Bereits im MoMoCa vom 18.03.24 hat unser GG-User Gucky an seiner Schule einen Trend von Jugendlichen zum mobilen Gaming an Handys beobachtet und dabei einen leicht erstaunten Gesprächspartner zurückgelassen.
Diese Beobachtung ist jetzt durch eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von game – Verband der deutschen Games-Branche bestätigt worden. Allerdings standen dabei keine Handys, sondern vielmehr Handheld-PCs, wie das bekannte Steam Deck von Valve, aber auch Geräte wie das ROG Ally von Asus oder das Legion Go von Lenovo und noch einige mehr im Fokus der Studie.
Demnach besaßen bereits im November 2023 sieben Prozent aller Spielerinnen und Spieler einen Handheld-PC, was hochgerechnet etwa 3,1 Millionen Nutzer bedeuten würde. Etwa neun Prozent dieser Zielgruppe planen, sich ein solches Gerät noch anschaffen zu wollen und insgesamt 18 Prozent sind an einem Handheld-PC zumindest interessiert.
Dieser Trend ist am stärksten bei noch jüngeren Spielerinnen und Spielern ab 16 Jahren ausgeprägt. Erst ab einem Alter von 45 Jahren nehmen das Eigentum und die Anschaffungsplanung für solch eine Spielkonsole merklich ab. Der game-Geschäftsführer Felix Falk hat für diese Entwicklung eine einfache Erklärung:
Mit Handheld-PCs sind die eigenen Lieblingsspiele vom PC jetzt mobiler denn je. Möglich geworden ist diese Entwicklung durch deutliche Verbesserungen bei Prozessoren und Grafik-Chips. Diese müssen für ihren Gaming-Einsatz in Handhelds-PCs sowohl besonders leistungsfähig als auch effizient sein. Hier zeigt sich abermals, dass Gaming ein Technologietreiber ist, von dessen Weiterentwicklungen viele andere Bereiche ebenfalls profitieren.
84 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Es gab eigentlich immer schon mobiles Gaming neben dem Handy. Nintendo als Beispiel hat da immer Produkte und interessante Games geliefert. Jetzt kann man dank leistungsfähiger Hardware auch PC-Games unterwegs spielen und das ist natürlich schon alleine wegen des unendlichen Spielkatalogs interessant.
Ich mag mein Steam Deck und finde natürlich toll wenn das besser seitens der Industrie unterstützt wird. :-)
Ich hätte das halt noch verlinkt, wenn schon das Thema: https://www.gamersglobal.de/text-gallery/272289/gaming-handhelds-2023 :) Den Trend hab ich schliesslich schon letztes Jahr vorhergesehen...und trage auch selbst zum Anheben der Altersgrenze für Handheld-Gaming bei. :-)
Jawohl, Sir :).
Oh Gott, sorry, das kam jetz strenger rüber als gewollt. War nicht so gemeint... ;))
Ich fand das nicht streng, sondern habe es als nützlichen Hinweis verstanden.
Echt toll, was es da mittlerweile für Systeme gibt, auf denen man gut unterwegs spielen kann. Ich bin dennoch beim Mobile Gaming raus, da ich unterwegs mich gerne anders beschäftigen möchte als mit einem PC-/Videospiel.
Unterwegs benutzt die auch kaum jemand, wundert mich jedes mal aufs Neue, wenn der Punkt angesprochen wird.
Wie oft sieht man Leute in U-Bahn, Bus, Flugzeug oder ICE mit einem Handheld spielen? Fast nie. Woher kommt diese Assoziation "Handheld = unterwegs"?
Die Mobilität ist eher ein Bonus für die eigene Wohnung und wenn man bei Freunden spielen will.
Ich ertappe mich regelmäßig dabei, dass ich Spiele, auf meinem ROG Ally auf der Couch vor dem Fernseher spiele anstatt sie direkt auf dem Fernseher zu spielen (z.B. Baldur's Gate 3, was ich für PS5 und PC inkl. Crosssavegames habe).
So ganz verstanden hab ich das noch nicht, ich vermute, es liegt daran, dass man nicht starr an eine Stelle schauen muss, sondern sich damit hinfläzen kann, wie man will.
Schätze die trainierte Assoziation ist die von Kindern/Jugendlichen mit einem GameBoy...einer PSP...einem 3DS in der Hand im öffentlichen Raum.
