung gibt, ist da viel Spielraum. Sowas wird nur über eine Art "Ruf" geregelt, sprich "ahja, CD Project, da weiß man, sie machen großflächige DLCs". Was bei Bandai Namco dann oft leider nur umgefärbte Kostüme und wenige neu geschriebene Dialoge sind. Denke in großen Abständen bewegen wir uns genau dahin. Die Zeit wird es zeigen.
"Ich habe vorhin einen neuen Trailer zu "Yakuza Like A Dragon" angeschaut und auch dort wird es eine Storyerweiterung geben anstelle einen Nachfolgertitel."
Quatsch. Yakuza 8 (Infinite Wealth) kommt doch schon im Januar. Es wird kein Story DLC zu Teil 7 geben wie überhaupt noch nie in der Reihe.
In den Online-Stores gibt es dafür ständig Rabattaktionen (neudeutsch Sales), so ist auch Cyberpunk sehr häufig für 50 % des Preises, also 30 € zu haben. Der Preisverfall ist heute viel stärker als früher, als alles über Retail lief.
Nach meinem Gefühl sind Retail-Versionen von den Spielen, die ich so im Blick habe, eigentlich am Ende immer billiger, als die Download-Varianten.
Ja, leider. Könnte jede Menge Geld sparen, aber ich will nichts mehr im Regal stehen haben und "muss" deshalb zur teureren, trotz Sale, Digitalvariante greifen.
Ich verkaufe meine Retail-Versionen nach dem durchspielen, macht das für mich am Ende damit noch günstiger ;-)
Da ich immer wieder mal auch alte schon längst durchgespielte Spiele spiele, kommt das leider nicht in Frage. :)
Okay, dann natürlich nicht. Mir passiert das tatsächlich eigentlich nie - CP2077 ist da eine Ausnahme, das habe ich tatsächlich extra wegen dem DLC behalten und nicht verkauft.
Also bei Steam kaufe ich halt einfach nur noch im Sale und komme so sehr günstig weg. ;-) Und Retail spielt am PC eh kaum noch eine Rolle. Auf Konsole mag das tatsächlich anders aussehen...
20-40 Stunde zusätzliche Langeweile in Hochglanz. Und der DLC ist schlechter bewertet als das Hauptspiel. Und das trotz hochgelobten Patch 2.0. Danke, aber Nein Danke.
Gamestar gibt Phantom Liberty 90%, mit 3 Punkten Abwertung wegen Bugs und das Hauptspiel wird um einen Punkt auf 92% aufgewertet, wegen immer noch vorhandenere Schwächen und Glitches, aber gleich wieder um 2 Punkte abgewertet?! Das ist ja langsam eine Wissenschaft für sich...
Also EA FC 24 zocken? komm auf die dunkle Seite. Btw Cyberpunk ist eines der besten Spiele ever
EA FC 24 Spiele ich ganz sicher nicht. Wie schon an anderer Stelle geschrieben, dass Spiel nimmt mich auf emotionaler Eben nicht mit. Vielleicht sehr viel später noch mal.
Vielleicht mal in einem Sale. Hab das Hauptspiel zwar durchgespielt, aber ich musste mich da durchquälen. Ich kann verstehen, dass es viele für ein Meisterwerk halten, aber bei mir hat es leider nicht gezündet.
Ging mir genauso. Dabei mochte ich die Deus Ex Reihe, speziell Human Revolution. Manchmal funkt es einfach nicht.
Cyberpunk wäre vermutlich gern ein Deus Ex geworden. Aber dafür hätte man die Spielwelt so bauen müssen, dass der Spieler merkt, dass es sich lohnt, alternative Lösungswege zu finden. Das hätten dann Lösungswege sein müssen, die einen erkennbaren Vorteil verschaffen, als mit dem Kopf durch die Wand zu krachen.
Ich hatte hingegen recht schnell den Eindruck, dass es diese gar nicht gibt, und dass die Menüs und der Talentbaum viel mehr versprechen, als das Gameplay hergibt. Geschweige denn, einfordert. Überhaupt hat mir die Beschäftigung mit dem Skilltree und den Hacks wenig Freude gemacht, letztlich bin ich meist zur Vordertür rein und habe einfach jeden Gegner ungeballert.
Die Designer hätten den Spieler nicht so billig davonkommen lassen sollen. Aber CD Projekt ist eben nicht Arkane, und sie haben auch keinen Warren Spector ;-)
Würde vielleicht noch ein paar Stunden auf die bisherigen ca. 150 Stunden draufschlagen, wenn das Perk- und Crafting-System erkennbar besser geworden sein sollte. Aber der recht gesalzene Preis hält mich fürs erste davon ab. Vielleicht mal später.
Das hast du gut zusammengefasst :). In Cyberpunk hat es sich tatsächlich wenig belohnend angefühlt, mal vom festgefahrenen Spielstil abzuweichen.
Habe ich nie so empfunden.
Auch als Deus Ex Liebhaber nicht.
Vielleicht übertreibst du es ein wenig damit, dass deine persönlichen Wünsche nicht umgesetzt wurden.
Vor allem die Skillung als Hacker war doch eine sehr befriedigende Spielweise.
Echt? Gerade das Hacking empfand ich als anstrengend. Aber wenn es für dich funktioniert hat passt es doch.
Wann hast du das letzte Mal Deus Ex gespielt? Mein Erlebnis vor ein paar Jahren fällt in die Kategorie "ach, hätte ich die schönen Erinnerungen lieber ruhen lassen!".
