PM: 5 Gegner in Square Enix-Spielen, die uns das Fürchten gelehrt haben (Square Enix)

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22. Juli 2021 - 15:30 — vor 2 Jahren zuletzt aktualisiert
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HINWEIS: DIES IST EINE PRESSEMITTEILUNG, KEINE REDAKTIONELLE NEWS

Wir haben bereits einige der liebenswerten Aspekte von Square Enix-Spielen präsentiert, die uns von einem Ohr zum anderen grinsen lassen. Aber wie sieht es mit der anderen Seite der Medaille aus? Mit den Dingen, die wir fürchten?

In Square Enix-Spielen gibt es einige Gegner, die uns nicht nur ein bisschen nervös machen. Manche sind grausam schwer, andere einfach nur unangenehm, und ein paar wenige sind eine verwegene Kombination aus beidem.

Hier haben wir fünf Beispiele für euch:

BITTE BEACHTEN: Kleinere Spoiler zu FINAL FANTASY VII REMAKE, FINAL FANTASY VIII Remastered, Tomb Raider und Life is Strange

Was so fürchterlich am mechanischen X-ATM092 ist? Man kann nicht mit ihm verhandeln. Man kann nicht vernünftig mit ihm reden. Er fühlt kein Mitleid, keine Reue, keine Angst. Und er gibt keine Ruhe, bis man tot ist.

Oh, halt mal. Das ist ja der Terminator. Der X-ATM092 ist allerdings ähnlich hartnäckig. Auch als "Schwarze Witwe" bekannt verfolgt dieser gewaltige spinnenförmige Roboter Squall und seine Mit-Söldner-Azubis während ihrer praktischen Prüfung durch die Stadt.

Was die Sache noch komplizierter macht, ist der tickende Timer - man hat nur ein paar Minuten, um zu seinem Transporter zurückzukehren und zu fliehen. Und das ist nicht so einfach, wenn man ständig in Kämpfe mit diesem mächtigen Mech verwickelt wird. Selbst wenn man einen Kampf gewinnt, kehrt der X-ATM092 unverzüglich wieder zurück und das Ganze geht von vorne los.

Wer immer schön die Beine in die Hand nimmt, führt das Ding schließlich an die Küste, wo Ausbilderin Quistis den Robo mit ihrem MG-Geschütz auseinandernimmt. Was für eine Erleichterung.

Erfahrene Spieler haben vielleicht ein paar Strategien gegen diesen Boss zur Hand und ein paar Tipps, wie man ihm entgeht - aber beim ersten Spiel ist pure Panik angesagt.

Der Auftakt der jüngsten Tomb Raider-Trilogie lässt Lara Croft von der furchtsamen Überlebenden zu einer gestählten Heldin werden, die jede Aufgabe überwinden kann.

Auf der Insel Yamatai gefangen bekommt es Lara mit grausamen Kreaturen, tödlichen Fallen und einer Horde mordlüsterner Kultisten zu tun. Wir helfen ihr dabei, sich den Herausforderungen zu stellen, die eigenen Fertigkeiten auszubauen und letztlich die Jäger zu Gejagten zu machen.

Und so vertrauen wir später im Spiel voll auf unserer Fähigkeit, mit jeder beliebigen Situation fertig zu werden. Und dann kommt die Sturmwache.

Auch bekannt unter dem Namen Oni wachen diese uralten Krieger seit Jahrhunderten über Yamatai - und so sehen sie auch aus. Diese neuen bedrohlichen Gegner haben nicht nur ein beunruhigendes Äußeres, sie sind auch schneller, stärker und erheblich widerstandsfähiger als alles, mit dem Lara bis dahin konfrontiert wurde.

Plötzlich sind sie (und wir) wieder im Hintertreffen. Die alten Strategien funktionieren nicht - wir müssen genauer denn je Laras Fertigkeiten unter die Lupe nehmen, uns kreativ der Umgebung bedienen und stets in Bewegung sein, wenn wir nicht wollen, dass die aufstrebende Grabräuber-Karriere ein jähes Ende nimmt.

Die Sturmwache liefert eine unterhaltsame Herausforderung, aber eben auch eine einschüchternde. Wenn wir nur an diese fürchterlichen Wachen denken, spüren wir schon ein wenig Nervosität in uns aufsteigen.

Die Morbols sind gewaltige Pflanzen mit ernstem Mundgeruchsproblem, die einem seit FINAL FANTASY II aus dem Jahr 1988 den Tag vermiesen.