Aber auch das sieht man doch fast nie.
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, haben wir den GameBoy ab und an mal im Bus via Linkkabel und Tetris benutzt, aber zu 99% war das zuhause, bei Freunden oder in der Schule.
Womit Leute wirklich unterwegs spielen, sind Smartphones. Aber selbst das scheint nach meiner Beobachtung gerade deutlich zurückzugehen. So zwischen 2017 und 2019 hab ich unzählige Leute aus allen Altersgruppen sowas wie Candycrush spielen sehen, aber das hat sich erheblich reduziert.
Wenn ich an meine Kindheit zurück denke war das genau anders herum. Mit dem GameBoy würde überall gespielt und es war total doof wenn meine Eltern mir die Mitnahme auf Familienfeiern verboten. Ich hab das Ding auch bis nach Tunesien geschleppt und mit kanadischen Kindern Spiele getauscht. Blöd war nur wenn die Rückfahrt im Dunkeln erfolgte, da konnte ich mich anstrengen wie ich wollte, aber die vorbeirauschen Straßenlaternen boten einfach nicht genug Licht. Ich hatte sogar diesen "Akku-Bollen" damit der GameBoy unterwegs länger durchhielt.
Bei meinem besten Freund war es ähnlich und in meiner Erinnerung habe ich das Gerät auch häufig bei anderen Kindern gesehen.
Mein Nachwuchs (3DS, Switch) nahmen und nehmen die Geräte auch bei längeren Fahrten mit und machen sowohl auf dem Weg als auch vor Ort (zu) regen Gebrauch davon.
Meine persönlichen Sicht auf die ÖPNV-Strecke in der Bundeshauptstadt stimmt dir auf einen Seite zu (Handhelds gibt es nur selten zu sehen) aber auf der anderen Seite starre ich im ÖPNV normalerweise zu 95% der Zeit selber auf so ein Gerät, entsprechend wenig Aussagekraft hat meine Beobachtung ;o)
Ich habe eine Zeit lang Gameboy immer und überall gespielt, solange es die Eltern nicht verboten hatten. Sicherlich waren Urlaubsreisen (die Reise hin und zurück, und die Zeit im Urlaub vor Ort) genau die Zeit, an der ich am meisten gespielt hatte :)
Aber zuhause habe ich das Gerät auch stark verwendet, da kam dann aber auch gerne mal das SNES oder irgendwann ein pc zum Einsatz
Mir ging es speziell um das "unterweg". Dass man die Dinger gerade wegen ihrer Mobilität mitnimmt und an den Zielorten benutzt, versteht sich ja von selbst, denke ich.
Lange Autofahrten als Kind würde ich auch eher als Ausnahme sehen, da muss man halt Zeit totschlagen, da hatte ich als Kind auch meinen GameBoy dabei. Aber selbst auf 800km langen Bahnfahrten oder meinen Flügen nach Japan (11-13 Stunden Dauer + Zeit am Flughafen) hab ich bisher fast gar keine Handhelds gesehen. Ich selbst benutze sie da auch nicht. Einerseits weil ich nach Japan bestimmt keine Switch mitschleppe und andererseits weil ich da irgendwie kein Stimmung für Games habe. Denke mal, dass es einigen so geht, sonst wäre das Phänomen ja mehr zu sehen wenn man die Verkaufszahlen der Geräte (>100 Mio. pro Generation, wo Deutschland zu den Topkäufern gehört) auf die Bevölkerung ummappt.
Ich glaube, die Switch hab ich nur einmal im ICE benutzt und das war als ich sie neu hatte und einfach mal ausprobieren wollte, wie das ist, wenn sie vor einem auf dem Ausklapptischchen steht und man mit den abgedockten Joycons spielt. Nach 10min hab ich sie wieder eingepackt.
Ist übrigens auch in Japan so, wo Videospiele in der Bevölkerung einen deutlich akzeptierteren Stellenwert als in Deutschland haben. Auf meinen beiden Reisen 2019 und 2023, wo ich etwa sechs Wochen im Land war und unzählige U-Bahnfahrten, Busfahrten, Shinkansenfahrten, Fähren, einen zweistündigen Inlandsflug usw. hatte, hab ich sage und schreibe eine PS Vita gesehen. Nie eine Switch. Dafür spielten 2019 enorm viele irgendwelche stupiden Auflevel-Games auf dem Smartphone. 2023 war das auch weitestgehend verschwunden.