Hab Mankind Divided vor ein paar Monaten nochmal gezockt. Wirkt halt wie ein Spiel von 2016. Da bin ich auch ehrlich. Im Kontext seiner Zeit finde ich Human Revolution allerdings besser als Cyberpunk. Das da viel persönliche Präferenz reinspielt ist aber klar.
Mankind Divided hab ich gefeiert. So gesuchtet..danach Human Revolution nachgeholt und nicht mehr so sehr gefeiert, fands aber gut
Bei mir ist es genau umgekehrt. Human Revolution Hui, Mankind Divided Pfui.
Hui und Pfui fand ich nicht.
Allerdings Human Revolution 1a und Mankind Divided 1.
Bei mir ebenso.
Nur mal aus Interesse, weil ich beide Titel eigentlich sehr gut fand.
Was ist denn an Mankind Divided Pfui? Pfui ist für mich etwas wie ein Flop?
Ich fand das Spiel einfach völlig uninspiriert, es hat im Grunde wirklich 1 zu 1 Human Revolution wiederholt, das allerdings mit einer Story, die ich völlig langweilig fand. Auch die Nebenquests konnten mich nicht begeistern.
Während ich Human Revolution wirklich sehr gerne gemocht habe inklusive seiner Ecken und Kanten und ich dem Spiel eine gewisse Eigenständigkeit attestieren möchte (schon alleine dank der coolen Grafik vom künstlerischen Aspekt her und dem hervorragend komponierten Soundtrack), so war Mankind Divided in meiner Wahrnehmung nur ein seelenloser Klon, der lediglich die Breach-Levels als neues Element zu bieten hatte. Letztere waren auch echt nicht verkehrt, aber das hat’s für mich nicht rausgerissen.
Den ersten Teil vor gar nicht mal soo langer Zeit. Sagen wir mal, vor fünf Jahren. Und Human Revolution zu Covid-Beginn.
Zu nostalgischer Verklärung besteht kein Grund, das Gameplay ist über jeden Zweifel erhaben. Und die Grafik musste man sich schon anno 2000 schönsaufen.
Ich kenne nur den 1. Teil und den hab ich nach 20 Jahren nochmal durchgespielt. In meiner Erinnerung waren die Levels viel größer und offener - das war eine herbe Enttäuschung, dass die Levels in Wahrheit total winzig und schlauchig sind. Die vielgepriesenen Möglichkeiten von Schleichen, Hacken, Snipern waren vor 23 Jahren ohne Frage innovativ, aber im Hier und Jetzt wirkt CP77 vs. DE wie Holodeck vs. Buddelkiste.
Das einzige, was mich sofort wieder begeistert hat, war die Sprachausgabe von Gunther Hermann! ^^
Den Eindruck kann ich so nicht bestätigen. Jedenfalls passt das nicht zu meiner Vorstellung von schlauchigem Level-Design. Schließlich gibt es meistens mehrere Möglichkeiten, wie man bestimmte Ziele erreicht, und die muß man schon selbst herausfinden.
Die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten hat das originale Deus Ex immer noch jedem Spiel vorraus. Da kann auch ein CP2077 nur langsam hinterherlaufen.
System Shock und Deus Ex waren in ihrer Zeit revolutionär. Aber wenn man das heute spielt, dann bleibt von den "Lösungsmöglichkeiten" leider nicht so viel übrig. Das reduziert sich im Wesentlichen auf die Entscheidung, ob ich Gegner umschleiche oder wegsniper. Ob ich durch die Vordertür gehe oder durch einen Lüftungsschacht. Ob ich einen Türcode hacke oder irgendwo finde. Alles Dinge, die heute in Open Worlds so normal sind, dass man da gar kein Wort mehr drüber verliert.
Falls du noch eine bestimmte Mission in Deus Ex weißt, die auch aus heutiger Sicht sooo außergewöhnlich ist, dass "CP77 nur langsam hinterher laufen kann", dann kannst du mir ja nen Link schicken (findet sich bestimmt in einem LongPlay auf YT). Mein letzter Run mit Deus Ex ist erst ca. 3 Jahre her und wie gesagt: Das war ein herber Realitätscheck!
Einen Link kann ich Dir nicht schicken, aber ich erinnere mich ganz genau an eine Szene, wo man seinen Bruder in seinem Apartment aufsucht und dann fliehen muss. Je nachdem, ob du durch die Tür oder durch das Fenster abhaust, überlebt es dein Bruder oder auch nicht. Das hat einen grossen Einfluss auf spätere Missionen, da dein Bruder ein verbündeter sein kann oder tot ist.
So etwas ist, wie ich glaube, danach in keinem Spiel dieser Art vorgenommen.
Ja, super Questdesign. Geht man durchs Fenster: Bruder tot. Selbst wenn man vorher alle Angreifer abgewehrt hat, ist der Bruder erledigt, sobald man das Fenster wählt. Geht man durch die Vordertür, überlebt er. Das muss man wissen, das Spiel gibt einem dazu keine Hinweise. Ich kann mich irren, aber so eine durchgescriptete Quest würde heute glaub ich niemand mehr akzeptieren.