Immer wenn man diesen großmäuligen Monstern in die Arme läuft, weiß man, dass man ein Problem hat. Oft sind sie sehr zähe, hochstufige Gegner, die aus Jux und Dollerei massiven Schaden raushauen können. Aber nicht das ist es, was sie so schweißtreibend macht.

Nein, zweifellos das Gruseligste an Morbols ist ihre legendäre "Schlechter Atem-"Attacke. Diese widerliche Wolke verpasst eurer Truppe so ziemlich jeden schwächenden Statuseffekt, der im FINAL FANTASY-Handbuch aufgeführt ist.

Die genaue Kombination von "Schlechter Atem"-Effekten unterscheidet sich je nach Spiel, aber als Minimum dürft ihr euch auf Sachen wie Gift, Verstummen und Verlangsamung gefasst machen. Außerdem dürfte der zugehörige Geruch richtig übel sein.

Eine besondere Erwähnung verdienen die großen Morbols in FINAL FANTASY X-2 und ihr besonders giftiger (und garstiger) "Richtig schlechter Atem"-Angriff. Glaubt uns - "richtig" ist daran gar nichts.

Nathan Prescott ist kein netter Mensch.

Er ist grausam, aggressiv, herablassend… und gefährlich. Wir erfahren das bereits in den ersten Augenblicken des Spiels, wenn die Schülerin Max Caulfield Zeugin davon wird, wie er die Kontrolle verliert und unbeabsichtigt ihre frühere (und zukünftige) beste Freundin Chloe Price tötet.

Mit ihren neuen Kräften kann Max zwar die Zeit zurückdrehen, aber die nachfolgenden Interaktionen mit Nathan setzen die Spieler ziemlich unter Druck. Er schreit, er beleidigt und wird sogar gewalttätig - und das Schlimmste daran ist, dass Max als grundsätzlich anständiger Mensch keinen wirklich guten Weg findet, um mit dieser Unberechenbarkeit umzugehen.

Nathan tut auch so, als ob ihm die Blackwell Academy gehören würde - was irgendwie auch so ist. Seine reiche Familie stiftet der Schule viel Geld, und das sorgt dafür, dass man gerne mal über sein Verhalten hinwegsieht.

Natürlich ist Nathan genauso Opfer wie Bösewicht. Er hat mit Drogen und seiner geistigen Gesundheit zu kämpfen, und seine Familie ist zerrüttet, um es dezent auszudrücken. Aber das ändert nichts daran, dass die Interaktionen zwischen ihm und Max bzw. Chloe zutiefst nervenaufreibend sind. Er macht sie fertig - und uns auch.

"Klein, aber fein", heißt es oft so schön. Wenn's um die Tomberys geht, wäre "klein, aber gemein" aber sicher angebrachter.

Wenn man diesen Messer-tragenden Alpträumen begegnet, geht man gewöhnlich durch, wie wir es nennen, die "5 Tombery-Stufen".

1. Verzücken - Oh, wie süß. Diese kleinen Füße und die niedliche Kapuze.

2. Misstrauen - W… Warum bewegt es sich so langsam? Warum tut es einfach nichts? Da stimmt doch was nicht.

3. Furcht - Ähm… Es kommt näher. Was tut es? Warum ist es noch nicht tot? Ich hab Angst.

4. Verzweiflung - AAAAAAH - helft mir! Es bringt ALLE um.

5. Entschlossenheit - Nun, das war richtig übel. Nächstes Mal läuft das anders. (ERZÄHLER: Keine Chance.)

Tomberys tauchen in der ganzen FINAL FANTASY-Reihe auf, und auch wenn sich ihre Merkmale von Titel zu Titel unterscheiden, haben sie für gewöhnlich ein paar Gemeinsamkeiten - Langsamkeit, hohe HP und den unbändigen Zwang, eure Gruppe ins Jenseits zu messern.

Vom majestätischen Tombery-König in FINAL FANTASY VIII Remastered bis zum denkwürdigen Auftritt in FINAL FANTASY VII REMAKE fordert jede Version dieser Gaming-Legende Respekt vom Spieler - und gute Nerven.

Bis auf diese Plüsch-Ausgabe vielleicht. Guckt sie euch nur an, sooooo süß!

Das waren nur fünf Beispiele für Square Enix-Figuren, die uns nervös machen. Und was meint ihr? Was haltet ihr von unserer Auswahl? Welche Gegner lassen euch verkrampfen? Sagt es uns doch auf Social Media: