Der Beginn einer Siedlung: Erstmal Nahrungsmittel sichern, Holz- und Steinvorkommen ausspähen. Holzfäller öffnen Lichtungen und schaffen Bauraum.
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Lichtungsereignisse wie etwa Obelisken können auch erobert werden. Dann reduzieren sie etwa die Bedrohlichkeit des Waldes oder liefern andere passive Vorteile. |
Gefährliche Lichtungen beherbergen besonders wertvolle Ressourcen, aber auch bedrohliche Objekte, die man zunächst untersuchen muss. |
Aufträge dienen als roter Faden durch die Missionen. Als Belohnung winken wertvolle Rohstoffe und Reputation. Außerdem reduziert eine erledigte Aufgabe die Ungeduld der Königin. |
Der Zyklus beschränkt die Lebenszeit jeder Karawane. Er fegt nämlich die Karte leer. Lediglich die schwelende Stadt im Zentrum übersteht den Peststurm. |
Viel Spaß mit dem Test von Olaf!
Danke, nach Weihnachten sogar mit Foto :)
Das Spiel ist wirklich ein Geheimtipp für Aufbauspieler, die mal etwas anderes als Anno spielen möchten! Mir gefällt vor allem, dass sich jede Partie aufgrund der Zufallselemente leicht anders spielt und dass man auch mal kurz reinspielen kann und nicht immer gleich zig Stunden gebunden werden.
Wow, das hört sich richtig gut an. Danke für den tollen Test!
So gut der Test auch ist, frage ich mich, ob wir nach einem User-Check von SupArai und einem User-Artikel von Vampiro nicht bereits alles über das Spiel wussten. Aber vielleicht wird der Double Tap ja zur neuen Strategie auf GG? Siehe Rogue Trader. ;) Ich mein ja nur...^^
Hab ich auch wenig Verständnis dafür.
In diesem Fall würde ich mir wünschen, dass im Review vielleicht Vampiro auch einen Meinungskasten bekommt.
Hier auf GG wird in den letzten Jahren aus Kostengründen überwiegend Aderlass bei der Berichterstattung betrieben. Wenn sich hier bei bestimmten Spielen mehrere Leute intensiver mit einem Spiel auseinandergesetzt haben, sollte man das mMn vielleicht auch nutzen. Against the Storm ist jetzt zwar nicht unbedingt ein Spiel, aber bei Strategie- und Aufbauspielen hat GG durch die Community und einige Tester ohnehin einen Schwerpunkt. Das passt mMn schon gut, wenn man hier bei einzelnen Titeln etwas mehr in die Breite geht.
Das ist doch mal wieder so ein Behauptung ohne Beweis des Aderlass bei der Berichterstattung. Im Jahr 2023 kamen auf GG so viele Tests von der Redaktion, wie auch von zugekauften Autoren wie schon lange nicht mehr. Alle AAA Spiele wurden getestet, von denen es 2023 eine Menge gab. Und das obwohl die Tests von Hogwarts Legacy, Diablo 4, BG3, Starfield, Zelda, DLC von Cyperpunk, Marvel's Spider-Man 2 Zeitfresser ohne Ende sind wurden auch noch weitere AA-Titel getestet und\oder SKD produziert, dazu Podcasts und Retrovideos, SV und 4 Ausgaben Retro Gamer. Es gibt kein Spielemagazin, das pro Kopf mehr Tests liefert mit Ausnahme der M!Games und die sind vollkommen irre.
Also, der AAA-Fokus auf die Reviews ist ja schon vernünftig. Bzw auch wenn man nitpicky Street Fighter 6 zücken könnte. Aber das meine ich nicht.
So sehr ich die fokussierte Auswahl für Reviews auch nachvollziehen kann, aber unterm Strich ist das eine Art Pflichtprogramm und ohne Alleinstellungsmerkmale wird GG dadurch mehr zum Mitläufer der Spielepresse. Man ist eine von vielen Seiten, die "auch" AAA-Spiele testet. Die Momente, dass ich hier auf der Seite den Eindruck einer eigenen Identität habe, sind das die regelmäßigen User-Artikel und -Galerien. Redaktionell war das ehrlich gesagt zuletzt in meiner Wahrnehmung beim Battle Brothers Let's Play und bei ganz vereinzelten Reviews (die Gothic-Switch-Reviews fand ich richtig gut, weil sich da sonst kaum Tester drum geschert haben und hier auf GG sich auch die Zielgruppe sammelt. Die Momente sind allerdings rar geworden).
