Vor zwei Tagen wurde bekannt, dass das zu EA gehörende Bioware rund 50 der 518 Angestellten entlassen hat. In einem Blogpost begründet das kanadische Studio dies mit einer "Übergangsphase", in der der Fokus auf die nächsten Projekte, Dragon Age - Dreadwolf und Mass Effect 4, gelegt werden soll. Die "Umstrukturierungen" seien notwendig, um diese Projekte nicht zu gefährden. Einige der Angestellten sollen bei Electronics Arts in anderen Positionen eingesetzt werden.
Laut Chris Schmidt, ehemals Design Director bei Bioware, sind die Entlassungen die direkte Folge der Übergabe des Betriebs und der Weiterentwicklung von Star Wars - The Old Republic von Bioware an Broadsword. Das ehemals hochgelobte Studio, unter anderem für Baldur's Gate 1 und 2 verantwortlich, gibt an, sich zukünftig wieder auf "die Erschaffung von außergewöhnlichen, geschichtengetriebenen Einzelspieler-Erlebnissen voller riesiger Welten und reichhaltiger Charaktere konzentrieren [zu] wollen". Zuletzt konnten 2017 Mass Effect - Andromeda (Testnote 8.0) und vor allem 2019 das Servicegame Anthem (Testnote 7.0) die hohen Erwartungen nicht erfüllen.
Verfolgt man Äußerungen ehemaliger Beschäftigter, aber auch die Jobprofile aktueller Angestellter, zeichnet sich ein anderes Bild. So twittert David Gaider, ehemals Lead Writer für Dragon Age:
Ich bin absolut erschüttert, zu erfahren, dass BioWare noch mehr Leute entlässt.
Nicht einfach ein Personalabbau, es werden die erfahrensten (und wahrscheinlich teuersten) Angestellten entlassen. Leute, die mehr Respekt als hier gezeigt verdienen. Ich fühle mit den Betroffenen.
So wurde unter anderem Lukas Kristjanson, Storywriter für Bioware seit Baldur's Gate 1 und für den Spielerliebling Minsc verantwortlich, nach 26 Jahren Firmenzugehörigkeit entlassen. In einem anderen Twitter-Thread verlinkt die kanadische Indie-Entwicklerin Madison Côté Profile weiterer betroffener Personen. So werden Andre Garcia, Gameplay Director, ehemals bei Lucas Arts und Ubisoft, sowie Mary Kirby, seit 17 Jahren bei Bioware und Writer bei allen Dragon-Age-Teilen, genannt. Auch der bisherige technische Verantwortliche für Dragon Age - Dreadwolf, Jon Renish, wurde entlassen. Neue Leadwriterin für Mass Effect 4 ist Mary DeMarle, als Narrative Lead unter anderem für Deus Ex - Human Revolution und Marvel's Guardians of the Galaxy verantwortlich.
Auch erwähnt sei hier, dass sich EA von Spieletestern bei Keywords, einer Agentur für Dienstleistungen um Spiele, trennt. Die Tester waren in einer Gewerkschaft organisiert.
Ein Releasedatum gibt es bisher weder für Dragon Age - Dreadwolf noch Mass Effect 4.
97 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Klingt im ersten Moment mies, aber kann ja auch sein daß es irgendwelchen Knatsch hinter den Kulissen gab. Kann natürlich auch nur das übliche miese Geschäftsgebaren sein, wer weiß.
Da werden wohl die teuren Humanressourcen entlassen. :/
Und in ein paar Monaten wird wieder wegen dem Fachkräftemangel gejammert und „Niemand will mehr arbeiten!!!!!!111“
Evtl. stimmt auch Preis/Leistung nicht mehr. Was letztlich nur eine Option ist.
Mhhh, hört sich erst einmal echt komisch an. Aber da scheint auch echt was im Argen zu liegen. Wieso sollte man sich sonst JETZT von wichtigen Leuten im Dragon Age Team trennen? Dragon Age 4 sollte ja jetzt in die finale Phase gehen (letzte Jahr vor Feature Complete) und da macht man solch einen Kahlschlag normalerweise nicht AUßER ein wichtiger Meilenstein wurde total verfehlt. Was man bei der Historie von Bioware (Anthem und Mass Effect 4) jetzt nicht verwundern muss.
