Pikmin 4

Pikmin 4 Test+

Nicht nur die Harten im Garten

Benjamin Braun / 19. Juli 2023 - 15:21 — vor 41 Wochen aktualisiert
Steckbrief
Switch
Strategie
Echtzeit-Strategie
3
Nintendo EAD
Nintendo
21.07.2023
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Teaser

Nach langem Wartem geht das Puzzle-artige RTS in die nächste Runde. Nintendo macht dabei nicht alles neu, ergänzt die Formel aber sinnvoll und vermeidet die schlimmsten Sünden des Vorgängers.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Gegen einen Ohrwurm kann man nichts machen. Mir kommen sich hartnäckig im Kopf festbeißende Lieder oft genug ganz von selbst in den Sinn, wenn ich mich eigentlich mit etwas völlig anderem beschäftige. Bei mir ist es aktuell Durch die Straßen auf und nieder (also dieses Martins-Lied, für die, die es nicht kennen). Warum? Weil es da um rote, gelbe, grüne und blaue Laternen geht und auch die putzigen Pflanzenwesen aus Pikmin 4 unter anderen in diesen Farben erscheinen – wenigstens, wenn man die neongrün schimmernden Exemplare aus den brandneuen Nachtexpeditionen mitzählt.

So viel zur Tester-Psychologie. Das Problem liegt natürlich bei mir und nicht darin, dass die intensive Beschäftigung mit dem neuesten Teil der Strategie-Reihe sich negativ auf die Psyche auswirken würde. Ganz im Gegenteil: Mit den folgenden Zeilen und im oben eingebetteten Testvideo verrate ich euch, warum mir Pikmin 4 noch mehr Spaß gemacht hat als das schon sehr gute Pikmin 3.
Wie üblich landet ihr als Winzling auf der Erde. Selbst die Kirschen unten links sind in etwa so groß wie euer Astronaut. Die Grafik ist schön und diesmal dürft ihr endlich die Kamera immer frei drehen.


Bewährtes Prinzip mit tierischer Unterstützung

Den Kennern der 2001 auf GameCube gestarteten Reihe muss ich nichts großartig zur grundlegenden Spielmechanik von Pikmin 4 erklären. Denn auch im neuen Teil funktioniert prinzipiell noch alles genauso wie im (inzwischen auch für Switch verfügbaren) Vorgänger Pikmin 3. Ihr steuert also in Echtzeit einen sehr kleinen Astronauten auf einer Rettungsmission durch verschiedene Einsatzgebiete. Konkret müsst ihr im vierten Teil eine ganze Reihe verschollener Weltraumreisender finden und retten.

In den durch eure geringe Größe riesenhaft anmutenden Levels bekommt ihr Unterstützung von den sogenannten Pikmin. Das sind kleine Pflanzenwesen mit Blatt oder (sobald sie Sirup geschlürft haben) Blüte auf dem Kopf, die jeden Befehl ohne Widerrede ausführen – selbst, wenn ihr sie damit in den Tod schickt. Jede Art (am deutlichsten zu erkennen an der Farbe) hat besondere Eigenschaften, Resistenzen und Schwächen. Die neuen Eis-Pikmin in hellblau können als einzige frostige Barrieren einreißen, so wie nur die gelben Elektro-Tore klein kriegen. Starke Kämpfer sind die coolen Neuzugänge nicht unbedingt, sie können  dafür aber Gegner schockfrosten, wenn ihr sie auf die Widersacher werft.

Das eröffnet euch auch bei der Erkundung zusätzliche Optionen: Die Eis-Pikmin können unter anderem auch Wasserflächen komplett einfrieren und so gangbar machen. Der neueste Serienteil bleibt im Kern dem Puzzle-artigen Prinzip treu: Ihr müsst die "richtigen" Pikmin für gewisse Aktionen nutzen oder könnte andere Vorteile ausnutzen, wie dass die gelbe Sorte schneller gräbt. Etwas anders sieht das bei Otschin aus. So heißt der neue zweibeinige "Rettungshund", der euch ähnlich treu ergeben ist wie die Pikmin. Auch er kann wie die Pflanzenhelfer Fundobjekte oder Käferkadaver zur Basis schleppen – auch gemeinsam mit ihnen. Vor allem aber könnt ihr auf ihm reiten, per Sprung sonst unüberwindbare Hindernisse hinter euch lassen und dabei auch sämtliche der bis zu 100 Pikmin tragen. Mittels im Basis-Camp erlernbarer Skills meistert er unter anderem das Schwimmen und trägt auf seinem Rücken so auch Pikmin über das kühle Nass, die sonst ertrinken würden. Ihr könnt auch Otschins von Beginn an verfügbare Rammattacke stärker machen, die ein wichtiges neues Element des Kampfsystems darstellt. Kurz gesagt: Der niedliche Kläffer ist nicht nur ein absoluter Sympathieträger, sondern auch spielerisch eine echte Bereicherung!
Optisch hinterlassen Bossgegner wie dieser schon Eindruck. Sie sind aber ingesamt weniger spektakulär als in Teil 3 und fallen (überwiegend) zu leicht aus.
 

