GG-Kurztest: SteelSeries Siberia Elite Gaming Headset

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30. Oktober 2013 - 12:01 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Korrekur: Die falsche Aussage, das Siberia Elite Gaming Headset habe die "entsprechende Anzahl Lautsprecher" verbaut, um 7.1-Sound darzubieten, haben wir entfernt. Es handelt sich um einen Stereokopfhörer, der per beiliegender USB-Soundkarte Raumklang via Dolby Pro Logic IIz simulieren kann. Wir bitten unseren Fehler zu entschuldigen.

Das Siberia Elite Gaming Headset ist das neue Headset-Topmodell von Steel Series und das Nachfolgermodell des Siberia V2. Letzteres wurde seit seiner Veröffentlichung 2004 in 29 unterschiedlichen Varianten aufgelegt, was für eine große Popularität spricht. Wir haben vom Hersteller ein Modell des Siberia Elite erhalten und uns damit einige Tage lang beschallen lassen. Unsere Eindrücke lest ihr im Folgenden.

Für jedes Gerät geeignet
Mithilfe des Zubehörs lässt sich das Headset an fast jedes Gerät und Handy anschließen; links seht ihr das verwindungsarme Flachband-Verlängerungskabel, daneben die USB-Soundkarte und zwei Adapter.
Die Packung umfasst neben dem eigentlichen Produkt noch sinnvolles Zubehör. So schließt ihr das Headset mittels Adapter einfach an jedes Gerät an, egal ob PC, Mac, Tablet, Smartphone oder MP3-Player. Auch ein Verlängerungskabel wird mitgeliefert. Zu guter Letzt erhaltet ihr noch eine USB-Soundkarte, die Dolby Prologic IIx verwendet. Damit werden Stereo- oder 5.1-Signale in ein 7.1-Signal verwandelt. Ohne die USB-Soundkarte (und ohne eine vergleichbare in eurem Rechner) erklingt alles in Stereo. Des Weiteren könnt ihr euch auf der offiziellen Website die 37 MB große Software SteelSeries Engine 3 herunterladen. Das ermöglicht euch weitere Einstellungen und Spielereien vorzunehmen und abzuspeichern. Aber was nützen schon eine gute Ausstattung und ein nettes Programm, falls Klang und Komfort nicht stimmen? Darum legen wir darauf natürlich unser Hauptohrenmerk.

Mittendrin statt nur dabei
Sofort die Entwarnung: Der Sound stimmt beim Siberia Elite, sowohl bei Filmen als auch Musik und Spielen. Es gibt kein Rauschen oder sonstige Störgeräusche und sowohl im hohen als auch tiefen Tonspektrum fielen uns keine negativen Ausreißer aus: Explosionen krachen mit ordentlich Bass und Lieder mit sehr hohen Tönen könnten sicherlich Gläser zerspringen lassen, würden Gläser Kopfhörer tragen. Das liegt auch an dem guten Surround-Sound: Das Orten von Geräuschen funktioniert tadellos und in entsprechenden Filmen oder Spielen fühlt ihr euch direkt an den virtuellen (seien wir ehrlich: Kriegs-) Schauplatz versetzt. An der Klangqualität gibt es nichts auszusetzen, sie ist hervorragend und entspricht den Erwartungen an diese Preisklasse.

Das gilt auch für den Tragekomfort. Durch einen flexiblen Kopfbügel müsst ihr das Headset nicht manuell an die Kopfgröße anpassen. Der Bügel ist ebenso angenehm weich mit Schaumstoff gepolstert wie die Hörmuscheln. Zudem schließen die Muscheln die Ohren gut ein, sodass die Geräuschunterdrückung sehr gut funktioniert. Sprich: Ihr werdet von eurer Umwelt durch Geräusche nicht gestört, und sie nicht durch euch. Ebenso hochwertig ist die Verarbeitung, was bei diesem Preis aber auch der Fall sein sollte. Lediglich der "neue" Geruch störte uns, weil er einen Tick zu aufdringlich ist. Das Mikrofon ist in der linken Hörmuschel "versteckt" und kann einfach rausgezogen werden. Die Mikroqualität geht für Sprachübertragung in Ordnung, einen Podcast aufnehmen oder ein Video vertonen wollten wir damit allerdings nicht. Sprich: Im Vergleich zur Klangqualität fällt das Mikro deutlich ab. Übrigens lässt sich der Mikrosound in drei Stufen schwach durchschleifen, sodass ihr trotz aufgesetzter Ohrhörer eure Stimme hört beziehungsweise merkt, ob das Mikro wirklich an ist. Weswegen letzteres durch Ausgehen des Lichts am Mikro symbolisiert wird (also kein Licht = Mikro an, Licht = Mikro aus), konnten wir nicht ergründen.

Equalizer und (Farb-)Spielereien
Mithilfe der Software könnt ihr viele Einstellungen vornehmen und speichern.
Mithilfe des "SteelSeries Engine 3"-Programms ändert ihr zahlreiche Einstellungen. Darunter natürlich auch die Equalizer, um den Klang nach euren Wünschen anzupassen. Hierfür stehen euch entweder vorgefertigte Equalizer wie Film, Musik oder Explosive Action zur Wahl. Oder ihr legt selbst Hand an. Außerdem wechselt ihr im Programm zwischen Stereo- und Surround-Sound oder aktiviert eine Mikrofon-Rauschunterdrückung, um Nebengeräusche herauszufiltern, sodass eure Stimme klar zu hören sein sollte. Des Weiteren aktiviert ihr die Mikrofon-Kompression, die die Lautstärke der Sprachübertragung automatisch anpasst, zum Beispiel in einem Spiel.

Ansonsten legt ihr via Programm die LED-Beleuchtung der beiden Ohrmuscheln fest. Dafür sollen insgesamt 16,8 Millionen Farben zur Verfügung stehen. Zusätzlich gibt es vier weitere Möglichkeiten für die Farbe. Sie bleibt etwa immer gleich hell, wird autmatisch heller und dunkler oder passt sich der Musik an (je lauter desto heller). Oder ihr deaktiviert die Beleuchtung einfach. Selbstredend lassen sich eure vorgenommen Änderungen am Equalizer und allem anderen als Konfiguration speichern.
Die Ohrmuscheln erstrahlen in bis zu 16,8 Millionen Farben. Zudem lässt sich per Drehregler die Lautstärke ändern und das Mikrofon ein- sowie ausschalten.
Sowohl das Ein-/Ausschalten des Mikros als auch die Lautstärkeänderung bewirkt ihr durch Drehen des beleuchteten Teils der linken beziehungsweise rechten Ohrmuschel. Darüber hinaus lässt sich ein weiteres Headset direkt an das Siberia Elite anstecken, zum Beispiel zum gemeinsamen Filmgucken. Darunter leidet die Lautstärke ein wenig, die Qualität hingegen nicht und auch das zweite Kabel stört nicht. Steckt ihr weitere Siberia-Headsets an, könnt ihr den Sound mehrfach durchschleifen. Im Gespräch erklärte uns ein Firmenvertreter, mit drei Headsets würde das wunderbar klappen, mit vier müsste es auch noch gehen. Allerdings wird mit jedem Durchschleifen der Sound für alle Beteiligten etwas leiser, bis er irgendwann unter einen akzeptablen Bereich fällt. Dennoch eine sehr nette Idee!

