Am 15. Januar überarbeitete Blizzard das sogenannte World-of-Warcraft-Arsenal und erweiterte den Online-Dienst unter anderem um eine 3D-Ansicht sowie RSS-Feeds zu den Aktivitäten des jeweiligen Charakters. Das Arsenal ist eine von Blizzard automatisch generierte Datenbank, die ihre Daten direkt von den Spieleservern bezieht. Sie enthält unter anderem umfangreiche Informationen über Charaktere, Gilden, und Dungeons.
Die RSS-Feeds schlagen in der Community mittlerweile hohe Wellen. So geht vielen Spielern die Echtzeitüberwachung via Feed-Reader entschieden zu weit. Diese ermöglichen es etwa Arbeitgebern zu überprüfen (wenn diese den Spielernamen kennen), wann und in welchen Zeiträumen ein Spieler World of WarCraft gespielt hat. In einem sehr langen Foreneintrag beschweren sich Kritiker beim Hersteller darüber, dass es bisher keine Möglichkeit gebe, sich gegen die Veröffentlichung der Daten im Arsenal auszusprechen. Zwar werden keine personenbezogenen Daten veröffentlicht, jedoch hätten viele Spieler die Namen ihrer Charaktere leichtgläubig nach außen kommuniziert. Eine Stellungnahme seitens Blizzard liegt derzeit noch nicht vor.
Manche Leute haben echt Probleme. Diese ganze Überwachungs- und Datenschutzparanoia geht mir gewaltig auf den Senkel. Wer seinen Ingamenick überall Rausposaunt und jetzt Angst hat, dass man mal eben schauen kann wieviel Zeit derjenige ins Spiel investiert, muss sich an die eigene Nase fassen. Denn wenn es jemanden unangenehm ist, oder er Konsequenzen (warum auch immer) befürchtet, dann sollte derjenige die Klappe halten. Auch ohne RSS-Feed könnte sich jeder auf das jeweilige Realm einloggen und schauen ob derjenige Online ist.
Ich denke die große Masse wird die Neuerungen gern sehen. Blizzard implementiert solche Features vor Allem auf Nachfrage seitens der Community und sicherlich auch hinsichtlich internen (Entwickler/Spieler) Wünschen.
Man sollte bei so einer News vielleicht etwas neutraler formulieren. Nur weil es ein Beschwerdethread gibt, bedeutet das nicht, dass die Masse an Spielern diese Nachricht negativ aufnimmt.
Wenn ich WoW spielte, fände ich es schon sehr zweifelhaft, wenn jeder andere sich ohne Probleme ansehen kann, was ich wo wann wie womit getan habe.
Gerade, wenn ich mich z.B. bei einer Gilde bewerbe, kann sich das auch negativ auswirken (Wie, er hat nicht nur stumpf epixx gefarmt, sondern zwischendurch auch noch sinnlose low-lvl-Quests gemacht, um dabei Spaß zu haben?! -> Ablehnen!!!)
Darauf hätte ich keine Lust.
In so eine Gilde würde ich dann gar nicht gehen... aber wer es nötig hat...
Es gibt kaum noch eine Gilde, die nicht so ist.
Genauso, wie du im RL kaum noch Firmen findest, die ihren Gewinn nicht an erste Stelle setzen.
Dann macht man eine eigene mit Gleichgesinnten. Kann ja nicht sein, dass nur noch Extremisten in WoW am zocken sind...
Es wäre aber auch kein Problem, das ganze über einen kleinen Schalter ein/auschaltbar zumachen. Wer es braucht kann sich den Feed einschalten, meinetwegen auch mit Timestamps, und wer es nicht will läßt es einfach aus.
Mich nervt so ein Schwachsinn nicht nur deswegen, weil meine Daten damit jedem zugänglich gemacht werden. Nein, es wird damit auch noch unötig CPU-Zeit damit verbraten. Die Server krachen doch jetzt schon vor lauter Last. Außerdem gibt es deutliche wichtigere Themen um die sich Blizzard mal kümmern sollte.
