Suicide Squad - Kill the Justice League

Suicide Squad - Kill the Justice League Test+

Besser als befürchtet

Benjamin Braun / 1. Februar 2024 - 15:05 — vor 12 Wochen aktualisiert
Steckbrief
PCPS5Xbox X
3D-Actionadventure
Rocksteady Studios
02.02.2024
Link
Amazon (€): 43,54 (), 79,99 ()

Teaser

Die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten sich bei Suicide Squad nicht, an seine Batman-Reihe kann das früher gefeierte Studio Rocksteady aber nur in zwei Bereichen anknüpfen.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Es ist nun wahrlich nichts Neues, dass die Internetöffentlichkeit Spiele schon geraume Zeit vor dem Launch wahlweise abfeiert oder verteufelt, selbst wenn bis dahin kaum mehr als ein kurzer Trailer existiert. Manchmal bewahrheiten sich die Vorurteile. Titel wie Mass Effect - Andromeda (im Test: Note 8.0) beweisen aber, dass die eigene Erwartungshaltung und die finale Qualität alles andere als deckungsgleich sein müssen – im Positiven wie im Negativen. Suicide Squad - Kill the Justice League ist das neue Spiel von Rocksteady Studios, Schöpfern der Batman - Arkham-Spiele. Der Action-Titel machte jedoch mit Koop-Fokus und "Service Game"-Ansatz, nicht mal mit den ersten Gameplay-Videos Lust auf mehr und weckte unschöne Erinnerung an Marvel's Avengers (im Test: Note 5.0) von Publisher Square Enix.

Doch ist das "Anti-Superhelden"-Abenteuer in Metropolis, das gleich zum Pre-Launch mit einem groben Bug daherkam, wirklich so schlecht? Ich habe mich mit Harley Quinn, Captain Boomerang, Deadshot und King Shark auf die Jagd nach Superman und Co. begeben – mit einer selbst gekauften Deluxe-Fassung für Xbox Series X mit drei Tagen Vorabzugang, da Publisher Warner Bros. Interactive bis heute noch kein Muster zur Verfügung stellte.

Wo die Schwachstellen liegen und was Suicide Squad fast so gut macht wie Batman - Arkham Knight (im Test: Note 8.5) erfahrt ihr im folgenden Text sowie im oben eingebetteten 4K-Testvideo.
Es gibt unterschiedliche Missionstypen wie Rettungsmissionen, Verteidigungsaufträge und Ähnliches. Praktisch alles davon ist am Ende aber eine Massenschlacht, die ein ständiges Hin und Her zwischen nachspawnenden Feindgruppen erfordert.


Humorvoll durch Metropolis

Lassen wir das drangeklatscht anmutende Tutorial außen vor, beginnt Suicide Squad an einem Ort, der schon im Mittelpunkt von Batman - Arkham Asylum stand. In der berüchtigten Haftanstalt von Gotham sitzen Harley Quinn, Deadshot, Captain Boomerang und King Shark ein und erhalten Besuch von der Bundesagentin Amanda Waller. Kaum ist das durchgeknallte Quartett ein paar Minuten mit einem seltsamen, von Lex Corp entwickelten Gerät allein, das Mikrobomben injiziert, hauen sich die vier selbiges gegenseitig in den Hals. Jeder von ihnen hat jetzt so ein Ding im Schädel, das Waller jederzeit zünden kann, wenn die Kriminellen nicht genau das tun, was sie ihnen befiehlt. Nur so kann Waller die vier „überzeugen“, in Metropolis gegen Brainiac anzutreten, der dort mit seiner Alien-Armee eingefallen ist. Doch der größte Wunsch der vier Schurken geht schließlich doch noch in Erfüllung: Als Brainiac nach und nach Green Lantern, Batman und andere DC-Promis durch Gedankenkontrolle auf seine Seite zieht, verspricht Wallers nächster Befehl die lange ersehnte Rache: „Tötet die Justice League!“