Gelungenes Headset für den größeren Geldbeutel
Das Sibera Elite hat uns durch seinen Komfort, die gute Ausstattung und vor allem die Klangqualität überzeugt. Auch die Verarbeitung des Headsets und des Zubehörs ist hochwertig. Zudem liefert das Programm viele nette Spielereien und nützliche Funktionen. Lediglich das Mikrofon könnte besser sein, ist aber beileibe kein Totalausfall.

Das Siberia Elite ist ein Stereo-Headset mit beiliegender USB-7.1-Soundkarte und ab sofort zum Preis von 199,99 Euro  zum Beispiel bei Amazon.de (GG-Partnerlink) in weiß erhältlich – ein schwarzes Modell soll am 12. Dezember folgen. Ob der hohe Preis für das Gebotene gerechtfertigt ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Für unseren Geschmack könnte der Qualitätsabstand zu ungefähr halb so teuren Modellen noch einen Tick größer sein, zumal uns Schnickschnack wie die farbigen Lichter keinen Cent wert sind. Am besten macht ihr einen Trage- und Hörtest in einem Fachgeschäft oder Elektronikladen.
Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 30. Oktober 2013 - 12:10 #

Ist den Meisten egal, ich weiß, aber optisch geht das ja mal gar nicht. Da bleib ich dann lieber bei Sennheiser und AKG. 199,99 Euro finde ich jetzt übrigens nicht soo teuer (Großer Geldbeutel) für qualitative Kopfhörer/Headsets.

Falcon (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 18:31 #

Mit dem Unterschied dass das Ding - vor allem angesichts des Preises - nicht annähernd mit ordentlichen Kopfhörern mithalten können wird.

Gaming Headsets klingen einfach grauenvoll.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 31. Oktober 2013 - 6:40 #

Ist auch meine Erfahrung. Selbst von guten Marken, sind Kopfhörer im selben Preisbereich deutlich besser.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 30. Oktober 2013 - 12:19 #

Mich würde mal eine Langzeiterfahrung interessieren. Wenn das Ding 10 Jahre halten würde, wäre es wirklich eine Investition wert. Leider sind bisher ausnahmslos alle Headsets/Kopfhörer bei mir nach spätestens zwei Jahren kaputt gewesen (Hab primär Sennheiser/Sony).

Lustigerweise geht aber mein, nach einem Jahr kaputter, von Hand reparierter Sony-Kopfhörer immer noch. Und das seit dem Jahr 2000. Soll mir nochmal einer sagen, dass es an der Produktion/Preis liegt...

LegendaryAfanc (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 20:12 #

meinen letzen Sennheiser Kopfhörer hatte ich 17 Jahre, bei fast täglichem Gebrauch, und ich bin nicht gerade zimperlich mit ihm umgegangen, mit Bürostuhl jeden Tag paar mal übers Kabel gefahren, 1 mal die Woche runtergefallen etc.

Bei Sennheiser gibt es auch Unterschiede zwischen Kopfhörern die 20 Euro kosten und welchen die 200 Euro kosten.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 31. Oktober 2013 - 10:05 #

Ich rede hier von einem Sennheiser PC 151 für knapp 60€. Jetzt probiere ich gerade ein PC 320 aus. Hat leider nicht so einen schönen Bass und sitzt nicht so gut wie das PC 151, tut nach mehreren Stunden etwas an den Ohren weh.

Kopfhörer für 20€ kann man glaube ich fast alle vergessen. Aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass es IMMER Kabelbruch war. Und immer an den gleichen Stellen. Und wenn man es reparieren kann, dann hält es nach der Reperatur viel länger als vorher...

Falcon (unregistriert) 31. Oktober 2013 - 18:31 #

Tja, da muss ich dich leider enttäuschen. Kopfhörer für 20€ (Bspw. der Superlux HD681) schlagen selbst das Sennheiser PC320 locker.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 30. Oktober 2013 - 12:18 #

Klingt ja nicht schlecht, ich frage mich nur, wem es nützt, wenn jeder an der Beleuchtung die Lautstärke erkennen kann, nur der Träger selbst nicht...
Und wer kauft sich weiße Kopfhörer, wenn es auch schwarze gibt?

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25869 - 30. Oktober 2013 - 16:37 #

Weil Apple weiße Notebooks hat?

justFaked (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 18:02 #

Mein aktuelles Modell ist beige/braun ... obwohl es auch schwarze gibt.

jguillemont 25 Platin-Gamer - - 63408 - 30. Oktober 2013 - 12:26 #

Danke für den Hardwaretest.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 30. Oktober 2013 - 12:30 #

Lustiges Teilchen, kann auch beim Minijob am Flughafen verwendet werden!

Jassir 12 Trollwächter - 1108 - 30. Oktober 2013 - 12:56 #

Und musst auch nur einen halben Monat dafür arbeiten :)

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 14196 - 30. Oktober 2013 - 12:31 #

Gab es hierzu irgendwelche Referenz-Vergleiche? Welche Headsets und vor allem echte Kopfhörer dieses Preisbereichs kennt der Autor? Wie ist die Ortung im Vergleich zu anderen Kopfhörern und Headsets?
Sorry, aber ohne solche Vergleiche lesen sich die Aussagen bezüglich der Klangqualität wie Werbung, als sei das Produkt das absolut beste und durch nichts zu toppen, was ich mal bezweifeln mag.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 470632 - 30. Oktober 2013 - 12:37 #

Naja, wir schreiben auch nicht bei Spielen, "welche andere Spiele im selben Preisbereich der Autor kennt". Dass das Produkt das absolut beste und durch nichts zu toppen sei, kann ich Julians Kurztest nicht entnehmen, vielmehr steht da, dass uns der Qualitätszuwachs im Vergleich zu halb so teuren Headsets nicht ganz ausreichend ist.

Wir haben hier viel Midprice-Ohrmuscheln rumliegen, denen der Siberia Elite deutlich überlegen ist, aber auch einen regelmäßig benutzten Sennheiser HD 580, der preislich ähnlich liegen dürfte (oder gelegen ist). Nun ist das ein offener Hörer, die klingen immer etwas anders, aber mit dieser Einschränkung kann sich der Elite im Klang gut mit dem Sennheiser messen.