Tiefer, leichter, langsamer

Während sich im Kern letztlich nur wenig ändert, gibt es in Pikmin 4 eine Reihe neuer Features und Detailverbesserungen. Die meisten davon wirken sich positiv auf Spielgefühl und -tiefe aus, ein paar wenige davon können aber auch negativ aufgenommen werden. Zu den positiven neuen Aspekten zählen insbesondere die Dungeons, sie erweitern die vier deutlich größere Einsatzgebiete von Pikmin 4 zusätzlich. Wie in anderen Teilen gibt es das gewohnte Zeitlimit, nachdem die Sonne untergeht. Bis dahin müsst ihr eure Pikmin wieder bei eurer Basis in Sicherheit gebracht haben. Der teils große Umfang der Dungeons verträgt sich aber nicht mit dem gewohnten Prinzip, daher wird bei deren Betreten die Zeit an der Oberfläche quasi eingefroren. Drinnen geht ihr dann auf mehreren Ebenen in teils labyrinthartigen Umgebungen gegen spezielle Gegner ans Werk, wobei auf der untersten ein einzigartiger Boss wartet. Ein paar der Verließe fallen deutlich rätsellastiger aus (inklusive Schalterpuzzles) und mithin trennen sich auch die Pfade eurer Spielfigur und von Otschin immer wieder.

Positiv bewerte ich zudem, dass es nun keinen Saft-Rationen mehr gibt. Ihr müsst also nicht darauf achten, ob ihr neben der Erledigung der Hauptziele auch genug Früchte sammelt, um mit ihrem Saft Flaschen abzufüllen, die mit dem Start jedes Tages verbraucht werden. Gingen in früheren Teilen die Vorräte aus und ihr habt nicht schnell genug neue der endlichen Früchte in der Spielwelt beschafft, führte das zum Game Over. In Pikmin 4 könnt ihr dagegen so oft losziehen, wie ihr wollt und müsst nicht überlegen, ob ihr an einem Tag ohne großen Erfolg nicht zu viel Zeit verschwendet habt und nicht deshalb erwägen, das Savegame auf einen früheren Tag zurückzudrehen. Das finde ich gut, auch wenn schon das Pikmin 4 leichter macht.

Einen weiteren Beitrag zum einfacheren Spielgeschehen leistet der gestiegene Komfort. Schon die Hälfte dieser Verbesserungen zu nennen würde den Rahmen sprengen. Daher die wichtigsten: Die frei drehbare Kamera beseitigt die Übersichtsprobleme des Vorgängers. Pikmin lassen nun erst gerade transportierte Objekte fallen, wenn ihr sie länger mit der Pfeife zu euch ruft. Hinzu kommen käufliche Hilfsobjekte im Basislager, etwa ein Schatzdetektor oder eine Option, um alle im Level zurückgelassenen Pikmin von Otschin einsammeln zu lassen, um sie vor dem todbringenden Anbruch der Nacht zu retten. Außerdem hat jedes Einsatzgebiet nun mehrere Landepunkte. Auf Kofpdruck könnt ihr die Zwiebel, mit der ihr Pikmin züchtet und die Zusammensetzung eurer aktiven Truppe ändert, bequem zwischen diesen verlegen.