Da sind die Questreihen z.B. in Mass Effect, die darüber entscheiden, ob ein Partymitglied lebt oder stirbt (oder wer von zwei Chars abkratzt), viel komplexer und glaubwürdiger. Und in CP77 entscheidet unser Vorgehen sogar darüber, ob V oder Johnny Silverhand überlebt. Also ja, sowas gab es auch nach Deus Ex.
Genau weil man das eben bis dato nicht vorhersehen kann was passiert, macht es das umso realistischer. Das Spiel versucht realistisch zu sein und in der Realität kannst du nunmal nicht via Dialog mal eben wählen wer jetzt leben und sterben soll. Man sollte im Spiel nicht Gott spielen können und das fängt ironischerweise Deus Ex viel besser ein als die meisten dieser Art. Das jedes Spiel irgendwie gescripted ist, ist jetzt keine neue Erkenntnis. Was denkst du was ein Dialog in Mass Effect auslöst, wenn du Antowrt B statt A gibst - sie werden genauso ausgelöst, wie zum Beispiel beim angesprochenen Fenster in Deus Ex.
In Deus Ex hat man, wenn man das Spiel zum ersten Mal spielt, richtige Konsequenzen die auch weh tun. In meinen ersten Durchgang ist Paul gestorben und was blieb sind Schuldgefühle und Trauer, vorallem da man sowas in einem Spiel eben nicht kannte und Paul vorher viel zu stark aufgebaut wurde, dass man ihn theoretisch nicht hätte einfach töten können. Dann findest du noch seine Leiche, aber merkst irgendwie dass man ihn wohl hätte retten können. Das Spiel hat haufenweiser solcher wichtigen Entscheidungen, die nicht so verweichlicht wie in zum Beispiel den BioWare oder Telltale Spielen daherkommen, eingeklammert was genau dies und das auslöst, weil man sich nicht traut/weil man das (wie du auch schreibst) nicht akzeptieren würde. Sowas baut doch keine Innovation und Glaubwürdigkeit auf. Das andere moderne Spiele, wie CP77 das ähnlich gut aufbauen könne, bestreite ich garnicht erst. Warum sollten Entwickler das auch nicht hinkriegen? Ich denke viele haben davon selber Deus Ex gespielt und geliebt. Das ist jetzt auch kein Meilenstein aus heutiger Sicht was Gameplay angeht. Gameplay ist oft wie mit Grafik, damals hui und heute maximal Durchschnitt.
Man soll in "Deus Ex" nicht Gott spielen können? Hmmm... ich dachte, genau darum geht's :]
Deus Ex bedeutet übersetzt "Gott aus" während Deus EX Machina als "Gott aus der Maschine" übersetzt wird. Ich habe das immer so interpertiert dass man den "irdischen Göttern" (siehe Intro) den Stecker rauszieht, aber du hast recht, das ist nur eine der drei Enden und man könnte es auch dann anders interpretieren.
„Ex“ hat im Lateinischen nicht die sekundäre Bedeutung unseres „aus“, also „isch over“, sondern ist ein lokatives bzw. kausales Adverb. Als Vorsilbe bedeutet es „ehemals/vergangen“, aber das Spiel heißt ja nicht Ex-Deus :-)
Nur das mir V und Johnny sowas von egal sind. Das war bei Deus Ex nie so. Daher hat CP bei mir auch nie gezündet. Das Spiel vereint alles was mich an einem Spiel nerven kann. Ist so.
Aber Judy muss man einfach lieb haben!
Hm, ja, geht so. ;-) Ist einfach nicht mein Typ. :-P
Judy für dich, ich nehme Panam (lechz)
Für mich ist Cyberpunk ein großartiges Spiel. Nur die Entwicklung hin zu bestimmten Storyenden habe ich da nicht ganz gerallt.
Bei Witcher 3 entschieden meine ich bestimmte Antworten bei einer Schneeballschlacht über wesentliche Tendenzen.
Das könnte CD Projekt mögen!?
Es geht mir nicht so sehr ums Umballern oder Umschleichen. Das alleine reicht mir nicht. Ich meine eher die Möglichkeit, an einer völlig unerwarteten Stelle einen Durchgang zu finden, der mich zu einem Raum führt, über dessen Balkon man einen anderen Raum erreichen kann, in dem sich ein Tresor befindet, in dem man den Code zum Abschalten einer Selbstschussanlage findet. Wodurch man einen Kampfbot umlaufen kann, den man ansonsten mit knapper Munition und wenig Rüstung hätte mühsam bekämpfen müssen.
Ob die Deus Exe dieser Welt das immer und an jeder Ecke bieten, sei mal dahingestellt. Ich habe diesen Ansatz bei Cyberpunk alledings zu oft vermißt.
Na, so "unerwartet" sind die Stellen ja eben nicht, sondern durch die Schlauchigkeit der Levels wird man quasi mit der Nase drauf gestoßen, wo es eine Alternativroute gibt (wie LI auch in seinem Kommentar beschreibt).
Ich will Deus Ex auch gar nicht schlecht reden - die Spielepackung hat einen Ehrenplatz in meinem Regal (gleich neben Ultima Online) und es war sicher ein Meilenstein. Ich sag nur, dass die Ideen und Konzepte von damals vielfach aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. In CP77 kannst du schleichen, ballern, hacken - ich hab bei einer CP77-Quest mal ne halbe Stunde das gesamte Areal abgesucht, bis ich eine Stelle gefunden habe, wo ich völlig unbemerkt eindringen könnte - ob das vom Spieldesign so vorgesehen war, weiß ich nicht - aber es geht! Und das ist doch 100x immersiver als bei Deus Ex, wo 10 Meter neben dem offensichtlichen Weg schon die Alternativroute "versteckt" ist.
