Spenden für Japan: Zynga hilft

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12. März 2011 - 20:33 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
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“Es ist inspirierend zu sehen, wie die Zynga-Teams zusammen mit unseren Spielern in aller Welt spontan handeln, um Japan zu helfen,“ sagt Mark Pincus, CEO und Gründer von Zynga. “Wir hoffen, dass Millionen von Menschen, die täglich über unsere Spiele zusammenfinden, nun auch die Menschen in Japan unterstützen, ähnlich wie das in unserem Haiti Relief Projekt geschehen ist.”

Sei es aus Publicity, sei es aus echtem Bedürfnis zu helfen, so oder so hat Zynga angekündigt zusammen mit Save The Children (laut Eigenaussage die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt) eine Spendenaktion für den Japan Earthquake Tsunami Children Emergency Fund zu starten.
Dieser soll dazu dienen Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan zu unterstützen.

In Farmville, FrontierVille, Cafè World und vier weiteren Spielen wird es die Möglichkeit geben bestimmte virtuelle Güter zu kaufen, deren gesamter Kaufpreis an den von Save the Children ins Leben gerufene Hilfsfond gespendet wird. Die Güter sind extra zu diesem Zwecke neu geschaffen worden.

Zynga-Spieler haben seit dem Start im Oktober 2009 mehr als 6,8 Millionen US-Dollar für Nonprofit-Organisationen erspielt.

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 12. März 2011 - 20:36 #

Meiner Meinung nach geht es nur darum in die Medien zu kommen und sich selbst gut zu präsentieren und nur hintergründig um Japan, was denkt ihr?

Vaedian (unregistriert) 12. März 2011 - 21:56 #

Das ist bei so ziemlich allen Spendenaktionen der Fall. Keiner weiß wo das Geld eigentlich hinfließt, Hauptsache man "hilft".

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 12. März 2011 - 22:03 #

Sehe ich genau so, habe ich weiter unten ja auch geschrieben und der Wohlfühlfaktor der Nutzer ist natürlich das wichtigste...

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 12. März 2011 - 22:16 #

Ja, aber leider kriegen in letzter Zeit zu viele Spendenpools vorschnell das DZI-Prüfsiegel. = /

DerMitDemBlunt 14 Komm-Experte - 2483 - 14. März 2011 - 20:33 #

was ist denn euer Problem ? Zynga hat doch schon n paar mal Spendenaktionen gestartet und klar ist das auch zu Promozwecken aber wie kann man denn dagegen sein das sie versuchen Geld zu sammeln um den Menschen in Japan zu helfen ? Promo hin oder her ist ne klasse Aktion.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 470632 - 12. März 2011 - 20:37 #

Mal so gesagt: Da schwingt sicher auch der Gedanke an Publicity mit, aber bei der Masse an Kunden könnte eine merkliche Summe zusammen kommen, die etwas bewirken kann. Und dann ist das eine gute Aktion.

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 12. März 2011 - 20:41 #

Ja, das ist richtig :) Das Ergebnis ist natürlich ein Gutes :)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66927 - 12. März 2011 - 20:43 #

Ich denke, dass trifft es ziemlich gut. Natürlich bringt das Publicity, aber Zynga hat die nicht so dringend nötig, als dass sie sowas kalt ausnutzen würden. Und das Potential durch die Millionen und Abermillionen von Usern, die mit einem kleinen Klick eine Kleinigkeit geben können ist unglaublich groß. Zynga hat solche "Items für Spenden"-Aktionen ja schon öfter durchgeführt.

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 12. März 2011 - 22:36 #

Ein Spendenaufruf ohne Publicity ist auch recht naja sinnfrei. Aber sie scheinen ja auch abseits der aktuellen Situation solche Spenden zu machen, daher ist es wohl ok. Kritisch wäre so etwas, wenn eine Firma sonst nie was macht und kurz vor der Insolvenz steht und nun fröhlich zur Spendenparty aufruft ( JoWood z.B. )

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 12. März 2011 - 22:44 #

Obwohl deren Spenden bestimmt nicht wohltätig gewesen wären?

Maximilian John Community-Event-Team - 10078 - 12. März 2011 - 20:44 #

Wenn die das wirklich machen finde ich das gut. Ich meine Japan hat es gerade echt nicht leicht, Erdbeben, Atomkatastrophe...

Anonymous (unregistriert) 12. März 2011 - 20:50 #

Das Intressiert mich jetzt auch nicht mehr als vorher, aber gut das sie es ihren Kunden anbieten. Wenn die davon profitieren und die Japaner auch, was soll's. Sind halt alle glücklich.

Anonymous (unregistriert) 12. März 2011 - 20:56 #

Also ich finde das sehr gut. Wichtig ist ja das gespendetes Geld auch bei einer vernünftigen Organisation ankommt, Save The Children scheint da eine ganz gute Wahl zu sein wenn man den Referenzen im Web glauben kann.

Zur Zeit sprießen sicher zahlreiche betrügerische Spendensammlungen aus dem Boden, schätze bei der Gruppe oder dem jap. Roten Kreuz ist das Geld immerhin gut aufgehoben.

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 12. März 2011 - 21:02 #

Ja, kann man zumindest hoffen, da die Organisation ja eine bekannte ist, nur das in großen Orgas im Verwaltungsaperat leider oft Geld hängen bleibt oder woanders ankommt als man denkt...

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36319 - 12. März 2011 - 23:24 #

Gute Aktion, aber ich nutze keines der Spiele.
Außerdem versuche ich lieber etwas gegen die 28.800 Kinder, die jeden Tag verhungern, zu tun; die Japaner können sich auch selber helfen.

Vaedian (unregistriert) 13. März 2011 - 1:19 #

Das ist auch nur eine gesichtslose Statistik.