All das und mehr hat aber eben auch einen potenziell negativen Effekt: Pikmin 4 ist damit zwar weniger frustig, aber eben auch deutlich leichter als der Vorgänger. Mich stört das am Ende nur begrenzt, obgleich der ein oder andere Boss für meinen Geschmack zu schnell fällt. Wem es zu leicht wird, der kann es immerhin wie ich machen: keine Hilfsitems wie Bomben kaufen respektive nutzen. Dann ist der Anspruch zwar immer noch niedriger als in Pikmin 3, aber auf einem Niveau, auf dem zumindest bei mir nicht der Spielspaß leidet. Mehr oder weniger optionale Herausforderungen findet ihr im Spiel dann doch genug.
Erwartet von den Nachtexpeditionen nicht zu viel: Es handelt sich letztlich nur um (zum Glück kurze) Abwehrschlachten, bei denen ihr nur lange genug durchhalten müsst.
 

Von Dandori und Nachtexpeditionen

Eine spezielle Variante der Dungeons bilden die sogenannten Dandori-Levels. Dabei handelt es sich um Herausforderungen unterschiedlicher Art mit Zeitlimit. In einer davon tretet ihr im Splitscreen (warum auch immer) gegen einen KI-Gegner an. Ziel ist es, möglichst viel Kram mit den Pikmin zu sammeln und am Ende mehr Punkte auf dem Konto zu haben. Bei der anderen Variante seid ihr allein und müsst möglichst viele der Beuteobjekte im Level sichern, bevor die Zeit abläuft. Gerade dort kommt der Puzzle-Charakter von Pikmin 4 gut zur Geltung. Denn komplett leer räumt ihr das relativ kompakte Einsatzgebiet nur, wenn ihr in der richtigen Reihenfolge vorgeht und gezielt neue Pikmin an Land zieht – sowohl für Gegner, als auch um Hindernisse zu beseitigen, um die Laufwege zur Rettungskapsel zu optimieren. Gerade bei dieser Variante war ich besonders motiviert, die höchste Auszeichnung zu erhalten, indem ich wirklich alles abräume. Pflicht ist das aber nicht. Für den Storyabschluss reicht das Minimalziel, das nicht allzu schwer zu erreichen ist, auch in Bezug auf die höherstufigen späteren Dandori-Levels.

Ähnlich sieht es mit dem verpflichtenden Teil der neuen Nachtexpeditionen aus, von denen lediglich drei obligatorisch sind (Zeitaufwand unter 20 Minuten insgesamt). Ihr könnt euch schon denken, dass ich die nicht zufällig erst jetzt erwähne. Dort gibt es zwar mit den Leucht-Pikmin auch eine weitere, gänzlich neue Variante, die später auch in den regulären Levels sinnvoll genutzt werden können.
Anders als der Name Nachtexpedition aber vermuten lässt, handelt es sich lediglich
um kurze Abwehrschlachten, bei denen ihr das (Haupt-)Nest der Leucht-Pikmin verteidigen müsst. Wobei "Durchhalteschlachten" es eher treffen würde, denn in den nur wenigen Minuten kurzen Nachtexpeditionen müsst ihr nicht alle Angreifer vor Ablauf des Timers besiegen. So lange sie euer Nest nicht zerstören, ist alles in Butter. Manch einer mag richtig Spaß daran haben, für mich fielen sie im Kontrast mit allem, was Pikmin 4 sonst auffährt, maximal in die Kategorie "nice to have".

Autor: Benjamin Braun, Redaktion: Hagen Gehritz (GamersGlobal)

 
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Meinung: Benjamin Braun

Die Bezeichnung "Serienrevolution" ginge für Pikmin 4 gewiss zu weit. Denn völlig umgekrempelt wird das Spielprinzip hier nicht, wer die Reihe kennt, kommt gleich zurecht. Aber so gut wie jede der Neuerungen macht Pikmin 4 zu einem besseren Erlebnis. Das gilt besonders für Rettungshund Otschin und seine nützlichen Skills. Es gilt aber auch für die neuen Pikmin-Arten, die deutlich größeren Einsatzgebiete oder auch die nun endlich frei drehbare Kamera. Die Dungeons mehren die spielerische Vielfalt genauso wie die Dandori-Herausforderungen.

Das einzige, wo Pikmin 4 es vielleicht besser hätte machen können, ist der Schwierigkeitsgrad. Es ist schon auffällig leichter als der Vorgänger, weshalb ich auch freiwillig weitgehend auf den Einsatz der Verbrauchsgüter verzichtet habe. Für mich ist der Anspruch, so wie er ist, dennoch in Ordnung, zumal die potenziell frustige Sache mit dem Saft wegfällt. Aber Serienveteranen, die herausgefordert werden möchten, werden deutlich weniger Situationen finden, in denen sie sich wirklich anstrengen müssen. Unterm Strich ist Pikmin 4 dennoch eine klare Steigerung zu Teil 3. Wer den schon mochte, sollte unbedingt zuschlagen.
 
