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| Natürlich schließt ihr euch dem Widerstand gegen die Invasion der Erdenmenschen an. Die teils wohl als "hip" angelegten Mitstreiter sorgen aber weniger für Tiefgang, als dass sie mir mit ihrem Gelaber teilweise auf die Nerven gehen. |
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| An der Action bei der Befreiung von Außenposten und Co. gibt es nicht allzu viel zu meckern. Am Ende spielt sich Frontiers of Pandora aber zu gewöhnlich, als dass es mit den Kämpfen groß punkten könnte. |
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| Der einzige Punkt, in dem Frontiers of Pandora heraus ragt, ist die visuelle Präsentation. Hübsch anzuschauen ist die Open-World-Action in jedem Fall, auch wenn man der überdimensionierten Welt teils seine Baukastenprinzipien ansieht. |
123 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Viel Spaß mit dem Test von Benjamin!
Edit: Nun auch mit dem Testvideo
Interessant einen Test im so im Kontrast zu dem auf GS zu lesen. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Auf der GS weisen sie auch darauf hin, dass das Actionspiel nicht so dolle ist, das Spiel beim schleichen jedoch einen anderen Charakter bekommt. Wie dem auch sei, für mich, wenn überhaupt, ein Kandidat für einen Sale.
Werde ich mir auf jeden Fall zu Weihnachten gönnen. Mal schauen wo ich es am günstigsten kriege.
Danke für den Test :). Hier kommt allerdings alles zusammen, was ich am Gaming verabscheue. Pay2Win Mechaniken mal ausgenommen.
Klingt erstmal nach einem Spiel, in das ich bei passender Gelegenheit mal günstig reinschnuppere aber mich auch nicht ärgern werde, sollte ich es nicht spielen
Nix für mich.
Ich fand den Film schon unerträglich. Dank Disney+ nach 20 Minuten ausgemacht.
Tolle Grafik, aber der Rest...
Dann lieber RoboCop als Filmumsetzung.
Da hast du die beste Grafik aber verpasst. :-) Der Anfang im Urwald war technisch nicht besonders beeindruckend, da sah Horizon Forbidden West oft besser aus und das in Echtzeit auf einer PS5.
Aber die späteren Szenen im Wasser waren dann technisch ein ganz anderes Kaliber, da war ich stellenweise richtig beeindruckt, was bei CGI heutzutage echt selten passiert.
Bei der Handlung hast du aber tatsächlich nichts verpasst.
Meine Frau und ich konnten einfach nicht länger;-)
Ja, das Robocop Spiel könnten sie wirklich mal verfilmen
Hab mir jetzt zum Warten erstmal das Buch gekauft
Wohl schön und schön langweilig. Wird mal in einem Sale geholt, ganz abgeneigt bin ich nicht.
Hm, werde ich wohl maximal irgendwann mal einen Monat Ubisoft Plus abonnieren, um das hier und das neue AC zu anzuspielen; wirklich heiß macht der Bericht und andere nicht drauf.
Zumal man hier ja aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Grund nur die komischen Aliens spielen kann, was haben sie sich denn dabei gedacht? Wenn die wenigstens cool wären, wie der Predator, aber so als Schlumpf durch die Welt zu laufen, naja, wem's gefällt...
in einem Sale vlt. Maverick empfiehlt es bestimmt iwann im steam sale. kein pflichttitel
Das war zu erwarten. Ich vermute, der Titel wird kommerziell richtig floppen.
Das glaube ich kaum. Andere Websites haben dem Spiel deutlich mehr positives abgewonnen als hier in diesem Test beschrieben wurde.
Wir werden sehen. Ich schätze das Franchise so ein, dass man sich das gerne mal im Kino anschaut, aber sich nicht im umkämpften Weihnachtsgeschäft auf eine Spielumsetzung stürzen wird.
Umkämpft? Welche großen Hits zum Fest meinst du?
Zwischen dem GTA 6 Trailer und den Game Awards könnte das Spiel trotzdem untergehen in puncto medialer Aufmerksamkeit.
Naja, PC Games mit 6.0, Eurogamer mit 3 von 5 Sternen sind da anderer Meinung.
Da wette ich dagegen, die Filme haben weltweit Millionen Fans und die dürften ein "Far Cry" mit ihrem Lieblingsalien genießen. Ubisoft wird sich mit minimalen Aufwand dumm und dusslig verdienen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ein kommerzieller Erfolg wird. Obs am Ende wirklich ein Flop wird, da bin ich mir unsicher.
Wenn ich wetten müsste, würde ich eher auf Flop als auf Top setzen!
Denke ich auch. Es kommt jetzt weit entfernt von den Filmen raus und die Fanbase der Filme sind nicht unbedingt alle Videospiel-interessiert. Dann ist es ein Shooter und kein Action Adventure, erscheint am Ende eines extrem starken Jahres für Videospiele und das auch noch gleichzeitig mit dem GTA 6 Trailer, über den jetzt alle reden. Also großen Hype hat es nicht reagiert und wenn man sich die Reviews anschaut, ist es auch qualitativ nicht so toll. Würde auch auf Flop setzen.
"...die Fanbase der Filme sind nicht unbedingt alle Videospiel-interessiert..."
Und woher stammt diese Weisheit?
Der letzte Avatar-Film hatte alleine in Deutschland 10 Mio. Kinobesucher.
Die erfolgreichste Marke von Ubisoft ist Assassin's Creed und der erfolgreichste Teil dieser Reihe war Black Flag, was sich weltweit 15 Mio. mal verkauft hat.
Und was soll das jetzt aussagen?
Dass Filme weit mehr Leute erreichen als Videospiele. Wenn ein Film erfolgreich war, muss es das Spiel noch lange nicht werden.
Vielleicht ist es nur selektive Wahrnehmung, aber ich hab auch den Eindruck, dass das Ubisoft-Marketing bei dem Spiel auf Sparflamme kocht. Von Assassin's Creed Mirage hab ich viel mehr an Werbung und Placements wahrgenommen. Nicht mal im Ubisoft Connect Launcher war Frontiers of Pandora in den letzten Wochen besonders prominent gefeatured. Das Avatar-Spiel wirkte für mich auch mehr nach "ach, da war ja noch was". Auch der Releasetermin im Dezember ist ungewöhnlich, normalerweise will man die Spiele ja alle vor Thanksgiving und Black Friday am Start haben, hier scheint man eher den anderen großen Titeln ausgewichen zu sein.
Bin gespannt, wie es sich verkauft. Da die Filme auch ziemlich mittelmäßig sind und bei Way of the Water auch nicht mehr technisch besonders herausragen, aber trotzdem irrsinnig erfolgreich sind, kann ich das schwer einschätzen.
Technisch nicht mehr herausragend? Na gut, deine Meinung. ;-) Der Vergleich ist etwas unfair, gehört Avatar 2 doch zu den Top 3 der erfolgreichsten Filme überhaupt.
So richtig nischig sind solche Blockbuster-Spiele jedenfalls nicht mehr, sonst würden die Produktionskosten nicht derart explodieren in den letzten Jahren. Und die Zielgruppe effektlastiger Sci-Fi.Abenteuer ist vermutlich eher videospielaffin als die von z.B. Napoleon. Die Fangruppen von AC und Far Cry sind auch nicht unbedingt klein und greifen vielleicht sogar wegen des Gameplays zu.
