Assassin's Creed Mirage – Die Stunde der Kritiker

Teil der Exklusiv-Serie Stunde der Kritiker

Teaser

Assassin's Creed kehrt mit Mirage zu den Wurzeln der Reihe zurück. Sowohl Heinrich Lenhardt als auch Jörg Langer stimmt das zu Beginn dieser SdK positiv – am Ende immer noch?

Über 15 Jahre liegt das Erscheinen des ersten Assassin's Creed (in der Serien-Liebe) nun schon zurück. Aus Neuerfindungs-Plänen für Prince of Persia hervorgegangen, meuchelte sich Altaïr, der erste Protgagonist der Reihe, noch durch den mittelalterlichen Orient. Es folgten viele weitere Assassinen-Orden-Angehörige, die ihr unter anderem durch die Renaissance, den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, die goldene Zeit der Piraten, die Französische sowie die Industrielle Revolution, das alte Ägypten, den Peloponnesischen Krieg und durch das mittelalterliche England geführt habt. Nach Syndicate fand mit Origins die Neuerfindung als Action-RPG statt, die übergreifende Lore immer weiter in Sachen Laufzeit im Spielanteil zurückgefahren und gleichzeitig immer verworrener.

Assassin's Creed Mirage dreht nun mehr oder minder die Zeit zurück: Mit einigen Features späterer Teile, aber ohne jeden RPG-Anteil und wieder mit erhöhtem Schleich-Fokus, geht es wieder in den Orient – und zwar nach Bagdad, einige Jahre vor den Ereignissen vom letzten großen Serienteil Valhalla und rund 300 Jahre vor dem Serien-Erstling. Heinrich und Jörg sind begierig, ein schönes Bagdad zu erkunden und die versteckte Klinge zu zücken – doch werden sie letztere überhaupt schon in der ersten Stunde finden? Und wollen sie nach dieser ersten Stunde privat weiter meucheln?

Viel Spaß!