Ich denke wir sind mit den ganzen Open World Spielen zu verwöhnt mittlerweile, dagegen wirken die Deus Ex Flächen mickrig wie eine Map für Counter-Strike (im Grunde ist es auch genau das, nur andere Engine). Ich meine wir kriegen Open World mittlerweile sogar in Rennspielen - fast in jeder Genre. Das hätte man damals wohl nicht viel besser mit der UT-Engine hinkriegen können.
Fand es beim Vorstellen auch fast schon peinlich, wenn man vom Realismus schwärmt (der durch die Atmo+Story aufgebaut wird) und dann dir das nötige Zeug, vorallem am Anfang bis Mittelteil, quasi ins Gesicht fliegt.
"Hey, du kommst hier nicht rein? Na zum Glück hat ein Terrorist grad seine Lockpicks dabei gehabt."
Oder bei den Minibots, wie zufällig auch immer passende Granaten nicht weit weg sind. Zugegeben, manchmal muss man sie noch suchen. Später nimmt das aber ab und man muss seine Ressourcen besser einteilen. Das raubt schon stellenweise die gute Atmosphäre, aber die Leute wollten halt ein Spiel daraus machen. Fallout 4 finde ich da weitaus schlimmer, wo fast an jeder Ecke ein unbenutzer Powerarmor auf dich wartet - in einer apokalyptischen Welt, wo alle angeblich ums Überleben allesplündernd kämpfen, die aber eher an ein Cosplaytreffen erinnert.
Ich stelle grad Deus Ex vor und gebe dir teilweise recht. Die damals großen Deus Ex Mechaniken sind etwas schlecht gealtert und wirken teilweise, selbst auf den schwersten Schwierigkeitsgrad "Realistisch", vollkommen absurd. Gegner haben eine viel zu kurze Sichtreichweite und langsame Reaktionszeit, was das Spiel viel zu einfach macht. Man merkt auch sonst viel zu sehr was das Spiel dir jetzt für alternative Wege vorgibt, man muss sie kaum suchen -> genau da liegt natürlich dann ein Multitool in der Nähe oder Sonstwas. Später mutiert das Spiel zum vollen Shooter. Spielt man Deus Ex aber nur wegen dem Gameplay? Oder bleibt das deswegen wirklich im Kopf hängen?
Für mich ist das Spiel durch die Story hauptsächlich hängengeblieben und die rauen Dialoge (haben bishen was von Gothic). Die Missionen waren damals wegen der aufgebauten Atmosphäre atemberaubend und da sind definitiv auch vor dem erneuten Spielen Dinge im Kopf hängengeblieben. Denk an die Hangar-Mission, im Flugzeug kriegst du dann einen richtigen Krimi geboten, mit individuellen Ausgängen (4 Möglichkeiten) oder die Knastmission. Hong Kong. Von der Atmosphäre hat mich das Spiel deutlich mehr gecatched und macht es auch immer noch. Liegt daran, dass tatsächlich reale Hintergründe und Verschwörungen darin vorkommen. Die reden dort über Presidenten oder die EU, die wir in unserer Welt tatsächlich hatten/haben, natürlich mit starken Abweichungen, denn es sollte ja ein Spiel werden "wo alle Verschwörungen wahr sind", meinte Warren Spector damals. Das Spiel sollte aufgrund der Handlung gut verfilmt werden, denn es hat soviele vorausschauende Dialoge, denk nur an das Gespräch mit der A.I., war das nicht in einer Zeit lange vor Facebook? Da steckt verdammt viel Wahrheit drin, was oft erschreckend ist.
Ja, die Story fand ich auch sehr gut und sie war ihrer Zeit weit voraus :)
Vampire: The Masquerade - Bloodlines wird gerne vergessen. Ich glaube dieses Niveau wird nie wieder erreicht werden.
Das Niveau haben heutzutage fähige Indies wie Disco Elysium. Heutige Spiele habe solche als damals angesehen "Ausnahmen" als Standard, nur halt nicht den Nostalgiebonus der Retrodemenz.
Für damals war das der Hammer ohne Frage, aber heute ist das ein Spiel, das aus Kanalisation und paar Häuserblocks besteht und durchweg wurden verschiedene Spielweisen auch nicht berücksichtigt, gerade nach hinten raus musste man alternativlos viel kämpfen. Am Anfang hatte es diese Vielfalt mit den Klassen, aber je weiter man gespielt hat, umso weniger Optionen gab es.
Ich dachte wir reden hier über das Original?
Eines der wenigen Meisterwerke wo ich während des Spielens nur dachte, lass es bitte nie aufhören.
Die Nachfolger waren gute Spiele. Haben mich aber nicht so geflashed wie Deus Ex.
Deus Ex mit Grafik Update, reicht.
Macht nichts, ist manchmal so. Bei mir zündet zum Beispiel Baldurs Gate 3 so gar nicht. Kann man nichts machen. Dabei will ich es gerne mögen, klappt aber nicht.
Ganz genau.
Man muss ja auch nicht alles mögen, auch wenn man es will. Find's nur immer wichtig den Spielen eine Chance zu geben.
Ging mir auch so, aber ich habe mich als Baldurs Gate Liebhaber durchgequält.