Doomhammer
Hast du irgendeinen Beweis dafür, dass damit zusätzliche Belastungen für die Server auftreten? Weil sämtliche im Feed erscheinenden Informationen wurden auch vorher schon vom Spiel gespeichert, der einzige Unterschied ist, dass sie jetzt öffentlich einsehbar sind.
OMG! Du hast keinerlei Erfahrung von Informatik, Datenbanken, etc. oder?
Andererseits würdest du diese Frage nicht stellen.
Alleine die Information zu speichern belastet bereits den Server. Gleiches gilt natürlich für das Auslesen oder Kopieren der Information. Es belastet den Server in jedem Fall. Wie stark hängt davon ab, wie Blizzard es aufgesetzt hat.
Das Speichern von Daten belastet den Server? Ne, ach. Es ist nur so, dass, wie ich bereits sagte, diese Informationen schon seit Jahren gespeichert werden, das ist nix Neues. Es muss also nicht zwangsläufig so sein, dass die Spielserver darunter leiden, weil es ja auch sein kann, dass diese Informationen von Blizzards eigenen Datenbanken ausgelesen werden. Das erzeugt natürlich Traffic und Belastung, aber es ging ja um die Spielserver.
anstatt sich darüber Gedanken zu machen ob der Arbeitgeber herausfinden könnte zu welchen unchristlichen Zeiten gezockt wird sollten alle kranken WOW Spieler das als Hinweis auf übermäßigen Konsum dieser ungesunden Zeitbeschäftigung sehen.
komm pack deine vorurteile ein -.-
WoW-Spieler? *g*
Hat doch damit nichts zu tun. Ich teile Vidars Meinung. Einem Spiel die Schuld an den sozialen Missständen dieser Gesellschaft zu geben ist einfach nur einfallslos.
Nein, ich spiele kein WoW (mehr).
Ist für mich genau so beschränkt wie zu sagen "Ego-Shooter sind Killerspiele und schuld an Amokläufen."
Ich weiss zwar nicht wo du lesen und interpretieren gelernt hast, aber er hat nur gesagt das WoW Zeitverschwendung ist und eine ungesunde noch dazu. Was das jetzt mit sozialen Missständen und Amokläufen zu tun hat verstehe ich nicht so ganz.
frage mich wenn WoW zeitverschwendung ist was du hier machst!
denn jedes spiel is so gesehn zeitverschwendung und kann ungesund für einen werden und das seit gut 20 jahren
Das stimmt, aber du kannst immer noch nicht lesen, ich habe nur wiederholt was der Typ oben gesagt hat.
Ganz einfache Logik. WoW als Ursache für das ja "kaputte Leben" eines Spielers vorzuschieben ist genau so eine oberflächliche Begründung wie zu sagen "Killerspiele sind schuld an Amokläufen". Sowas mein lieber Herr Anonymous nennt man einen Vergleich.
Wenn ein Kommetator nun sagt "kranke WoW-Spieler sollten das als Hinweis auf übermäßigen Konsum dieser ungesunden Zeitbeschäftigung sehen", anstatt sich über ihre Rechte im Spiel den Kopf zu zerbrechen sage ich, dass dieser Mensch eine oberflächliche Meinung zu diesem Thema hat. Es stimmt durchaus, dass WoW Sucht gefährdend ist, aber das ist jedes andere Spiel ebenfalls. Die Probleme liegen, soweit ich selber miterleben durfte, an deutlich anderen Aspekten. WoW war da in vielen Fällen bestenfalls der Auslöser, nicht aber die Ursache.
Das solls auch schon an Reaktion meinerseits gewesen sein. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust auf so eine anonyme Diskussion.
"Ehrlich gesagt habe ich keine Lust auf so eine anonyme Diskussion."
Solange du im Internet bist, bist du anonym, außer du hast dir einen Namen gemacht, wie z.b. Jörg Lange. Außerdem zeugt so ein "zumachen" nur davon, das einem die Argumente ausgehen.