 
Natürlich dürfen auch alternative Kostüme nicht fehlen.
Bereits die von beschwingt-poppiger Musik untermalte Sequenz mit dem Kampf um das Injektionsgerät deutet an, was euch auch im späteren Verlauf erwartet: eine gerne auch sehr blutige, aber humorvolle Reise, die mich gerade in den unzähligen Cutscenes ständig zum Schmunzeln bringt und sogar immer wieder herzlich auflachen lässt. „Erkläre dich!“ wirft Wonder Woman in einer Szene Captain Boomerang entgegen, als sie ihn gefesselt mit ihrer Peitsche und mit Stiefel auf dem Rücken auf den Boden drückt. Die Antwort des (hier als vorlauten Australier charakterisierten) Anti-Helden: „Ich verstecke meine Ängste hinter Alkohol und Fehlverhalten!“ Ja selbst den vermeintlichen Wokeismus in der Spielindustrie nimmt Rocksteady in einem kurzen Dialog aufs Korn, in dem Boomerang Deadshot fragt, ob er nicht eigentlich weiß sei. Ich könnte noch Hunderte andere Beispiele nennen, und wirklich jeder davon zündet auch in der exzellenten deutschen Sprachfassung. Ungeachtet des Humors, oder eben auch gerade damit, beweist Rocksteady in Suicide Squad einmal mehr, dass die Briten die Vorlage und die Charaktere verstanden haben. Das ist ein ziemliches Fest für Comicbuch-Fans, wenn auch leider neben der schicken, auf Xbox Series X auch technisch durchaus beeindruckenden Grafik einer der wenigen Punkte, in denen das Spiel wirklich gut geraten ist.
Um die Schwachstellen dieser Riesenkanone freizulegen müsst ihr, natürlich, erst mal zig Feinde erledigen. Von ihnen sammelt ihr eine Ressource, um den Schutzschild zu entfernen. Das macht ihr an gleich vier Ankerpunkten. Spielt sich spaßiger, als es klingt.
 

Zusammen und doch jeder für sich

Suicide Squad - Kill the Justice League ist klar auf den Koop-Betrieb ausgelegt, bei dem ihr plattformübergreifend mit bis zu drei Freunden zusammenspielt. Das soll nicht bedeuten, dass der Titel nicht auch allein gut spielbar wäre, während ihr von drei Bots begleitet werdet. Immerhin habe ich für den Test ausnahmslos genau das getan und kann mich über die Unterstützung meiner KI-Mitstreiter nicht beklagen. Wohl aber darüber, dass ich auch beim Spielen allein stets mit den Servern verbunden sein muss – bei Wartungsarbeiten werdet ihr also aus dem Spiel geworfen.

Noch kann ich mich darüber beklagen, dass die Bot-Kameraden nicht mit mitleveln. Erfahrungspunkte sammelt also auch als Einzelspieler nur der aktiv gesteuerte Held, wobei ihr zwar jederzeit in der Open World, aber nicht innerhalb von Missionen zwischen den vier wechseln dürft. Das Ergebnis davon: Ihr levelt entweder einen Charakter besonders weit auf oder – wie in meinem Fall – durch regelmäßigen Wechsel alle nur ein bisschen. Alle vier setzen auf einen Mix aus Fernkampfwaffen und Nahkampfangriffen, die Unterschiede in der Spielerfahrung liegen dabei in der Fortbewegungsart (dazu später mehr) und des individuellen Nahkampfwaffentyps. Grundlegend fühlt sich Harley Quinn akrobatischer an als King Shark. Ihr könnt eine Figur aber auch durch das Loadout und die Auswahl, welche Perks ihr freischaltet, etwas an eure Spielweise anpassen. Ein Perk aktiviert zum Beispiel Schadensboni ab gewissen Kombozählern. Diese Art, euch mit den Kombopunktestand zu belohnen, wenn ihr keine Treffer einsteckt, ist also 
wie damals in den Free-Flow-Kämpfen von Batmans Arkham-Abenteuern wieder in Suicide Squad enthalten.

Höhere Stufen für alle und damit auch Lernpunkte zur Aktivierung von Perks  und aufladbaren Spezialfähigkeiten wie den Suicide Strikes sind nur über Erfahrungspunkte aus Kämpfen und Missionen zu erreichen. Dummerweise bietet die offene Spielwelt abseits von Riddler-Challenges nur relativ wenig zum gezielten, halbwegs schnellen Grinding. Haupt- und wichtige Nebenaufträge wie die Unterstützerteam-Missionen für Verbündete wie den Pinguin, Gizmo, Hack oder Poison Ivy dürft ihr zudem nicht einfach wiederholen. Das geht nur online, sofern ein anderer Mitspieler die jeweilige Mission vorschlägt.
 

Ausrüstung gleicht niedrige Charakterstufen nicht aus

Es gibt natürlich schon noch andere Möglichkeiten zur Charakterverbesserung, etwa neue Schuss- und Nahkampfwaffen, Schildmodule sowie Modifikationsoptionen für diese drei Ausrüstungsteile, wobei die Objekte mit Bonuseigenschaften quasi sockelbar sind und sogar bestehende Sockel-Boni später bei Toyman gegen andere getauscht werden können. Ebenso stattet ihr eure Nahkampf-Prügel mit Spezialschaden aus, um Feinde unter anderem zu vereisen oder zu vergiften. Den Stufennachteil könnt ihr damit aber nur bedingt ausgleichen, zumal das System (wie schon bei so manch anderem aktuellen Titel) viel zu kleinteilig geraten ist.