Bei außergewöhnlichen Spielen will ich gleich noch mal eine nächste Runde mit anderer Charakter Ausrichtung starten.
BG 3 fasse ich nicht mal mehr mit der Kneifzange an.
Am Anfang ist es stark, doch ab der Unterwelt wird es immer nerviger.
Viele Spieler waren wohl zu Recht am Anfang begeistert. Daher die große positive Welle.
Als mein Abspann lief haben es zu dem Zeitpunkt nicht mal 9 % beendet.
Und ich habe erst 2 Wochen nach VÖ angefangen.
Ich vermute, dass einige Käufer sich einfach nicht mehr drum scheren.
Ging mir ja auch oft so in meiner langen Zocker Zeit.
Hab vieles einfach vergessen und nicht mehr weiter gespielt.
Und vor allem meine Euphorie Wertungen nicht mehr revidiert ;-)
Manchmal kann man es auch nicht wirklich erklären, weshalb ein bestimmtes Spiel bei einem persönlich einfach nicht begeistern kann, obwohl es gefühlt die ganze Welt feiert.
BG3 ist bei mir so ein Fall. Dabei spiele ich auch schon ewig und 3 Tage, habe auch viele große RPG‘s verschlungen, bin immer noch aktiv in einer Pen&Paper D&D Gruppe seit echt vielen Jahren mittlerweile.
Es müßte also genau mein Ding sein, aber es hat sich für mich als Fehlkauf herausgestellt.
Sogar der Einstieg in das Spiel hat bei mir keine Begeisterungsstürme ausgelöst. Mir fehlt die Motivation, das Spiel weiter zu spielen. Und ich kann nicht sagen warum, für mich isses einfach nur sterbens langweilig.
Aber das liegt an mir, nicht am Spiel. Das Spiel ist, wie es ist und mir taugts halt nicht.
So geht es anderen mit Cyberpunk, was ich hingegen großartig finde oder mit anderen Spielen.
Da stimme ich dir im Allgemeinen zu.
Aber bei BG 3 kann ich es für mich belegen.
Habe unter dem BG 3 Test ein kleines Tagebuch getextet (ganz unten). Das habe ich als Frust Kompensation beim Zocken geschrieben ;-)
Danke für die positive Bestätigung, meiner ausnahmsweisen Vorbestellung bei GoG.
Cyberpunk 2077 ist mit Elden Ring für mich eines der wenigen echten Meisterwerke der Gaming Neuzeit ;-)
Ich freue mich da sehr drauf ^^
"Da ich schon legendäre Ausrüstung besaß und das Loot-System entsprechend spannende, level-adäquate Beute für mich generieren wollte, lag in fast jedem Container mindestens seltene oder legendäre Ausrüstung. Das empfand ich als alles andere als immersiv – selbst in verwaisten Koffern im heruntergekommenen Dogtown sollen feinste Kleider und Waffen stecken?"
Diese levelnden Zufalls-Loot-Systeme verderben mir so dermaßen den Spaß. Da bleibt der Jäger- und Sammlertrieb vollkommen auf der Strecke, wenn man mit wertvollem Loot förmlich zugeschissen wird.
PL muß warten. Bin noch anderweitig beschäftigt ;).
Ich hab mir das jetzt auch mal für den Weihnachtsurlaub "reserviert". Den ersten Run im Hauptspiel hatte ich im Weihnachtsurlaub abgeschlossen.
Hehe, dito.
Die Fleet Questreihe gerade im zweiten Durchgang abgeschlossen.
Man, ist das bei mir eskaliert.
Danke für den schönen Test. Scheint ja insgesamt gut zu reifen das Spiel. Jetzt hab ich gar kein sooo schlechtes Gewissen mehr, dass damals nicht weitergespielt habe. Umso schöner wird der Neuanfang inkl. Addon, wenn ich mal die Zeit dazu finde.
Den Tipp finde ich auch gut, das Addon im Verlauf der Hauptstory des Hauptspiels zu spielen.
Das Hauptspiel ist für mich mit Abstand eine der besten, wenn nicht DIE beste Spielerfahrung der letzten paar Jahre gewesen. An dem Spiel hat für mich praktisch alles gestimmt.
Dementsprechend freue ich mich sehr auf Phantom Liberty, mit dem Spiel werde ich erstmalig meinen neuen PC austesten.
Ich bin gespannt. Ich habe mir Cyberpunk bisher komplett aufgespart. Gerade plane ich auch die Anschaffung eines neuen PCs, damit werde ich das Spiel inkl. Addon dann sicher erstmalig angehen. :)
Hach wie gut, dass ich noch 30€ Guthaben aufm PSN hatte. Gleich mal investiert. Jetzt noch das Hauptspiel installieren und eine neue Runde beginnen.
Ein Update von 54GB, ächz.
Ich werde beim Download darüber nachdenken, ob zur Anzeige des Zeitraums für die Glasfaser-Bereitstellung auf der Telekom-Webseite wohl PHP-Datumsfunktionen eingesetzt werden ("Wir bringen Sie im Zeitraum $now + 1 day bis $quartalsende ins Netz der Zukunft").
Auf welchem System?
PS5 knapp 18 GByte. 54 sind das komplette Spiel, inkl. Update.
PC bei Steam etwa 30 GByte.
Xbox 54 GB der Patch, aber wahrscheinlich werden alle Dateien getauscht.
Hört sich so an, denn das entspricht ja im Grunde der gesamten Spielgeöße.