Nehmen wir doch mal als Beispiel die Nominierungen bei den Game Awards zu den beiden Indie-Game-Kategorien: Cocoon, Dave the Diver, Dredge, Sea of Stars, Viewfinder, Pizza Tower und Venba. Zu Sea of Stars gab es einen Test, zu Dredge und Dave the Diver einen Check. Beim Rest Schweigen im Walde.
Ich schaue den Weihnachts-Stream auf Twitch und sehe die ganze Zeit einen Jörg, wie er bestenfalls mit einem gequälten Lächeln in die Kamera guckt. Oder Momente wie im Podcast zu der Trailershow bei besagten Game Awards, wo Hagen anmerkt, dass es doch sinnvoll ist, sich News sinngemäß aus zweiter Hand zu beziehen, statt sich die Veranstaltung selbst anzuschauen. Ich kann das alles auch gut verstehen, aber ich begreife das gerade nicht nur in finanzieller Hinsicht als ungünstige Entwicklung.
Vielleicht hast du aber recht und bin das jetzt auch nur ich mit diesem Eindruck.
Ich sehe keinen Aderlass, im Gegenteil. Und auch keinen Anlass, von der Seitenlinie das Programm schlechtzureden. Bloß weil sich einmal drei Schreiber beim selben Thema treffen, braucht es aus meiner Sicht nicht gleich so ein Bohei ...
Letztlich gehts auch in deinem Kommentar nur wieder darum, die Grenzen zwischen redaktionellen und User-Beiträgen zu verwischen - das Thema ist doch wirklich schon hinreichend diskutiert.
Für mich ist das nicht hinreichend diskutiert, so lange die Seite im Branchentrend scheinbar gegen Windmühlen kämpft. Aber wie ich schon unter den Kommentar von ds1979 schrieb, mag das durchaus sein, dass ich das in meiner Bubble falsch wahrnehme.
Wenn "Aderlass", dann nur beim News-Output, aber das hat ja Gründe.
Bei den News, bei der Redaktion, mMn auch beim Fokus beim Content. Wenn hier im Ausgangskommentar schon Kritik daran geäußert wird, wenn mal bei einem Spiel mehr Artikel entstehen als gewöhnlich, ist das in meinen Augen schon ein Spiegel dieser Situation.
Ich kann mur für mich sprechen, aber ich lese gerade zum ersten Mal von dem Titel. War mir bislang völlig unbekannt. Zugegeben, ich überfliege zumeist auch nur den Kopfteil der Seite um mir einen schnellen Überblick zu verschaffen. Da geht sicherlich einiges unter.
Aber... dann verpasst Du doch locker 80% der Inhalte hier?
Bei den Spieleveteranen hab ich es mitbekommen und dann erst wieder durch den Test hier. Habe es mir eben mal gekauft und werde heute noch reinsehen. Klingt auf jeden Fall vielversprechend.
Echter Skandal, was du hier so alles verpasst :-( ;)
Der Check von SupArai ist ein Jahr alt und behandelte die Early-Access-Fassung. Der Test von Olaf bezieht sich auf die offizielle Release-Version 1.0. Das finde ich absolut sinnvoll, ist quasi wie wenn es zu einem Spiel erst eine Preview und später den Test gibt. Der Artikel von Vampiro hat das Spiel auch super vorgestellt, aber ein UA hat nun mal nicht die Reichweite und Aufmerksamkeit wie ein redaktioneller Test. Die Texte von Vampiro und Olaf ergänzen sich doch sehr gut. Hätte es keinen redaktionellen Test gegeben, wären wieder Beschwerden aufgekommen, dass so ein aktuell großer Titel hier ignoriert wird (weil User-Inhalte leider weniger wahrgenommen werden als redaktionelle).
Warum ist denn "Warcraft" fett?
Das Spiel hat mit imho RTS rein gar nichts zu tun.
Weil Spielenamen bei GamersGlobal bei der 1. Nennung immer gefettet werden. In allen News, Artikeln, Tests und überhaupt.
Und ähm.. war3 ist auch ein RTS Spiel mit RPG Elementen.
Was ist Warcraft denn dann? Ist doch quasi eines der Paradebeispiele für klassische RTS...
Ich denke, es war umgekehrt gemeint. AtS ist kein RTS...
Ahh. Das würde durchaus Sinn ergeben.
Notiz an mich selbst: "Erst Kaffee, dann kommentieren" ;)
Der Vergleich mit Warcraft war auf den Grafikstil bezogen, soweit ich es verstanden habe.
Es wird gejammert wenn kein Test kommt, es wird gejammert wenn ein Test kommt. Ich bin froh über jeden Test/Check danke GG.