Ein Gadget, was ich in Deutschland dafür sehr häufig unterwegs sehe, sind eBook-Reader. Im ICE schauen auch ziemlich viele Leute Filme auf dem Laptop, manchmal auch Tablets, aber Laptops dominieren deutlich. Das gute alte Papierbuch ist im Gegensatz zu Zeitschriften auch noch gut dabei.
Ist vermutlich ein kulturelles Ding. Für den Durchschnitts-Deutschen ist zocken auf einem Leidenschaftsniveau, dass man sich dedizierte Hardware dafür kauft, etwas für Jugendliche und hängengebliebene Sozialversager.
Aber auf jedem normalen US-Inlandsflug hier (und die Flugzeuge sind jetzt nicht riesig) sehe ich 3-5 Nintendo Switch auf dem Weg zum Klo. Klar, das ist jetzt nicht jeder zweite? Aber dafür sind die Optionen um sich zu beschäftigen zu mannigfaltig.
Das sicher auch, deswegen hatte ich Japan ja als Gegenpol genannt. Da waren Videospiele nie so stigmatisiert wie bei uns und hatten auch nicht so einen starken Fokus auf v.a. junge Männer, sondern waren schon früh quer in der ganzen Gesellschaft etabliert.
Trotzdem hab ich in Japan nur einmal eine PS Vita in der U-Bahn gesehen. Auf Smartphones haben 2019 aber enorm viele Leute gespielt.
Mich wundert auch ziemlich, warum das Smartphone-Gaming so massiv abgebaut hat. Ich frage mich ob bei dem ganzen F2P-Müll, den die Leute ja primär spielten, die Monetarisierung stark angezogen und damit viele Leute vergrault hat. Aber vielleicht ist das nur mein Wunschdenken. :-)
Also ich habe schon sehr oft Leute mit Switch im ICE gesehen. Waren aber fast immer Kinder oder junge Menschen Anfang 20. Nur ein Steam Deck habe ich noch nie gesehen. Mir selber ist das Steam Deck auch zu klobig dafür, aber die Switch nutze ich regelmäßig im Zug, wenn draußen keine Sonne scheint. Als ich noch jeden Tag nach Venlo gependelt bin, habe ich sehr viel die PSP genutzt.
Das Steam Deck hab ich bisher zwei mal im ÖPNV gesehen. Wirkt arg unhandlich bei den eher schmalen Sitzen. :-) Andere PC-Handhelds wie ROG Ally oder Lenovo Legion noch nie, aber das wird vielleicht auch an deren katastrophaler Akkulaufzeit liegen.
Die Switch hab ich bestimmt seit fünf Jahren nicht mehr gesehen.
Interessant war damals der 3DS, da man bei Kontakt mit anderen ja die Mii-Figuren ausgetauscht hat, auch wenn das Ding nur in der Tasche war. Aber auch da kam ich ingesamt vielleicht auf 15 Figuren und ich hatte ihn sogar relativ oft dabei (ohne unterwegs zu spielen). Und das in einer der größten Städte Deutschlands auf einer der Haupt-U-Bahn-Linien quer durch die ganze Stadt.
Was war denn an den Mii-Figuren interessant?
Dass man daran sehen konnte, wieviele 3DS so in der eigenen Nähe unterwegs waren. Im Kontext des Themas dieses Threads.
Also war damals interessant, dass man sehen konnte, wieviele Leute sowas in der Tasche (oder auch Nutzung) hatten. Mir erschließt sich nicht, was dann daran interessant war.
Auf dem 3DS hatte ich hunderte Begegnungen und auch alle Puzzlestücke. Ist leider alles einem Wasserschaden bei einer Bergtour zum Opfer gefallen. Auf der gamescom hatte man alle paar Sekunden eine neue Begegnung und auch sonst habe ich am Kölner Hauptbahnhof ständig Begegnungen gehabt. Ich hatte das Ding aber auch von Tag 1 an. Spätestens mit der Veröffentlichung der Switch ist es merklich weniger geworden.
Mein Bruder hat seinen 3DS auch immer mit zur Gamescom genommen und so haufenweise Puzzle-Teile gesammelt. :D
Das stimmt wohl. Hab einmal wen mit ner Switch in der U-Bahn gesehen, das war's dann aber auch.
