Outward

Outward Test+

Hungrig auf Abenteuer

Hagen Gehritz / 3. April 2019 - 12:09 — vor 5 Jahren aktualisiert
Steckbrief
PCPS4PS5SwitchXOneXbox X
Open-World-RPG
12
Nine Dots Studio
Deep Silver
26.03.2019
Link
Amazon (€): 15,72 (), 19,95 (), 19,90 ()

Teaser

In dem Survival-Rollenspiel erkunden wir eine zerstörte Fantasy-Welt. Zumindest, wenn uns nicht Maschinen umbringen. Oder die Witterung. Oder der Hunger. Doch der Tod ist keine Option.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Eine unheilvolle Plage suchte die Welt Aurai in vergangenen Zeiten heim. Verrostete Türme mit magisch-mechanischen Wächtern erinnern an die einst fortschrittliche Technologie. Die überlebenden Menschen haben sich in wenigen verbliebenen Städten ein neues Leben aufgebaut. So ist in der Wüstenstadt Levant jeder seines eigenen Glückes Schmied, doch zugleich treibt die Gier die Preise in die Höhe. Vom Moor aus operiert die Heilige Mission. Unser Avatar hingegen startet im Küstendorf Cierzo, das zum Stammesverbund der blauen Kammer gehört. Hier haften wir immer noch für die Verfehlungen unserer Großmutter, die den Stamm einst ins Unglück gestürzt haben soll.

Diese Blutschuld nötigt meinen Avatar im Survival-Rollenspiel Outward, vor die sicheren Tore zu gehen. Um den zahlreichen starken Feinden in der Welt zu begegnen reicht mir eine Waffe allein nicht. Es braucht eine Fackel für die rabenschwarzen Höhlen. Aber auch Essen, Trinken und ein Schlafsack müssen zumindest in den Rucksack passen, dessen restliche Taschen ich in der frei erkundbaren Welt mit Edelsteinen, Zutaten und Werkstoffen vollstopfe.
Ohne Lichtquelle wäre mein Avatar in den  dunklen Höhlen aufgeschmissen.


Perma-Life statt Perma-Death

Das Spiel starte ich als verarmter Heimkehrer. Vor meiner Haustür hat sich direkt eine Menge versammelt, die mich sinngemäß mit „Wo ist mein Geld?“ begrüßt. Outward bietet deutsche Texte und auch die ersten Zeilen eines Dialogs oder generische Anreden erklingen im Dialog mit NPCs mit deutscher Zunge. Die Teilvertonung hat mich meist nicht gestört, aber der Tonfall mancher generischer Begrüßung passt nicht zum Inhalt des Gesprächs und das Niveau der Sprecher schwankt stark.

Entweder ich bringe der mir gewogenen Vorsteherin innerhalb von fünf Tagen 150 Silber oder ich erlange durch einen großen Gefallen eine Stammesgunst, sonst ist der schicke Leuchtturm gepfändet. Dabei handelt es sich nicht um eine leere Drohung, wie ich feststellen musste. Das Spiel speichert automatisch, so dass ich mit Fehlern leben muss. Ob Hitzschlag oder Elektrozauber – null Lebenspunkte bedeutet Ohnmacht, nicht Tod. Mit Glück wache ich im Dorf oder bei einem Retter wieder auf. Auf Feindesland geht es jedoch ohne Rucksack in Gefangenschaft, aus der ich fliehen muss.

In jedem Fall vergehen einige Tage. Nachdem ich zwei Mal aus den Latschen fiel war die Frist verstrichen. Meinen Leuchtturm muss ich nun für 300 Silber zurück kaufen. Versage ich bei anderen Aufgaben, verändern die Konsequenzen die Welt vereinzelt noch drastischer. An mindestens einer Stelle unterlässt es Outward dazu mir mitzuteilen, dass gerade eine Quest mit Zeitlimit begonnen hat.
Laut  der Karte ist hinter diesen Mauern inmitten der Wüste ein Garten. Das will ich mit eigenen Augen sehen!