GOG, da werden bei mir 54GB angezeigt.
Ja, hab ich auch gelesen. Keine Ahnung warum das so ist. Auf den Konsolen, vor allem der PS5 ist das Spiel sowieso etwas kleiner, liegt wohl an den Texturen teilweise und an der speziellen Kraken Komprimierung.
Aber genau weiß ich es auch nicht, ist nur eine Vermutung.
60% mehr hat das game nicht verdient
ich schwöre auf deine Wertung! Aber ich gehe viel höher
Das Game hat ja auch nicht 60% mehr bekommen.
Dabei wollte ich so gern! Das wären 16.0 gewesen! Aber das hat nicht in die Wertungssonne gepasst :-(
Ich hätte dir geglaubt!
Das ist ja auch 'ne 16.
Süße 16!
Baldur's Gate, Starfield, jetzt auch noch das... Ich kann doch nicht ALLE geilen Spiele gleichzeitig spielen!?! Hier hab ich sofort Lust auf einen komplett neuen Durchgang, von Anfang an alles nochmal erkunden und genießen. Das erste mal ist eh so lange her und war nicht bis zum Ende... danke für den Test!
Also nachdem ich jetzt wieder 4 Stunden Cyberpunk gespielt habe und die mit meinen 4 Stunden Starfield vergleiche muss ich sagen das Cyberpunk für mich der Sieger ist. Phantom Liberty ist so gut wie gekauft!
Zwischen den beiden Spielen liegen Welten was die Liebe zum Worldbuilding, Inszenierung, Gameplay und Grafik/Sound betrifft. Man sollte es wirklich es vermeiden weiterhin Spiele von Enteicklungsstudios zu kaufen welche bereits von einem Großkonzern wie EA/Activison/Microsoft gekauft wurden. Man kann nur noch enttäuscht werden.
Was freue ich mich auf das Addon! Ich hab aber ein Luxusproblem. Ich möchte eigentlich das Hauptspiel nicht noch mal spielen (aus Zeitgründen), auch wenn ich es fantastisch fand, für mich war es eines der besten Spiel-/Story-Erlebnisse seit langem. Es lief auf meinem PC mit Core i7 7700, 16GB RAM und nVidia GTX 1070 in Full HD für mich ausreichend flüssig auf Mittel bis Hoch.
Aber das Addon wird vermutlich schlechter performen bzw. nur mit weniger Details / schlechteren Texturen gut spielbar sein.
Meine andere Möglichkeit wäre die PS5 (mein Bruder besitzt das Hauptspiel auf Disc), aber dann müsste es ich es nochmals komplett spielen, und gerade beim Zielen bevorzuge ich Maus und Tastatur.
Falls jemand ähnlich alte Hardware hat und seine Erfahrungen mit dem Addon bzw. mit "2.0" teilen möchte, wäre das sehr cool. :-)
Euch allen viel Spass in der Welt von Cyberpunk!
EDIT:
Ich habe gerade woanders gelesen (Klammeranmerkungen sind von mir):
"Ihr könnt den Anfang [des Hauptspiels] überspringen, wenn ihr ein neues Spiel startet und beginnt mit Level 15 direkt mit dem Anruf von [*spoiler*]. Hier müsst ihr sowohl Attributs- als auch Vorteilspunkte neu verteilen."
Hm, dann bleibt mir nur noch zu entscheiden:
bessere Grafik vs. bessere Steuerung ...
immer noch ein Luxusproblem ;-)
Du kannst auch per Cross-Save Deinen Spielstand vom PC auf die PS5 übertragen. Funktioniert ohne Probleme, selbst getestet.
Siehe Drapondur, ansonsten steht die Info mit dem Quickstart natürlich auch in unseren Test, auf Seite 1:
>>Wie damals bei den Erweiterungen für The Witcher 3 könnt ihr diese Questreihe direkt aus dem Hauptmenü heraus mit einem vorgefertigten Charakter anspringen. Ansonsten könnt ihr einen bestehenden Spielstand laden oder das ganze Spiel von vorn beginnen. Sobald ihr die Story-Mission "Transmission" (nach der zweiten spielbaren Erinnerung von Johnny) aus dem Hauptspiel abgeschlossen habt, erhaltet ihr einen Anruf einer gewissen "Songbird" – damit kommt der Stein von Phantom Liberty ins Rollen. Auch wird es damit erst möglich, Dogtown zu betreten. Ihr könnt aber frei wählen, wann ihr euch diesem Teil der Story widmet. Selbst beim "Quickstart" seid ihr nicht wirklich gezwungen, sofort dorthin zu eilen.<<
Danke schön an euch beide, Drapondur und Jörg!
Da hier viele scheinbar einen neuen Run starten und ich dem Speil mit Patch 2.0 auch noch mal eine letzte Chance geben wollte, wollte ich mal Fragen, ob bei denjeingen das Spiel auch schon beim Start abstürzt. Ich kann das Spiel mit Patch 2.0 interessanterweise nicht mehr starten. Vorher ging es problemlos. Festgestellt habe ich, dass ich dieses Feature umgehen kann in dem ich einen älteren Grafikkartentreiber installieren. Dann kann ich bis zum nächsten Neustart problemlos spielen. Muss dann allerdings wieder den Graka-Treiber neu installieren, sonst läufst nicht. O_o
Das kanns ja nicht sein. Hat jemand auch mit diesem besonderen Features zu kämpfen oder kennt gar eine Lösung? Google hat sich bei meiner Suche sehr bedeckt gehalten.
