Es gab einen erstaunlichen Prototyp mit aktualisiertem Gameplay, aber leider wurde dieses Projekt nie realisiert. Wahrscheinlich hätte es das beste Indy-Spiel aller Zeiten werden können. Leider wurde aus dem Projekt aus bestimmten Gründen nichts, die weder in den Händen des Studios und überraschenderweise auch des Publisher lagen. Aber nach all den Jahren war es wahrscheinlich immer noch das spaßigste Projekt, an dem ich je gearbeitet habe.
Lego Indiana Jones - Die legendären Abenteuer: Die wichtigsten Szenen der ersten drei Filme sind Lego-typisch umgesetzt worden. |
Indiana Jones und der Stab der Könige: Immerhin keine Schlange |
Indiana Jones and the Lost Puzzles: Ein Kind seiner Zeit |
Viel Spaß beim neuesten Artikel von TLTK! Mit einer kleinen Mitarbeit von mir - der Text und die Screenshots zu The Lost Puzzles stammen aus meiner Feder. :-)
Noch einmal vielen Dank dafür! Die Stelle habe ich jetzt endlich auch entsprechend markiert. :)
Hach ja, Indiana Jones and the Relic of the Viking. Das hatte bei mir auch extrem gutes Indy Feeling verursacht.
Die Einstellung von Indiana Jones and the Fountain of Youth war allerdings ein herber Schlag. Die Demo war mit jedem einzelnen Pixel Indy pur.
Fun Fact: Einer der "Fountain of Youth"-Artists, der Niederländer Misja "miez" van Laatum, hat auch Hintergründe zum gerade erschienenen "The Adventures of The Black Hawk" beigesteuert.
Der Artikel hat bei mir eine große Wissenlücke gefüllt. Ab 2002 war ich bezüglich Indy tatsächlich blank. Nur vom kommenden Spiel wusste ich.
Schöner Artikel!
Außer den beiden Lego-Spielen hast du aber auch nichts verpasst.
Von den Lego-Teilen wusste ich immerhin noch, gespielt habe ich allerdings kein einziges dieser Spiele.
Vielen Dank, ich mag solche Rückblicke und da ist ja überraschend viel an mir vorbeigegangen!
Auch wenn die Qualität über die Serie leider ähnlich stark schwankt wie bei den Warhammer-Umsetzungen. Adventure World scheint auch nur den Namen gekauft zu haben, Indy erkenne ich da jedenfalls nicht...
Toller Artikel, schön geschrieben, hat wieder Spaß gemacht zu lesen. :)
Vielen Dank für den tollen Artikel.
Ich finde die Rückblicke immer wieder toll.
Schöner zweiter Teil. :) Die besseren Spiele gab es auf jeden Fall im ersten Artikel. :D
Den Artikel werde ich mir morgen zu Gemüte führen, freue mich schon darauf!
Jetzt hast du mich doch noch gekriegt, ich werde heute Abend Turm von Babel installieren. Freue mich schon auf Quezacoatl, oder wie die Riesenschlange gleich hieß.
Edit: Ich bekomme die GoG-Version nicht mehr zum Laufen :-(((
Musste auch erst ein bissel Fummeln, tatsächlich läuft es jetzt, hab aber Probleme mit der Xbox 360-Controller-Unterstützung. Hoffe ja, dass irgendwann doch nochmal dass von Julian Eggebrecht im Veteranenpodcast angeteaserte Re-Release des N64-Remasters von Turm von Babel für die aktuellen Systeme erscheint =/
Hast du es mittels gog Galaxy installiert? Was hast du gefrickelt?
Ohne Gog Galaxy ging ist auf diesem Rechner nicht, auf einem anderen Retro-PC hingegen schon, auf diesem Rechner geht es dafür ohne adäquaten Controller-Support, irgendwas ist immer, man bräuchte eigentlich eine ganze Gallerie an Retro-Rechnern;)
Wieder ein sehr schöner Artikel, danke!
Danke für die Indiana Jones Artikelreihe!
Mein Fazit: Die Zeit von 1982 bis 2003 hat es durchaus besser mit Indiana Jones gemeint
Dem kann ich nur zustimmen. ;)
Echt? Dabei soll das beste Spiel doch jetzt erst kommen. ;-)
Das haben wir nach Fate of Atlantis doch auch gedacht und bekamen..."Desktop Adventures" ;)
Aber jetzt kommt der letzte Kreis. ;-)
Ich bin gespannt und neugierig
Gerade die Demo von Raiders of the Seven Cities of Gold geladen, mit Abstand das interessanteste Spiel der oben genannten. Hach die guten alten Lucas Arts-Spiele, hoffe ja nochmal auf eine echte Adventure-Renaissance, aber im Indiebereich gibt es viele Hoffnungsschimmer...