Die Stufenunterschiede können aber erst später ein Problem werden, wenn die ersten Bosskämpfe anstehen. Tatsächlich schaltete ich bei manch hartem Endgegner später mit meinem gleichmäßig gelevelten Trupp doch auf den niedrigen Schwierigkeitsgrad "Spaziergang" – der verdient den Namen allerdings, sodass die Action damit für mich direkt zu leicht wurde.

Die ersten paar Spielstunden sind auf der mittleren der drei Schwierigkeitsstufen noch überhaupt kein Problem. Tatsächlich verlaufen die ersten drei oder vier sogar ziemlich linear und fühlen sich fast wie ein ganz normales Solo-Abenteuer an, was den Always-on-Zwang noch unnötiger erscheinen lässt. Verbindungsabbrüche zum Server hatte ich übrigens keine im Solobetrieb. Am Launch-Tag der Deluxe-Fassung (30. Januar) musste ich wegen Wartungsarbeiten rund 30 bis 40 Minuten aussetzen. Grund dafür war ein seltsamer Bug, bei dem manche Spieler wohl in ein bereits zu 100 Prozent abgeschlossenes Spiel starteten. Dieser Fehler trat bei mir nicht auf.
Massen an wirklich designten Aktivitäten gibt es in der offenen Spielwelt nicht gerade. In jedem Bezirk erwarten euch aber Riddler-Rätsel, -Trophäen oder Checkpoint-Challenges wie diese.
 

Hektische Action mit taktischer Tiefe

Was das Kampfsystem betrifft, gefällt mir der grundsätzliche Ansatz von Rocksteady eigentlich gut. Denn die Engländer verbinden hier recht agile Baller-Action mit taktischen Komponenten. Zu den nach und nach neu eingeführten Gegnertypen zählen unter anderem etwa Aliens, die über eine Art Schaumstoffpanzer verfügen. Erst, wenn ihr ihnen diesen durch einen Nahkampf-Angriff kurzzeitig weghaut, sind sie mit Schusswaffen angreifbar. Verliert ihr Schildenergie, lädt sich diese nicht automatisch mit der Zeit wieder auf – das passiert nur nach Kämpfen. Stattdessen müsst ihr ein bisschen so wie in den letzten beiden Teilen der Doom-Reihe die Gegner für einen sogenannten Schildraub-Angriff empfänglich machen, was bei einigen Feindtypen durch Schüsse in die Beine funktioniert. Auch die Munition für eure Knarren müsst ihr prinzipiell manuell durch Kills wieder auffüllen. Das scheint mir aber ein Selbstläufer zu sein, da ich nicht ein einziges Mal auf dem Trockenen lag.

Sehr wichtig ist auch die Konterschuss-Mechanik. Bereitet ein Gegner einen Spezialangriff vor, könnt ihr diesen damit unterbinden und dem Feind entweder schweren Schaden zufügen oder beispielsweise die sich ansonsten bei Annäherung weg teleportierenden Scharfschützen kurzzeitig betäuben. Rocksteady nutzt das in den Unterstützungsteam-Missionen für Kampfchallenges. So könnt ihr unter anderem Feinde mal nur durch Schildraub-Angriffe besiegen, nur mit Granaten, deren Nachschub ihr durch bestimmte Aktionen manuell wiederherstellen müsst, oder ausschließlich, wenn ihr temporäre Booster an Land zieht, die nur kleine Oktopus-artige Aliens droppen. Ein Beispiel für Unterstützungsteam-Missionen sind Aufträge für Gizmo, in denen ihr mit einem Raketenauto auf Fußtruppen, Helikopter und Co. ballert.

Das Problem besteht dabei primär in der Übersichtlichkeit der Kämpfe, die in großen, abgegrenzten Bereichen direkt in der Welt stattfinden. Es spawnen dann aber nicht nur oft vor, neben und hinter euch Gegner, sondern auch weit über und unter euch. Weite Teile von Metropolis sind nämlich sehr vertikal geprägt, etliche Gebäude locker 100 Meter hoch oder noch gigantischer. Diese Distanzen zu überwinden, ist aufgrund der Fortbewegungsmechanik an sich kein Problem. Denn egal, ob mit Harley Quinn, die Batmans Greifhaken und dessen Drohne nutzt, oder mit Deadshot, der sich mithilfe eines Jetpacks bewegt, oder dem Rest des Squads: ihr seid äußerst flink innerhalb von Sekunden ganz woanders. Zudem kann jeder Held an flachen Wänden ohne Ausdauerverbrauch unbegrenzt nach oben laufen. Aber das führt eben zu einem ziemlich hektischen hin und her, und das verträgt sich für mich nur begrenzt mit den taktischen Elementen. Das soll nicht bedeuten, dass mir die Kämpfe keinen Spaß machen würden. Da aber eben fast alles außer den Bossfights aus Massenschlachten besteht, egal ob in Rettungsmissionen, solche in denen ihr verschiedene Objekte beschützen müsst und Ähnliches, ist die wilde Action auf Dauer dann doch dezent ermüdend.