Das ist ein Problem. Gerade bei "nur" Checks oder UA wird geschimpft, warum es keinen Test gibt. Und die Klickzahlen bei Tests sind auch besser, weil der Rest läuft doch bei, im Vergkeich zu Tests, mehr Leuten (es lesen ja mehr Leute Tests) als uninteressant. Und die Tests sind tendenziell auch sichtbarer, klar. Konsequenz einer "Nichtdopplung", wobei ich EA Check eher als Preview sehen würde, wäre ein Verbot des UA gewesen, der ja vor Release (mit 1.0) dankenswerterweise erscheinen durfte.
Außerdem ist AtS einer zder Toptitel des Jahres :D Ich glaube, mit zeitigerem Release (zb im November) wäre er in diversen Toplisten recht weit oben. So kam das Spiel halt zu spät und wurde von der Mehrheit auch nicht gleich aufgegriffen.
Ich finde es auch sehr schön, dass Against The Storm ordentlich coverage bekommt. Schöner Test von Olaf. Ist wirklich ein toller Titel. Ich freue mich schon drauf bald nochmal richtige einzusteigen.
Schöner Test zu Against the Storm, in den Titel möchte ich via GamePass auch mal reinspielen. ;)
Guter Test, danke! So sehr ich die Variatiosmöglichkeiten zu schätzen weiß, für das Spiel hätte ich nicht die Geduld ;)
Mal reinspielen wollte ich am Wochenende auch - habe dann aber schon beim Regendingensbummens-Tutorial vor der Einstiegshürde gestanden und gekniffen... ;-)
Against the Storm ist einer meiner Top-10-Spiele des Jahres. Tolles Ding.
Against the Storm ist übrigens Steam Deck verified und lässt sich super darauf spielen.
Danke für den Hinweis!
Willkommen auf GG :)
Merci :)
ATS hat mich komplett (positiv) kalt erwischt. Hatte das so gar nicht auf meinem Radar und kam erst durch die neulichen News des offiziellen Release wieder drauf. Durch die positiven Artikel dann zum Kauf entschlossen und nun ist es ungeplant auf meiner Heavy Rotation und klaut Zeit, die eigentlich für andere Games über die Feiertage reserviert war, haha!
Innovativer Mix aus Genres, der mir wirklich gut reingeht. Bin offiziell angefixt.
Der Test zeigt mir erneut, dass das ein richtig guter Titel für mich sein könnte. Ich habe nur ein Problem und das sind die ganzen anderen Spiele auf meinem PoS und die wenige Zeit.
Aufgrund Vampiros Vorstellung hatte ich vor ein paar Wochen zugeschlagen. :)
Tolles Spiel, auch wenn es nach einiger Zeit repetitiv wird. In jeder Runde macht man die erste Zeit immer dasselbe. Dann wartet man lange, bis die Holzfäller Lichtungen erreichen und genug Einwohner angekommen sind, um weiterführende (Standard)Gebäude zu errichten und zu betreiben.
Auch die Lichtungs-Aufgaben sind immer gleich. Gebe 10 Steine oder alternative Ressourcen ab, um es zu gewinnen.
Zumal nach wenigen Runden die globale Karte komplett resettet wird und jeglicher Fortschritt auf ihr verloren geht. Was bleibt, sind die Verbesserungen im linearen Skilltree.
Was einen länger bei der Stange hält, ist das erwähnte Zufallsprinzip der verfügbaren Ressourcen und Gebäude. Für mich hat das Spiel darum auch Teile eines Kartenspiels. Man bekommt regelmäßig die Auswahl aus verschiedenen Gebäuden und muss daraus eine „Karte“ ziehen.
Nehme ich das große Kräuterlager und finde nachher keine passenden großen Ressourcenlager, war die Wahl für die Katz. Wähle ich die Farm, bekomme aber keine weiterverarbeitenden Gebäude für Getreide, ist das auch suboptimal.
Fies ist auch, dass Ressourcen sehr begrenzt sind. Baue ich eine z.B. Produktionskette basierend auf Fleisch auf und die Fundstätten gehen aus, kann ich mit den Gebäuden nichts mehr anfangen.
Aber genau das macht das Spiel aus.
Die Händler retten einen oft, leider haben sie ein begrenztes Angebot. Da wartet man sehnsüchtig auf den Händler, um ein Ereignis rechtzeitig abschießen zu können und dann kommt wieder mal nur Faruk. :D
Danke für Dein interessantes Feedback. Das würde gut in "Das spielen unsere User" passen. Jetzt klingt das Spiel nicht mehr so attraktiv für mich.
Hi :)
Sehr cool, es freut mich, dass es dir nach dem Kauf aufgrund des Lesens gefälölt, auch wenn es dir etwas zu repetitiv wird :) Das fand ich nicht so krass, weil ich in der bisherigen Spielzeit auch immer neue Sachen freischaltete, bei Basics schneller wurde und so schneller und tiefer in die komplexerem Kettem kam.