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8628 - 30. Oktober 2013 - 13:01 #

Wäre aber lustig: "Jörg Langer kennt außerdem folgende Strategiespiele..." Und dann schauen wir zu, wie das Internet vollgeschrieben wird. ;-)

Zaunpfahl 19 Megatalent - 17564 - 30. Oktober 2013 - 15:41 #

*insert wall of text here*

aber bitte nur mit Angabe von Erscheinungsjahr und Plattform :P

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 30. Oktober 2013 - 17:26 #

Ich würde es eher damit vergleichen das jemand nur Android-Spiele testet und jetzt am 3500€-PC nen AAA-Spiel vor der Nase hat - sprich derjenige hat sicherlich schonmal was gespielt, Vergleichsmöglichkeiten halten sich aber eher in Grenzen, und jedes Spiel das andere mit 70 bewerten würden ist für denjenigen erstmal _das_ Spiel überhaupt. Beim SR:R-Test wurd ja bspw auch X-Com im Fazit herangezogen, weil es aktuell einfach die Referenz in dem Bereich darstellt - und sowas scheint bei eurem Test jetzt nicht unbedingt gegeben.
Versteh mich nicht falsch, ihr seid natürlich Gaming- und nicht Hifi-Profis, das ist hier denke ich mal auch jedem klar, und die Info das sich nen teureres Headset für´s Spielen lohnt unterschreib ich sofort - die Bezeichnung (Kurz)Test halte ich jedoch persönlich für grenzwertig.

Falcon (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 18:35 #

Äpfel <=> Birnen. (Wobei: Meine Meinung zum Thema Bewertungssystem bei Spielen... Ach, lassen wir das.)

HiFi lässt sich ausschließlich im Kontext bewerten. Kennt der "Tester" keine ordentlichen Hörer, wird es schwierig eine ordentliche Bewertung abzugeben. Und das ist eh ohnehin schon schwierig genug, weil "guter Klang" höchst subjektiv ist.

Deswegen wäre mindestens interessant, was denn diese anderen "Midprice-Ohrmuscheln" sind.

Achja... der Sennheiser HD580 ist (Meine Fans wissen, was kommt!) Schrott.

LegendaryAfanc (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 20:15 #

ich hab schon sehr viele Kopfhörer gehört, und ich finde das der HD580 alles andere als Schrott ist. Du sagst ja selbst das guter Klang höchst subjektiv ist, und ich mag nunmal den Analytischen Klang der Sennheiser "HighEnd" Modelle.

Falcon (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 20:44 #

Sennheiser haben - zumindest bis hin zum HD600 - keinen analytischen Klang sondern ziemlichen Klangmatsch. Kaum Differenzierung in den Mitten und dumpfe Höhen.
Wenn Du analytisch/neutrale Hörer haben willst, solltest Du dich eher bei AKG umschauen.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 30. Oktober 2013 - 20:59 #

Ich muss Falcon da recht geben, kenne die Sennheiser auch eher als tieftonfixiert. Analytischen Klang würd ich Sennheiser im Allgemeinen auch nicht unbedingt bescheinigen, eher im Gegenteil.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 14196 - 30. Oktober 2013 - 19:55 #

Zunächst zum zweiten Absatz: Das hätte doch gut in den Test gekonnt. "Wir haben verglichen mit..." Dadurch werden die Aussagen bezüglich Klang, Ortungsverhalten und Tragekomfort doch deutlich wertvoller, wenn man weiß, von welcher Basis ausgegangen wird.

"An der Klangqualität gibt es nichts auszusetzen, sie ist hervorragend" "Das Sibera Elite hat uns vor allem [durch] die Klangqualität überzeugt."- zumindest in diesem Aspekt klingt es nicht so, als gäbe es etwas besseres (für den Preis), die sehr euphorisch klingende Beschreibung im Klang-Absatz verstärkt diesen Eindruck noch. Auf andere Aspekte des Produktes trifft das lt. Test nicht mehr zu, ok, lese ich auch so raus.

Zum allerersten Satz: Streng genommen suggeriert die Vergabe einer Testnote doch bereits, dass der Tester mit hinreichend vielen anderen, vergleichbaren Vertretern vertraut ist, um eine Einstufung vornehmen zu können.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84066 - 1. November 2013 - 13:41 #

Äpfel und Birnen, Herr Langer. Bei Spielen ist der Begriff "Spielspaß" letztendlich sehr schwammig definiert und subjektiv. Bei Hardware ist das was anderes, Dinge wie Klangqualität, die ja zweifellos der wichtigste Aspekt bei einem Kopfhörer ist, kann man recht objektiv bewerten - eben im Vergleich mit Konkurrenzprodukten. Nicht umsonst sind Hardware-Tests großer Magazine häufig als Vergleichstests aufgezogen. BruderSamedi hat daher nicht so unrecht. Wenn es einem nur um Klagqualität und Preis ankommt, nützt einem ein Test ohne Vergleich mit gleichteuren Modellen im Grunde gar nichts.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 470632 - 1. November 2013 - 17:43 #

Also ich hatte ziemlich lange mit Hardwaretests zu tun, und zwar als Verantwortlicher der Hardware-Tester (GameStar, Digital World, PDA&Smartphone). Im Einzelfall habe ich auch mal selbst getestet. Nun kann man sicher Festplatten nach bestimmten unumstößlichen Kriterien testen, aber Kopfhörer, Videokameras, Fotokameras, Monitore, Fernseher? Meine Erfahrung ist da eher, dass sich zwar viele Redaktionen gerne hinter meterlangen Testergebnis-Tabellen verstecken, aber im Grunde ist es dann doch eine ziemlich subjektive Angelegenheit, wie man bestimmte Dinge für sich beziehungsweise den Test gewichtet.

Und was bringt mir eine Pauschalaussage wie "Jeder Kopfhörer schlägt jedes Gaming-Headset?". Ist doch Blödsinn. Und ich bezweifle, dass ein 500-Euro-Kopfhörer, der ideal für analog abgespielte klassische Musik ist, bei einem Spiel, wo es eher auf Krawumm ankommt, mir merkliche Vorteile bietet.