Ich selber kann jedenfalls nicht schlimmes daran erkennen ein bisschen WoW zu spielen. Immerhin quiten sowieso irgendwann die Leute, weil es schlichtweg langweilig wird, das Suchtpotenzial hält also in meinen Augen nicht ewig.
Wieso Argumente ausgehen? Es wurde ganz klar begründet worin der Vergleich besteht und warum. Nur weil du das Argumente als solches nicht anerkennen willst, gehen dem bersi noch lange nicht die Argumente aus.
Tja Malyce, so ist das leider mit nicht registrierten Usern. Die kommen alle paar Tage mal und pöbeln ein bisschen rum, bevor sie wieder im Nirvana verschwinden. Auf solche User darf man nichts geben. Würden sie auch nur ein wenig Rückrat besitzen, würden sie ihre Meinung ehrlich vertreten. So ist es nichts weiter als inhaltsloser Bullsh**.
Aber Danke, wenigstens die richtigen GG-User verstehen worauf ich hinaus will ;)
Interessanter ist allerdings der Frage, ob es registrierte User gibt, die für einen anonymen Flame auslogge und dann wieder einloggen.
Aber hey, *bow* gern geschehen.
Ich glaub ihr habt zuviel WoW gezockt und leidet jetzt unter Verfolgungswahn ;) und mit den Flames habt ihr ja wohl eindeutig angefangen ;) da hilft es auch nicht wenn sich 2 dumme gefunden haben und sich einig sind ;)
Zieh einfach Leine, bitte! Schon sonderbar, was für Gestalten von WoW-News angezogen werden... Mit Vorurteilen und Beleidigungen bist du hier jedenfalls falsch. Und damit alles nicht so furchtbar böse wirkt noch eine extra Portion Smilies für dich: ;) ;) ;)
Du verwechselst da was! Vorurteil hab ich keins geäußert und mit dem Beleidigen bist du doch viel besser dabei als ich ;D
Außerdem schon wieder ein Zeichen davon das jemanden die Argumente ausgehen: "Zieh einfach Leine, bitte!"
;) ;) ;)
Traurig, dass es dir in deiner selbestgefälligen Art offenbar völlig entgangen ist, dass ich überhaupt nicht mit dir diskutiere. Sich darauf einzulassen ist offensichtlich auch kein Stück erhellend sondern einfach nur nervig, -das belegt dieser Thread gleich an mehreren Stellen. Bravo.
nein -.-
nur jedes mal den selben scheiß lesen zu müssen kotzt langsam an.. ich sag, wenn ich zb jemanden bier trinken seh, auch ned.. oh schau mal der alkoholiker
Hurra, anonymer, unbegründeter Flame! :D
Insofern die betroffenen WoW-ler auf der Arbeit nicht negativ auffallen (Arbeitszeit einhalten, Arbeit nach bestem Gewissen verrichten..), wo soll da das Problem sein, wenn der Arbeitgeber die Spielzeit nachvollziehen kann? Nichts gegen Datenschutz, aber wenn hier schon berichtet wird, dass die Betroffenen ihren Spielernamen rumposaunen. Und der Arbeitnehmer kann meines Erachtens gerade solchen Leuten dank Seiten wie studi/meinVZ, Facebook usw. mehr nachspionieren, als in ihrer Rollenspielwelt. :)
naja nur bei den portalen kann man soviel ich weiß (bin bei keiner angemeldet) aber entscheiden ob sie jeder oder eben nur ne autorisierte person einsehen kann!
und du sagst was warum sollte ein arbeitgeber das machen? tja warum gehen arbeitgeber auf so seiten wie facebook und co um zu prüfen falls möglich? ;-)
Das kann aus den unterschiedlichsten Gründen geschehen. Hauptsächlich gehe ich davon aus, dass der Arbeitgeber so versuchen möchte, negative Auffälligkeiten eines Angestellten erklären zu können. Das dies nicht unbedingt die feine Art ist und ich auch nicht ausschließe, dass es Arbeitgeber gibt die weitaus über dieses Ziel der Recherche hinausschießen, sehe ich genauso. Privat & Arbeit gehört getrennt. Aber wer das Internet mit ausgeschaltetem Gehirn nutzt und seine Daten leichtfertig verbreitet, den kann ich nur sehr schwer in seiner "Opferrolle" verstehen.
