Brink - so heißt der noch in der Mache befindliche Einzel- und Mehrspieler Shooter der Enemy Territory
Entwickler Splash Damage. Das Spiel soll im Frühjahr 2010 erscheinen und hält einige nette Ideen parat.
Auf der E3 wurde beispielsweise das Free-Running vorgestellt, das ein wenig an Mirror´s Edge erinnert. Im Gegensatz zu Letzterem müsst ihr aber nicht flink mit den Fingern sein, sondern wechselt mit einer einzigen Taste in den Akrobatik Modus, in dem der Held selbstständig Hindernisse überwindet oder sich an Kanten hochzieht. Das System erinnert ein wenig an Assassin´s Creed.
Auch die Welt bietet ein recht unverbrauchtes Szenario, erinnert sie doch ein wenig an Kevin Costners Waterworld. Die schwimmende Stadt Ark besteht beispielsweise aus unzähligen künstlichen Inseln, und ist der einzige Überlebensort für eine Welt, in der die Ozeane immer weiter ansteigen. In diesem Szenario entscheidet ihr euch für eine von zwei Seiten, nämlich die Rebellen oder die Sicherheitskräfte.
Gerade das Klassen- und Erfahrungssystem soll den Spieler dauerhaft motivieren. Je nachdem,
für welche Klasse und Ausrüstung ihr euch entscheidet, bekommt ihr andere Aufträge zur Auswahl,
die aber alle auf das Erfüllen der Hauptaufgabe zulaufen.
Das beste kommt aber noch, denn Brink verändert sein Spielprinzip nicht, selbst wenn ihr online seid und mit bis zu sieben Mitspielern in der Welt unterwegs seid. Hier könnt ihr zusammen oder teambasiert gegeneinander antreten. Die Missionen, Fertigkeiten und Level sind dabei die gleichen wie im Solo-Spiel, was auch Nicht-Anhänger von Multiplayerspielen auf die Server locken dürfte.
53 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