Frustrierende Lernphase

So gelungen die erste Aufgabe in den Spielfluss zieht, durch die permanenten Auswirkungen und Unzugänglichkeit des Rollenspiels ist Frust besonders in der Lernphase vorprogrammiert. Da habe ich Manasteine für eine Quest erbeutet, aber vergessen wie viel ich zerstampfen muss um Pulver daraus herzustellen. Ich sage es mal so: Die Antwort ist nicht zwei. So lautet nur die Zahl der Steine, die ich eben zerstört habe. Die Auftraggeberin sagt es mir auf Anfrage erneut, aber das hätte auch gerne im Quest-Log stehen dürfen.

Ein netter Kniff ist die Mechanik, den Rucksack per Knopfdruck abzuwerfen, um im Kampf beweglicher zu sein. In der Praxis lauern aber auch hier Stolpersteine. Für gewöhnlich habe ich meinen Bogen im Rucksack, jetzt aber ist er gespannt, nach dem ich mit gelöschter Lampe an eine Höhlenkreatur herangepirscht bin. Zwei frische Holzpiercings stecken in dem leuchtenden Leib, ehe sie mich erreicht. Mein Gepäck landet auf dem Boden und ich wähle den Quickslot meines Schwerts. Nun landet aber mangels Rucksack der Bogen in der Hosentasche. Ich erschrecke angesichts meiner Schnecken-Reflexe. Wegen des Bogens ist meine Figur überlastet. Ehe der Bogen im kleinschrittigen Menü erfolgreich abgeworfen ist, stehe ich dem Tode näher als dem Leben. Eine weitere harte Lektion präsentiert von Versuch und Fehlschlag.

Wollte ich übrigens die Kombi Schwert & Schild schnell ausrüsten, müsste ich noch den Schild auf einen der lediglich acht Inventar-Slots legen. Solche Komfortmängel nerven umso mehr, ist doch die Überlebens-Simulation schon aus Prinzip unkomfortabel genug.
Die Städte sind detailreich gestaltet – die Deko-Bewohner entzaubern die Illusion von Lebendigkeit jedoch schnell.


Wenn Zwei eine Reise tun

Outward lässt sich sowohl mit geteiltem Bildschirm als auch online zu zweit im Koop spielen. Für den Test habe ich mich auf die Solo-Erfahrung konzentriert, aber grundlegend sollten Koop-Interessierte folgendes beachten: Im lokalen Modus gibt es am PC zum aktuellen Stand noch keine Möglichkeit Tastatur und Controller nach Wunsch zuzuweisen, ohne Spieldateien zu bearbeiten. Entwickler Nine Dot Games gab an, hierzu an einer Lösung zu arbeiten.

Zum anderen ist keine Spielersuche möglich. Beim Hosten eines Spiels vergebt ihr einen Spielnamen. Nur Spieler, die nach diesem Namen suchen, können eurer Partie beitreten. Wenn ihr also keinen Freund habt der Outward sein Eigen nennt, müsst ihr selbst etwa im Steam-Forum zum Spiel nach Koop-Partnern suchen. Ihr könnt zwar dem Eindruck nach das ganze Spiel komplett zu zweit erleben, aber vermutlich nicht am Stück. Da aktuell nur der Host Quest-Belohnungen erhält, muss der Partner in seinem eigenen Spiel die Aufgaben nachholen, da ihm sonst bestimmte Skills fehlen.

Das Test-Video geht genauer auf die Aspekte Kampf sowie Überleben ein und vermittelt euch einen Eindruck von den faszinierenden Seiten der Spielwelt.

Text: Hagen Gehritz; Redaktion: Dennis Hilla (GamersGlobal)

 
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Meinung: Hagen Gehritz

Outward ist mit seinem behäbigen Tempo und seiner Unzugänglichkeit gar nicht darauf aus, jedem zu gefallen. Die Eigenheiten des Rollenspiels bieten dafür ihren eigenen Reiz: Die sehr dunklen Höhlen zu erkunden, macht direkt mehr Spaß, wenn eine Lampe an meinen neuen Rucksack hängt und ich beide Hände frei habe – nur darf ich ohne Ersatzfackel aber nicht zu weit weg rennen, wenn ich mein Gepäck abwerfe. Nach einem verlorenen Kampf irgendwo in der Pampa aufzuwachen, wirkt ganz anders, wenn ich den Weg nach Hause erst anhand markanter Wegpunkte herausfinden muss. Die große Welt ist reich an austauschbaren Ruinen, aber mysteriöse Höhlen und Sehenswürdigkeiten wie der brennende Riesenbaum halten meine Entdeckerlust in den Gebieten mit ihren abwechslungsreichen Biomen aufrecht.