Was Du mit der Frage bezwecken willst kann ich allerdings nicht nachvollziehen - warum ausgerechnet der Arbeitgeber den WoW-Charakter seiner Angestellten kennt, tja..? ;)
Ich verstehe nicht ganz wie der Arbeitgeber etwas aus dem Arsenal lesen können soll? Dazu müsste er doch erstmal wissen das sein Mitarbeiter WoW spielt, dazu bräuchte er den Namen des Charakters und auch die Gilde weil es viele Namen ja mehr als einmal gibt.
Denke mal das ist schon ein wenig weit hergeholt, oder redet von euch jemand mit dem Chef über eure Freizeitbeschäftigung am Computer?
Kommt drauf an in welcher Branche du arbeitest ;)
Als ich damals noch im Baumarkt gearbeitet habe, der immer 20% außer auf Tiernahrung gibt, habe zwar nicht direkt mit einem Chef über WoW gesprochen, aber mit einem Vorgesetzten. Der würde sicherlich die Funktion nutzen um zu schauen wann und wie ich gespielt habe, aber wohl weniger um zu spionieren sondern mehr deshalb, weil er selber daddelt und einfach mal nachschauen würde wie weit ich bin / wie equippt meine Chars sind.
Ich verstehe das ganze Tralala auch nicht. Diese Diskussion gab es ja schon bei der Einführung des Arsenals und wird es auch immer wieder geben, sobald etwas Neues eingeführt wird.
Datenschutz ist eine gute und auch wichtige Sache. Aber ich muss mich ernsthaft manchmal fragen, ob einige Spieler nicht schon langsam unter Realitätsverlust leiden, indem sie ihre persönlichen Daten mit ihrem Char assoziieren.
Um herauszufinden wann Angestellter XY WoW gespielt hat, benötigt man mit Sicherheit kein Arsenal.
Ob die Angst, dass damit reale Probleme entstehen können, berechtigt ist, müsste man wirklich diskutieren.
Aber auf jeden Fall gibt es damit im Spiel Probleme. Denn damit ist der Spieler im Spiel für jeden anderen absolut durchsichtig. Nicht, dass es bisher undurchsichtig gewesen wäre: Jetzt kann ich aber quasi noch ein Live-abo abschließen, um sofort zu erfahren, wenn jemand irgendetwas getan hat.
Wer sich ein bisschen Erfahrung mit gesellschaftlichem Zusammenleben allgemein und im Internet im Speziellen hat oder sich darüber schonmal Gedanken gemacht hat, weiß, dass das nur zu Problemen führen kann und dass eigentlich niemand, der in so einem Komplex drin steckt, froh darüber sein kann, für seine Mitspieler so offen einsehbar, nein: abonnierbar zu sein.
Jetzt mal von der Arbeitgeber-Seite aus gesehen: Was meine Mitarbeiter in ihrer Freizeit machen, geht mich einen feuchten Kehricht an, solange die Arbeit darunter nicht leidet. Mir ist da lieber, er zockt von mir aus bis 1 Uhr nachts, als morgens um 7 Uhr mit Restalkohol von einer Leiter zu fallen.
Oft ist das aber eben nicht der Fall, leider. Oft genug werden Freizeitaktivitäten gegen gecheckt und danach entschieden, ob jemand eingestellt wird oder nicht.
welcher arbeitgeber hat die zeit und macht sich die mühe, regelmäßig (oder unregelmäßig) das arsenal von wow zu überprüfen!?!?
und jetzt kommt mir nicht mit meinvz, facebook usw. das ist etwas vollkommen anderes.
und bitte bitte bitte mal endlich mit dieser medienangstedebatte aufhören. himmelherrgott
Das ist gerade der Punkt:
Kaum ein Arbeitgeber würde sich die Mühe machen, dort etwas zu überprüfen, schon gar nicht regelmäßig.