Vielleicht ein wenig Off-Topic, aber nach der großen Enttäuschung die Indiana Jones und das Rad des Schicksals für mich darstellte, bin ich überraschenderweise auf einem Flohmarkt über die Romanreihe aus den frühen 1990ern gestolpert.
Indiana Jones und die Gefiederte Schlange sowie das Gold von El Dorado sind wirklich gute Bücher, die den Zauber des alten Indys einfangen. Überrascht war ich, dass Wolfgang Hohlbein diese geschrieben hat. Er war wohl jung und brauchte das Geld :-)
Es gibt wohl mehr als 20 Bücher, die Geschichten außerhalb der Filme erzählen.
Mich überrascht eher, dass Hohlbein Bücher geschrieben haben soll, die als gut zu bezeichnen wären. *schauder*
Volle Zustimmung. Alle meine Versuche mit dem Mann endeten in Enttäuschung.
Die Indy Bücher haben mir jedenfalls gefallen. Also für das was sie sind. Keine hohe Kunst aber tolle und spannende Abenteuergeschichten, die sich gut lesen lassen. Besser als die letzten beiden Filme sind sie allemal. Was auch keine Schwierigkeit ist.
Oh doch, der letzte Film war groß
Trotzdem ein finanzieller Flop mit durchwachsenen Reviews.
Für mich macht das den Film nicht schlecht. Ein runder Abgang. Ich weiss ja nicht, was da im Vorfeld erwartet wurde.
Ja, ich mochte den auch, ein würdiger Abgang.
Klar kann man den Film, wie jeden Film, individuell gut finden. Im Gesamtbild war er ein Flop.
Ich habe von Indy 5 nix erwartet und ihn mir daher auch nicht gegeben ;) Gebe daher aber auch keine Note ab.
Kann ja keiner was dafür. ;-)
Aber ich schaue Filme die mir gefallen nicht im Auge des Gesamtbildes sondern nur in meiner erlauchten Blase. :-P
Ich auch. Habe aber von dem Film schon nichts erwartet und keine Absicht gehabt, Zeit zu investieren, bevor er gefloppt ist :P
Ich muss sogar sagen, dass ich insgesamt eher positiv überrascht war. Der Film hat mir nicht viel gegeben, ich fand ihn durchschnittlicher, aber dennoch für mich sehenswert. Meine Erwartungserhaltung war allerdings sehr gering, deswegen war ich doch positiv überrascht.
Ein Manko hat er m.E. allerdings wirklich. Der Film ist 20-30 Minuten zu lang. Das trifft leider auf zu viele Filme mittlerweile zu, die sich nicht über die gesamte Laufzeit tragen.
Beispiele aus der letzten Zeit: Anatomie eines Falls (fand ich dennoch gut), Perfect Days (fand ich sogar sehr gut), Der Junge und der Reiher (auch gut), Dungeons and Dragons, Bones and All, Triangle of Sadness, Babylon, The Northman, John Wick 4!!!
Das trifft aber natürlich nicht auf alle Filme m.E. zu. Oppenheimer, Dune 2, Killers of the Flower Moon vertragen alle ihre Laufzeit. Insbesondere bei Killers of the Flower Moon sehen das aber viele anders :D
Kleiner Exkurs. Warum auch immer ich dazu jetzt etwas schreiben wolle :D
Oh, ich fand die Länge perfekt. Hätte sogar noch 10 Minuten Länger sein können. ;-)
Das einzige, was mich am Film wirklich genervt hat, war der Junge. Das hat schon beim Tempel des Todes nicht wirklich gut funktioniert......
Wobei ich Shorty doch deutlich sympathischer fand, war damals in dem selben Alter wie der Junge und konnte mich mit ihm identifizieren. Der neue Junge ist eher unsympathisch bzw. wohl ein Tagedieb. Die ersten 30 Minuten des Films fand ich sogar recht gelungen, teilweise kam streckenweise das alte Flair der 80er-Trilogie auf. Fand den Film insgesamt besser als Teil IV, aber er kam kein Stück an die Klassiker ran. Woran es liegt ist schwer zu sagen, ein komplexes Sammelsurium an Gründen, selbiges Phänomen erlebe ich bei Star Wars und Star Trek, die allesamt schwer nachgelassen haben...
Der erste und dritte Teil haben ja auch deshalb so gut funktioniert, weil sie mit der christlichen Mythologie gespielt haben. Ausserirdische und Zeitreise erwartet keiner bei Indy. Von den Kristallschädeln hatte bis Indy 4 wohl auch nur die wenigsten etwas gehört. Und Archimedes und seine Antikythera dürfte auch nicht jeden vertraut sein. Darin liegt meiner Meinung nach das "Scheitern" dieser beiden Filme begründet.
Ich persönlich finde alle Indy Filme gut und schaue sie mir in regelmässigen Abständen immer wieder gerne an. Das kann ich von Star wars nicht mehr behaupten. Deren Zauber ist vor langer Zeit verflogen.