Autor: Benjamin Braun, Redaktion: Hagen Gehritz (GamersGlobal)

 
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Meinung: Benjamin Braun

Ich kann jeden Solospieler verstehen, der Suicide Squad - Kill the Justice League allein aufgrund des Always-on-Zwangs ablehnt. Es gibt zwar Funktionen, die erklären, weshalb es ihn gibt, aber keine davon rechtfertigt ihn als notwendig. Aufs Spiel selbst bezogen stecken zu viel Dinge drin, die mich stören. Der separate Charakterfortschritt und das zunehmend kleinteilige Loadout sind gerade im Solobetrieb nervig, würden mir auf Dauer aber wohl auch im Online-Koop auf den Keks gehen. Wirklich bedauerlich ist, dass Rocksteady in seinem neuen Werk zwar grundsätzlich clever schnelle Action mit taktischen Komponenten verbindet, aber sich letzteres eben nur begrenzt gut mit dem hektischen Rumflitzen und der gerade in der Vertikalität begründeten Unübersichtlichkeit verträgt.

Nein, trotz dieser und anderer Schwächen wäre Suicide Squad schon kein Totalausfall. Ich will nicht unterschlagen, dass das auch damit zu tun hat, dass ich nach der unrühmlichen Vorgeschichte weit Schlimmeres befürchtet hatte. Aber auf jedes "Meh" von mir folgt hier die nächste Cutscene, der nächste Spruch von Captain Boomerang oder Harley Quinn, die mich immer wieder schmunzeln und oft genug laut auflachen lassen. Das versöhnt mich nicht vollends mit den Schwächen von Spielmechanik oder Fortschrittssystem. Aber es reicht am Ende, dass der Spaß den Ärger überwiegt. Für 80 Euro ist das allerdings deutlich zu wenig.
Suicide Squad Xbox X
Einstieg/Bedienung
  • Recht präzise Steuerung ...
  • Drei Schwierigkeitsgrade ...
  • Jede Cutscene kann sofort auf Wunsch übersprungen werden
  • ... aber im Kampf oft unübersichtlich
  • ... auf normal später tendenziell zu schwer, auf unterster Stufe deutlich zu leicht
  • Always-on-Zwang auch im Solo-Betrieb
Spieltiefe/Balance
  • Schnelle Action mit vielen taktischen Komponenten ...
  • Schöne, sehr humorvoll inszenierte Story
  • Quasi jeder Charakter und NPC toll charakterisiert
  • Weitgehend vielfältig designte, stark vertikal geprägte Welt
  • Unzählige auch optische Individualisierungsoptionen
  • Nette Bossfights und Kampfchallenges
  • ... was sich mit der eingeschränkten Übersicht nicht immer verträgt
  • Jeder Held muss separat aufgelevelt werden
  • Im Solo-Spiel lassen sich Missionen nicht einfach so zum Leveln wiederholen
  • Loadout- und teils auch Fortschrittssystem zu kleinteilig
  • Wenig Abwechslung von der Baller-Action in der Open World
Grafik/Technik
  • Detail- u. effektreiche Grafik (Unreal Engine 5)
  • Aufwendige Animationen und Mimik der Charaktere
  • Hohe Weitsicht
  • Praktisch nicht vorhandene Ladezeiten
  • Plattformübergreifender Koop von Beginn an (Stabilität/Funktionalität nicht überprüft)
  • Läuft nicht immer zu 100 Prozent flüssig
  • Zufällig gespawnte Gegner verschwinden in der Ferne oft sichtbar plötzlich
Sound/Sprache
  • Satte, passende Soundeffekte ...
  • Sehr gute Sprachausgabe (auch auf Deutsch!)
  • Passender Soundtrack
  • ... mit kleineren Aussetzern
Multiplayer
Nicht getestet
 
6.5
Userwertung0.0
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
Keine Besonderheiten
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
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Benjamin Braun 1. Februar 2024 - 15:05 — vor 12 Wochen aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 176314 - 1. Februar 2024 - 15:06 #

Viel Spaß mit dem Test von Benjamin!

Desotho 18 Doppel-Voter - 9444 - 1. Februar 2024 - 19:37 #

Und während in Villarriba noch gespielt wird ist Villabenni bereits fertig mit den Test.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11407 - 1. Februar 2024 - 15:20 #

Ich verstehe gar nicht dass sie der Presse vorab keine Keys haben zukommen lassen :D

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83979 - 1. Februar 2024 - 15:30 #

Hab das Video noch nicht gesehen, aber das liest sich leider wie von mir befürchtet: Charaktere, Story und Humor eigentlich interessant, aber an ödes Grinding-Gameplay gekoppelt, das für mich als Solo-Spieler wenig reizvoll erscheint. Sehr schade drum.