Fairer Punkt, habe ich mir tatsächlich so noch keine Gedanken drüber gemacht. Für zuhause wäre so ein System für mich völlig nutzlos. Da gehe ich dann einfach zu viel einfach von mir selbst aus.
Ab und zu sehe ich schon Leute mit Handhelds, aber super häufig ist es wirklich nicht.
Bei einer längeren Bahnfahrt oder einem Flug hab ich durchaus schon mal die Switch oder das Steam Deck ausgepackt. Aber das ist auch eher eine Seltenheit und nicht, warum ich die Geräte habe.
Ich spiele täglich im Zug zur Arbeit und nach Hause und kenne zwei Leute, die das auch tun. Switch Nutzer sehe ich häufiger im RE. Vielleicht liegt es auch einfach an dir und der nicht signifikanten Stichprobe. ;)
Ab und an sehe ich auch Leute und ich hab auch schon mal auf einer längeren ICE-Fahrt Zelda gespielt.
Aber schau dich mal um, wieviele das sind. V.a. im Verhältnis zu den Verkaufszahlen von der Switch.
"Unterwegs" hat schon zu Gameboy-Zeiten kaum Einer solche Geräte genutzt. Die Switch nutze ich mobil auf dem Sofa, so viel dazu.
Unterwegs kann auch im Urlaub im Hotel sein oder als Kind bei den Großeltern etc. Und zudem zuhause egal in welchem Zimmer man ist.
Nee, unterwegs bedeutet auf dem Weg. Nicht am Ziel.
Ja, okay. Schon, aber ich meine ein Reisebett erfüllt seinen Zweck ja auch am Ziel. Und als Fahrer spielt man unterwegs halt auch häufiger am Ziel als auf dem Weg zum Ziel mit der Konsole für "unterwegs".
Ich will mich nicht an der Definition aufhängen. In meinen ursprungskommentar hatte ich alles außerhalb der eigenen vier Wände gemeint. Also nicht nur eine Fahrt irgendwo hin, sondern auch der Urlaubsort wenn man mal angekommen ist.
Und gerade außerhalb der eigenen vier Wände möchte ich nicht spielen, denn das mach ich schon genug zuhause. Im Urlaub lese ich lieber etwas, oder höre Podcasts (das ist übrigens meine Beschäftigung Nr 1 wenn ich irgendwo auf dem Weg hin bin :))
Ich war nie ein Handy oder auch Tablet-Spieler. Aber trotzdem hatte ich oft ein mobiles System, von den alten LCD-Spielen in den 80-/90ern über Vita und 3DS bis heute zu Switch und Steam Deck. Gerade letzteres nutze ich wirklich viel und gern.
Sehe da jetzt keinen neuen Trend, das entwickelt sich doch schon ein paar Jahre in diese Richtung. Und ja - ich liebe meine Switch!
Wundert mich nicht. Ich hab mir letztes Jahr ein Asus ROG Ally gekauft, obwohl ich eigentlich neue Spiele nur noch auf den Konsolen spielen will, weil ich den PC zu nervig finde. Das Ally war mehr, um viele PoS-PC-Titel nebenbei ein bisschen anzugehen. Auf einem Handheld mache ich das spontaner, das kenne ich schon von der Switch.
Ich war dann ziemlich überrascht, wie gut diese Geräte sind. Durch die niedrige Auflösung, VRR+LFC + niedrige Latenz (womit auch 35 fps sehr flüssig wirken), Techniken wie FSR2, deren Artefakte man auf dem Handheld kaum wahrnehmen kann und niedrigere Details, die man auf dem kleinen Display auch nicht negativ wahrnimmt, laufen praktisch alle Spiele und sehen hervorragend aus.
Ich hab mir dann sogar noch Baldur's Gate 3 und AC Mirage als PC-Version gekauft, da sie gut darauf spielbar sind.
Von daher bekommt man damit für nur 500-800€ einen kompletten(!) PC auf dem mehr oder weniger alles läuft, gut aussieht und durch die feine Displayauflösung ähnlich fein wie 4K am Monitor wirkt.
Die einzigen Nachteile sind Akkulaufzeit (ca. 1h beim Ally) und dass manche Spiele wie z.B. Death Stranding auf einem kleinen Display einfach nicht wirken.
Jesses, bin ich aus dem Trend!
