Mit Doom (MP-Preview) erscheint am 13. Mai der neueste Ableger der Doom-Serie aus dem Hause id Software für PC, PS4 und Xbox One. Nun haben Executive Producer Marty Stratton und Creative Director Hugo Martin in einem Interview verraten, dass intern bislang kein Entwickler die Kampagne auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad abschließen konnte.
Dieser "Ultra-Nightmare" genannte Modus bringt nämlich nicht nur die üblichen Verschärfungen (vermutlich: mehr Gegner, stärkere Gegner) mit sich, sondern auch Permadeath: Dadurch müsst ihr nach jedem Ableben eures Charakters von vorne beginnen. Wer das also schafft, darf sich den ganz Harten zugehörig fühlen. Wem das als Motivation noch nicht ausreicht: An jeder Stelle, an der ein Freund von euch stirbt, wird sein Helm platziert. Auf diese Weise seht ihr, wie sich eure Freundesliste schlägt.
Wenn es noch kein Entwickler schaffen konnte, wie können sie dann sicherstellen das es überhaupt möglich ist? Knackiger Schwierigkeitsgrad ist ja immer begrüßenswert aber nur wenn es auch wirklich fair ist.
Den Nightmare-Modus vom Original-Doom hat zum Release angeblich auch kein Entwickler geschafft.
Ironman Impossible in XCOM hatte zum Release auch noch keiner der Entwickler geschafft. Ich glaub es dauerte dann nichtmal einen Monat nach Release, bis die Walkthroughs auf YT zu finden waren mit Strategien wie II schaffbar ist. Entwickler sind nicht zwangsweise die besten Spieler ;-)
edit:
Ich bin auch ziemlich sicher das kein Entwickler von Demon's Souls einen SL1-Run geschafft hatte bevor es rauskam, oder das Spiel in knapp 45 Minuten schaffte...
Und Miyamoto legt sicher auch nicht den besten Mario-Speedrun hin. ;)
Tja, bei Diablo 3 haben auch alle gejubelt als man bei Blizzard behauptet hat, dass es bei Inferno intern noch niemandem gelungen sei Diablo zu besiegen. Kurz nach Release haben Streamer sich durch ausnutzen von jedem Glitch bis zu Diablo durchgestorben, der Rest hat sich über den unfairen und nicht getesteten Spielmodus geärgert und Blizzard hat Monate gebraucht das zu fixen...
Das heißt ja im Umkehrschluss, dass man wieder kein freies Speichern hat. Sorry, aber das nervt. Checkpoints halte ich für die Pest.
Warum sollte das freies Speichern exkludieren? Bei Ableben werden alle Spielstände zu dem Char gelöscht.
Wie du das allein aus dieser News schliesst, musst du mir mal erklären.
Gab es in Doom je freies speichern?
ja.
Dann hab ich das jetzt mit Dark Forces verwechselt, ich glaub dort konnte man während einer Mission nicht speichern, was besonders lustig war mit den blöden First-Person-Platform-Einlagen.
Lustig, ich habe Doom und Doom 2 immer mit so einer Art "Permadeath" gespielt. Also jedes Mal beim Start ein Kapitel gestartet und einen Run ohne zu laden am Stück versucht (und am Ende dann auch geschafft). Gab einen netten Extrakick Adrenalin, außerdem muss man sich nicht immer darüber Gedanken machen, ob man jetzt bei dem Savegame nicht doch lieber neu mit etwas mehr Munition anfangen soll oder doch laden und es versuchen. Einfach alles rausschießen und versuchen zu überleben. Kann ich nur weiterempfehlen.
eine stufe darüber ist dann noch jede map mit pistol start zu spielen. wer die entwicklungsgeschichte dazu kennt, weiß sogar dass das am meisten sinn macht. denn da die maps unabhängig voneinander designed wurden, hat man sie intern immer nur mit dem standard-start-equipment getestet. wenn man sie dann so spielt, sieht man teils erst wie gut sie designed sind bzgl item placement und alternativen routen.
Wer's mag. Mir wäre das zu frustig.
Boah, wie auf der SNES Version von DOOM! Kein Passwörter, kein speichern! Das war echt frustrierend nach ner Wochenend Session damals :/ Kurz vorm Ende den Sartbildschirm wieder zu sehen, war unglaublcih ätzend. Das SNES blieb drei Tage an um über Nacht nicht den Fortschritt zu verlieren :D