Ich weiß auch nicht, wo das Problem mit Julians Text sein soll: Wir schauen uns halt einen Kopfhörer an im Sinne eines Praxistests -- es besteht doch gar nicht der Anspruch, hier Noten zu vergeben oder Aussagen über irgendetwas anderes als dieses eine Gerät zu treffen.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 1. November 2013 - 23:08 #

Naja die Testtabelle gibt ja auch nur (detaillierter) das wieder was einem erfahrenen Tester subjektiv auffällt. Der ist halt soweit darin geschult das er Schlieren bei Monitoren sehr gut erkennen und einordnen kann, Farbverfälschungen anhand von Beispielbildern erkennt usw. Sprich das ganze Spektrum des Monitors wird im Test schon beachtet, nur das der Redakteurskommentar die Tabelle ersetzt, die alle Facetten des Monitors wiederspiegelt. Desweiteren ist der Monitor dann in erster Linie für Gamer getestet worden, trotzdem kann ein Grafikdesigner ablesen wie gut die Farben dargestellt werden, auch wenn der Unterschied in Battlefield vllt nicht (jedem) auffällt. Auch jemand der gern mal nen Film drauf schaut kann die Blickwinkelabhängigkeit ablesen usw, es wird also im Normalfall davon ausgegangen das der Monitor am PC für gängige Aufgaben genutzt wird, nicht nur für Gaming, auch wenn die GameStar ein Spielemagazin ist. Genauso wird jedes Headset früher oder später für Musik genutzt.
"Jeder Kopfhörer schlägt jedes Gamingheadset" - im Normalfall, ja! Natürlich schaust du nach der Abstimmung, Teiftonfixierte kaufen dann halt nen Sennheiser, Analytiker nen AKG, wer abgestimmten "fetzigen" Sound will nen Beyerdynamic, und wer _nur_ Tiefton will von mir aus nen Beats - genauso wie der Filmgucker eher Monitor X und der Grafiker eher Monitor Y wählt. Trotzdem ist die Qualität dessen was da rauskommt verglichen mit gleichteuren Headsets zu 99% einfach bei weitem besser, mehr dazu im nächsten Absatz.
"bei einem Spiel, wo es eher auf Krawumm ankommt" - (an dieser Stelle wurden fünf sarkastische Kommentare wieder gelöscht) nicht jeder verbringt sein virtuelles Leben auf dem (MP)-Schlachtfeld! Ganz im Gegenteil, welches Spiel bietet mir _keinen_ Soundtrack? Viele sind so hochwertig, das sie seperat vertrieben werden. Mit Einher geht damit, das es _noch_ wichtiger ist das der Kopfhörer viele Töne gleichzeitig unverfälscht darstellen muss, weil neben dem Soundtrack dann gern noch ne Tutorialstimme spricht während nebenher Spielgeräusche zu hören sind, und im Hintergrund vllt noch nen TS läuft. Einen Ton können viele Hörer recht gut abbilden, aber nur die wenigsten kommen mit vielen zurecht, ohne das aus seperaten Tönen ein Brei wird - und bei Brei mag der Tiefton immernoch gegeben sein, aber die restlichen Töne sind weder gute Abbildungen noch sind sie im Raum entsprechend positioniert, passen also nicht mehr zu dem was am Monitor gezeigt wird.
Dazu sagst du, man sucht sich das raus was einem wichtig ist - andererseits sprichst du einem Gamer aber dann ab das ihm die Wiedergabe des orchrestralen Soundtracks bei SW:ToR nicht so wichtig zu sein hat wie der übertriebene Tiefton wenn die Granate neben ihm einschlägt. Ich denke grad bei den älteren Semestern ist die Formel Bass, Bass und noch mehr Bass dann doch bei vielen überholt. Trotzdem kann auch mein analytischer Hörer mit ordentlich Bass dienen, kurz nen EQ-Preset laden das den Tiefton anhebt, und ich hab nicht nur viel, sondern auch knackig präzisen Tiefton.
Dazu kommt das man nen Kopfhörer nicht aufsetzt wird und direkt durch passives Hören alle Unterschiede wahrgenommen werden wenn man nicht drauf geschult ist - das kommt mit der Zeit, man gewöhnt sich an die klanglichen Qualitäten, und nen halbes Jahr später setzt man nen Headset auf das einem früher gleichwertig vorkam und die Unterschiede springen einem direkt in´s Gesicht. Genau deswegen ist es m.M.n. bei Sound _noch_ wichtiger das der Tester sich wirklich konzentriert hinsetzt und die im Kommentar unten schonmal genannten Punkte konzentriert abgeht und einordnet. Der Käufer der mal was ordentliches kauft wird das am Anfang nicht merken, später aber entsprechend seinen Spaß damit haben - wenn das Gerät entsprechend gut ist. Sprich wir meckern jetzt hier nicht nur weil es für nen paar Audiofreaks wichtig wäre. Wenn man weiss worauf man achtet klappt das mit dem Einordnen wie gesagt recht gut - am ersten Tag können die wenigsten die Qualität eines Hörers direkt bewerten, zumal gute Hörer auch erstmal 30+ Stunden brauchen bis sie erstmal eingeschwungen sind und ihr gesamtes Potential entfalten (da frag ich lieber gar nicht genauer nach^^).
Bei einem Test auf GG geh ich einfach davon aus ich mich danach richten kann. Ein Test impliziert das der Tester das Produkt einordnen kann (sprich wenigstens halbwegs in den Bereich Erfahrung hat), oder es entsprechend gekennzeichnet ist. So hat euch nen hersteller nen Produkt gestellt und ihr sprecht von überzeugt obwohl der geneigte Käufer bei anderen Produkten vielleicht viel besser oder günstiger (bei gleicher Qualität) wegkommen würde. Sorry aber für mich liest es sich wirklich so als ob ihr blind was gutschreibt das ihr nicht einordnen könnt. Wäre das im Test entsprechend erwähnt (unerfahrener Tester, ist normal 40€-Headsets gewöhnt usw) ok, oder wäre es als Erfahrungsbericht gekennzeichnet - ok, aber so.. sorry, entspricht für mich nicht eurem gewohnten (und verlässlichen) Standart.

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 2. November 2013 - 3:27 #

"wo es eher auf Krawumm ankommt, ..."

Als ob jeder Spieler auf CoD / Battlefield fixiert ist.. ^^

Ragor 10 Kommunikator - 359 - 3. November 2013 - 3:28 #

Moa... da hat der Herr Ganon genau zwei Reizpunkte bei mir getroffen:
#1 meinereiner ist sound-junkie (read as 'sound ist mir (bei Zoggis) immer wichtiger als die Grafik. Dazu noch Musiker mit Arbeit im Tonstudio + Heimkino Verehrer)

#2 Die anfangs gewählte Anspielung auf die bekannte&geflügelte Floskel 'man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen'.

Beides Reizthemen, auf die ich sofort pupertär steil gehe trotz meines gesetzten Alters.

Erstmal zu #2:
Natürlich kann man Äpfel mit Birnen vergleichen. Das ist der Sinn von 'Vergleichen'. Eben die Unterschiede aufzeigen. Man darf es aber nicht gleichsetzen. Was etwas vollkommen anderes ist und im Regelfall derjenige macht, der diese Floskel benutzt um anderen den Mund zu verbieten ohne überhaupt zu wissen was er da (für einen Schwachsinn) von sich gibt.