Hust bei dem Durchschnittsalter hier wenn wunderst;)
Noch schlimmer: sogar hier haben einige Steam Deck & Co! :-)
Ich verstehe den Gedanken, aber es reizt mich Null, da es verständlicherweise auf Controllersteuerung setzt.
Die ist aber nicht immer von Nachteil, ganz im Gegenteil. Kommt aufs Spiel an.
Für mich ist sie grundsätzlich ein Nachteil, egal welches Spiel.
Ein schwerwiegender hoffnungsloser Fall von Mouseritis;)
Und in der Tat hoffnungslos, denn bei Gott ich habe versucht mich zu kurieren. Und wie ich es probiert habe, aber es wollte nicht klappen...
Alles nur der Platform geschuldet. Am Pc verwende ich ebenfalls Maus und Tastatur zu 95 Prozent. Für Brawler & Co meinen Arcade Stick. Lau GS+ Umfrage liegt der Anteil von Maus/Tastur zu Gamepad am Pc mittlerweile bei 80 zu 20 Prozent. Laut Michael Graf ein Irrweg, du hast also überall prominente Unterstützter;)
Es schränkt mich ja sehr in der Plattform ein. Zum Glück kommt die Tage immer mehr auf PC.
Warum? ;)
Ich nutze ja auch beide Varianten, je nach Spiel. Und bin jetzt auch nicht der mit den krassesten Skills bei beiden. ;)
Schön, dass es für dich funktionieren. Herzlichen Glückwunsch.
Das beantwortet immer noch nicht meine Frage. Ich glaube einfach nicht, dass man das nicht hinbekommt. ;)
Ist mMn eher eine Frage des „nicht wollens“, anstatt nicht können.
"meine Lieblingsfarbe ist rot."
"Blau ist aber auch schön, manchmal gefällt mir rot, manchmal blau besser."
"Aber meine Lieblingsfarbe ist rot! Nicht blau."
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemandem manchmal blau nicht besser gefallen kann als rot!"
Danke :)
Hier geht’s aber nicht um „gefallen“ oder um Geschmäcker, und ganz bestimmt nicht um Farben, sondern darum, dass man es angeblich nicht gebacken bekommt…und das glaube ich einfach nicht. Kleine Kinder kriegen das hin. ;)
Aber ich verstehe schon. Der Mensch allgemein will halt nicht, was er nicht will.
Okay, fürs Protokoll: Das mit dem "kleine Kinder" nehme ich dir nun übel.
Weiter oben schrieb ich, dass ich es versucht habe, es für mich aber einfach nicht funktioniert.
Wenn deine geistige Kapazität nicht reicht dir diesen Umstand vorzustellen, tut es mir sehr leid, aber helfen kann ich dir da auch nicht.
Meine Kapazitäten auf multiplen Gebieten überlassen wir doch am liebsten mir, nicht wahr?
Für mich klang das so - nach deiner Schilderung eingangs - als wenn du es rein technisch nicht hinbekommst. Also magst du es nur einfach nicht? Akzeptiere ich…ist aber nicht so, als hätte ich nicht explizit genau das erfragen wollen.
Sorry, ich vergaß: Hier geht's um deine Meinung.
Kann mich nicht erinnern, dich nach deiner gefragt zu haben.
Guter Konter :-)
War nicht bös gemeint. Frohe Ostern! ;)
Hab ich auch nicht so aufgefasst :-)
Ich mag das Spielen mit Gamepad auch nicht. Hab es oft genug versucht (vor allem mit Red Dead Redemption, weil das nicht für PC kam), komme nicht so gut klar damit (auch wenn es jetzt nicht so ist, dass ich damit gar nicht umgehen kann, es geht halbwegs), hatte immer wenig Spaß dabei, so dass ich es irgendwann einfach aufgegeben hab. Warum soll ich mir meinen Spielspaß weiter damit verderben, wenn es mit Maus und Tastatur eine Eingabemethode gibt, die ich perfekt beherrsche und viel Spaß damit hab, selbst in Genres, in denen ständig behauptet wird, man könne sie damit gar nicht spielen?