Ein paar Vorschläge habe ich noch, aber das hast du vielleicht auch schon alles probiert/gemacht:
1) Das Resetten dauert immer länger, je mehr Seals du reforged hast. Und: Wenn du besser spielst und eine Siedlung schneller "fertigstellst", also genug Prestige gesammelt hast, desto mehr Siedlungen kannst du bauen.
2) Bevor du ein Biom startest, kriegst du (da wo die Karawane und die Bonusressourcen aussuchst) mitgeteilt, was du für Ressourcen im Biom (und ggf in welcher Quantität, Stichwort Felder) vorfinden wirst. Wenn du dir das anschaust, wählst du kein nutzloses Gebäude mehr (wenn im worst case nur nutzlose Gebäude vorgeschlagen werden, kannst du später auch neu "würfeln).
3) Neben deinen Gebäuden findest du gefühlt immer auch mehrere Gebäude, teils Gebäude die du gar nicht selbst bauen kannst. So könntest du auch noch an Bausteine für Produktionsketten kommen. Weiter erkunden kann sich also sehr lohnen.
4) Tipp: In schwierige Dales gehen, wenn du halbwegs mit typischen Ressourcen ausgerüstet bist, um negative Effekte zu minimieren. Zumindest mal genug Werkzeug, um an Loot zu kommen usw.
5) Ja, Ressourcen sind begrenzt. Das ist die Botschaft vom Spiel, nicht ewig zu bleiben. Nur manche Ressourcen sind quasi unbgegrenzt (Felder und was daraus erwächst; Minen kannst du später in mehreren Stufen ausbauen, bleiben aber endlich). Es gibt später auch Gebäude zur Fleischproduktion.
6) Holzfäller: Falls noch nicht geschehen, UNBEDINGT manuell steuern. Du kannst denen z.B. sagen (das ist der Standard) "alles im Umkreis umhauen". Oder: "alles im Umkreis, außer der Weg zu einem Dale geht auf." Oder: "Nur markierte Bäume fällen" --> und mit der letztgenannten Option bist du in Windeseile in jedem Dale.
7) Logistik: Unbedingt an Straßen denken, das hilft, später kann man die auch verbessern. Fast noch wichtiger ist aber, mehr Schreine und Lagerhäuser zu bauen, um Wege zu minimieren. Die Arbeiter machen am Feuer Pause und müssen natürlich zum Lager. Ich hatte später eigentlich nie mehr unter 3 Lagern und Schreinen (auch dran denken die Schreine zu buffen, Brennstoff zu Micron also auszuwählen und ggf was zu opfern für Buffs). Das mit den Lagerhäusern macht einen RIESIGEN Unterschied, vor allem da man ja auch quasi gegen die Zeit spielt. Wichtig: Alle Güter landen im gleichen Pool. Eine in Lager A gepackte Ware kann also "magisch transportiert" in Lager B rausgeholt werden.
8) Händler: Wie oft die Händler kommen, kannst du beeinflussen mit Items usw. Manchmal gibt es Händler in einem Dale (erkunden lohnt sich). Und: Du kannst immer mit der Hauptstadt UND allen deinen bisherigen Siedlungen deines Runs handeln und jederzeit (dafür brauchst du Provisions) eine Karawane zum Handeln losschicken, das hilft evtl. auch.
Ist gekauft und wartet auf einen freien Zeitslot. Mal sehen ob ich dieses Jahr noch dazu komme ;)
Hatte das ja auch schon auf meinen Schirm, aber konnte mich nicht ganz aufraffen. Nachdem ich dann Days Gone auf der PS5 mit Platin versehen konnte, dachte ich mir, ok, doch mal schauen...
Und siehe da, das Game macht richtig Laune. Die erste Sitzung schaffte locker die 2 Stunden. Und am Tag #3 hab ich 12 Stunden auf der Uhr.
Erste Match gleich Pionier, auf die Kauleiste bekommen und bedröppelt auf Siedler gewechselt und erste Sporen verdient. :)
Das klingt nach AtS :D
Ja hält einen ziemlich gefangen. Wenn ich es nicht spiele, hab ich jetzt nicht den "Ich muss!" aber wenn ich eine Partie anfange, ziehe ich die immer in einem Schritt durch. Schwierigkeitsgrad ist mittlerweile auch Viceroy - die ganzen Bonis die man sich Rogue-Like erspielt hat, machen das ja möglich (und nötig, weil sonst zu einfach) und man versteht auch mittlerweile wesentlich besser was wie wo funktioniert.
Auf der Uhr müsste ich jetzt auch so zwischen 40 und 60 Stunden haben. :)