Zu #1:
Man muss sich immer überlegen, was man mit der Hardware (Headset/Kopfhörer) erreichen möchte bzw für was man sie nutzt und wo die Prioritäten liegen.
Will ich primär Zocken? Will ich primär Musik hören? Will ich primär Hollywood Filme gucken? Will ich primär Arzhouse Filme gucken? Oder möchte ich alles abdecken? Oder geht es mir um Design&Prollerei?
Und wie ist das jeweilige persönliche Budget?

Alles vollkommen unterschiedliche Anwendungsbereiche mit vollkommen anderen Schwerpunkten. Ausser natürlich dem Alleskönner.
Meiner Erfahrung nach haben die wenigsten Anwender wirklich Plan von der Materie, nachplappern von selbstgewählten Propheten zum Thema ist Trumpf.
Aber wenn man die Sache nüchtern und rein sachlich betrachtet sieht es wieder ganz anders aus.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84066 - 5. November 2013 - 13:07 #

"Moa... da hat der Herr Ganon genau zwei Reizpunkte bei mir getroffen:"

Bitte, gern geschehen. :D

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 30. Oktober 2013 - 14:02 #

In dieser Preisklasse bzw. in diesem Gebiet, geht es nicht um den Vergleich mit referenz Kopfhörern. Ich denke eine kompetente Meinung wie der Sound als solcher klingt, ist für die meisten Leser sowieso am meisten von Interesse, da diese Klänge gewohnt sind, die nicht in solche Kategorien reinpassen. Hier gehts um einfache Anhebungen in den Höhen und im Bassbereich, jedoch nicht um ein differenziertes Klangbild.
Wer auch mal Videospiele mit qualitativen Kopfhörer gehört hat, der merkt dass der Sound nicht darauf ausgelegt ist, wie es zum Beispiel bei der Musik selbst ist.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 14196 - 30. Oktober 2013 - 20:00 #

Mit "Referenz" meinte ich jetzt nicht die "absolute, beste" Referenz (d.h. Kopfhörer für 10k€), sondern die Messlatte, von der ausgegangen wird. Diese steht ja nun in der Antwort von Jörg.

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 30. Oktober 2013 - 12:48 #

Also ich persönlich halte von Gaming Headsets gar nichts mehr. Viel zu teuer für die gebotene Leistung. War lange Zeit Fan der Logitech Headsets (G35) und hatte auch das Sennheiser. Beides war schlechter als meine momentante Lösung.

Aktuell benutze ich "nur" Stereo Kophörer von Beyerdynamics (DT 990 Pro 250 Ohm), ein Zahlman Clip Mikro und die Asus Xonar DG (mit Headset Verstärker und DSP für Surround).

Der Sound ist im Vergleich zu meinem Logitech und Sennheiser (das 350er hat beispielsweise Lautsprecher für 50 Euro eingebaut, kostet aber ein vielfaches nur weil "Gaming" Headset draufsteht) um Lichtjahre besser. Gerade auch für Musik, wenn dann die Xonar auf den Hi-Fi Modus umgeschaltet wird.

Was bringen mir viele bunte Lichter am Kopfhörer? Sie leuchten bunt, okay...

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 30. Oktober 2013 - 13:23 #

Es leuchtet auch Blau!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 470632 - 30. Oktober 2013 - 13:43 #

Der von mir genannte Sennheiser-Hörer ist kein Headset, sondern ein normaler (und übrigens sehr guter) offener, leichter Kopfhörer.

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 30. Oktober 2013 - 14:19 #

Das ist etwas anderes. Kopfhörer sind eine ganz andere Liga. Headsets mit "Gaming" Aufdruck sind üblicherweise die Verlierer.

Sleeper1982 14 Komm-Experte - 2640 - 30. Oktober 2013 - 18:16 #

geht mir auch so. ich benutze lieber meine "normalen" Kopfhörer und benutze für Skype, Teamspeak ect das Mirko aus der WebCam.

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 30. Oktober 2013 - 12:58 #

Sieht wie ein Prinzessin-Leia-Gedächtnisheadset aus!

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 30. Oktober 2013 - 13:10 #

Siehste... DESWEGEN kam es mir so bekannt vor :)))

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25097 - 30. Oktober 2013 - 13:36 #

Aber wie :D

Stuessy 14 Komm-Experte - 2520 - 31. Oktober 2013 - 12:01 #

Eher Prinzessin Vespa, oder?

Azzi (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 12:59 #

Sicher eins der besseren Headsets, für das Geld krieg ich aber ein Beyerdynamic DT880 Kopfhörer der klanglich Welten über jedem Headset liegt...

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 30. Oktober 2013 - 14:24 #

Lieber den dt990 und mit den gesparten 50€ ein Spiel kaufen

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 30. Oktober 2013 - 13:01 #

Typo:"zum Preis von 199,99 Euro 19,99 Euro zum Beispiel"

justFaked (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 13:30 #

Wenn ich schon "7.1 Headset" lese... :/

Woldeus 15 Kenner - 3171 - 30. Oktober 2013 - 13:30 #

wäre mal angenehm, wenn brillenträger headsets testen würden....die meisten hs schmerzen nach 2-3 stunden nämlich, auch wenn sie noch so weich und angenehm aussehen.

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 30. Oktober 2013 - 13:32 #

wie wahr...

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25869 - 30. Oktober 2013 - 16:41 #

Leider. Ich habe lange einen Sony Hifi-Kopfhörer genutzt, denn ich günstig mal von einem Tonstudio abstauben konnte. Leider ist mir der Kopfbügel gebrochen. :( Seitdem habe ich immer wieder etwas probiert, aber konnte noch nichts finden, was für lange Zeit druckfrei für die Brillenbügel ist.

nova 19 Megatalent - P - 16911 - 30. Oktober 2013 - 13:48 #

Wollte gerade den gleichen Kommentar posten. :D

Mein Sennheiser PC 161 ist in der Hinsicht zwar relativ angenehm zu tragen (vor allem weil gut anpassbar), aber nach spätestens 4 Stunden fängt's auch damit an zu schmerzen.

justFaked (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 14:02 #

Ich kann das HD598 von Sennheiser (+ Ansteck- oder Standmikro), als Brillenträger, sehr empfehlen.
Das ist allerdings auch ohrumschliessend.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 30. Oktober 2013 - 16:56 #

Das gleiche für den AKG K701, evtl muss man die Kopfauflage etwas "nachpolstern", danach hat er aber selbst bei Nutzung im zweistelligen Stundenbereich weder an der Brille noch an den Ohren gedrückt..