Andererseits sollte das Spiel natürlich ursprünglich schon vor einem jahr parallel zum zweiten Film kommen und wirkt zum jetzigen Zeitpunkt wie ein Nachklapp zu einem mit Hits vollgestopften Spielejahr. Der nächste Film, der ursprünglich Ende 2024 kommen sollte, ist auch in weitere Ferne gerutscht, da kann man also nicht mehr auf Synergien hoffen. Der Zeitpunkt ist wirklich ungünstig, die Wertungen nicht herausragend, Werbung kaum vorhanden.
Da stehen sich also einige Pros und Contras gegenüber. Mal schauen, was dabei rauskommt. :-)
Avatar war damals durch 3D ein herausragender Meilenstein, Way of the Water hat nur nettes Wasserrendering, aber sieht oft auch wie ein Videospiel aus. Gerade der Anfang im Urwald sieht eher schlechter als Horizon Forbidden West aus.
Erfolg sagt auch nichts über Qualität aus. Und dass die Avatar-Filme erfolgreich waren, hab ich ja selbst geschrieben. Als Filme sind sie aber nur mittelmäßig.
Von daher kann auch dieses mittelmäßige Spiel durchaus erfolgreich sein. Aber wenn man sich anschaut, wie Ubisoft damit umgeht, glauben sie wohl selbst nicht so recht daran.
Stimmt nicht, Fornite hat 400 Millionen Spieler, welcher Kinofilm hatte nochmal 400 Millionen Zuschauer? Spiele setzten auch schon deutlich mehr um als Filme. Deine Ansicht ist seit den 2010 Jahren veraltet.
Ausnahmen gibt es immer, aber Filme konsumieren weit mehr Menschen als Spiele. Auch 2023 noch.
Spiele kosten aber auch deutlich mehr, daher mehr Umsatz.
Nur hab ich halt nie hier von Umsatz, sondern von Reichweite geredet. Ging in dem Thread ja darum, wie viele Leute das Spiel erreichen kann und nicht wieviel es umsetzen wird.
Ich dachte es ging darum, ob's finanziell ein Erfolg oder Flop wird. Ubisoft wird schon wissen, wie viele Leute sie glauben damit erreichen zu können.
Ich hab nur auf Gorkons
'"...die Fanbase der Filme sind nicht unbedingt alle Videospiel-interessiert..."
Und woher stammt diese Weisheit?'
geantwortet. Es wäre außergewöhnlich, wenn das Spiel so viele Käufer erreicht wie Avatar 2 Kinozuschauer hatte. Denn dann wäre es mit weitem Abstand das meistverkaufteste Spiel von Ubisoft und würde selbst Allzeit-Toptitel von Nintendo übertreffen.
Klar kann das rein theoretisch passieren, aber praktisch nie im Leben.
Das erwartet sicher auch niemand. Ich würde auch nicht jeden Gelegenheits-Kinobesucher zur Fanbase zählen. Die Anzahl der Leute, die sich als Avatar-Fans bezeichnen, dürfte deutlich kleiner sein. Und auch von denen wird nicht jeder das Spiel kaufen, aber wie ich schon schrieb, gibt es da sicher eine nicht geringe Schnittmenge zur Gamer-Fraktion.
Ich hab noch nie persönlich jemanden kennengelernt, der sich als Avatar Fan bezeichnen würden. Ganz anders natürlich bei anderen großen Franchises wie Star Wars, Harry Potter, HDR, Marvel etc. Soll nicht heißen, dass es da nicht auch welche geben mag, aber von einer massiven Avatar Fanbase hab ich noch nichts mitbekommen.
Ich wäre da vorsichtig. Ich kenne auch keine Switch Fans, Volkswagenfans, Assassin Creed Fans (Niemals! Nie! Die Formel!) nicht mal GTA Fans ...
Manche Sachen laufen einfach - auch ohne Kindheitsprägungen.
Meinethalben gehe ich davon aus, dass dieser Pandora Teil sich besser verkaufen wird als das erste Spiel, aber erst der nächste Teil auf dem Punkt sein wird. UBI ist nicht blöd sondern in einem ständigen Lernprozess. Und Avatar passt als jüngere Marke einfach zu gut zum Kerngeschäft.
Bemerkenswert finde ich insbesondere die geringeren Hardwarevoraussetzungen bei schöner Grafik. Alleine das dürfte viele mitnehmen.
Von diesen Fangruppen liest man zumindest stark im Netz (bzw. kenne ich auch bei allem auf jeden Fall persönlich Leute, die mit diesen Brands/Franchises eine Verbindung haben). Bei Avatar ist mir das gänzlich unbekannt.
Aber du hast natürlich recht, dass das nicht unbedingt was heißt. Man lebt teilweise in seinen Bubbles, das habe ich auch stark wieder bei den letzten Wahlen in Bayern erlebt ;D
„ Dass Filme weit mehr Leute erreichen als Videospiele. Wenn ein Film erfolgreich war, muss es das Spiel noch lange nicht werden.“
Was aber doch nichts mit der Frage zu tun hat, womit die Aussage begründet wird, dass die Avatar-Kinogänger keinem Bezug zu Videospielen haben.
Wenn zehn Millionen Kinotickets in Deutschland verkauft wurden und das Spiel sich z.B. eine Million mal in Deutschland verkauft, ist das mathematisch ziemlich eindeutig. :-)
Meinst du ein Trailer zu nem anderen Spiel hält jemanden vom Kauf ab? Kann ich mir nicht vorstellen.
Ich meinte, dass dem Spiel der Hype Faktor fehlt. Als zum Beispiel Hogwarts rauskam, war das sehr großes Thema überall auch jenseits von Spieleseiten und jeder hat mitbekomme, dass das jetzt da ist und das generiert auch die für AAA so wichtigen Verkäufe jenseits der Enthusiasten Blase. Bei Avatar war der GTA6 Trailer nun das wesentlich größere Thema und nach meinem Eindruck hat Avatar als Spiel einfach keinen Hype aufgebaut.
Nachdem Benjamin im Vorabtest bereits gesagt hatte, dass er mit dem Franchise Avatar nix anfangen kann, war das quasi schon eine Vorwarnung, was beim endgültigen Test herauskommen musste, auch wenn er zunächst verhalten positiv war
Ich schätze Benjamins Rezensionen und gehe oft konform mit seiner Meinung, aber warum setzt man bei einem so speziellen Titel keinen Tester dran, der wenigstens halbwegs objektiv an die Sache rangeht? Da seine Meinung und Wertung von den anderen im Netz deutlich abweicht, sollte man mal darüber nachdenken. Ich bin kein Ubisoft Fanboy, aber das Testergebnis hier war sowas von vorhersehbar. Und wenn der Chefredakteur mit der Ubisoft Formel auch nix anfangen kann....
Aus diesem und aus diversen anderen Gründen, die mir nicht mehr gefallen, habe ich mein GG Abo momentan erstmal stillgelegt.
>Nachdem Benjamin im Vorabtest bereits gesagt hatte, dass er mit dem Franchise Avatar nix anfangen kann...
Völliger Unsinn. Es gibt von mir exakt eine Preview zum Spiel im Netz, die auf der Präsenation bei der Ubisoft Forward im Juni in LA basiert – sie findet sich nicht auf GamersGlobal. Die war eher positiv, und dass ich mit dem Franchise nichts anfangen könnte, habe ich ganz sicher weder dort noch sonst irgendwo behauptet.