Es gab mittlerweile einen Patch 2.01, ich würde es nochmal probieren. Unter Linux mit Proton startet es.
Cyberpunk 2.0(mit oder ohne Phantom Liberty) und Baldurs Gate 3.
Das sind Referenztitel die Sachen Story, Gameplay und Audiovisuell für mich absolut herausstechen.
Wieso man so einem aktuellen Hochglanzspiel eine gleichwertige Spielspasswertung gibt wie einem Starfield welches in seiner Präsentation, Story und Spielmechanik so altbackenen und lieblos daherkommt als ob sich einfach nur Modder gedacht haben Fallout 4 mit No man Sky zu kreuzen, kann ich nur damit erklären dass
Bethesda/Microsoft über eine größere "Marketing" Geldbörse verfügt.
Traurig.
Inwiefern sollte denn die „Marketing Geldbörse“ die Wertung eines unabhängigen Magazins beeinflussen?
Mit Verlaub, Unfug, Starfield betreffend.
Allein die Questreihen der Fraktionen. Alle gut, die Crimson Fleet und Riuju sind besonders geil.
Mit viel Deus Ex drin.
Und es werden so viele, auch oft interessante Geschichten erzählt.
Ein Riesen Sandkasten wo man so viel tolle Spielangebote bekommt.
Beispiel, habe mir die Ebon Hawk aus KotOR nachgebaut.
Du kannst alles machen oder auch sein lassen.
Mir gefällt es prima, 4k + DLSS PC (RTX 4070)
Ich verstehe euch beide, aber direkt nach Baldur's Gate und auch im Vergleich mit Cyberpunk muss ich sagen, Starfield wirkte auf mich zunächst mal auch so, als ob ich nochmal Fallout 3 oder 4 spiele. Wegen der Tests und Kommentare habe ich noch weitergespielt und gebe ihm eine größere Chance, als ich das nach drei bis zehn Stunden spielen ansonsten getan hätte. Wegen der "Sandbox-Freiheit". Die Questreihen SIND super; aber es ist schon seeehr grau und ...grau halt ;-)
Habe mich auch dazu entschlossen nochmal einen kompletten Durchgang zu spielen, nachdem ich schon zu Release durch gespielt hatte und es klasse fand. Der DLC-Einstieg ist ja mal der große Hammer, Hollywood sollte neidisch sein. Das neue Levelsystem ist schlichtweg genial. Dauert am Anfang etwas bis man reinkommt
Auf jeden Fall interessant wenn man erst BG3, dann Starfield, dann Cyberpunk spielt: Da wird einem doppelt bewusst wie schlecht Starfield bei den Details eigentlich ist. Ganz offensichtlich natürlich bei den Gesichtsanimationen, aber auch am Beispiel Begleitquests. Bei Starfield laufen die, die du begleiten musst — was echt häufig vorkommt — immer entweder schneller als dein gehen aber langsamer als dein laufen. Das nervt unendlich, was am Ende so aussieht, dass du drei Schritte läufst, zwei Sekunden wartest, drei Schritte läufst, zwei Sekunden wartest…. Bei Cyberpunk passt sich deine Geschwindigkeit automatisch der zu begleitenden Person an, wenn du im Nahbereich bist. Kleines Detail, riesige Wirkung. Und solche Details läppern sich.
Gab es denn früher nicht die Möglichkeit Waffenmods zu entfernen? Das geht nicht mehr?
Habe mich aus Gründen auch für den Neustart entschieden. Konzerner fehlte mir noch ;-)
Aber war der Figuren Editor beim Hauptspiel auch so kagge?
Beim männlichen V kommt irgendwie immer das selbe Gesicht raus.
Ich glaube mich zu erinnern, dass es vorher etwas mehr Varianten gab.
Also ich habe das Addon (auf PS5) immer noch nicht gestartet, da mich der Patch 2.0 völlig erschlägt. Ich möchte das Spiel nicht von vorne beginnen (habe schon über 80h investiert) ich möchte einfach mit meinem Character von damals das Addon spielen und die Story erleben. Und mich nicht mit einem neuen Skilltree auseinandersetzen müssen. So wie ich die Witcher 3 Addons spielen konnte, da gab es auch keinen Stress. Ich weiß leider nicht mehr warum/wie ich damals meine Punkte verteilt habe. Aber ich bin damit durchgekommen. Was ist hier die einfachste Lösung? Irgendwie scheint die sonstige Spielerwelt das ja anders zu sehen. Gibt es einen Guide „weiterspielen nach 2 Jahren - für Vergessliche“? ;)
"ich möchte einfach mit meinem Character von damals das Addon spielen und die Story erleben"
Das geht problemlos, habe das auch gemacht und mit meiner Level 50 V weitergespielt, weil ich das Hauptspiel schon zu oft gespielt habe und die Änderungen von 2.0 jetzt nicht so groß ist. Ja, man muss einmal alle Skillpunkte neu verteilen, das dauert aber vielleicht 5 Minuten. So viel Stress ist das nicht. Also man muss da keinen Charakter beginnen, mit 2.0 leveln sowieso neuerdings alle Gegner einfach mit, also ist es egal, welches Level man hat. In das Gameplay kommst schnell wieder rein, das spielt sich doch im Wesentlichen wie jeder andere Shooter auch.