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 30. Oktober 2013 - 13:52 #

199€ für ein 7.1 Kopfhörer ist Absurd. Dort wird der Sound ja nicht durch Höhen,Mitten und Tiefen getrennt sondern durch einen Chip verarbeitet..Ich kenn mich mit so welchen Kopfhörern leider nicht aus und kann deshalb weder die Dynamik, Bühne,Klangfarbe, Klarheit etc. einschätzen. Jedoch kann ich in diesem Preisbereich den dt990 von Beyerdynamik empfehlen, hier wird alles schön und neutral aufgelöst. Wem Sound wichtig ist holt keine 2 in 1 Lösung. Somit muss man schauen ob ein Mikro separat angeschlossen werden kann.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65108 - 30. Oktober 2013 - 18:42 #

Sehe ich ähnlich. "...7.1-Signal verwandelt (und ja, der Siberia Elite hat auch die entsprechende Anzahl von Lautsprechern in den Ohrmuscheln verbaut...)." Ich verweise mal auf eine FAQ aus einem renommierten Forum:

"F: Wieso sind hier keine echten Surroundkopfhörer empfohlen?

A: Pauschal kann man sagen, dass "reale" 5.1 und 7.1 Headsets klangtechnisch einfach nicht zu empfehlen sind.
Ich habe mich deshalb auf Anfrage darauf entschieden, diese hier NICHT zu empfehlen. Aufgrund der kleineren Treiber, kann ein solches Headset nicht den vollen und satten Klang eines Stereo-Headsets bieten, ohne dabei bemerkenswerte Vorteile gegenüber dem simuliertem Raumklang, der für das Orten in Games wohl am interessantesten ist."

Noch dazu wird in jedem guten Forum darauf hingewiesen, dass "Gamerheadsets" ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis haben und man mit einem guten Kopfhörer + Ansteckmicro mehr geboten bekommt.

Ich meine das nicht böse, aber Hardwaretests schön und gut, aber mit Headsets anfangen und dann so pauschale Aussagen, wie "Der Sound stimmt beim Siberia Elite, sowohl bei Filmen als auch Musik und Spielen." geben? Welche Filme wurden getestet, welche Musik (Rock,Klassik usw. mit den Musikstücken). Funktioniert das nur mit der USB-Soundkarte, oder ist es an einer X-Fi besser?

Bei allem Respekt für die Arbeit, die der Autor investiert hat, aber es tut mir leid, dass ich diesen Test persönlich, als nutzlos bewerten muss.

Falcon (unregistriert) 30. Oktober 2013 - 18:50 #

Dem kann ich nur zustimmen.

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 30. Oktober 2013 - 13:54 #

Sorry aber das ist alles Müll!
Hab schon soviele Headsets in allen erdenklichen Preisklassen durch - da wird man nur verarscht!

Habe nun 1x richtig viel Geld in die Hand genommen und mir das:
Beyerdynamic MMX300 gegönnt.

Das ist echter Genuss! Alles andere ist dagegen billiger China Müll!

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 30. Oktober 2013 - 14:12 #

300€ sind für guten Sound nicht richtig viel Geld. Es freut mich wenn du damit zufrieden bist. Beyerdynamic ist wirklich nicht die schlechteste Lösung, auch wenn man für das Geld schon den UM3x bekommt

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 30. Oktober 2013 - 14:41 #

UM3x ?!
Ich bin doch nicht Madonna! ;)

Also so InEar Dinger sind nur was für Sänger und Läufer - aber nix für Gamer. Haben mit nem Headset doch rein gar nix zu tun?!

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 30. Oktober 2013 - 15:19 #

Und ein Gamingheadset hat, bis zu einem bestimmten Punkt wie iPod Kopfhörer, auch nicht wirklich was mit Klang zu tun. InEars ist nicht etwas für Musiker und Sänger, da sprichst du Custom InEars an. InEars sind nichts anderes als die "billigere" Variante für guten Klang. So zahlst du für Bügelkopfhörer mindestens das doppelte um an den Klang von InEars für die hälfte des Geldes zu kommen.

Wenn du Kopfhörer und Headset getrennt hättest und diese mit einer Soundkarte passend geändert hättest, würdest du viel mehr Klang für Geld bekommen.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 30. Oktober 2013 - 16:51 #

Öhm - umgekehrt..^^
Guter Büglekopfhörer kost bei gleicher Qualität weniger als nen InEar - nen UE Triple.Fi 10 kann´s trotz gleichem Preis nicht mit nem AKG K701 aufnehmen (Qualität, nicht Charakteristik), und selbst der Shure 535 tut sich gegen den AKG schwer obwohl der Shure fast das doppelte kostet.
Kommt natürlich auch immer auf das Gerät an sich an, nimmst du nen Beats-Bügelhörer bekommst natürlich auch für die Hälfte nen gleichwertigen InEar ;)

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 30. Oktober 2013 - 17:30 #

Der UE10 gehört zu den besten Hörern überhaupt. Wenn du AKG mehr wertschätzt, dann nur weil er eine andere Abstimmung hat und der UE dir vielleicht zu kalt wirkt oder dir die Badewannen Abstimmung nicht zusagt. Wenn dann zieht sich der AKG seine Pluspunkte aus der offenen Bauweise. Man darf auch nicht vergessen, dass beide Hörer im gleichen Preisbereich liegen. Ich kenne zum Beispiel keinen Bügelkopfhörer der an einen Stage 3 oder JH16 kommt. Dann kommen wir vielleicht im Bereich der T1, aber den konnte ich leider noch nicht hören.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 30. Oktober 2013 - 17:51 #

Ich find den UE10 im Hoch- und Tieftonbereich ziemlich gut, im Mitteltonbereich ist er mir allerdings schlicht etwas zu schwammig. Der BBE MP-Effekt vom Z2 kaschiert es je nach Musik zum Glück ein wenig, aber da ist der Shure schon deutlich genauer.
Stage 3 und JH16 sind natürlich preislich jenseits von gut und böse, da war ich schon bei den Shure skeptisch da ich meine InEars primär bei längeren Bahnfahrten nutze, und die Umgebungsgeräusche da ja auch entsprechend sind. Dazu kommt das meine Double Flange zwar sehr gut klingen, ich aber nach knapp zwei Stunden schon langsam den ersten Druck merke.
Vom dem T1 hab ich mir sagen lassen das ich ihn keinesfalls testen sollte, da ich sonst neben den 701 und den 535 gleich auch noch meine Anlage mittauschen werde, daher hab ich da von nem Test/Kauf erstmal dezent abgesehen^^.
(Sollte allerdings jemand Erfahrungsberichte haben, immer her damit ;) )