Sonry 11 Forenversteher - 628 - 1. Februar 2024 - 15:34 #

Klingt leider nicht nach einem großen Hit ehrlich gesagt :/
Werde es mir wohl erst am Wochenende kaufen und mal rein schauen. Obwohl es mir optisch doch anspricht. Gsd kommen im Februar nicht so viele Spiele raus die man kaufen muss^^

Flooraimer 15 Kenner - P - 3510 - 1. Februar 2024 - 15:40 #

Danke für den Test :). Leider klingt es nach der austauschbaren Massenware, die ich erwartet habe.

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 43041 - 1. Februar 2024 - 15:40 #

Ich habe überhaupt kein Interesse am Spiel aber aufgrudn der Vorberichte bin ich dennoch sehr gespannt auf den Test.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30193 - 1. Februar 2024 - 15:43 #

Danke für den Test. Hätte den nicht erwartet. Mir ist aufgefallen, dass sich der Text weit aus positiver liest als das Fazit vermuten lässt. Da ich noch genug Superhelden zu spiele habe, werde ich hier warten, bist das Spiel im Sale endet. Bei der Wertung dürfte das wohl auch nicht allzu lang dauern. ;-)

Ich freue mich jedenfalls auf das Spiel, hatte ich doch auch mit dem geschmähten Avengers sehr viel Spass. :-)

Moe90 22 Motivator - - 31006 - 1. Februar 2024 - 15:49 #

Ein Spiel, bei dem der Ausspruch „Next“ nicht besser passen könnte. Ein Desaster (zumindest für ein Studio mit dieser Vergangenheit) mit Ansage.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24432 - 1. Februar 2024 - 15:53 #

Das sieht im Video auch nicht so gut aus, wie ein Batman. Irgendwie scheint mir auch, wenn man die vier Charaktere nicht mag, wird es nochmals schwerer das Spiwl zu mögen.

Cpt. Metal 17 Shapeshifter - P - 8376 - 1. Februar 2024 - 15:54 #

Und der nächste Müll, schade für Rocksteady, aber danke für die Warnung! ⚠️
Wenn überhaupt 'hätte' mich der Solopart interessiert.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36272 - 1. Februar 2024 - 15:55 #

Danke für den Test. Ich hoffe Warner fliegt damit kommerziell auf die Nase und entwickelt in Zukunft wieder bessere Spiele.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130225 - 1. Februar 2024 - 16:52 #

Hab das nie richtig verfolgt, aber von Rocksteady hatte ich irgendwie mehr erwartet. So landet das vielleicht mal im Laufwerk, wenn es zeitlich passt und wirklich billig ist.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10469 - 2. Februar 2024 - 8:42 #

Same here.
Ich bin ein Riesenfan der Arkham-Reihe. Aber das hier habe ich bislang gekonnt ignoriert und werde es weiter ignorieren.

rammmses 22 Motivator - P - 32670 - 1. Februar 2024 - 17:01 #

Irgendwann will ich eventuell mal die Kampagne spielen, aber von 'Must Have" sehr weit entfernt. So schade, dass wir nach fast 10 Jahren sowas bekommen, statt einfach nur ein Next Gen Batman Arkham Spiel.

Wuslon 20 Gold-Gamer - - 21567 - 1. Februar 2024 - 17:02 #

Oh wow, damit hab ich nicht gerechnet. Schade.

Laziara 16 Übertalent - 4927 - 1. Februar 2024 - 17:02 #

War in der Beta auch schon sehr genervt vom Gameplay.
Aber Story Interesse hat mich doch zum Kauf veranlasst und ja...
hab mehr Spaß bisher wie erwartet.
Bin jetzt bei ca 15 Std und noch keine Ermüdung in Sicht.
Aber Klar hätte ich auch gerne einen richtigen Nachfolger der Arkham Reihe gehabt.

Wotan der Greise 12 Trollwächter - 1162 - 1. Februar 2024 - 17:21 #

Wen hat man sich da bei Rocksteady wohl als Zielgruppe herbeifantasiert? 13-jährige ADHS geplagte Handy-Spieler mit ausgepägter Farbsehschwäche? Ich bekomme von dem wilden Geflacker schon beim Zuschauen nach 30 Sekunden Kopfschmerzen... Danke nein.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30193 - 1. Februar 2024 - 17:31 #

Wenn ich mir so die Kommentare unter dem Test anschaue werde ich das Gefühl nicht los, dass viele ein ganz anderes Spiel erwartet hatten und jetzt maulig sind, dass diese nicht erfüllt wurden. Amüsant.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130225 - 1. Februar 2024 - 18:59 #

Offenbar sind wir nicht ganz so weise wie du.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36272 - 1. Februar 2024 - 19:07 #

Dass es ein Service Game wird war schon seit letztem Jahr klar. Das hab ich im Februar 2023 in einem anderen Forum geschrieben. Damals sollte es noch im Mai 2023 erscheinen:

"Suicide Squad wirkt wie eine Mischung aus Avengers, Fortnite und Gotham Knights, wo man die Bösen spielt. Ob der Markt das annimmt? Spider-Man 2 wird damit doch den Boden aufwischen."