Das ist ja jetzt aber gar nicht mehr nötig: Einfach den Charakter abonnieren und alle Änderungen (Sprich: Onlinezeiten) live ins Browser-Startfenster :)
das ist was vollkommen anderes, weil ... ?
Ob ich die Freizeitaktivität meiner Mitarbeiter durchleuchte aufgrund Social-Network-Seiten oder aufgrund seiner Zocker aktivität ist für mich beides Aushorchen von Privatssphäre.
was juckt es mich wenn man meinen charakter online sehen kann gabs schon vorher und das sind echt daten die jeder sehen darf besser als kreditkartennummer oder ähnliches....viel luft um nix
Ich finde, dass Blizzard da noch nicht weit genug geht. Es sollte reichen den namen eines Chars einzugeben, um alle Charaktere des Accounts angezeigt zu bekommen.
Ebenso finde ich, dass die gesamte Account-Spielzeit auf dem Charakterauswahl-Bildschirm angezeigt werden sollte.
Spieler mit einem gesunden Spielverhalten sollten damit keine Probleme haben und die Süchtigen würden so möglicherweise zum Nachdenken angeregt.
Ach, wieder die alte "Ich hab' ja nichts zu verbergen, mir doch egal"-Argumentation. :)
Ähm...Nein.
So könnte man nur endlich ganze Accounts auf die Ignore-Liste setzen, weil man alle Chars des Accounts angezeigt kriegt.
Und ich kenne drei Leute, die WoW-süchtig waren und einen davon habe ich dazu gekriegt aufzuhören, indem ich ihn seine gesamte Accountspielzeit hab zusammenrechnen lassen.
Das bringt dir was? Die Ignore-Liste hat doch nur max. 50 Einträge.
Meine Account steht bei Ebay. Bald alle Charakterdaten ungefragt zum abonnieren, kinderleichter Content, CS-Kiddies statt Rpler als Zielgruppe, Aussagen der Entwickler, man müsse noch ein paar Dinge erleichtern, das alles zeigt mir, dass wir, die Veteranen, die WoW groß gemacht haben, nur noch Dreck wert sind. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Entwicklerteams bei Diablo 3 und StarCraft 2 von diesem Entwicklungsstil von WoW verschont bleiben.
"WoW Veteran, groß gemacht." Hab mich grad in alle Ecken 2x mal geschmissen und todgelacht.
Dumm daherlabern aber keine Eier in der Hose um mit seinem Acc. zu posten. ;-)
Und was bringt dir das wenn ich mir einen Account mache? Ich brauch jedenfalls keinen ;)
Wir können den Blödsinn zuordnen. ;-)
und dann?
Würdest Du (angenommen, das ist der gleiche Anonymous wie oben) auch sonst hier nicht mehr ernst genommen :)
wird hier überhaupt jemand ernstgenommen? ;)
ernsthaft, ihr müsst mal lesen lernen, blizzard hat das spiel groß gemacht und nicht die spieler. es tut fast schon weh wenn einer kommt und auf dumm macht das dann gleich noch 2 folgen.
Jede deiner Antworten ist jedenfalls eine hervorragende Begründung dafür, dich auch in Zukunft besser nicht anzumelden...
Ich bin ja nicht derjenige der Troll Kommentare hinerlässt und nicht ein Wort zum Thema äußert, fail mein Freund ;)
Tja, auf diesem Wege kann man eben auch mit WoW das krankhafte Mitteilungsbedürfnis der Generation Facebook stillen.