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 30. Oktober 2013 - 18:09 #

Genau so gings mir mit den Stage3^^ Für mich dienen diese als Referenz und ich kenne keinen Hörer der an dieser Detaildichte und Dynamik ran kommt. Klar die Bühne ist etwas klein, aber genau so geht auch kein Detail verloren. Du hörst Musiker Atmen, du hörst rauschen, schlucken, wenn jemand sich am Klaiverstuhl bewegt und hast auch eine sehr sehr gute Ortung. Klar die Hörer sind Neutral und geben die Musik genau so wieder wie sie produziert wurde, doch wem genau das gefällt kommt an den Stage 3 nicht vorbei.
Ich selbst habe nichts gegen Bügelkopfhörer, doch bis auf die größere Bühnendarstellung bieten sie mir nicht wirklich etwas, dass meine Stage nicht können, schon gar nicht im Bereich der Dynamik und Detailgrad. AKG selbst ist ja auch eher Neutral angesiedelt wie eben Beyerdynamic. Klar es gibt Vorteile, aber wir reden in dieser Klangqualität vom gleichen Preisbereich. Haha das Thema ist vielleicht ein bisschen fehlgelenkt, da wir hier von einem Headset von 200€ reden, aber der Meinungsaustausch gefällt mir echt gut:)

edit.: bei Maßangefertigten InEars wie eben den Stage 3 oder JH16 wirst du kein Problem mit dem Sitz haben. Zudem hast du so natürlich für Unterwegs keine Umgebungsgeräusche, womit auch der Seal garantiert ist. Ich denke jede Technik hat seine Vor und Nachteile, jedoch macht man mit dem richtigen InEar im ab 1000€ Bereich echt nichts falsch. Da sind die Unterschiede nämlich bei weitem nicht so groß wie bei den Mittelklasse bzw. Consumer Varianten.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 31. Oktober 2013 - 0:17 #

Hihi ja ich glaub wir sind ein wenig OT und interessanterweise springt auch kaum einer in die Unterhlatung, wir haben wohl nur den in oder anderen ein wenig verwirrt :)
Andererseits, zwischendurch muss sowas ja auch mal sein >) Die Stage 3 kannt ich bisher noch nicht, das Konzept die direkt an die Ohren anzupassen gefällt mir mal echt gut, bisher war mein Fav in dem Preisbereich immer die AKG 3003, aber die arbeiten leider noch mit Aufsätzen (und das mit den Woodenplates ist ja auch mal genial gemacht^^). Schlimm an solchen Unterhaltungen ist irgendwie immer das einem klar wird das der letzte Hörer ja schon nen paar Tage zurückliegt und man ja eigentlich.. :))

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 31. Oktober 2013 - 0:55 #

Das Thema ist denke ich schon sehr speziell auch wenn es eigentlich jeden betrifft der
Musik hört. Also der Vorteil der Stage Serie ist, dass sie ja aus Deutschland sind und der Support damit super ist zudem hast du den Vorteil den Hörer "abzugraden". Das heißt den stage 3 (3 wege) zu einem stage 4 (4wege größere Bühne, Tiefbass und Höhenanhebung - jedoch dennoch detailtreu) aufzuwerten. Da gibts auch kein besser oder schlechter sondern anders, weil dadurch die Stimmen schon leiden.

Witzig das dus ansprichst. Habe mir vor paar Woche. genau diese Frage gestellt, ob ich neue Hörer will und da kam direkt der Gedanke an die Stage 4. Die hatte ich dann auch eine Woche da, die große Bühne tut gut,
jedoch gehts sehr auf kosten der Stimmen, dafür ist die Dynamik ein Traum. Die Abstimmung ist aber sehr gewöhnungsbedürftig. Als ich mich vor 2 Jahren für die Stage 3 entschied konnte ich kaum
einen Unterschied zwischen den 3er und 4er ausmachen doch jetzt sind es welten^^ Frag bei RhineCustoms einfach mal nach demo hörer, die würden sie dir dann ohne aufpreis auch mal zuschicken.

Kannst dich gerne per pm melden, langsam komm ich mir hier schon wie ein troll vor:D

nova 19 Megatalent - P - 16911 - 30. Oktober 2013 - 18:05 #

Bahnhof...

Da muss ich direkt mal Wikipedia nach den Begriffen befragen. <.<

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 31. Oktober 2013 - 0:35 #

Oder einfach nachfragen, was interessiert dich denn? :)

nova 19 Megatalent - P - 16911 - 31. Oktober 2013 - 9:10 #

Das würde hier zu sehr ausarten. ;) Aber nach ein wenig Recherche verstehe ich zumindest den Grundtenor des Textes! *wohoo*

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25097 - 30. Oktober 2013 - 14:15 #

Habe auch schon einige Preisklassen durch.

Das letzte kostete 30€ und hab ich seit 3 Jahren funktioniert immer noch ohne Probleme. Dazu genügt es mir völlig.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110441 - 30. Oktober 2013 - 14:19 #

Ich bleibe bei meinem Creative Fatal1ty Pro. Preis-/Leistung super, paßt wunderbar, Mikro abnehmbar und klingt zudem sehr gut und als Brillenträgerin auch keine Probleme mit unangenehmen Druck.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - P - 6000 - 30. Oktober 2013 - 14:28 #

Ich habe das Siberia V2 seit einer Weile im Einsatz und bin recht zufrieden damit. Den Preissprung zum angeblichen Nachfolger finde ich dann aber zu heftig.

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 30. Oktober 2013 - 14:55 #

Ich lachte sehr über Optik, Preis und die Software ^^

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 30. Oktober 2013 - 17:05 #

Ich hätte es noch interessant gefunden wie gut die SK an sich ist, bzw wie sie klanglich gegen die Konkurrenz aussieht, und welche SK ihr für die anderen Kopfhörer nutzt. Erfahrungsgemäß zahlt man für USB-SK und Mic ordentlich drauf, und ist oft klanglich mit Kopfhörer + Ansteckmikro + kleiner SK besser dran..
Schmunzeln musste ich bei "Es gibt kein Rauschen oder sonstige Störgeräusche" - nicht das sowas nicht wichtig wäre, ich wüsste aber keinen HiFi-Test der mal so losging^^ Erfahrungsgemäß arbeitet man da mehr mit Worten wie Räumlichkeit, Differenzierung, Detailverliebtheit usw ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 470632 - 30. Oktober 2013 - 22:44 #

Das liegt daran, dass das kein Hifi-Test von Audiophilen ist, sondern ein Praxistest von Spielern (naja, einem Spieler). Mit Sparten-Kauderwelsch sollte man nur hantieren, wenn man in der Sparte zuhause ist, was wir offensichtlich nicht sind.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 31. Oktober 2013 - 0:06 #