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83979 - 1. Februar 2024 - 23:02 #

Also ich hatte das wie gesagt schon in etwa so erwartet, es gefällt mir trotzdem nicht. Ich gehöre allerdings nicht zu denjenigen, die sich lieber ein neues Arkham gewünscht hätten. So großartig die Serie war, sie haben sie auf einem Höhepunkt beendet, statt sie totzunudeln wie gewisse andere Spieleserien, und das ist ok so. Entwicklerstudios sollen auch mal was neues ausprobieren dürfen. Aber so ein halbgares Servicegame will doch echt niemand mehr haben.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75494 - 1. Februar 2024 - 23:36 #

Ich wiederhol mich, aber sie hätten ja auch ein schönes Batman-Singleplayer-Spiel in nem anderen Batman-Universum als Arkham machen können, gibt da ja so einige, die auch interessant sein könnten. Mehr Arkham hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gebraucht. Wobei ich da trotzdem mehr Lust drauf gehabt hätte als jetzt auf Suicide Squad. ;)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83979 - 1. Februar 2024 - 23:45 #

Ich hätte an sich schon Lust auf die Squad, aber nicht in dieser (spielerischen) Form. ;-)
Batman ist eh schon arg überstrapaziert, da dürfen auch mal andere Charaktere ins Rampenlicht.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75494 - 2. Februar 2024 - 0:13 #

Ja, gibt abseits der Arkham-Reihe echt haufenweise Batman-Spiele, total überstrapaziert. :P

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36272 - 2. Februar 2024 - 0:28 #

Angeblich hat Rocksteady zuerst ein Superman-Spiel entwickelt, das aber bereits vor einer Ankündigung gecancelt wurde. Die können ja nicht neun Jahre an Suicide Squad gesessen haben.

Dass Avengers, Guardians of the Galaxy und Gotham Knights gefloppt sind, wusste man bei Beginn der Entwicklung nicht. Wahrscheinlich wäre es cleverer gewesen wenn Rocksteady ein Spiel im Herr der Ringe Universum gemacht hätte. Da ist der letzte Teil über sechs Jahre her und durch die Amazon Serie ist die Marke wieder in aller Munde gewesen.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30193 - 2. Februar 2024 - 1:10 #

Guardians ist gekloppt? Ich dachte immer, dass sei gewissermassen ein Überraschungshit gewesen. Ist immerhin das beste der drei. Obwohl Gotham auch besser ist als sein Ruf.

Burtchen Freier Redakteur - P - 5465 - 2. Februar 2024 - 1:27 #

> Obwohl Gotham auch besser ist als sein Ruf.
Heiliger Zustimmungskommentar, Batman!

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36272 - 2. Februar 2024 - 8:42 #

Mir hat es auch gut gefallen und ich habe es am Erscheinungstag gekauft, aber die Verkaufszahlen von Guardians of the Galaxy waren nicht wirklich gut.

Gorkon 21 AAA-Gamer - - 30193 - 2. Februar 2024 - 9:05 #

„Verkaufszahlen von Guardians of the Galaxy waren nicht wirklich gut.“
Eigentlich sehr Schade. War es doch trotz der teilweise unübersichtlichen Kämpfe ein tolles Spiel.
Vielleicht haben wir das alles Crystal Dynamics und ihren unausgegorenen Avengrts zu verdanken.
Nichtsdestotrotz, fällt der Preis von Suicide Squad hole ich es mir.

rammmses 22 Motivator - P - 32670 - 2. Februar 2024 - 8:28 #

Dass sie gerade den Pubkt erwischen, wo Superhelden selbst in Kino nicht mehr gut funktionieren, ist natürlich Pech. Aber ich glaube mit einem richtig guten Suicide Squad Spiel wäre mehr drin gewesen, mein Interesse und das vieler anderer war ja vor allem bei dem ersten Gameplay Reveal weg, als man gesehen hat, dass das Koop Service Shooter 3000 wird. Ein storyfokussiertes Suicide Squad mit dem Gameplay Gerüst von Arkham, das wäre doch was geworden.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75494 - 2. Februar 2024 - 16:11 #

Ja, dann hätte ich sicher auch Interesse an dem Spiel gehabt.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11407 - 2. Februar 2024 - 13:54 #

Wenn ich mir die Wertungen so anschaue werd ich das Gefühl nicht los dass ebenso die Tester ein ganz anderes Spiel erwartet (/sich gewünscht) hätten ;)

nGFX 14 Komm-Experte - - 2611 - 1. Februar 2024 - 17:48 #

Ich hatte erst nur die Screenshots geschaut und bei "Riddle Rätsel" dachte ich dann: "Och nö, lass mal".
Jetzt noch flux den Text gelesen und das Video geschaut und es bleibt bei "lass mal".