Pikmin 4 Switch
Einstieg/Bedienung
  • Kein Saft-Rationen mehr und somit Expeditionstage ohne Druck
  • Frei drehbare Kamera bieten deutlich  bessere Übersicht
  • Etliche Komfortverbesserungen
  • Nur ein Spielstand pro Switch-Nutzerprofil
Spieltiefe/Balance
  • Bewährtes, aber in vielen Punkten verfeinertes Spielprinzip
  • Otschin ist spielerisch und atmosphärische Bereicherung
  • Situationen durch mehr Freiheiten häufiger unterschiedlich lösbar
  • Abwechslungsreiche Dungeons und größere Oberwelt
  • Meist tolle, sehr motivierende Dandori-Herausforderungen
  • Üppiges Upgrade-System für Otschin und Astronaut
  • Mit circa 20 Stunden und mehr umfangreicher als Teil 3
  • Insgesamt für erfahrene Spieler etwas zu leicht
  • Bosse fallen meist zu leicht aus und sind (auch deshalb) selten sonderlich spektakulär
  • Nachtexpeditionen fallen im Vergleich zu den restlichen Aufgaben ab
Grafik/Technik
  • Schöner, angenehm bunter Grafikstil
  • Hübsche Animationen
  • Hohe Weitsicht (für Switch)
  • Durchweg flüssige Darstellung und relativ kurze Ladezeiten
Sound/Sprache
  • Teils witziger Kauderwelsch der NPCs...
  • Passende Musik
  • Überwiegend gute, oft putzige Soundeffekte
  • Herzerweichender Singsang und Sterbelaute der Pikmin
  • ... aber keine Sprachausgabe
  • Lästiger Soundbug (teils starke Lautstärkeschwankungen)
Multiplayer

Koop-Modus nicht getestet
 
9.0
Userwertung9.3
Mikrotransaktionen
Nein
Hardware-Info
Keine Besonderheiten
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start


 
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Benjamin Braun 19. Juli 2023 - 15:21 — vor 41 Wochen aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 176734 - 19. Juli 2023 - 15:20 #

Viel Spaß mit dem Test von Benjamin!

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36292 - 19. Juli 2023 - 15:35 #

Wird mein erstes Pikmin. Hab mir zwar irgendwann mal Pikmin 2 für die Wii geholt, aber nicht mehr als zehn Minuten reingespielt. Pikmin 4 hat mir aber gut gefallen in der Demo.

Hagen Gehritz Redakteur - P - 176734 - 19. Juli 2023 - 15:37 #

Oha, Teil 2 ist glaube ich sowohl für den Gamecube als auch für die Wii heute ein recht seltenes Stück.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36292 - 19. Juli 2023 - 15:48 #

Ja, ist gebraucht nur schwer zu bekommen. Damals ist es zum Budget-Preis erschienen.

Ole Vakram Nie 17 Shapeshifter - 6998 - 19. Juli 2023 - 18:44 #

Wird mein erstes Pikmin seit dem ersten Teil. Den hab ich nach mehreren Stunden dann liegen lassen, weil irgendwas anderes kam, dass „größer“ war (Zelda? Ich weiß es nicht mehr…)

Nischenliebhaber 18 Doppel-Voter - 10921 - 19. Juli 2023 - 20:23 #

@Benjamin: Das Spiel sehr viel einfacher zu machen, ist übrigens eine bewusste Entscheidung seitens der Produzenten: https://www.nintendo.com/whatsnew/ask-the-developer-vol-10-pikmin-4-part-2/

Hintergrund ist, dass Nintendo bei den letzten Teilen die Rückmeldung bekam, dass viele Spieler die Spiele als zu schwer empfinden. Und Miyamoto-san ist auch überraschen ehrlich: Die Verkaufszahlen waren in der Vergangenheit nicht so, wie man sich das bei Nintendo gewünscht hätte. Also hat man das Spiel nun zugänglicher gestaltet.