Erstmal zu meiner Verteidigung: ich kenne durchaus Gamer die mit unter 100€-Headsets und Onboard-SK arbeiten und die trotzdem bei Räumlichkeit nicht unbedingt an ihr Wohnzimmer denken^^.
Allgemeine Erklärung: Das mit der Soundkarte ist halt wie Spielen an nem VGA-14-Zöller und dann nicht von der Grafik begeistert sein: die Kette geht bei Musik beim Ausgangsmaterial los (MP3 128kb _kann_ halt nicht gut klingen, 192 joint Stereo müssen´s schon min sein), geht über die Soundkarte die das digitale Material möglichst authentisch analog umsetzen muss - und dann kommt das Headset. Ist eine der Komponenten "schlecht", kann nix gutes bei rauskommen.
Wenn ich das restliche Kauderwelsch mal übersetze geht es um Dinge wie die virtuelle Bühne: wie gut kann man einzelne Instrumente orten? Bei gut abgemischtem aktuellem Material wie bspw der "Five Finger Death Punch - American Capitalist" kann ich mit nem 200€-Headset sogar die einzelnen Klangkörper (Trommeln) des Schlagzeugs punktgenau orten - was hört euer Tester da wenn der Musik hört und sich drauf konzentriert? Stehen die Musiker alle "übereinander" an einem Fleck, oder hört er wirklich jeden an einem eigenen Punkt stehen? Geht aber nicht nur mit neuem Material, auch ein "In A Gada Da Vida" hat erschreckend viele Details^^.
Wie gut hören sich die Instrumente an, schlägt da jemand mit nem Kochlöffel auf nen Blecheimer, oder klingen die authentisch? Hört man den Musiker beim Gitarre spielen die Hand bewegen (die die Saiten entsprechend berühren) oder hört man nur rudimentär die Töne?
Bei Liedern die im Hintergrund Geräusche oder Stimmen haben (von Genesis bis Tool sind da überall welche dabei), klingt sowas raus oder geht es unter?
Klar geh ich grad nur auf Musik ein - ist halt einfacher zu hören. Erfahrungsgemäß können "Laien" erschreckend gut was dazu sagen wenn man sie mit entsprechender Hardware konfrontiert, auch wenn es hilft ihnen zu sagen muss worauf sie so achten könnnen, und ich nehme auch mal an das sowas bei eurem Test auch gehört wurde - es steht halt nur leider nicht im Text^^.

Zaunpfahl 19 Megatalent - 17564 - 1. November 2013 - 20:55 #

Zum Thema Rauschen und Störgeräusche: habe hier ein Turtlebeach PX21, mit fest verdrahteter USB-SK. Und da hat man permanent ein sehr leises piepen im Hintergrund, was beim Spielen erstmal nicht groß auffällt - nur in ruhigen Passagen. Zum reinen Gespräch mit dem Headset herzlich ungeeignet, sonst im Klang und bei der Mic-Qualität aber sehr überzeugend. Soll beim Nachfolger wohl behoben sein... Ich vermute ja das einfach auf irgendeiner Ader Spannung anliegt, wo keine sein sollte, bin aber zu faul das Ding auseinander zu nehmen.

Ist also absolut ein erwähnenswertes Kriterium ;)

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 268061 - 30. Oktober 2013 - 20:02 #

Klingt im großen und ganzen nicht wirklich überzeugend.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84066 - 1. November 2013 - 13:46 #

Ok, ich muss das fragen... Beleuchtung... außen an den Ohrmuscheln... warum? Wer soll das sehen? Jemand, der dir beim Spielen zuguckt, aber dann nichts hört? Sehr witzig!

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 5. November 2013 - 19:52 #

Hatte von Sennheiser mal das PC150, PC160, hab mich dann mit dem Logitech G930 an Schnurlos versucht und nutze aktuell ein Sennheiser PC 360 an einer Creative Sound Blaster Recon3D, so richtig glücklich bin ich aber mit allem nicht, aber Headset muss einfach sein, benutze sehr viel Voicechat, Skype etc und Tischmikro klingt einfach immer furchtbar.

Was man hier so in den Comments ließt scheint ja es wohl deutlich bessere Kopfhörer als Headsets zu geben, aber was soll den bitte so schwer daran sein an einen guten Kopfhörer mal ein Mikro zu schrauben, wir Spieler sind erwachsen geworden und verdienen jetzt unser eigenes Geld, verstehe nicht warum es da nichts gibt und immer nur weiter Headsets mit bunten Lichtern produziert werden.

Und dass das Kabel bei einem Kopfhörer/Headset bei ~200€ nicht tauschbar ist, versteh ich schonmal gar nicht, bricht das 2€ Kabel kann das ganze Gerät in die Tonne.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 6. November 2013 - 1:21 #

Recon 3D und Sennheiser-Headset sind ja beide eher in Richtung Hollywood-Effekte gebürstet wenn ich das mal so sagen darf. Was vermisst du bei dem System denn?
Tauschbare Kopfhörerkabel gibts leider meist nur bei direkten Studiohörern, wenns aber ne gute Firma erwischt hast kannst zumindest den Hörer gut auseinanderbauen, für meinen AKG kann ich _jedes_ Teil nachbestellen und austauschen, sind bei nem Kabelbruch zwei Lötstellen, schon ist er wieder wie neu..
Tischmikro im klassischen Sinne muss ja nicht die Alternative sein, hab früher mit Ansteckmikros gearbeitet, gibts bei Amazon ab 8€ und der Klang ist bei VoIP nicht schlechter als bei nem PC161. Gibt auch Mikros zum Ankleben an den Kopfhörer, normal mit Bügel, müsst ich den Link nochmal zu raussuchen. Mittlerweile hab ich nen Samson Go Mic über dem Monitor, ist halt nen Raummikro, macht sich aber wirklich gut. Mit Übertragungen von Tastaturklappern oder sowas hab ich selbst bei mechanischen Boards keine Probleme, so kann man mal fix Unterlagen holen gehen und spricht dann halt dezent lauter, und´s wird trotzdem noch ordentlich übertragen, und´s funktioniert bei moderater Lautstärke sogar recht gut mit der Anlage zusammen.

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 6. November 2013 - 12:00 #

Die Qualität des Micros ist weniger das Problem, die sind durch die Bank eigentlich alle mittlerweile recht gut, aber ein Tisch/Raum Micro fängt halt eben alles ein, auch wenn 2 Zimmer weiter jemand hustet oder ein Fernseher läuft, Die Bügelmicros am Headset sind speziell darauf eingestellt 2cm von deinem Mund entfernt zu sein und quasi nur diese Distanz zu berücksichtigen.

Aber ist natürlich meckern auf hohem Niveau, völlig unzufrieden bin ich nicht, ich wundere mich nur das es doch einige Kopfhörer gibt die auch Audiophilen Ansprüchen genügen, im Headset Bereich es da aber nichts gibt, schnurlos schon mal gar nicht.

Aber ich hab Zeit, ich warte schon 1ß Jahre auf das perfekte Headset und werd auch weiter warten.

Du fragst mich was mich konkret stört und das ist gar nicht so einfach, das Logitech war viel zu Basslastig (dröhn), ist sicher auch Geschmack, aber das PC360 wenn man die Bassverstärkung aus macht ist der Ton eigentlich ganz angenehm, die Höhrmuscheln sind aber durchlässig und nicht so schön abgeschirmt wie das Logitech. Grundsätzlich ist es vielleicht einfach das Gefühl das es besser gehen könnte. Danke für deine Antwort.

Mitarbeit