Wie bei jedem Rollenspiel ist die Motivation groß, mit gefundener Beute stärker zu werden. Doch der Fortschritt in Outward will zäh erkämpft sein. Gerade zu Anfang ist mein Inventar gefühlt nach fünf Minuten voll und für bessere Ausrüstung schröpfen mich die Händler ordentlich. Auf der anderen Seite waren die Kämpfe für mich manchmal eher nervige Hindernisse auf meinen Entdeckungstouren – ohne Levelsystem bringen mir die ganzen Rudel und Banditen schließlich nur Beute, die kaum der Rede wert ist. Trotz der hakeligen Kampfmechanik ist es im Grunde spaßig, mit einem Gegner die Klingen zu kreuzen. Nur doof, dass mir Outward von Anfang an gerne Gruppen vor den Latz knallt, was auch nach 20 Stunden und mit besserer Ausrüstung für Frustmomente sorgt.

Auch bietet Outward abseits interessanter Zufallsereignisse wenig Stoff für spannende Reisetagebücher. Das Questdesign ist uninspirierter als ich an einem Montagmorgen und die charakterlosen Horden in den so reichhaltig gestalteten Städten geben selten etwas Interessantes von sich. Frustanfällige Spieler sollten einen weiten Bogen um Outward machen. Wen jedoch der Fokus auf Herausforderung des Spiel-Designs reizt, der wird viel Unterhaltsames an den Reisen finden – aber auch immer wieder über Nervigkeiten schimpfen. Mich persönlich tröstet die Faszination nur bedingt über die Macken hinweg.
Outward PC
Einstieg/Bedienung
  • Erste Etappenziele ziehen schnell in den Spielfluss
  • Steile Lernkurve
  • Langer Infodump im ausgelagerten Tutorial
  • Tutorial deckt nicht alle wichtigen Details ab
  • Gewöhnungsbedürftige Steuerung
Spieltiefe/Balance
  • Ausladende Fantasy-Welt mit viel zu entdecken
  • Lange Reise will vorbereitet sein
  • Orientierung an Wegpunkten
  • Ausrüstung/ Fähigkeiten verbessern statt Level und Klassen
  • Ungewöhnliches Magie-System
  • K.O. führt zu verschiedenen Events
  • Manche Quests wirken sich auf die Welt aus
  • Interessante Details wie Rucksack abwerfen
  • Tiere und Gegner bekämpfen sich in der Wildnis
  • Hakelige Kämpfe
  • Frust-Momente durch Trial & Error
  • Zäher Fortschritt
  • Lange Laufwege werden zunehmend störend
  • Story tritt hinter Reiseerlebnissen zurück
  • Inkonsistenzen nagen an Glaubwürdigkeit der Welt
  • Wenig Überleben-in-der-Wildnis-Stimmung
  • Großteils dröge Sammel- und Kampfquests
  • Schwachbrüstiger Charakter-Editor
Grafik/Technik
  • Farbenfroher Grafikstil...
  • Nächte und Höhlen sind wirklich finster
  • Optisch abwechslungsreiche Gebiete
  • Größtenteils gute Animationen
  • Flotte Ladezeiten
  • ... aber schwache Technik
  • Festungen und Ruinen aus der Klonfabrik
  • Unter jeder Grafikeinstellung kurze Ruckler und Framerate-Einbrüche
Sound/Sprache
  • Deutsche Texte und Vertonung
  • Hörenswerter Soundtrack…
  • Schwankende Qualität der Sprecher
  • …mit teils zu penetranten Stücken
Multiplayer
  • Drop-in Koop lokal wie Online
  • Nur Host erhält Quest-Belohnungen
6.5
Userwertung7.0
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
Minimum: Win7 64Bit, Core i5-750, 4 GB RAM, GTS 450, 15 GB HDD
Maximum: Win10 64Bit, Core i5-2400, 8 GB RAM, GTX 960, 15 GB HDD

 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
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Hagen Gehritz 3. April 2019 - 12:09 — vor 5 Jahren aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 176734 - 3. April 2019 - 4:04 #

Ich wünsche allen viel Spaß – ob nun beim Lesen, Ansehen oder Anhören.