>Da seine Meinung und Wertung von den anderen im Netz deutlich abweicht, sollte man mal darüber nachdenken.
Wäre mir egal, tut sie allerdings nicht. Metacritic steht aktuell bei 74.
das war, wenn dann Hagen und nicht Benjamin.
Wir sehen uns hier eh bald wieder, glaub mir xD. Qualitativ ist GG in DE meiner persönlichen Ansicht nach Konkurenzlos. Ich bekomm bei GS oder PCGames das blanke kotzen bei zumindest dem größten Teil der sogenannten Inhalte.
Du kannst ja mit deinem Abo natürlich tun und lassen, was du willst, aber diese Begründung ergibt ja so gar keinen Sinn :o
Da muss ich dir zustimmen. Vor allem weil man ja Benjamins Inhalte und auch Testvideos auch auf anderen Seiten findet.
Nehme an das auch das Avatar Testvideo sowohl hier als auch bei games.ch von Benjamin stammen wird. Die Texte tun es zumindest.
Was auch geil ist...hier gibt es 6,5 Punkte und bei games.ch 75 %. Aha.
Tatsächlich, interessant.
Würde mich auch mal interessierenn, wie so etwas zustandekommt.
PC Games 6.0 und Eurogamer.de 3 von 5 Sternen.
Und jetzt?
Die Tendenz, Mittelmaß mit geiler Grafik.
Kann einem Spaß machen.
hier und bei games.ch ist es der gleiche Tester, also Benjamin.
Dürfte aber ganz simpel an den entsprechenden Seiten und deren Wertungsschemen liegen. Hier offen subjketiv, drüben eventuell eine objektivierte Subjektivität oder ähnliches.
Das ist mir noch gar nicht aufgefallen das Benjamin auf games.ch eine andere Wertung als bei Gamersglobal gibt obwohl es das gleiche spiel ist.
Da würde mich auch interessieren: 1. warum ist das so entstanden und 2. wie kann Benjamin sowas durchwinken, bei beiden Tests steht sein Nam darunter, da verliert man ja an Glaubwürdigkeit.
Ich denke das liegt einfach an den anderen Kriterien und Phylosophie auf den beiden Websites. Hier ist es ja rein subjektiv, andere gehen oft einen mehr objektiven Ansatz.
Wieso durchwinken, die Wertungen werden schon von ihm selbst stammen.
Das passt nur mit der subjektiv/objektiv-Erklärung. Benjamin bescheinigt dem Spiel objektiv 75% Spaß, und er persönlich hatte noch 10% weniger Freude dran. Für mich persönlich ist eine Zahl die Spaß ausdrückt eh seit 20 Jahren unwichtig, aber so wird zumindest ein Schuh draus. Alternativ-Erklärung: Für die Leser haben solche Wertungen deutlich mehr Bedeutung als für die Schreiber, und so bringen letztere dann schon mal was durcheinander mit den ganzen Aufträgen, weils am Ende eh Wurscht ist ob XX oder YY drunter steht. Wenn man im Jahr 120 Titel für 10 Auftraggeber testet, dann erinnert man sich sicher eher an die drei 9,5er, die womöglich noch hitzig diskutiert wurden, als an die Masse an 7-8ern
- unterschiedliche Wertungssysteme (10er-System kontra 100er-Skala)
- unterschiedliche Wertungsphilosophien
- subjektive Noten kontra objektivere Heransgehenweise
- Vergleichbarkeit der Wertungen innerhalb des Magazins müssen so weit wie möglich gewährleistet sein
Mitdenken würde manchmal helfen. Aber irgendwelche absurden Theorien aufzustellen und über einen "Verlust von Glaubwürdigkeit" zu fabulieren ist für manche (!) offenbar der einfachere Weg.
Hauptsache Verschwörung. Internet Spezialisten.
Gut geschrieben und volle Zustimmung.
Ist ok. Ich wollte nur wissen, wie zwei unterschiedliche Wertungen vom gleichen Tester beim gleichen Spiel entstehen können. Das „Mitdenken würde manchmal helfen“ kann man sich sparen. Nun sind die Zahlen klar und alles ist gut. Ein etwas „schiefer“ Look bleibt trotzdem. Die Zahl ist nun mal für viele das erste, auf das sie klicken und sehen dann den Namen vom Tester. Aber gut das ist wohl eher eine generelle Diskussion wie sinnvoll Zahlen überhaupt sind.
Du unterstellst, kannst dich nicht mal entschuldigen und moserst noch rum wegen dem "Mitdenken hilft" Spruch?
Was bist du denn für einer?
Ich glaube, da interpretierst Du jetzt aber etwas in Sonrys Kommentar rein, was da so auch nicht zu lesen ist. Er hat auf den - objektiv ja nun erst mal wirklich etwas verwunderlichen Fakt, dass bei inhaltlich nahezu identischem Test-Text durch die gleiche Person am Ende 6,5 (=65%?) und 75% gegeben werden - reagiert. Da wurde erst mal nichts unterstellt, schon gar nichts bösartiges.
Die Antwort von Benjamin kam bei mir als Leser - auch wenn man den Benjamin-typischen Grummeligkeitsfaktor einrechnet - auch etwas beleidigt rüber, zumal sie nicht wirklich was erklärt, sondern auch nur Stichworte liefert.
Die Leser von Spieletests sind in der Regel keine Redakteure und kennen das Geschäft als freier Auftragsautor nicht, mag ja sein, dass man da entsprechende Vorgaben hat oder nach diversen Aufträgen auch den Wertungs-Stil des jeweiligen Magazins mit einrechnet - aber das mit einem "Mitdenken hilft" abzutun, hilft am Ende nicht wirklich.
Ich glaube, da haben beide Seiten etwas in den falschen Hals bekommen... wie so oft in Diskussionen, die aus getippten Kurz-Statements bestehen.
Seine Antwort erklärt es ja eigentlich schon sehr gut. Gut, der Punkt mit der 10er und 100er Wertung ergibt überhaupt keinen Sinn in dem Fall (bei 7.0 vs 72 wäre es was anderes), aber der Rest sagt genug aus.
Wenn andere vergleichbare Spiele eine 75% hatten, kann man bei pseudo-objektiver Wertung halt schlecht 65% geben. Ich kann die Erklärung gut nachvollziehen.
In der heutigen Zeit, wo Spiele weitestgehend erwachsen geworden sind, ergibt eine Wertung in 20er oder gar 100er Schritten einfach nicht mehr viel Sinn und dadurch entstehen solche idiotischen Szenarien, mit denen sich Tester auseinandersetzen müssen.
Ich fände ein Aufteilung in "Finger weg", "kann man kaufen oder auch lassen" und "kaufen!" völlig ausreichend, da am Ende ja eh am schwersten wiegt, wie sehr man als Spieler Genre, Setting, Artstyle und Details wie Schwierigkeitsgrad mag. Die Wertung ist doch effektiv nur ein schneller Check, ob es sich lohnt, sich näher mit dem Spiel zu beschäftigen. Kaufentscheidend sind ganz andere Punkte.