Ich fand das mit den Aliens und den Sowjets in Teil 4 sehr passend für das 50er-Szenario. Aber ja, die Teile mit den weniger bekannten Artefakten/Mythologien (dazu zählt auch Teil 2) waren klar die schwächeren. Aber schlecht fand ich die alle nicht.
Deswegen funktioniert wahrscheinlich auch die Opening-Sequenz im fünften Indy-Film so gut, da wird ja um die heilige Lanze gerangelt, die Lanze mit der Jesus von dem Römer gestochen wurde um seinen Tod zu überprüfen. Die Nazis haben die Lanze damals tatsächlich nach Nürnberg gebracht und ihr wird/wurde auch übernatürliche Bedeutung beigemessen. Glaube dieses Wechselspiel zwischen Wahrheit und Fiktion liegt in dem Reiz dieser Artefakte. Indy II hat besser als Teil 4 und 5 funktioniert, weil er eine exotische Abenteuerreise (Indien) war und der dargestellte Thugee-Kult wohl so oder so ähnlich tatsächlich mal exisitiert haben soll. Aber ja, McGuffin ist ein wichtiger Grund, als Europäer sind und uns die christlich-jüdischen Artefakte (Gral, Bundeslade) wohl kulturell vertrauter als irgendwelche Kristallschädel in Südamerika.
Für mich hat Killers of the Flower Moon tatsächlich wesentlich besser über die gesamte Länge funktioniert als Oppenheimer - obwohl er noch mal deutlich länger war. Aber das ist wohl Ansichtssache. :-)
Bei Indy stimme ich zu. Ordentlicher Film, aber zu lang.
Ich muss dir leider widersprechen. Für mich war Dune 2 eindeutig eine Stunde zu lang für den Inhalt den er hatte.
Whaaaat???? Fand den Film eher ziemlich gerushed. Teil 1 war ja eher der ruhigere Film, aber Teil 2 war doch von vorne bis hinten ziemlich fast paced für all das, was er erklären/zeigen will.
Okay, wir haben unterschiedliche Interpretationen des Films. Der Film ergeht sich in langatmigen Sequenzen über Mystik und nimmt sich keine Zeit für die Handlung. Deswegen kommt er dir wahrscheinlich gerushed vor. Alle Protagonisten haben 0.5 Minuten Zeit für ihre Handlungen, die deswegen oft vollkommen unlogisch sind. Gerade die Harkonnen leiden unter dem Phänomen, dass sie nichts logisches tun dürfen. Hingegen wird jeder religiöse Aspekt eine halbe Stunde zu lang dargestellt. Einfach langweilig und unlogisch.
Aucu wenn mir der Film gut gefallen hat, sehe ich das genauso. Ganz so viele Erkenntnisszenen in der Wüste hätten es nicht gebraucht ;)
Hmm, da bin ich zum einen bei dir, komme aber zu einem anderen Ergebnis. Ich bin völlig bei dir, dass es zu wenig Zeit gibt für die Harkonnen, den Imperator und auch die Bene Gesserit. Und im Vergleich hierzu gibt es mehr als genug Screentime für "alles in der Wüste".
Mein Fazit wäre daraus aber nicht, dass der Film eine Stunde zu lang für das Erzählte ist, sondern eine Stunde zu kurz für all das, was da noch hätte sein können.
Bin mittlerweile auch bei Robert Hofmann, dass man aus Teil 2 eher zwei 140 Minuten Filme hätte machen sollen. Da alles außerhalb der Wüste hätte breiter erklärt werden können, und man das Ende nicht generell so hätte rushen müssen.
Okay, ich würde mich darauf einlassen, dass die Länge okay gewesen wäre, wenn man die Wüsten-Time gekürzt und stattdessen der eigentlichen Handlung Raum gegeben hätte.
So hatte ich aber das Gefühl von Zeitverschwendung. :(
Da gehe ich teilweise mit :-)
Schön, da kann ich beruhigt in den Tag starten :)
Ist mir überhaupt nicht so gegangen, die 2 1/2 Stunden gingen vorbei wie im Flug.
Ich habe heute eine ganze Menge gelernt. Von 90% der hier genannten Titel wusste ich nichts. Vielen Dank fürs Füllen meiner Wissenslücke :)
Danke für die Übersicht. Davon hab ich echt gar nichts gespielt, bin aber gespannt auf den Großen Kreis.
Stab der Könige sah ja eigentlich ganz interessant aus, gerade als Wii-Besitzer, aber taugte wohl nicht viel, deshalb habe ich es ausgelassen. Und die Lego-Spiele haben mich generell nie so richtig gereizt.
Kleiner Artikelfehler(?): In der Bildunterschrift und laut der URL der Facebook-Seite ist der Titel "Raiders of the seven Citys of Gold", im Text steht aber "Indiana Jones and the seven Citys of Gold".
Ja sein sie mal nicht kleinlich. ;-)