Von dem kleinen Prozentsatz der User abgesehen, die von Natur aus oder aus Berufswegen Angst von der totalen Überwachung haben dürfte das die Mehrheit der User cool und gut finden - quasi wie Twitter, nur dass man damit keine Arbeit hat. Selbst wenn man das Feature abstellen könnte, 90% der User würden sich doch einen Dreck drum kümmern.
richtig, und bei wow ist es auch harmlos - sie bräuchten sich mMn auch nicht kümmern.
Alles beginnt harmlos. Irgendwann ist es dann zu spät, um sich noch darum zu kümmern.
Es gibt doch keinen Grund warum Blizzard keine Option einbauen sollte bestimmte Protokollierungen abzuschalten.
nunja ist halt so
ich finds nich schlimm ;)
und wenn sollen die halt zu ihren hobbies stehen
das der datenschutz von arbeitgebern umgangen wird ist allseits bekannt ;)
Ihr... wisst aber schon, dass es beim Datenschutz nicht darum geht, ob es wahrscheinlich ist, dass man die bereitgestellten Informationen gegen eine andere Person benutzt, sondern viel mehr ob man die bereitgestellten Personen gegen eine andere Person verwenden kann?
Es gibt irgendwo, irgendjemanden da draußen, der die Armory-Informationen von jemand anderen, gegen diese Person verwenden wird...
Ihr wisst aber schon, das Blizzard ein Amerikanisches Unternehmen ist, und sich deshalb nicht wirklich an den deutschen Datenschutz halten MUSS.
Blizzard KÖNNTE dies tun, allerdings wäre es mit sehr hohem Arbeitsaufwand verbunden für jedes Land die entsprechenden Datenschutz Richtlinien einzubinden.
Daher hat das ganze für mich nur eine Lösung.
ENTWEDER
Muss es eine GLOBAL EINHEITLICHE Datenschutzrichtlinie geben (wäre das beste, aber eher unmöglich)
ODER
Wenn ich nicht mit dem ganzen Einverstanden bin, dann kann ich halt die Geschäftsbedingungen nicht akzeptieren, und spiele deswegen kein WoW mehr.
Denn JEDER muss nach jedem Update die Geschäftsbedingungen NEU aktzeptieren, und wenn man sich die mal durchgelesen hat....
Aber .. die Sucht/der Drang WoW (oder was auch immer) zu spielen ist größer, als das Schutzbefinden der eigenen Privatsphäre.
So nicht ganz richtig. An deutsche Datenschutzrichtlinien muss sich auch Blizzard halten.
Das Problem ist eigentlich nicht unbedingt, dass die Sucht größer ist als das Schutzbefinden, das Problem ist, dass das Schutzbefinden bei sehr vielen Menschen gar nicht mehr existiert.
Logisch, dass da jede Sucht stärker ist, selbst eine, die eigentlich nicht vorhanden ist :)
Dieses ganze dumme gequatsche kann man sich ja nicht anhören. Von wegen Scuhtpotenzial eines Spiels und den damit verbundenen evtl. negativen Auswirkungen.
Sport kann ebenfals eine Sucht sein, genauso wie essen oder der Alkoholkonsum am Wochenende.
FAKT IST und das ist das EINZIGE was hier zählt, es geht euch einen scheiß an wann, wie oft und wie lange ein Spieler WoW spielt und was er dabei tut.
Solltet ihr mit demjenigen befreundet sein, habt ihr ihn wenn in der Friendslist und dann ist es demjenigen wohl auch recht so.
Aber diese Big Brother Scheiße ist das letzte.
Und kommt mir bloß nicht mit so nem Müll wie "haste was zu verbergen?".
Hier geht es um die Privatsphäre der Person und darüber hat jeder einzele für sich zu entscheiden, wie weit er diese öffentlich machen will.
Wenn ich meinem Arbeitskollegen davon erzähle, dann geht das auch nur Ihn und mich was an. Weiter hat er aber auch keinen Auftrag!
Oder haben die beführworter, die hier so dumm rumreden, was dagegen wenn ich bei Ihnen im Schlafzimmer ne Webcam aufstelle?