FantasticNerd 24 Trolljäger - P - 47073 - 3. April 2019 - 12:25 #

Danke für den Test, aber das Spiel ist nichts für mich.

Hyperlord 18 Doppel-Voter - 12024 - 3. April 2019 - 12:30 #

Die Schatten, oder die fehlenden Schatten ... das sieht ganz schön krude aus. Versucht da ein Enwickler auf der Retro-Welle zu surfen?

LRod 19 Megatalent - - 18651 - 3. April 2019 - 22:55 #

Eher nicht gekonnt - beim mittleren Bild ("Garten") haben Spieler und Mauer Schatten, der Baum nicht...

Schwache Leistung, Schattenwurf ist doch eigentlich sogar eine Standard-Feature jeder Engine.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 176734 - 3. April 2019 - 23:42 #

Grundsätzlich hat der Baum auch einen Schatten, beim posieren ist er dann verschwunden. Die Regeln der Draw Distance für Details erscheinen mir recht rätselhaft.

Mersar 17 Shapeshifter - P - 7149 - 3. April 2019 - 12:57 #

Spiele das seit letzter Woche fast ständig und sehr ausgiebig. Die Wertung kann man so geben, aber für mich und meine Herangehensweise an Spiele ist es rund eine Note zu tief - aber wirklich subjektiv, weil es total in mein Beuteschema passt. Besonders die Stimmung durch das durchgehende Speichersystem passt wunderbar zum übrigen Gamedesign

Einzig wirklicher Negativpunkt sind die abgrundtief hässlichen Spielecharaktere, die man anfangs erstellen kann. Keine Ahnung, wie man sowas als Entwickler den Spielern antun kann! Gottseidank sieht man den Char zumeist von hinten und mit Kopfrüstung.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21175 - 3. April 2019 - 13:00 #

Hagen hat es es länger als ich gespielt.
Nicht das ich ein großer Grafikfanatiker wäre, aber es war mir definitiv zu altbacken. Die Dialoge am Anfang zum Fremdschämen und auch sonst hat Outward mehr getan um Spieler abzustoßen als zu fesseln. Vielleicht offenbaren sich ja noch nach Stunden die inneren Werte. Mich hat der Anfang eher an SotA erinnert. Vielleicht schau ich noch mal in einem Jahr rein.

Currypuff 13 Koop-Gamer - 1434 - 4. April 2019 - 7:29 #

SotA?

Vampiro Freier Redakteur - - 122691 - 4. April 2019 - 8:12 #

Schrott of the Avatar

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21175 - 4. April 2019 - 11:11 #

Das gibts auch noch? ^^

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161839 - 3. April 2019 - 13:02 #

Interessante Ansätze aber nichts für mich. Danke für den Test!

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25083 - 3. April 2019 - 13:30 #

Vielen Dank für den Test Hagen.
Das Spiel interessiert mich... ich glaube mal bei einem Sale eintüten.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20298 - 3. April 2019 - 13:30 #

Hmm, die Kritikpunkte klingen für mich teils eher wie Vorteile. Mich nervt es schon seit langem, dass alles im Questlog vorgekaut wird. Warum machen sie nicht gleich noch Buttons dahin, die die Quest auch direkt automatisch erfüllen. Mir hat es früher viel besser gefallen Hinweise in Büchern oder Dialogen zu bekommen - nicht gefettet und farblich hervorgehoben.

Lefty 14 Komm-Experte - 2621 - 3. April 2019 - 13:40 #

Zeigt wie verwöhnt man mittlerweile ist. *G* Ich sehe jetzt wenig Kritikpunkte bei dem ich sagen würde "Nee, das ist nichts für mich"

Trotzdem habe ich für Vollpreis nicht das Geld dafür und Anno wartet schon in den Startlöchern.

Vampiro Freier Redakteur - - 122691 - 3. April 2019 - 14:31 #

Vollpreis sind hier immerhin nur so 33 Euro.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 176734 - 3. April 2019 - 14:06 #

Die eigenständige Orientierung und Wegbeschreibungen haben mir gut gefallen - ist auch unter "Pro" vermerkt. Aber im Questlog dürfte die Beschreibung schon gern stehen. Kann schließlich einige Zeit vergehen, bis ich die Aufgabe angehe. Z.B. weil ich versklavt werde oder ganz profan mal zwei Tage Pause zwischen zwei Spielsitzungen sind.

vgamer85 (unregistriert) 3. April 2019 - 14:38 #

Also sowas wie Gothic oder Risen, nur für Arme. Haja man kanns ja mal anspielen :-) Why not. Danke für den Test.

sigug (unregistriert) 3. April 2019 - 15:13 #

Geil, wie so ein Machwerk so einen großen Test bekommt! ;o)
Habs bei Steam für ca. 2 Minuten ausgehalten. Ultragrottenschlecht, schlechter als unterstes Indieniveau, was so ziemlich alles angeht (Grafik, Animationen, UI, etc). So geil bzw. traurig, wie es so viele Projekte gibt, die mit kleinerem Team, weniger Budget etc. so viel geileres schaffen, und das oft schon im Alphastatus.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25083 - 3. April 2019 - 15:25 #

Wahnsinn wie du das alles in 2 Minuten feststellen konntest. Ich ziehe meinen Hut vor dir.^^

Olipool 19 Megatalent - P - 13530 - 3. April 2019 - 18:37 #

Schließlich ist er "Versteher" vom Rang her, also hör auf hier mit versteckter Kritik zu wedeln.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25083 - 3. April 2019 - 20:34 #

Meine Kritik ist immer offen und springt ins Auge. :P

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75536 - 3. April 2019 - 19:11 #

Da, wieder eine Ähnlichkeit zu Kotanji. Der hat nämlich auch oft geschrieben, wie er Spiele nach weniger als 5 Minuten für Schrott befunden hat. :D

vgamer85 (unregistriert) 3. April 2019 - 21:17 #

Haha :D Dachte ich mir auch dass da was faul ist xD

"Geil, wie so ein Machwerk..." Die Einleitung könnte auch von Kotanji sein xD
oder "So geil bzw. traurig.."

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10471 - 3. April 2019 - 22:13 #

Respektable Intuition!
Vergleicht mal die Profile von sigug und Kotanji! Die Übereinstimmungen sind schon äußerst verdächtig. Oder wer ist sonst so stolz auf sein Sony-Ericsson-Smartphone, dass er es als Spielplattform aufführen muss?

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75536 - 3. April 2019 - 22:29 #

Ja, auf die Profil-Übereinstimmungen hab ich schon an anderen Stellen hingewiesen, an denen mir aufgefallen ist, wie sehr sigugs Kommentare denen von Kotanji ähneln. :D

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 449471 - 3. April 2019 - 23:26 #

Ist schon irgendwie rührend, daß Kotsi ohne uns nicht auskommt.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10471 - 4. April 2019 - 0:02 #

Ein bisschen würde er mir auch fehlen. Er ist halt ein echtes GG-Original.

vgamer85 (unregistriert) 4. April 2019 - 0:14 #

Same here. Mir fehlt aber auch noch Severin(heißt er so?). Dabei hat er geschrieben dass ich ihn nicht loswerde...und hab ihn schon ne Woche oder mehr nicht mehr hier gesehen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75536 - 4. April 2019 - 0:15 #

Der wurde vor ner Weile von Jörg gelöscht.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10471 - 4. April 2019 - 0:34 #

Warum das denn? Der war doch auch immer sehr unterhaltsam.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75536 - 4. April 2019 - 0:55 #

https://www.gamersglobal.de/news/156148/gg-intern-fairness-abo-neue-premium-stufen-weniger-frei-fuer-alle#comment-2379194

Das ist Jörgs Lösch-Kommentar, lies einfach den ganzen Strang nach. ;)

vgamer85 (unregistriert) 4. April 2019 - 8:26 #

Krass, danke für die Info :D R.I.P

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10471 - 4. April 2019 - 9:00 #

Es ist schon irgendwie ironisch, dass Severin ausgerechnet für ein Thema gelöscht wird, bei dem ich ihm im Kern recht gebe: Das Fairness-Abo wird, so wie es jetzt konzipiert ist, nicht funktionieren.
Ansonsten ist der ganze Strang mal wieder feinste Unterhaltung. Ich halte mich vor solchen 1000+-Kommentarbereichen ja lieber fern, aber man verpasst dadurch den ganzen Klatsch und Tratsch auf GG.