Da stimme ich Dir zu. Ich habe zum einen in fast 40 Jahren des Zockens und rund 30 Jahren des Spielemagazin-Lesens zu oft viel Spaß mit mittelmäßigen Titeln und keinen Spaß mit "Pflichtkäufen" gehabt, so dass ich heute eigentlich nichts mehr darum gebe. Ich lese Tests meist eher zu Unterhaltungszwecken, bzw. um noch etwas in die Spiele einzutauchen, die mich sowieso schon interessieren. Um mir Lust auf bestimmtes Spiel zu machen, ist eine SdK oder Videos anderer Quellen manchmal viel hilfreicher. Wenn ich unsicher bin, ob ein Spiel mir gefällt, schaue ich oft die ersten 20 min eines Let's Plays und habe beim Einstieg schon oft ein Gefühl dafür, ob ich Lust habe, das selbst zu spielen.
Von daher: Ja, aus meiner Sicht muss da gar keine Zahl drunter, da darf ein Test auch einfach wie bei einem Kinofilm oder einem Musikalbum eine textliche Beschreibung sein, ob es "Spaß macht" oder nicht.
Die große Diskussion gab es allerdings schon ein paar mal und gerade im deutschen Raum gibt es eben auch noch viele, die sich Wertungen wünschen. Bei GG kann man sie ja ausschalten...
Ich finde Wertungen schon noch sinnvoll, da man mit einem Blick checken kann, wie gut ein Spiel ist, bevor man anfängt mehr Zeit in Meinungskasten, Testtext und Video zu stecken. Ausschalten würde ich die deswegen niemals (halte ich generell für albern) und genauso würde ich sie auch nicht abgeschafft haben wollen.
Letztendlich wird halt nur kein rational denkender Mensch ein Spiel kaufen, dessen Setting und Style er nicht mag, aber was eine 5% höhere Wertung hat als ein Spiel, wo ihm alles gefällt. Ironischerweise werden ja auch all die Leute, denen eine detaillierte Wertung wichtig ist, am Ende so den Kauf entscheiden und nicht die Wertung über alles stellen.
So gesehen ist es halt auch wurscht, ob Avatar nun 6.5 oder 75% hat. Wenn man das Szenario richtig toll findet, wird die subjektiv selbst empfundene Wertung viel höher sein und wenn einem das Szenario egal ist, wird man es bei beiden Wertungen nicht kaufen. Das ist halt so ein "kann man kaufen, muss man aber nicht"-Titel.
Also ich wollte nie irgendjemanden angreifen oder dergleichen. Ich muss auch ehrlich sagen das ich die Wertung auf games.ch gar nicht kannte, bis ein anderer User diesen Fakt in die Kommentare geschrieben hat. Weil ehrlich gesagt brauche ich nicht den gleichen Test vom gleichen Tester auf zwei Seiten lesen, da reicht es ja, wenn ich es einmal lese. Ich habe mir nur dann gewundert das es zwei verschiedene Wertungen sind, nicht mehr und nicht weniger. Und ja wenn der Tester etwas erbost zurückschreibt, sollte mir das eigentlich egal sein, ist halt das Internet, da schreibt man gleich einmal Sachen, die man im echten Leben nicht sagen würde und deswegen kann ich sagen, dass das mit der Glaubwürdigkeit von mir überzogen war.
Unterm Strich sind es jetzt zwei Wertungen beim selben Spiel vom selben Tester. So what. Es ist sowieso nur eine Zahl, die keine große Aussagekraft hat. Ich habe mir das Spiel trotzdem geholt, weil mich die Welt sehr fasziniert und mir die Story in dem Spiel nicht so wichtig ist.
Manchmal braucht es eben nur einen kleinen Schubs aus der richtigen Richtung. Das Abo nicht zu verlängern wird hier wohl schon länger vor sich hergeschoben worden sein.
Verstehe ich nicht, der Test hier ist beleibe nicht der Anzeige der dem Spiel Mittelmäßigkeit bescheinigt. Sowohl in den negativen als auch in den positiven Punkten scheint es auch sehr viele Überschneidungen zu geben, z.B.: finden alle die Grafik toll und heben auch hervor das man keine Ubisoft-Standardformel in allen Bereichen bekommt, dagegen wird unisono die Geschichte als brauchbar, mehr aber auch nicht, eingestuft.
Wo genau ist das Problem ?
Einen "halbwegs objektiven" Test zu erwarten, programmiert Enttäuschung vor. Es ist ein historischer Fehler der Videospielpresse, ihre Kritiken "Tests" zu nennen, so, als würden sie immer noch Anwendungssoftware mit klaren Performanceskalen testen. Aber eine Kritik ist immer zu 100% subjektiv. Und wenn ich einem Kritiker vertraue, dann ist seine/ihre Kritik mir persönlich auch weitaus mehr wert, als wenn ein Franchise-Fan was dazu sagt. Oft ist mir eine skeptische Annäherung sogar deutlich lieber: ich weiß mit den meisten Franchises ja nichts anzufangen und dann sehe ich mich manchmal mit einem Quereinstieg konfrontiert, dann lese ich auch gerne eine Kritik von einem Quereinsteiger.
Die Spielepresse hat ja auch schon in den seeligen Magazin-Zeiten für sich erkannt, dass man den Fans eines großen Franchises noch schwerer "objektive" Tests bieten kann, als den unvoreingenommenen Lesern.
Das Prädikat "Für Fans" wurde so oder ähnlich in fast jedem Magazin regelmäßig in Tests zu Star Wars-, Star Trek-, Indiana Jones- oder ähnlichen Lizenzspielen vergeben.
Oft belächelt - aber in der Realität nicht so komisch wie es klingt. Klar - warum sollte man als Trekkie mit einem 70%-Adventure glücklicher werden als mit dem 95%-Lucasarts-Konkurrenten? Na weil man auf der Brücke der Enterprise sitzen konnte und das eben nur in einem der beiden Titel.
"Lizenzgurken" wurden viele Titel genannt, dabei vergessend, dass eine Lizenz ja auch ein USP ist. Hätte ich mich wochenlang durch ein bockschweres Super Star Wars gequält wenn es nicht die EINZIGE Möglichkeit gewesen wäre, in einem späteren Level den berühmten Trench-Run durch den Todenstern in feinstem Mode7 zu fliegen? Wohl kaum. Hätte ich vor kurzem erst weit über 50 Stunden in eine Kampagne des "schlechteren Stellaris" Star Trek Infinite gesteckt, wenn es nicht Star Trek wäre? Sicher nicht...
Spiele erschaffen virtuelle Welten und die (Pop)kultur ist voll von tollen Welten und Geschichten. Warum ein virtueller Nobody sein, wenn ich Indiana Jones, Luke Skywalker, Batman oder alle vier Turtles sein kann?
Ich mag Lizenzspiele und kann über spielerische Schwächen hinwegsehen (zumindest bis zu einem gewissen Grad)...
Wie sehr das auf Avatar zutrifft, weiss ich nicht... ich mochte die Filme für sich stehend, würde die Welt aber nicht wirklich als "Franchise" bezeichnen...
""Lizenzgurken" wurden viele Titel genannt, dabei vergessend, dass eine Lizenz ja auch ein USP ist. "
Nein, sie wurden so genannt weil man sich eben nur auf genau diesen USP verlassen hat statt sich die Mühe zu machen auch ein gutes Spiel zu produzieren.
Es gab auch immer Spiele, die nicht schlecht waren, aber auch nichts neues zum Genre hinzugefügt hatten und solide Standardware geliefert haben, so 70%-Kandidaten. Aus meiner Sicht wurden solche Spiele durch eine passende Lizenz deutlich aufgewertet! Wäre Judgement Rites z.B. eine Erwähnung in den Adventure-Archiven wert gewesen, wenn es eine völlig lizenzlose Sci-Fi-Story abgebildet hätte, oder Rebel Assault in einem ausgedachten Universum?