Man kann EA vieles vorwerfen, aber Corporates feuern in so ner Situation eben kein mittleres Management. Das machen solche seelenlosen Vereine lieber wenn das Projekt vollendet ist und man potentiell auch noch Bonuszahlungen umgehen kann.
Also mein Tipp: Bioware sollte den Alpha Meilenstein diesen Sommer erreichen, damit man den Herbstrelease 24 festzurren kann. Der wurde aber gerissen (wie sehr?) und EA zieht dann doch mal Konsequenzen.
Das Spiel wurde Ende 2018 angekündigt, wäre also 2024 6 Jahre in Entwicklung. So zum Vergleich, Baldur's Gate 3 wurde zur E3 2019 angekündigt und ist jetzt raus - sehr wahrscheinlich für nen Bruchteil der Kosten von Dragon Age.
Denke da muss schon mehr im argen liegen als ein Meilenstein, der nicht erreicht wurde. Wegen sowas tauscht du keine wichtigen Kern-Entwickler aus, schon gar nicht im laufenden Projekt, neue Leute einzulernen und mit weniger Personal zu arbeiten führt ja nur zu noch mehr Verzögerung. Ich würde eher auf massive finanzielle Probleme in Kombination mit wenig Fortschritt im Projekt tippen - von Bioware kam von der Mass Effect Collection abgesehen das letzte neue Spiel 2017 (Anthem) und war alles Andere als ein Erfolg. Ja, gehört zu EA aber die werden auch nicht endlos Kohle nachkippen, wenn dafür kein wirklicher Fortschritt zu sehen ist.
Naja, bei einem Studio das quasi nur an einem Spiel aktiv arbeitet (ME5 ist ja vermutlich nur Preproduktion) ist halt ein Meilenstein für das große Spiel im Grunde das gleiche, was du beschrieben hast.
Anyway, dazu passt, dass hier: https://www.superherohype.com/video-games/545464-report-dragon-age-dreadwolf-gets-a-disappointing-release-date-update. Die Verschiebung raus aus 2023 ist ja mehr als sinnvoll nachdem Starfield sich den gesichert hatte, Baldurs Gate würde ich als Joker sehen, dessen Erfolg sicherlich keiner SOO erwartet hat. Jedenfalls wird wohl inzwischen spätes Finanzjahr 24 angepeilt, da werden sicherlich einige verärgert sein.
Kein Grund zur Sorge. Es werden die 50 Leute gewesen sein, die am MMO Star Wars The Old Republic gearbeitet haben (auch wenn davon im Spiel nicht viel zu merken war). Das Spiel wurde ja übergeben, wie im Artikel auch steht, natürlich gehen dann einige Leute.
Dass Leute rausgeschmissen werden die seit 26 Jahren in der Firma sind, ist ganz und gar nicht normal. Solche Leute versucht man normalerweise zu halten. Da steckt mehr dahinter als ein abgegebenes Projekt.
Wenn sie die Leute hinter Anthem rausgeworfen haben ist nicht viel Qualität verloren gegangen.
Wow, nettes Menschenbild.
Ich bin auch immer etwas fassungslos wenn dieser losgelöste, kaltschnäuzige Zynismus rausgehauen wird.
Einfach nicht füttern.
Allmählich gibst Du Dir aber wirklich keine Mühe mehr, Deinen ohnehin schlecht versteckten Trollcharakter zu vertuschen.
Hat Anthem so einen guten Leumund hier in der Community, dass Kritik an den Machern sofort in die Trollecke gestellt wird?
Du kritisierst doch nicht, du machst dich lustig, in einer News, in der es um Entlassung geht.
Und wunderst dich ernsthaft über die Reaktionen.
Wenn es kein trollen ist, dann ist es ein überflüssiger und empathieloser Kommentar!
Zustimmung.
Kritik geht anders.
Ich hatte mit Anthem durchaus lange genug Spaß, dass ich das Preis-/Leistungsverhältnis angemessen fand.