Gibt es eigentlich irgendeine Möglichkeit, Stränge zu durchsuchen oder direkt anzuspringen, die hinter "Kommentare aufklappen" versteckt sind? Erst alle Kommentare händisch aufklappen ist, gerade bei so einem Kommentar-Epos, nicht so optimal.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75536 - 4. April 2019 - 15:08 #

Keine Ahnung, ich hab die Einklappfunktion einfach grundsätzlich deaktiviert, weil ich von ihr keinen Nutzen hab.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10471 - 4. April 2019 - 15:38 #

Ah, sehr schön! Danke für den Hinweis!

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 4. April 2019 - 7:21 #

Ich hab schon Spiele die ich durch PS+ bekommen hab, nach 30 Sekunden wieder deinstalliert. Schrift nicht lesbar da zu klein, keine Option dafür, ergo Tonne auf Spiel rein.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75536 - 4. April 2019 - 15:10 #

Glückwunsch, du hast gewonnen. Oder unterbietet die Zeit noch jemand hier?

vgamer85 (unregistriert) 4. April 2019 - 17:04 #

Das wird ja langsam richtig rekordverdächtig hier :-)

Olipool 19 Megatalent - P - 13530 - 4. April 2019 - 21:07 #

Ich, ich! Ich habe manches Spiel erst gar nicht installiert! Und man höre und staune, einige habe ich sogar gar nicht erst gekauft, weil mir klar war, dass sie scheiße waren.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75536 - 4. April 2019 - 21:26 #

Das zählt nicht. :P Geht um die Zeit zwischen Spiel starten und wieder löschen. ;)

vgamer85 (unregistriert) 4. April 2019 - 21:37 #

Das ist doch tzzz..arghhh!Cheaten!!...-.-...sehr böse!

Nein, zählt natürlich nicht :-)

vgamer85 (unregistriert) 3. April 2019 - 15:46 #

schlechter als unterstes Indieniveau klingt ja wirklich grauenhaft :-)

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65106 - 3. April 2019 - 17:36 #

Kann ich so nachvollziehen. Mich schreckt der Char-Editor im Video schon ab.

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 3. April 2019 - 15:18 #

Das könnte einer dieser Titel sein, der mich wider jeglicher Vernunft zu fesseln vermag. Da gab es In den letzten Jahren so einige. Manchmal ist eine gewisse Mittelmäßigkeit wohltuend.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10471 - 3. April 2019 - 15:45 #

Vielleicht mal, wenn mein Backlog abgearbeitet ist. Also mit Sicherheit nicht vor 2050.

turritom 15 Kenner - 3298 - 3. April 2019 - 16:16 #

ich habe Interesse an dem Spiel, allerdings warte ich erst auf eine Sale, weil ich es zu teuer finde.

timb-o-mat 16 Übertalent - P - 5360 - 3. April 2019 - 16:47 #

Der Ansatz gefällt mir, aber charakterlose NPCs und ne schwache Story sind dann schon so Dinge, die mich lieber Abstand nehmen lassen.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 3. April 2019 - 18:29 #

Eine sehr kritische Betrachtung.

Jac 19 Megatalent - P - 15595 - 10. April 2019 - 9:36 #

Das macht für mich einen guten Test aus, wenn es denn sachlich nachvollziehbar ist.

Smutje 18 Doppel-Voter - 10384 - 3. April 2019 - 19:17 #

Ui, das klingt ja gar nicht mal so gut - schade, hatte gehofft das würde etwas werden aber das reizt mich jetzt gar nicht mehr da Zeit reinzustecken. Danke für die Kaufwarnung.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40382 - 3. April 2019 - 19:20 #

Schade, klingt danach, als hätte jemand eine hervorragende Idee, aber irgendwie hapert es mit der Umsetzung. Wäre im Koop interessant, aber das man dann jede Quest doppelt macht, finde ich nervig. :(

knallfix 14 Komm-Experte - 1963 - 3. April 2019 - 19:38 #

Tolles Spiel ...
für manche.
Wer damit klar kommt, in eine Welt geworfen zu werden mit nicht viel mehr als "Nun sieh zu wie du klar kommst." und Dinge verzeihen kann, die ein Entwicklerteam aus 10 Leuten nicht liefern kann, kann viel Spaß haben.
Dungeons sind teils fantastisch, Magie ist cool, obwohl die Welt schon mal leer wirken kann, gibt es trotzdem jede Menge zu entdecken.
Quests gibt es einige richtig gute.
Euro-Jank im besten Sinn, wenn auch aus Kanada.

Golmo (unregistriert) 3. April 2019 - 19:56 #

Tolle Idee, aber Geld ist halt auch wichtig.

Altior 17 Shapeshifter - - 8904 - 4. April 2019 - 8:02 #

Das sieht grauenhaft aus, wie Gothic vor X Jahren.

B1ixX0r 17 Shapeshifter - - 7677 - 4. April 2019 - 9:43 #

Mich haben die ersten beiden Dungeons unheimlich gepackt. Checken ob genug Wasser und Nahrung da ist, Schrott Loot zerlegen und Bandagen basteln, Rüstng mit Leder upgraden. Vor allem die Beleuchtung in den Dungeons ist irre und macht Laune.
-> 3h played und eine Empfehlung von mir!

Kritik "Wenig Überleben-in-der-Wildnis-Stimmung" kann ich nicht bestätigen, nachdem mich der erste trashmob "Wolf" 2/3 miener HP gekostet hat. Nach ein paar Übungskämpfen hatte ich den Dreh aber raus.
-> Erfolgserlebnissse

Hagen Gehritz Redakteur - P - 176734 - 4. April 2019 - 11:22 #

Klar, vor den Gegnern muss man sich in Acht nehmen. Mir ging es mit Überleben in der Wildnis um die Survival-Mechaniken. Mit etwas Vorbereitung war Essen/Trinken so gut wie nie ein Problem. Eben im Vorbeigehen ein paar Beeren und Fische sammeln und aufs Feuer schmeißen, um meine Rationen aufzusparen, hat wenig mit Überlebenskampf zu tun – zumal ich die Fische problemlos ernte wie einen Rohstoff, ich muss nicht darauf achten, sie nicht zu verscheuchen.
Auch sind die Gebiete nicht so groß, dass ich oft den Anreiz hatte, ein Lager in der Wildnis aufzuschlagen. Meistens hat mein Vagabund es in den Städten auf der Straße aufgestellt.

Aber wie gesagt bei aller Kritik: es stecken spaßige und faszinierende Momente in Outward. Hängt von der eigenen Gewichtung der Elemente ab, ob die Faszination überwiegt.

B1ixX0r 17 Shapeshifter - - 7677 - 4. April 2019 - 11:43 #

^
| Zustimmung!

Larnak 22 Motivator - 37541 - 4. April 2019 - 23:06 #

Schon wieder ein großartiges Testvideo von Hagen!

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83996 - 6. April 2019 - 10:14 #

Schöner Test, Hagen. Dein Redetempo hat mittlerweile eine für mich angenehme Geschwindigkeit erreicht. ;-)

Larnak 22 Motivator - 37541 - 6. April 2019 - 16:21 #

War es zu schnell oder zu langsam?

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83996 - 6. April 2019 - 18:02 #

Bei einem früheren Video habe ich mal kommentiert, dass mir Hagens Tests sehr gefallen, der Kommentarstil aber etwas einschläfernd ist. Inzwischen hat er da erfreulicherweise deutlich angezogen. :-)

Rumi 18 Doppel-Voter - P - 10518 - 6. April 2019 - 10:39 #

Nur Host erhält Questbelohnungen... Mist

Maverick 34 GG-Veteran - - 1334861 - 9. April 2019 - 16:09 #

Schönes Review zu Outward. ;)

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24432 - 22. April 2019 - 9:53 #

Danke für den Test, der mich tatsächlich vor dem Fehlkauf bewahrt hat.