Ich glaube wir reden aneinander vorbei: Der Begriff Lizenzgurke wurde meiner Meinung nach nicht pauschal für Spiele mit Lizenz benutzt sondern nur wenn die Spiele eben nichts außer der Lizenz zu bieten hatten.
Und ja, Judgement Rites hätte defintiv auch ohne Lizenz funktioniert. Rebel Assault eventuell auch, es war ja nicht nur ein Star Wars-Spiel sondern auch ein Grafikblender. Den zweiten Teil würde ich als Argument dafür sehen wollen: trotz Star Wars-Lizenz und obwohl es das wesentlich bessere Spiel war hat es sich nur sehr mäßig verkauft, weil der Markt inzwischen weiter war.
Ja, da gebe ich dir Recht. Ich erinnere mich daran, wie ich mich aus genannten Gründen durch Star Wars Galaxy gegrindet habe, weil ich natürlich Kopfgeldjäger sein wollte, und nicht das größere Rollenspielpotenzial erkannt habe bzw. als verwirrter Teenie da kein Interesse dran hatte.
"Franchise" fängt da an, wo ich die Lizenz an Dritte rausgebe, und das machen die Rechteinhaber von Avatar sehr gerne seit fast 15 Jahren :)
Das kannst Du auch genau andersherum sehen. Eben weil er kein Avatar-Fan ist, bewertet er das Spiel als Spiel.
Hört sich gar nicht mal so gut an :-(
Danke für den Test. Hab gestern mal nachgeschaut, wann Ubisoft zuletzt ein Spiel mit einem Metascore von 90+ hatte. Das war Far Cry 3 im Jahr 2012.
Leider ist das Studio hinter Avatar auch für Star Wars Outlaws verantwortlich, hoffentlich wird das etwas besser nächstes Jahr.
Noch ne Info für Retail-Käufer: Ohne Day1-Patch lässt sich das Spiel wohl nicht starten.
https://www.ign.com/articles/avatar-frontiers-of-pandora-physical-version-requires-one-time-internet-connection
Ich kann noch hinzufügen: Freut euch auch auf die SdK :-)
Wird sicherlich ein Highlight. SDKs gehen immer :)
Das sehe ich auch so. SDK geht immer! Schade nur gibt es kein Metagame mehr, so ist es völlig uninteressant, wer und warum das Spiel in seiner privaten Zeit spielen wird oder auch nicht.
Also ich fand das Metagame eher uninteressant. Die Sdk ist ohne immer noch genauso unterhaltsam. Ist außerdem nicht mehr so sinnvoll, seit die Besetzung öfter wechselt.
Was ich ganz nett fände, wäre eine Übersicht zum Jahreswechsel, welche Spiele man tatsächlich weitergespielt hat und wie lange. Und wie sich der Einduck gegenüber der ersten Stunde evtl. geändert hat.
Ne Stunde danach gabs jetzt auch schon länger nicht mehr, oder?
Das Spiel sieht eigentlich zu schön aus, um es liegen zu lassen. Mal sehen…
Ich habe noch nicht einmal Lust den zweiten Teil für „kostenlos“ auf Disney+ zu schauen. Um dieses Franchise mache ich persönlich immer einen großen Bogen.
Ubisoft Open World plus Avatar. Die zwei wohl uninteressantesten Dinge auf einmal. Ok, von Bethesda und From Software abgesehen
Wow, magst du denn überhaupt irgendetwas?
Naughty Dog und Sony. Alles andere ist Müll.
Uncharted sehr wichtig zu erwähnen. Sein Favorit. Meins wäre Last of Us
Das ist so als würde man Florian Silbereisen mit Helene Fischer kreuzen.
Schade drum. Eine mittelmäßige Schießbude ist mir nicht ausreichend, auch wenn es eine Bildhübsche ist. Ich spiele aktuell nochmals Immortals of Aveum durch, welches ich hier allen ans Herz legen möchte die einen schönen, geil inszenierten Ego-Shooter haben wollen :)
Habe ich das richtig gelesen, ein Open-World-Spiel, das man in 5 Stunden durch hat? Also ich weiß ja, dass Benjamin Spiele schneller durchzockt als die meisten Leute, aber das ist ja wirklich sehr dünn.
Nein, ich glaube das ist nur sehr ungünstig ausgedruckt, Benjamin meint wohl, dass ein (fiktives) Spiel mit 5 Stunden zu kurz wäre, aber Avatar eher zu groß ist oder sowas. Hätte es auch hilfreicher gefunden, wenn in dem Absatz was zum konkreten Umfang von Avatar gestanden hätte.
Ah, so gelesen ergibt es mehr Sinn, du hast recht. Die kurze Spielzeit hätte auch nicht zu den Beschwerden über zu lange Laufwege gepasst. Eine Info zum tatsächlichen Umfang hätte ich dann auch gerne noch gehabt.
Die Spielzeit für die Hauptquest ist alleine 20h lang. Wer alles sehen will, kommt auf knapp 100h. Also genug Umfang für alle, die sich darauf einlassen wollen. ;-)
Das klingt schon wieder nach zu viel, wenn das Gameplay eher Mittelmaß ist.
Mich reizt diese Welt und dieses Universum so gar nicht. Ging mir auch bei den Filmen so. Insofern passt das Spiel ganz gut dazu: optische Opulenz, aber nicht viel dahinter.
Abseits der schablonenhaften MainStory besticht das Spiel v.a. durch das Welten-Design. Wie die Filme eben auch.
Dazu kommen wirklich gute Nebenmissionen und das oft überraschende Belohnen von Erkundungen (von wegen langweilig).
In Summe also deutlich besser als X! eher Y
so ein 3D Film braucht auch ne VR-Spiel Umsetzung.
Nur wegen der Story oder der ach so friedliebenden Schlumpf blauen Eingeborenen guckt sich doch keiner die Filme öfter als einmal an, vor allem nicht als gewöhnlichen "2D" Film oder?
UbiSoft kann dann wohl auch bald seine Pforten dicht machen, wah?
Avatar 2 hat in Deutschland laut Wikipedia über zehn Millionen Kinotickets verkauft. Da werden schon einige Dopplungen dabei sein, kann mir schwer vorstellen, dass jeder Achte in Deutschland den Film geschaut hat.
Was die Spekulation um die Verkaufszahlen des Spiel angeht, mal ein paar erste Daten.
Im deutschen PS5-Download-Store ist es aktuell auf Platz 5 und damit z.B. vor Spider Man 2. Auf Platz 1 ist seit Wochen übrigens FC24 (ehemals FIFA).
Bei amazon.de sieht man neuerdings grobe Verkaufszahlen und da sieht es im Vergleich zu anderen Titeln, die Amazon hoch ranked, so aus (nur Disc-Version, keine Downloads):
- Avatar: 3000+ Mal im letzten Monat gekauft
- FC24: 10.000+ Mal im letzten Monat gekauft
- Hogwarts Legacy: 10.000+ Mal im letzten Monat gekauft
- AC Mirage: 4000+ Mal im letzten Monat gekauft
- Spider Man 2: 8000+ Mal im letzten Monat gekauft
- Final Fantasy 16: 1000+ Mal im letzten Monat gekauft
- Elden Ring: 3000+ Mal im letzten Monat gekauft
Dabei muss man bedenken, dass das ausschließlich Vorbestellungen sind, da das Spiel noch nicht erschienen ist. Mit dem Release steigen die Zahlen i.d.R. noch an.