Ich sehe schon die News mit dem Titel "Neues Studio von ehemaligen Bioware Mitarbeitern/Entwicklern gegründet" auf uns zukommen.
Ein kläglicher Versuch, tabula rasa zu machen. Das wird sich noch rächen. EA glaubt wahrscheinlich, auf teure Story-Leute verzichten zu können, junge Auszubeutende machen das gleiche für weniger Geld, außerdem scheint die Ansicht zu herrschen, die Zielgruppe sei diesbezüglich nicht mehr so anspruchsvoll. All das stimmt nur leider nicht. Vielleicht in Teilen. Und dass man Partner, die in Gewerkschaften organisiert sind, loswird, das spricht ja auch Bände. Solche Tester haben ja die Qualität der Produkte vor Release verbessert. Selbst das scheint nicht mehr wichtig. Wer weiss, vielleicht bringt sich EA ja auch nur als Übernahmekandidat in Position. Da macht man sich ja gerne schlank und attraktiv für große Geldgeber. Naja, wir werden sehen. Ich jedenfalls glaube, das war eine sehr sehr schlechte Idee.
Bei Schreibern ist das Stichwort KI! Und um ehrlich zu sein, für die meisten Stories in Computerspielen reicht das voll aus. Aber natürlich schade um Bioware, hatte tolle Stories in Baldurs Gate, KOTOR, Jade Empire, Mass Effect und Dragon Age erlebt.
"Bei Schreibern ist das Stichwort KI!"
Wer behauptet denn sowas? Irgendeine technovisionäre Internetseite?
Sowohl Schreiber als auch Komponisten sind heute auf eine sehr komplexe und auch technisch voraussetzungsvolle Art mit der Produktion verzahnt.
Gerade Vorreiter wie BG3 als absehbare Referenz für die Industrie weisen doch genau aufs Gegenteil hin.
Hast du mal geschaut, was für ausgemachten Unsinn ChatGPT und andere Systeme aktuell so ausspucken? Das reicht mal für eine glaubwürdige Story in einem Super-Mario-Spiel oder Boomer-Shooter, so ein Murks ist das.
Ich glaube nicht, dass KI jemals das hohe Maß an Phantasie und Einfallsreichtum an den Tag legen wird, welches für Geschichtenerzählung notwendig ist. Wenn KI das macht, wird das doch bestenfalls generisch.
Ich meine, hier wurde einer der zentralen Autoren von Baldur's Gate 1 entlassen(!). BG1 und BG2, das waren noch gute Geschichten. Sowas vermisse ich heute viel zu häufig. Es nimmt sich ja kaum einer mehr die Zeit, wirklich was gescheites zu erdenken.
Gute Geschichten sind leider schon so lange her, dass Spieler unter einem gewissen Alter diese weder kennen noch vermissen. Ich weiss, das ist sehr pauschal, aber wo keine Erwartungen...
Glaubt noch irgendwer, dass Bioware je wieder abliefert?
Nein.
Anthem hat uns "Spielerschaft" doch allen klargemacht, dass Firmennamen nichts mehr mit qualitativen Inhalt zu tun haben. Gerade alles was unter EA geführt wird hat doch eindeutig den "Bought & Killed"-Charme an sich.
Traurig aber wahr.
Jeder von uns würde sich wünschen, dass Blizzard, Bioware o. ä. gleichbedeutend mit Qualität stände, aber das ist vorbei. Namen und Inhalt sind nicht mehr kongruent. Das wisst ihr, also wundert euch nicht.
Ich habe schon lange vor Anthem aufgegeben. Allein Dragon Age Inquisition war schon mehr cringe und grind als alles andere. Und Mass Effect Andromeda… selbst Teil 3 war schon eher mau.
Beide waren klasse Spiele. Keine Ahnung was daran cringe war. Grindig hingegen ja, aber das störte mich zb überhaupt nicht. Grinding gehört für mich zu RPGs dazu. Und so heftig daß es auffällig gewesen wäre fand ich es nicht.