Allgemein auch mal wieder ein gutes Gespräch über die Gedanken zum Game Design.

advfreak 22 Motivator - - 32092 - 19. Juli 2023 - 22:16 #

Ja mir waren die auch zu schwer bzw. viel zu nervig und ich finde es gut das man nun dieses neuen Weg gegangen ist. Nur ich persönlich hab mit dieser Franchise deswegen mittlerweile abgeschlossen und gebe ihr nun leider keine neue Chance mehr. Bin mir aber sicher es wird seine Fans finden. :)

Nischenliebhaber 18 Doppel-Voter - 10921 - 20. Juli 2023 - 3:52 #

Du klingst wie eine meiner Ex-Freundinnen! :P

advfreak 22 Motivator - - 32092 - 20. Juli 2023 - 8:59 #

Du, es liegt nicht an dir - es liegt an mir! Du hast einfach was besseres verdient, ich bin dir nicht würdig. :(

pillenpepi 10 Kommunikator - 365 - 3. August 2023 - 10:23 #

Aufhören!

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440710 - 21. Juli 2023 - 10:10 #

Dass das eine bewusste Entscheidung war, konnte man sich denken. Ich muss es trotzdem beschreiben, und ob oder weshalb Nintendo das so wollte, ist zwar interessant, aber am Ende eigentlich nicht wichtig. Ich ordne das Spiel ja nicht anders ein oder bewerte es besser oder schlechter, weil die Entwickler begründen können, weshalb sie das Spiel zugänglicher/einfacher gemacht haben. Finde das indes ja auch gar nicht verkehrt, sondern weise eher darauf hin, dass Leute, die besonders viel Wert darauf legen, herausgefordert zu werden, deshalb vielleicht weniger auf ihre Kosten kommen.

LRod 19 Megatalent - - 18651 - 19. Juli 2023 - 23:36 #

Lassen sich nur die Dandori-Levels im lokalen Koop spielen oder wäre das für das ganze Spiel möglich?

euph 30 Pro-Gamer - P - 130257 - 20. Juli 2023 - 7:53 #

Klingt alles sehr gut - zuletzt habe ich das auf dem GC gespielt, aber jetzt habe ich doch mal wieder Lust darauf.

nasagoal 07 Dual-Talent - 133 - 21. Juli 2023 - 8:45 #

oh es gibt doch Bosse? hatte irgendwo anders felesen es gibt keine…

aber noch leichter als Teil 3? fand den schon nicht sooo schwer, allerdings hatte ich den im Voop mit meiner Frau gespielt, den richtigen Coop gibts ja afaik leider gar nicht mehr

TheEdge 16 Übertalent - 4426 - 21. Juli 2023 - 17:07 #

Die wichtigste Frage, gibt es einen Multiplayer coop und vs Mode? Hab den 3er so ewig zusammen mit meiner Frau gespielt. War heut leider bei Saturn vergriffen. Muss dann noch bis Dienstag warten.

LRod 19 Megatalent - - 18651 - 23. Juli 2023 - 18:41 #

Die Info fehlt mir auch im Test. Habe es aber woanders gefunden: In den normalen Levels hat Spieler 2 nur ein Fadenkreuz zum unterstützen. Nur in diesen Spezial-Dandori-Levels kann man auch richtig zu zweit spielen.

xroguex 04 Talent - 28 - 23. Juli 2023 - 18:38 #

Ein vernünftiger 2-Player-Modus wäre mir wichtig gewesen.

LRod 19 Megatalent - - 18651 - 23. Juli 2023 - 18:42 #

Ja, mir auch. Hätte es eine Koop-Kampagne (und nicht nur dieses Fadenkreuz), dann hätte ich zugeschlagen.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 26. Juli 2023 - 6:20 #

Wird dann später im Jahr gespielt. :-)

Klaustrophobia 11 Forenversteher - 612 - 26. Juli 2023 - 13:16 #

an mir ist die Pikmin Reihe irgendwie immer total vorbeigegangen, dabei wirkt es wirklich total interessant und spaßig - der Artikel hat mich glaube ich überzeugt ;D

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83998 - 3. August 2023 - 22:30 #

Oha, die hohe Wertung hat mich überrascht. Pikmin hat mich bisher allerdings nie so richtig angesprochen und auch Teil 4 tut das in dem Video nicht. Ich glaube, ich bleibe doch bei anderen Nintendo-Franchises.