Sieht für mich auf den ersten Blick jetzt nicht nach einem Flop aus, aber auch nicht nach einem Megahit.
Diese Zahlen sehen doch aber komplett nach Flop aus?
Aber das Spiel ist doch gerade erst erschienen, die anderen genannten laufen schon länger. Da sollte man mit dem Urteil noch ein, zwei Monate warten.
Erst mal sind es nur Vorbestellungen, sie steigen nach Release immer deutlich.
Und es verkauft sich im Umfeld von sehr starken Titeln, das tun Flops nicht. FC24 steht z.B. seit Wochen auf Platz 1 im PS5-Store und hat bei Amazon 10000 pro Woche, während die Vorbestellungen von Avatar bei 3000 pro Woche liegen, also ein Drittel vom aktuell erfolgreichsten Titel. Das ist doch nicht wenig.
Platz 5 im Download-Store haben Flops als reine Vorbestellung auch nicht.
So ein Spiel mit mind. 100 Mio + $ Budget muss auf Platz 1 sein zu Release. Ist wie bei Kinoblockbustern, wenn da einer auf Platz 5 der Kinocharts einsteigt, das geht gar nicht.
Nö, nicht in einer Zeit, wo alle Blockbuster innerhalb von gut zwei Monaten erscheinen. Da kann schlecht jeder auf Platz 1 sein.
Bei Kinofilmen kommt nicht alles gleichzeitig. Und die kannibalisieren sich auch nicht so sehr gegenseitig wie Spiele, da sie viel weniger Geld und Zeit in Anspruch nehmen und Leute dann halt auch parallel in Barbie und Oppenheimer gehen.
Und zum mittlerweile dritten Mal: es sind bisher nur Vorbestellungen. Es sind also nicht Zahlen zum Release, sondern von davor. Warum ignorierst du diesen sehr relevanten Punkt denn?
Bin unschlüssig. Interessiert bin ich schon, aber mit keinem Far Cry bisher warm geworden. Wäre es mehr wie Valhalla, würde es mir eher zusagen. Dadurch nur ein klassischer Saleskandidat.
Liest sich so, als würde Ubisoft mit Avatar genau das abliefern, was zu erwarten war. Irgendwie ja auch beruhigend, so eine Konstante im Spielerleben.
Ich schau mir dann vielleicht mal den überübernächsten Farcry-Klon mit Turmbesteigung und Basiseroberung an, in nem Letsplay oder so...
Avatar unterscheidet sich recht stark von der üblichen FarCry Formel. Während ich die letzten beiden FC nicht mehr angefasst habe, genieße ich in Avatar jede Minute.
Benjamins scheint mir schon vor dem Spielen seine Meinung gefasst zu haben :-P
Dem letzten Satz würde ich nicht zustimmen - obwohl selbst das bei einem subjektiven Review ja OK wäre. Wenn man ein Spiel einfach nicht mögen will - und solche Games hat jeder von uns - dann kann eine subjektive Einschätzung ja am Ende trotz objektiver Qualitäten niedrig ausfallen. Benjamin schreibt aber im Text, weshalb er das Spiel nur als Mittelmaß klassifiziert.
Beim Rest stimme ich Dir aber zu: Ich selbst spiele Avatar jetzt gut 30 Stunden und war lange nicht mehr so in das Erkunden einer Welt hineingezogen wie in diesem Spiel. Die Details gefallen, z.B. diese Präriestämme die ihr Lager um die schlafenden Elefanten(?) herum aufbauen und mit ihnen umherziehen - irgendwie hat das alles einen tollen Charme und genug Exotik, um auch in sich glaubwürdig zu sein. Mir gefällt's!
Das einzige und echte Pandora existiert nur in Borderlands.
Nachdem ich gestern Abend das Digital Foundry Video zum Spiel gesehen habe, ist mein Interesse von moderat auf hoch gestiegen und ich hab es spontan für die PS5 gekauft. Mal sehen, wie die Spielweise, die im Video beschrieben wird, funktioniert. Man kann weitestgehend alle Marker und Hilfen abschalten und es bleibt trotzdem gut spielbar und hat dann wohl nicht mehr den unangenehmen Ubisoft-Open-World-Vibe, wo man zugemüllte Karten freiräumt. Bin gespannt.
Hab es eben eine Stunde gespielt und die PS5-Grafik ist beeindruckend und definitiv nur auf Currentgen machbar, aber leider nicht ganz so gut wie im DF-Video mit der PC-Version. Aber dieses Crysis-Urwald-Feeling, was sie beschreiben, ist definitiv da. Leider fühlen sich die 30 fps im Qualitymode nicht besonders gut an und es gibt leider auch keinen Support für 120 Hz (aka 40 fps Mode) und VRR in den Optionen. Hätte gern VRR mit unlocked framerate gehabt, auch bei der schlechten VRR-Implementierung der PS5 können Spiele ja selbst noch Support für Framerates unter 48 fps durch Framerateverdopplung (LFC) umsetzen. Spider Man hat das z.B., aber Avatar leider nicht.
Mal schauen, wie der Performancemode aussieht.
Richtig schlimm ist die deutsche Synchro. An sich ist Ubisoft dort ja immer vorbildlich und die letzten drei Assassin's Creeds hab ich gern auf Deutsch gespielt, aber die von Avatar ist so dermaßen künstlich, dass ich das nicht ertragen kann. Man kann aber im Menü problemlos die Sprache für Audio, Subs und GUI einstellen. Tipp: wenn die PS5 auf Deutsch gestellt ist, wird nur deutsches Audio runtergeladen und das Umstellen triggert einen erneuten (kleinen) Download für den man das Spiel einmal restarten muss.
Benutzt das Game auf der PS5 FSR 3 ?
Es gibt keine Optionen dafür, aber im Qualitymode verwendet es definitiv sowas in der Art, ich tippe auf FSR1 oder eine eigene Lösung mit temporaler Interpolation zweier Frames.
An einer Stelle früh im Spiel hat man wirklich extreme Ghosting-Artefakte, die modernere Upscaler nicht in der Form haben. Generell fiel es mir aber nicht störend auf bis auf diese eine Stelle. Das ist im Hauptquartier des Widerstands, wo eine Figur eine Art iPad in der Hand hält, was bei Bewegung wirklich extrem nachschliert. Da ist selbst das Interpolationsghosting aus Quantum Break und Mario Odyssey harmlos im Vergleich.
Ich habe es mir gestern ebenfalls nach dem DF Video für den PC geholt. Sehr beeindruckend gerade im unobtainment Mode. Macht mir aber auch als Spiel Spaß. Intro, Widerstandslager, ja gut, etwas rudimentär, da hätte schon mehr Liebe reinfließen können. Letztlich aber selbsterklärend genug, und die Primal-Vibes sind jedenfalls da. Mir gefallen nur zwei Far Crys: Primal und New Dawn. Das hier sieht mir bisher nach einem Kandidat fürs "dritte" aus.
Wer auf hüftsteif konservative Elex und Co steht kann das Spiel sowieso gerne ignorieren, mir lässt es bisher genug Platz für ein eigenes Spiel in einer wirklich umwerfend gemachten, auch 2023 als Überraschung herausragenden Umgebung.