Ok danke, das macht mir Mut. Dann werde ich das demnächst mal angehen, mit 5 Minuten kann ich leben ;)
Phantom Liberty ist sicher an sich toll, aber das neue Auto-Balancing stört mich doch sehr. Die von Hagen kritisierte hochstufige Ausrüstung liegt nicht nur in Dogtown herum, sondern auch im Hauptspiel. Man findet generell bei Gegnern (immer?) nur zum eigenen Level passende Ausrüstung (nur anfangs sind Gegner auch mal stärker als man selbst, die Ausrüstung wird dann automatisch in Einzelteile zerlegt, wenn ich das richtig sah?).
Noch schlimmer: Selbst die Skillchecks sind jetzt auto-gebelanced. Eine höherstufige V muss viel mehr Attributpunkte investiert haben, um sie zu bestehen, sie gehen gerne auch bis 20 hoch. Das war vor 2.0 nicht so, betrifft also nicht nur die Skillchecks in PL, sondern auch die des Grundspiels. Das ist für mich eine wahnsinnige Verschlechterung.
Was mich auch stört: Wie negativ viele der neuen Missionen ausgehen. Und dass die schlechten Auswirkungen teiweise geskriptet sind. Ein Laster mit Gut von A nach B transportiert, das Gut geht immer "wegen den Kollisionen" kaputt, wenn man vor der Abfahrt noch schnell einem Kollegen hilft. Selbst wenn es gar nicht mehr Kollisionen gibt. Andersrum, wenn man nicht hilft, geht das Zeug nie kaputt, selbst wenn man in jedes Auto reinfährt. Das ist einfach Schlamperei und ein ganzes Niveau unter der Qualität der alten Nebenmissionen.
Von daher ist es nur gut, subjektive Wertung hin oder her, dass PL weniger Punkte bekommen hat als das Hauptspiel. Aber für das neue Auto-Balancing gehört für meinen Geschmack das Hauptspiel mit Patch 2.0 abgewertet, trotz all den Verbesserungen, zu gravierend sind die nun inkonsistenten und störend skalierten Skillchecks.
Und bei mir hatte das Spiel mit 2.0 übrigens viele neue Bugs: Fliegende Autos, schwebende Leichen, der Autopilot fuhr beim Herrufen nur zu gern in andere Autos oder auch mal Wände, auf Schotterstrassen gibt es die ganze Zeit kleine Explosionen, mehrfach sind NPC-Autos grundlos explodiert. Noch nichts spielbrechendes dabei gewesen, aber das war vor 2.0 auf dem gleichen System definitiv nicht so.
Hui, die beiden Abzweigungen vor Ende lohnen ja sehr, da gibt es ja grundverschiedene Missionen. Wer es nur einmal spielen will: Bei Reed bleiben. Die Alien Isolation Mission ist ja wohl der Oberhammer :)
Trifft man die Entscheidung, welches Ende man bekommt, erst zum Schluss oder gibt es mehr zu beachten? Wenn Letzteres, bitte nicht weiter ins Detail gehen, möchte meinen eigenen Durchlauf unbeeinflusst lassen :)
Ist ein paar Stunden vor Ende, ab da gibt es 2 grundverschiedene Handlungsverläufe mit eigenen Missionen. Man merkt, wenn die Stelle kommt und das wird auch lang und breit vorbereitet, dass diese Entscheidung kommen wird. Ich empfehle da vorher abzuspeichern, da sich echt beide Verläufe lohnen und ein jeweils komplett eigenes, neues Levelgebiet bieten. Hoffe das ist vage genug ;)
Ja, ist vage genug :)
Danke Dir für die Antwort!
Meine Güte, endlich konnte ich Starfield loslassen und bin gleich in das nächste Suchtprogramm geschliddert.
Night City hat mich sofort wieder gepackt, seit 3 Tagen.
Ich wählte im AddOn die von vorne Variante.
Diese Atmodichte, erwachsen & fesselnd erzählte Geschichte, der Humor, die Freiheiten, skurrilen Charakter, authentische Spielwelt mit 100% Cyberpunk Feeling der End 80er, und Möglichkeiten mit echtem Spielwert im Game.
Durch den Feinschliff ist dieses Spiel perfekt für mich.
Immer noch.
Unvergleichlich. Für mich ein echtes Meisterwerk.
***Update***
Bin durch.
Was ein fulminantes, intensiv immersives Spielerlebnis. Dagegen ist so alles was in letzter Zeit rauskam Pippifax.
Baldurs Gate 3 wirkt wie ein Fantasy-Kindergarten mit pubertärem Sex und Humor Verständnis dagegen.
Für mich eine klare 10.
Nichts kommt aktuelle an dieses Erlebnis heran.
Und in einem bleibt sich CDP treu, die möglichen Enden.
***SPOILER***
Es geht um die Spiel Enden.
Eine neue Perspektive Normalität wahrzunehmen ;-)
Erst mal führen beide Optionen zum gleichen Ende. Auf den ersten *Spiel* wirkt es noch depressiver und trostloser als das Arasaka Ende aus dem Hauptspiel, aber wenn man drüber nachdenkt. Das Geschenk der "Normalität" wirkt erstmal wie ein Verlust. Und dann gehts ins Philosophische.
Für ein Computer Game außergewöhnlich.
(gespielt auf PC, RTX4070, 32 GB, 4k Curved Monitor, fast volle Details)