Ich kann noch nicht mal sagen was mich so richtig stört, es ist eher wie ein nerviges Grundrauschen von kleinen Dingen.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9444 - 1. Februar 2024 - 17:59 #

Für mich ein Sale Fall und dann gucken, dass man es noch fix durch bekommt bevor die Server abgeschaltet wurden.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 1. Februar 2024 - 19:12 #

Das HUD ist wohl das schlimmste was ich seit langem sehen durfte.

Ich bin Riesen DC-Fan, aber das tu ich mir nicht an. Wieso müssen die Superhelden bei DC in letzter Zeit dauernd böse sein oder getötet werden..

Laziara 16 Übertalent - 4927 - 1. Februar 2024 - 19:42 #

man kann so gut wie jedes Element vom HUD einzeln ausschalten.
Schadenszahlen und Lebensbalken waren für mich das wichtigste in der Hinsicht zum aus machen.

ssj3rd 09 Triple-Talent - 278 - 1. Februar 2024 - 20:10 #

Ach du Scheiße….

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75494 - 1. Februar 2024 - 23:32 #

Für mich sieht das einfach furchtbar aus, verspüre keinerlei Lust, das zu spielen, nicht einmal irgendwann im Sale oder so. Echt schade, die Arkham-Spiele waren alle so großartig. Gibts eigentlich schon Infos zur PC-Version? Haben sie die dieses Mal besser hinbekommen als bei Arkham Knight?

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36272 - 2. Februar 2024 - 0:22 #

Gibt leider noch kein Video von Digital Foundry. Ich weiß nur, dass trotz Always Online auf Denuvo als Kopierschutz gesetzt wird.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75494 - 2. Februar 2024 - 0:27 #

Hab grad bei Gamestar gelesen, dass es wohl wieder die für die Unreal Engine typischen Shader-Stutterer geben soll. Ansonsten soll die PC-Version wohl okay sein.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36272 - 2. Februar 2024 - 0:32 #

Ich glaube bei Arkham Knight war das Problem, dass die PC-Version nicht von Rocksteady selber entwickelt wurde und sie die Unreal Engine 3 extrem stark modifiziert haben, aber diese Version der Engine nur für PS4 und Xbox One ausgelegt war und nicht für PC.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75494 - 2. Februar 2024 - 0:51 #

Ja, der PC-Port kam von Iron Galaxy.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36272 - 4. Februar 2024 - 14:17 #

Digital Foundry zieht kein so positives Fazit. Selbst mit einer RTX 4090 fühlt sich das Spiel nicht flüssig an. Auf Konsole stört vor allem die schlechte Bildqualität, FSR ist mal wieder der Schuldige.

https://youtu.be/36drsnBolFo?si=995IU4OYDp77SC2A

Maikeru 14 Komm-Experte - 1876 - 2. Februar 2024 - 1:59 #

Mir geht es ähnlich. Mit Deadshot und womöglich Peacemaker hätte man einen coolen Close Combat Shooter machen können, mit dem Hai einen Brawler ähnlich zu den Arkham Spielen mit womöglich brutalen Finishern. Aber so, nein danke.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine signifikante Anzahl an Leuten dieses Spiel im 110 Euro Early Access, der nicht mal durchgehend funktioniert hat, kauft. Ich würds nicht mal im Gamepass spielen, weil wirklich gar nichts, wie coole Levels, interessante Story oder ein motivierendes Progressionssystem, vorhanden ist.
Rocksteady hat sicher gut mit den Arkham Spielen verdient, aber so ein Murks, der noch ewig in Entwicklung war, kann ein Studio ruinieren.
Außer Arkham 4 wird mich nichts mehr von denen interessieren und da warte ich erst die Tests, dann einen Sale ab und dann ist 2030. Ein Suicide Squad Remastered für PS6 und Vollpreis (90 Euro) analog zu den Arkham Remaster, nie im Leben.

Maikeru 14 Komm-Experte - 1876 - 2. Februar 2024 - 1:35 #

Ich habs schon mal gesagt, aber wenn ein Shooter, warum dann nicht ein Max Payne ähnliches Spiel aus Deadshots Sicht? Will Smiths Schießkünste war eine der wenigen coolen Szenen im 2016er Film.
Aber was ist dieses Rumgehüpfe? Dafür haben die echt so lange gebraucht? Batman what took you so long?