Reizt mich jedenfalls mehr als das überfrachtete Horizon Forbidden West.
Die deutsche Synchro ist allerdings wirklich na ja. Eigentlich das gleiche Problem wie in Watchdogs Legion. Manche Texte passen einfach mehr ins Englische und wirken da trotz gleichem Inhalt gar nicht mehr so blöde.
Ich tendiere gerade ehrlich gesagt zu „Fehlkauf“. Die Spielweise, die in dem Video beworben wird, klingt interessant, aber momentan empfinde ich sie als total nervig. Orte rein durch die Ortsbeschreibung im Questlog statt durch Marker zu finden, klingt in der Theorie interessant und funktioniert manchmal auch sehr gut, aber manchmal sucht man sich dann einfach tot und ist total frustriert. Aber braucht vielleicht auch etwas Gewöhnung, da man in Dialogen Zusatzinfos bekommt, die nicht im Questlog stehen. Momentan ignoriere ich das zu oft.
Die Jump‘n‘Run-Passage einer frühen Quest, wo man auf einen Felsen hochkommen muss, ist auch ätzend, da man oft perfekt getimete Sprünge braucht, die mit der Steuerung schwierig sind, wo man zum weiten Springen den Button nicht drücken, sondern loslassen muss in Kombi mit den sehr schlecht umgesetzten 30 fps. Ich bin da fünf mal abgestürzt und musste dann den kompletten Weg neu angehen. Aber das dürfte sich mit zusätzlichen Fähigkeiten wohl abmildern, oben auf dem Felsen bekommt man dann ja den Doublejump, den man für den Weg hinauf echt gut hätte gebrauchen können.
Mal sehen, wie es weitergeht. Aktuell hab ich die Marker wieder aktiviert. Aber eigentlich mag ich diese vollgemüllten Maps, die was von zwangsgestörten Todolists haben, nicht mehr.
Wo ich Digital Foundry aber komplett zustimme, ist beim Crysis-Feeling. Das hab ich auch und finde es sehr cool. Und die Grafik ist trotz ein paar Abstrichen auch auf der PS5 toll. Alles ist ähnlich detailliert wie bei Horizon Forbidden West und mir fallen auch keinerlei Popups auf.
Ich habe Forbidden West erst diesen Herbst gespielt und daher noch recht frische Erinnerungen. Ich finde die Dschungelgrafik in Avatar ist sogar nochmal ein bisschen schöner als in Horizon.
Ich spiele mit Marker, aber es wirkt keineswegs überfrachtet auf mich. Die Questrichtung wird ja nur angezeigt, wenn ich den Na'Vi Blick aktiviere. Und dann hat man nur die Richtung - den Weg muss man immer noch selber finden.
Das Springen ist eigentlich sehr groß im Verzeihen und mit Controller aus meiner Sicht überaus freundlich gelöst. Da geht jedes Tomb Raider härter ab...
Viele Komfortfunktionen, wie z.B. das Setzen eigener Marker auf der (gut gemachten) Karte oder die stets leicht abrufbaren Infos über Pflanzen, Tiere etc., das Munitionshandling finde ich herausragend gut umgesetzt.
Gut möglich, dass ich mir das Spiel noch mal im Koop und im Crossplay mit der PS5 ansehe.
Ich hab es vorhin wieder zwei Stunden mit Marker gespielt und bisher hält sich alles sehr in Grenzen, das stimmt. Bin jetzt bei etwa fünf Stunden Spielzeit und gerade aus dem Startgebiet raus. Von daher ist das mit den Markern eher eine Befürchtung aus den Ubisoft-Titeln der letzten 15 Jahre, mal abwarten.
Das Springen finde ich aber eher nervig. Vielleicht liegt das aber auch an der PS5 und dem miesen 30fps-Quality-Mode. Der wirkt sehr unruhig und scheint auch ein ziemlich starkes Lag zu haben, die Steuerung ist alles andere als direkt. Bei vielen Spielen hab ich mit 30 fps gar kein Problem und empfinde es auch nicht als störend (z.B. in Alan Wake 2), aber in Avatar nervt es mich konstant. Muss mal den Performance-Mode ausprobieren, aber bei einem ersten kurzen Aktivieren wirkte der ziemlich grobpixelig auf einem 4K-TV im Vergleich.
Aber wenn sie einen temporalen Upscaler verwenden, erzeugt das i.d.R. zwei Frames Lag wie bei Triple Buffering. Das ist bei 30 fps dann schon deutlich. Bei 60 halbiert sich das Lag dann natürlich.
Naja, mal abwarten, bisher fehlt bei mir noch einiges, ich kann z.B. noch nicht fliegen, was der Story nach aber wohl bald der Fall sein wird. Im Moment finde ich noch vieles am Spiel nervig. Es erklärt einem auch wenig, z.B. dass es einen Unterschied zwischen heilen und essen gibt. Hab noch immer keine Ahnung, warum oder ob man essen muss. Durch die vielen Pflanzen sind Wege auch nicht immer ganz klar und man übersieht leicht Gegenstände, ich kam eine Weile bei einer Quest nicht weiter, weil ich einfach ein Item übersehen habe. Und dieses Minigame um Ressourcen wie Früchte zu ernten, ist auch sehr nervig, würde die lieber mit einem Buttondruck einfach aufnahmen können.
Momentan würde ich auf jeden Fall von der PS5-Version abraten. Die Xbox Series X Version hat vermutlich die gleichen Probleme. 30 fps, Egosicht und ein spürbares Lag durch temporale Upscaler sind eine echt fiese Kombi.
Hm, den Unterschied zwischen Heilen (Schnelltaste, sofort) und Essen (Auswahl nach Rezept und gewünschtem Bonus) fand ich jetzt schnell erkennbar. Beim Springen braucht es Rythmus. Mit etwas Übung funktioniert die Kombi von hohem Sprung (Taste vorher lang drücken) und nochmal nachfassen ganz gut. Allerdings sind mögliche Passagen über die Felswände schon arg rar.
Habe nun mein Flugtier und das war eine schöne Quest. Durch die außerordentlich schön gemachte Welt, tue ich mich mit der Immersion auch leicht. Das ist schon verdammt gut gemacht.
Man kann übrigens in den Settings (ich spiels auf Xbox) unheimlich viel konfigurieren, u.a. auch die Sprünge auf einen der Schulterbuttons umlegen.
Das finde ich auch richtig vorbildlich. Selber bin ich gerade soweit, dass die Steuerung "sitzt", sprich sich mein Controllergefuchtel in Grenzen hält ;)
Da bleibe ich jetzt lieber dabei. Stelle mir das mit den Schultertasten aber haptisch ganz passend vor.
Wie findest du es soweit auf der XBOX?
Für durchschnittliche Ubi-Formel-Spiele ist mir meine Zeit inzwischen zu kostbar. Schade drum. Vielen Dank für den Test!
Der Test ist aber nicht wirklich objektiv. Avatar unterscheidet sich recht stark von der üblichen FarCry Formel.
Ich frag mich jedes mal wer auf sowas steht. Das Avatar Design ist in meinem Augen einfach nur billig und ohne Charme. Geht mir bei den zig Marcel Figuren auch immer so. Das wirkt alles als aufgesetzte Fantasy ohne wirkliches Herz.