Zu den meisten verhungernden Kindern gehören unverantwortliche Eltern. Zwangskastration?

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 13. März 2011 - 2:03 #

Sterilisation würde reichen ;).

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110441 - 13. März 2011 - 2:09 #

Eigentlich schon Kondome/Pille, aber selbst das fehlt in den 3. Ländern, die das hauptsächlich leider betrifft.

Andererseits geht es weniger um die Population oder unverantwortliche Eltern, die haben wir auch, sondern eher um die nicht zur Verfügung stehende Technik, Logistik, Ressourcen etc. Weltweit sterben auch Menschen, weil sie nicht einmal genug sauberes Wasser zur Verfügung haben --> http://water.org/

Anonymous (unregistriert) 12. März 2011 - 23:34 #

Jedenfalls viel besser als der ziemlich unglückliche Microsoft Bing-Twitter stunt.

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 12. März 2011 - 23:36 #

Erzähl :)

Anonymous (unregistriert) 12. März 2011 - 23:52 #

Microsoft erklärte sich bereit edelmütig $100,000 zu spenden um den Opfern in Japan zu helfen, aber nur wenn Twitter-Nutzer den MS-Bingaccount-Post retweeten. Dann würden sie $1 pro retweet zahlen.

Viele taten dies ohne Beschwerde, andere zeigten aber auf das dies eher einer dreisten Werbekampagne gleicht die den edlen Hilfeversuch nur als plumpen Vorwand nutzt um Bing zu vermarkten und dessen Twitter trend-Wert hochzutreiben.

venturebeat.com/2011/03/12/bing-sees-backlash-for-japan-quake-donation-campaign/

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 13. März 2011 - 0:09 #

Okay, das ist nun echt dreist! Unverschämtheit und menschenverachtend...

volcatius (unregistriert) 13. März 2011 - 2:20 #

Noch schöner wäre es allerdings gewesen, wenn Zynga selbst direkt gespendet hätte, statt dies seine Kunden tun zu lassen.

ErisguterJunge (unregistriert) 13. März 2011 - 13:27 #

Mir wird schlecht wenn ich sehe das hier das hier so eine Art von Publicity Unterstützt wird. Daumen runter, schämt euch.

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 13. März 2011 - 13:46 #

Les doch mal die anderen Kommentare... ich bin zwar tendenziell deiner Meinung, aber es ist ja wie schon erwähnt zwecksgerichtet :)

Anonymous (unregistriert) 13. März 2011 - 22:42 #

Apple bietet mittlerweile auch die Möglichkeit an Spenden über iTunes an das Rote Kreuz zu machen.

Auf der anderen Seite hat Square Enix wegen dem Energieengpass nun bekannt gegeben ihre Onlineserver für etwa eine Woche abzuschalten da der Strom in der Notsituation für wichtigere Dinge benötigt wird. Finde zumindest ich begrüßenswert.

Anonymous (unregistriert) 13. März 2011 - 23:31 #

Google Crisis Response organisiert auch Spenden für das japanische Rote Kreuz unter
google.com/crisisresponse/japanquake2011.html

Kimi Young (unregistriert) 14. März 2011 - 5:28 #

Ich finde, es eine gute Aktion. Egal aus welchen Beweggründen sie gestartet wurde. Zynga hat es sicher nicht Nötig durch sowas auf sich Aufmerksam zu machen, wäre so hätten sie weniger Spieler! Schrecklich finde ich jedoch das es immer Miesmacher gibt die in alles und überall das schlechte sehen. Oder nur deshalb nichts spenden da sie glauben ihre Spende komme nicht an oder bewirke nicht.Denk jeder so...bewirkt man wirklich nichts. Es geht hier um minimal Beträge die sich jeder der Spieler leisten kann. Dennoch wird da wegen sagen wir 2€ gezögert...
Da geht es um Kinderleben! Ich weis nicht ob diese Zweifler auch so lange überlegen wenn sie, sich ein Eis in er Stadt gönnen oder die nächste Zigarette anzünden, ob das Geld richtig angelegt ist.

Ich bin selbst aktive CityVille Spielerin mit mehr als 250 Nachbarn und Schande nicht einer meiner Nachbarn konnte sich dazu aufraffen!

Kim Young

Anonymous (unregistriert) 14. März 2011 - 18:49 #

Es ist zweiffellos eine gute Aktion, aber weil du keine Zyngaspenden-Kartoffeln auf den Feldern siehst muss das nicht bedeuten dass deine Nachbarn überhaupt nicht spenden.

Vielleicht tun sie dies nur über eine relevantere Seite oder spenden direkt an die Organisation ihrer Wahl?

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 14. März 2011 - 19:00 #

Genau, eventuell an eine kleinere Hilfsorganisation in denen das Geld gar nicht in irgendeinem Verwaltungsaperat verschwindet, weil es keinen gibt und außerdem den Leuten direkt hilft, nicht dem großen Ganzen...

Uebelkraehe (unregistriert) 14. März 2011 - 22:55 #

Es gibt sicher andere und bessere Möglichkeiten, sich für die Opfer der Umweltkatastrophe in Japan zu engagieren, als über die Skinner-Box-Spezialisten von Zynga...

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 15. März 2011 - 0:03 #

Die gibt es sicherlich. Aber wenn ein paar (hundert-)tausende Leute während ihres eh täglich stattfindenden Spieles nebenbei Spenden und somit zusätzlich Geld zusammenkommt, das sonst nie gespendet worden wäre dann ist die Sache an sich gut. Es ist ja nicht so, dass sich Leute jetzt extra bei Cityville anmelden werden, nur um dort auf ihrem Acker Spendengemüse anbauen zu dürfen. Aber nebenbei ein paar Cent pro Nutzer mitnehmen - warum nicht?

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