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17157 - 2. Februar 2024 - 8:17 #

DC und Marvel sind in den letzten zehn Jahren so ausgeschlachtet worden, dass ich keine Superhelden oder „Antihelden“ (was sie ja heute im Grunde alle sind) mehr sehen kann.
Da ist es völlig irrelevant ob das Spiel was taugt oder nicht…

euph 30 Pro-Gamer - P - 130225 - 2. Februar 2024 - 8:26 #

Geht mir im Filmbereich auch so. Dank sehr dosiertem spielen bei Games allerdings nicht, da hatte ich insbesondere mit Spiderman 2 sehr viel Spaß, was aber auch eins der wenigen Superhelden-Spiele in letzter Zeit gewesen ist.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9444 - 2. Februar 2024 - 10:34 #

Ich hätte ja gedacht die Sättigung trifft Jahre vorher ein. Das ging weitaus länger gut, als ich geschätzt hatte.
Es gibt schon noch Superhelden Kram den ich an für sich mag wie z.B. Doom Patrol, aber den Marvel Quark fand ich schon nichtssagend als noch alle den Kram und diesen Handschuh-Typ gefeiert haben.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86770 - 2. Februar 2024 - 9:01 #

Gut, ich habe gerade weniger Zeit zum Spielen als mir lieb wäre, da fällt der Verzicht auf dieses Spiel nicht ganz so schwer.

joker0222 29 Meinungsführer - 114719 - 2. Februar 2024 - 13:02 #

Das ist dann wohl nicht so der Knaller. Vielleicht mal, wenn es in PSPlus kommt.
Ich hoffe, die 80 Euro für die Deluxe-Version kamen wenigstens honorartechnisch wieder rein..

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83979 - 2. Februar 2024 - 13:43 #

80 € ist der Preis für die Standard-Version auf Xbox. Die Deluxe kostet 110. :-(
Aber ich denke mal, das geht auf Redaktionskosten.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9444 - 2. Februar 2024 - 20:06 #

Bei Gamestar wurde es ne 60.Als nächstes werden dann vermutlich Leute entlassen.

rammmses 22 Motivator - P - 32670 - 2. Februar 2024 - 20:36 #

Die Studio Creative leads und einige Top Leute haben ja bereits ein neues studio gegründet und das sinkende Schiff verlassen.

Punisher 22 Motivator - P - 32224 - 4. Februar 2024 - 13:24 #

Muss ehrlich sagen, das ist wirklich crap. Die Batman Reihe hat as is einfach komplett einen Platz in meinen alltime favorites. Dann werfen sie erst dieses unfassbar uninspirierte Gotham Knights von einem Praktikantenteam statt rocksteady hinterher und dann verlässt rocksteady ihre Kernkompetenz ausgerechnet für ein Servicegame, weil das ja in der Vergangenheit z.B. bei Avengers, Redfall, Anthem, Ghost Recon und Fallout 76 schon so geil geklappt hat, und versaut damit eine der unterhaltsamsten Antiheldentruppen, die so unglaublich viel spaßiges Potenzial geboten hätte. Thumbs up.

Baumkuchen 18 Doppel-Voter - 11375 - 4. Februar 2024 - 13:38 #

Das Gameplay erinnert mich frappierend an das gute alte Crackdown. Was ja an sich auch eher von der simplen Sorte war. Aber ich bin da ehrlich, manchmal brauchts auch einfach simpel sein. Die Story scheint ja ganz gut zu sein, auch von dem, was ich bisher gesehen habe. Das würde mir dann schon ausreichen.

Nichtsdestotrotz, und meine aktuell sehr sparsame Kaufpolitik sollte ich ja nun schon hinlänglich bei für mich sehr interessanten Titeln hier gelesen haben, bleibt es dann damit natürlich nur ein Sale-Kandidat für mich.

Laziara 16 Übertalent - 4927 - 4. Februar 2024 - 13:43 #

crackdown passt auch, ich fühl mich aber eher an sunset overdrive orientiert
nur endlich mit coop^^

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62110 - 4. Februar 2024 - 14:25 #

Das ist wirklich kein Spiel für mich.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61503 - 5. Februar 2024 - 0:05 #

Gelungenes Testvideo, wie ich finde.

Das Spiel macht bestimmt Spaß, wenn man an "sowas" Spaß hat - ich habe eher den Eindruck, dass da die Entstehung eines Genres komplett an mir vorbei gegangen ist.

Holzkerbe 13 Koop-Gamer - - 1520 - 17. Februar 2024 - 17:10 #

Danke für den Test und das Video! Der Satz aus den letzten Sekunden des Videos: "Nailed it!" :D

Schade um das Talent von Rocksteady, denn sowohl das hier als auch Gotham Knights sind das Produkt der Strategie von WB Games, auf den GaaS-Zug aufzuspringen und eine Cashcow zu erschaffen.

Für mich ist das vom Gameplay nichts und wenn ich mir das maßlos überladene HUD gebe und in dem Atemzug was von Grinding höre, dann bin ich automatisch raus.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440710 - 22. Februar 2024 - 12:27 #

Ja, der Satz von Captain Boomerang bot sich einfach als Rausschmeißer an.