Das kannst du aber unter so gut wie jede Serie setzen bzw. findest du immer irgendjemanden, der so etwas äußert. Star Wars, Dune, Men in Black... Design ist ja nur ein Teil des Ganzen, da ist ja noch viel mehr entscheidend.
Ich fühle mich in dem Spiel ganz wohl, weil es nicht so mit "in den nächsten 5 Sekunden muss was passieren, damit ich mich nicht langweile!!!" Kram vollgestopft ist. Die Welt ist wunderschön, lässt sich gut erkunden und die Na'vi wirken eigentlich sehr organisch integriert.
Als alternative Variante zu Benjamins aus meiner Sicht recht üblen Bewertung würde ich Annika Bavendieks Test in der Gamepro empfehlen.
Ich finde eher, dass es sehr stark schwankt. Manches wirkt richtig gut, anderes richtig schlecht. Was Cameron z.B. immer sehr gut hinbekommt, ist der Stil, wo Militär und Fabrikanlagen kombiniert werden. Das hat einen gewissen Charme und zieht sich durch viele seiner Filme (Terminator, Aliens, Avatar). Den bekommt das Spiel leider nicht so gut hin.
Was mich an den Avatar-Filmen am meisten stört, ist, dass sie oft sehr nach Videospiel aussehen. Der Aspekt ist im Spiel dann - wenig verwunderlich - komplett weg. Sagt auch einiges aus, dass das Spiel manchmal wirklich 1:1 wie die Filme aussieht.
Ich mag auch, dass die Natur von Pandora weitestgehend sehr erdähnlich ist. An sich mag ich Alien-Fauna in Spielen wie z.B. Halo 5 nicht, da sie meistens zu komisch aussieht. In dem Spiel hier finde ich die spezielleren Pflanzen eher originell.
6.5? Echt jetzt? Scheint mir wenig objektiv Avatar als Gurke abzustrafen.
Klar, es ist immer Geschmackssache, aber alles unter 7.5 ist eine Haltungswertung.
Pandora ist unfassbar schön und ich verliere mich regelmäßig, gerne und staunend in dieser Welt.
Die Story gewinnt keinen Pulitzerpreis, ist halt klassiches Gut/Böse-Stereotyp gemäß der Filme und ja,für mich ist das plausibel. Denn eine sterbende Erde schickt natürlich nur die Arschgeigen nach Pandora, um ihr (wirtschaftliches) Überleben zu sichern.
Kurz: es macht schlicht Spaß, sich durch den Dschungel und RDA zu schlagen und auf Entdeckungstour zu gehen, denn es spielt sich um Längen interessanter als die letzten beiden FarCry :-)
Die Wertung ist tatsächlich, wie bei allen Tests auf GG, subjektiv. Eine 6.5 würde ich auch nicht als Gurke bezeichnen. Deine eigene Wertung kannst ud übrigens im Steckbrief zum Spiel angeben, die wird dann in die User-Wertung einberechnet. Wenn man dem Test allein nicht verteraut, kann man sich so noch eine Zweitmeinung einholen. :-)
Ich würde das in dem Segment Vollpreis, AAA Entwicklung etc. durchaus als völlige Gurkenwertung bezeichnen.
Es gab hier schon 6.5 er für Nischensimulationen, die wirklich Special Interest waren und wo dann auch klar war, dass der Tester das Spiel nicht wirklich geschnallt hat, sondern gerne ein ganz anderes Spiel gehabt hätte. Snowrunner war ja so ein Ding. Sowas finde ich durchaus verschmerzbar, ein Genreliebhaber kann das leicht einsortieren.
Hier hätte ich mich fast auf die Gurkenbewertung verlassen und das wäre echt schade gewesen. Ohne Zweit und Drittmeinung wäre Pandora an mir vorbeigerauscht.
Ich spiele es seit 35 Stunden und hatte gerade ein Erlebnis, welches ich so bisher in keinem anderen Open World-Spiel nachstellen konnte: Ich flog auf meinem Ikran, und zwei Helikopter verfolgten mich. Ich bin dann zwischen Steinsäulen geflogen um sie abzuschütteln, und in eine Art Höhle oder Überhang hinein, einer folgte mir, ich schlug einen schnellen Bogen und er krachte in eine Säule und stürzte brennend ab.
Klassische "Filmszene" bei Dogfights, aber so noch nie in einem Spiel gesehen, wenn es nicht gescripted war.
Wenn man sich auf das Game einlässt, dann bietet es überraschend viele interessante Details - vom Bombast der Welt, an der ich mich auch nach diversen Spielstunden nicht sattsehe, mal abgesehen. Jede Baseneroberung hat etwas andere, kleine Details. Alle Pflanzen oder Craftinggegenstände sind etwas anders zu beschaffen, mal muss man erst herausfinden, dass man die Schale einer Frucht aufschlagen muss um an die Frucht zu kommen, mal haben nur die ganz oben im Baum wachsenden Früchte bestimmte Wirkungen, etc.
Ich glaube, das Spiel verspielt viel in den ersten Eindrücken, weil viele mit dem Pandora-Franchise nichts anfangen können, und zeigt erst im Verlauf seine Tiefe.
Könnt ihr bitte aufhören so positiv über das Spiel zu berichten? Danke. Hatte es schon zu den Akten gelegt, bekomme aber immer mehr Lust darauf. Und da es seit längerem auch schon bei 59,99€ angekommen ist, nicht mehr die 79,99€ kostet... hmpf...
;)
Sorry Cyd :)
Im Grunde geht es einem ja selber wie seiner Spielfigur: Man kommt in eine fremde Welt und lernt sie kennen. Und da zählen Details. In der Hinsicht finde ich die Umsetzung einfach liebevoll und frisch konzipiert und wie bei dir auch nach etlichen Stunden bzw. Level 11 völlig passend.
Ich sehe auch nicht die kritisierte Zufälligkeit der Itemaufwertung. Es wird wirklich vorbildlich beschrieben wo man die Sachen finden kann und unter welchen Bedingungen. Und das klappt auch. Und ist ein zweisekündiges "Danke für die Gaben" wirklich so ein Aufreger, dass man es negativ erwähnen muss, in einem Spiel, welches einen bewussten Umgang mit der Natur vs. reinem Exploiting zum Thema hat?
Ich denke schon, dass man eine gewisse Story Gelassenheit mitbringen sollte und etwas Unvoreingenommeneit angesichts einer neuen Marke braucht, die per se unter plattem Kommerzverdacht steht. Für mich ist es wie schon Far Cry Primal ein spzieller und herausragender Titel, den ich anders als die normalen FCs gerne im Gedächtnis behalten werde.
Aha, PC Games mit 6.0, Eurogamer mit 3 von 5 Sternen.
Protest Neuanmeldung?
Wird tendenziell von Spielern besser bewertet als von den Redaktionen (laut PCGamesHardware). Kann man auch mal darüber nachdenken. Ansonsten z.B. Gamepro 81%, Metacritics 72% (Userreviews 8.0).
Scheint mir doch eine Divergenz zwischen älteren männlichen Redakteuren und jüngerem Zielpublikum möglich zu sein.
Hier auch nochmal Forbes:
https://www.forbes.com/sites/paultassi/2023/12/14/avatar-frontiers-of-pandoras-user-scores-are-higher-than-any-recent-far-cry-or-assassins-creed/?sh=25bb8f017723