Ich hatte längere Zeit Asi-MMO-Grinder gespielt, dagegen ist Inquisition Kindergarten. Ich finde auch beide Spiele gut genug, mich lange Stunden und nicht nur einen Durchgang zu erfreuen.
Klar, schlimmer geht's immer.
Also die Gesichtsanimationen von ME A waren fast auf der Stufe von Elex 2. Das haben sogar die Entwickler eingeräumt, wenn die nicht cringe sind dann weiß ich nicht was cringe sein soll.
Das war bei meinem Charakter aber überhaupt nicht so, der wirkte genau wie seine Schwester in alles Situationen gut. Das Problem war wohl eher, dass die beiden kurzfristig geänderten Prefabs da nicht für jeden Ausdruck so geeignet waren.
Die Reaktionen im Netz waren jedenfalls mindestens ebenso so cringe, überzogen und peinlich. Dass man diesen Internet Mob überhaupt noch als Referenz nehmen kann...
Elex 2 war doch etliche Jahre später, verstehe den Vergleich nicht.
Wieder kommst du mit einem persönlichen anekdotischer Geschichte, bei mir war es nicht si. Ich hab das Spiel Day One auf Konsole gespielt und hatte so viele bizarre Animationen das ich irgendwann alles nur noch weggedrückt habe. Und der Vergleich mit Elex 2 ist durchaus statthaft, beide haben die gleichen Probleme, Der Unterschied ist das Bioware die schlimmsten Aussetzer irgendwann wegpatche. 99 Prozent des Internetmobs wie du Leute nennst die sowas kritisierten stießen jedoch keine Drohungen gegen Spielentwickler aus. Ist immer wieder schön dieser Versuch berechtigte Kritik durch Menschen die sich strafbar machen abzubügeln. Benjamin kritisiert das auch in seinem Test, ist der jetzt auch Teil des Internetmobs? Wenn es so ein tolles Spiel gewesen wäre hätte es nicht nur 2 ,5 Millionen Einheiten verkauft trotz der Kritik im Internet. Cyperpunk hat das eindrucksvoll bewiesen. Aber EA hat halt wie EA reagiert und die Schuld für viele Entscheidungen einfach auf den Spieler geschoben.
Was du anektdotisch nennst, ist halt meine eigene Erfahrung. Finde ich immer noch relevanter als die Massen an angelesenen Wahrheiten da draußen. Das meiste Geschrei findet doch unter irgendwelchen Youtube Zusammenschnitten oder ähnlichem statt.
Hast du denn mit einem der zwei Prefab Charaktere gespielt oder einem eigenen? Jedenfalls ist es ohne weiteres möglich gewesen, mit etwas gutem Geschmack einen bzw. die Charaktere zu erstellen so dass sie eben nicht cringe durchs Spiel kamen.
Das Thema ist zu 90% Hysterie.
Ja relevant ist nur was Opa Harry sagt;)
Für mich relevant. Auf selbstvermutete geistige Überflieger, die sich fix ein paar Meinungen anlesen und flott aufs Youtube Trittbrett springen, würde ich mich einfach nicht verlassen wollen. Da bin ich tatsächlich altersstur ;)
Da ich MEA erst 5 Jahre nach Release gespielt habe interessiert mich nicht was am Anfang war. Mag sein daß es wirklich blöd war, aber genau deshalb lasse ich Spiele mittlerweile reifen. ;)
Bei mir war MAE Andromeda der letzte Titel den ich zum Realse gekauft habe (außer Nintendo 1 Parties) und Cyperpunk das ich zusammen mit dem Rechner für 2 Wochen bekam. Nach 5 Jahren für 15 Euro ein tolles gepatches Spiel. Day One für 60 Euo eher nicht;)
Ich spielte Andromeda zu release und das war bei weitem nicht so schlimm wie es gemacht wurde/wird. Da wurde aus jeder Mücke ein Elefant gemacht und jeder Pups mit der Trilogy verglichen. Nervig.
Manche fanden es war einfach Mist.
Diese manchen mögen halt keine guten Spiele. :P
Hab es auch zu Release gespielt. Das Spiel ist zwar kein Meisterwerk aber es ist ein gutes Spiel und nicht das üble Machwerk, wie immer noch nach wie vor behauptet wird. Da sind damals einfach alle nur auf den Hate-Train aufgesprungen und haben ordentlich mit drauf rumgehackt. Wie früher in der Schule.
Das liest sich wie ein ziemlicher Kahlschlag.
Und sollte es eine Reaktion auf Anthem sein, käme die Erkenntnis reichlich spät, oder? Das Desaster ist 4 Jahre her.
50 von 518 sind weniger als 10%, da würde ich jetzt nicht von "Kahlschlag" reden. Relic hat die Hälfte seiner Leute entlassen, das kommt dem schon näher.
Ja, aber es sind ja nicht "irgendwelche" Mitarbeiter (man verzeihe mir, es sind natürlich, egal welcher Mitarbeiter Schicksale), sondern teilweise altgediehnte Haudegen, die ihren Wert bewiesen haben und nicht die letzten 50 angeheuerten Jungspunde, frisch von der Uni.
Immer blöd wenn Leute ihren Arbeitsplatz verlieren. :-/
Race to the Bottom halt. Wie in vielen anderen Branchen auch.
Die Voraussetzungen, irgendwann wieder an die alten Bioware-Qualitäten anzuknüpfen, werden nicht gerade besser.
Von BioWare erwarte ich sowieso keine herausragende Spiele mehr. Von daher ist die Entlassungswelle für die Betroffenen mehr als nur bedauerlich, habe aber keine Hoffnung, dass sich dies positiv auf die Spiele auswirken wird.
Das ist hart. Gerade langjährige MA ist normal ungewöhnlich. Man wird wohl nicht erfahren weshalb genau. Vorstellen könnte ich mir da schon einiges. Von Änderungen am ursprünglichen Konzept, noch irgendwelche Microtransaktionen oder anderen Schrott mit aufgenommen, wo es Widerstand gab. Man wird's am Endprodukt womöglich sehen.
hmm, ein etwas merkwürdiger Schritt. Gerade erfahrene Leute will man eigentlich unbedingt halten, eben weil man sie nicht so einfach bekommt. Generell gilt in der Spieleindustrie (und woanders wahrscheinlich ähnlich), dass man sich als Einsteiger erstmal durchbeißen muss und viel Konkurrenz hat, aber Senior-Personal (also mit min 8-10 Jahren Erfahrung) ist heiß begehret. Vor allem die zu entlassen scheint mir aber wenig sinnvoll.
Wenn es nur darum gehen sollte, deren vermutlich höheren Gehälter zu sparen, wäre das extrem kurzsichtig. Bei anderen Firmen (Blizzard, Dice, etc.) merkt man an, dass sie viele erfahrene Leute verloren haben und die folgenden Projekte vor allem daran krankten bzw. viele Probleme sich auf unerfahrene Führungskräfte zurückführen ließen. Das sollten die Leute bei EA und BioWare eigentlich wissen und tunlichst vermeiden. Über etwaige Verfehlungen der Leute ist mir zumindest nichts bekannt, was ein guter Grund sein könnte.
Rein spekulativ würde ich die Möglichkeit inhaltlicher Differenzen nicht außer Acht lassen. Andererseits neigen Unternehmen ja auch gerne dazu, sich zielgruppengemäß verjüngen zu wollen.
25.8. 21:10 Bioware: Streichung von 50 Stellen, auch Veteranen betroffen
25.8. 19:23 Baldur's Gate 3: Großer Patch 1 mit über 1000 Fixes erschienen
Diese beiden Zeilen, direkt untereinander auf der News-Seite... Das birgt schon eine gewisse Tragik und Ironie in sich. Was habe ich dieses Studio bzw. zeitweise noch Black Isle damals vergöttert. Baldurs Gate 1 und 2 jeweils zum Release gekauft und viele tolle Stunden damit verbracht.
Leider muss ich sagen, dass es mich nicht überrascht, bei dem Qualitätsabfall der abgelieferten Produkte. Und ich finde, dass Larian hingegen mit BG3 einen tollen Job gemacht hat.