Ich werde diesen Trend nie verstehen, wieso man dann sogar noch zu Hause ein Handheld nutzt. Wenn ich auf der Couch mit Gamepad zocke, dann ist für mich die entspannteste Position die, bei der meine Arme lang ausgestreckt sind und auf den Beinen aufliegen. Und dann haben wir die Handhelds ein viel zu kleines Display, gerade bei der Gaming position, selbst das 11 Zoll IPad ist da schon zu klein für mich. Das ist auch ein Grund wieso die Switch zu 99,9% im Dock steckt. Und wenn ich die Switch dann doch mal unterwegs mit hatte, verging mir meisten schon relativ kurzer Zeit der Spaß mit so einem Handheld zu zocken.
Ich bleib dann lieber bei meinem 65" TV und mein 27" Zoll Monitor (welcher auch nur eine Armlänge weit weg steht).
Und damit trifft die Studie mit ihrer Aussage, ab einem Alter von 45 Jahren nimmt das Interesse an Handhelds ab, vollkommen zu.
Werde dieses Jahr 45 und spiele mehr mobil als zuvor. Jetzt gerade mit meiner Frau auf Steam Decks im Ferienhaus auf der Couch. Da nimmst du deinen 65" TV eher nicht mit, oder? Und in der Badewanne ist mein Desktop auch eher ungünstig :D
Das wird nie was für mich sein, zu viele Kompromisse bei der Art von Spielen, die mich interessieren. Wenn ich unterwegs oder verweist bin nehme ich ich ein "Buch" oder seit neuestem ja sogar wieder eine Zeitschrift ;)
Ich hatte mir das Steam Deck eigentlich für Retrospiele gekauft. Aber ich muss gestehen, dass ich immer öfters auch aktuelle Spiele (z.B. The Invicible) auf dem Steam Deck spiele. Es macht einfach Spaß auf dem Sofa im Wohnzimmer (PC steht im Spielezimmer) ein Spiel zu spielen, während meine Lieben sich eine Serie anschauen, die ich nicht so interessant finde. Und wenn ich in Urlaub fliege, vergeht die Zeit viel schneller als gedacht (vor allem bei längeren Flügen). Ich möchte es als Ergänzung zu meinem PC und meiner PS5 nicht mehr missen.
Ich bin tatsächlich wieder eher von diesem Zug abgesprungen. Habe hier ein Steam Deck mit dem ich prinzipiell auch zufrieden bin. Aber gerade hinsichtlich Kompatibilität und Benutzerfreundlichkeit bin ich dann doch lieber auf Konsole unterwegs.
Klar, gerade bezüglich Kompatibilität gibt es mehrere Möglichkeiten, aber unterwegs spiele ich eh nicht, da reicht mir meine Konsole zuhause durchaus.
Dennoch ein nettes Teil. Ob es jetzt wirklich ein Technologietreiber ist, wie der nette Herr vom Game Verband so schön jubelt, sei dahin gestellt.
Ein Aspekt, der bei dem Thema ziemlich untergeht, aber meiner Meinung nach eine große Rolle spielt:
Der Preis!
Man bekommt hier einen gaming-fähigen PC, der mit fast allen Spielen funktioniert, für 400-800 Euro. Das ROG Ally mit Z1 Extreme liegt bei 650€ und läuft unter Windows 11, sprich hat keine Kompatibilitätsprobleme. Selbst Spiele wie Baldur's Gate 3 oder Red Dead Redemption 2 laufen darauf sehr gut. Die Abstriche und Kompromisse, die man bei den Settings machen muss, sind auf dem kleinen Display nicht so wirklich wahrnehmbar.
Mit dem Steam Deck sind die Einschränkungen etwas größer, aber dafür steigt man bei knapp 400€ schon ein.
Monitor, Schreibtisch usw. braucht man nicht. Das System funktioniert direkt out of the box und ist auch viel handlicher als ein Gaming-Laptop.
Wer nicht viel Geld übrig hat, aber PC-Spiele spielen will, hat damit den günstigsten Einstieg.
Genau mein Punkt, habe seit November ein Legion Go, eben weil das Ding nativ unter Win11 läuft: Daher stellt sich für mich die Frage nach Kompatibilität im Wesentlichen nur in zwei Dingen: 1. Kann man das Game vernünftig mit Controller zocken (bei PC-Games ja nicht immer „erste Wahl“) und 2. Funktioniert das Ganze auf dem kleinen Bildschirm noch gut genug….thats it…laufen tut auf der Kiste alles was am PC auch läuft…Konsolen sind zwar auch alle verfügbar, nutze ich aber eher sporadisch (wenn es mal einen für mich interessanten Exklusivtitel gibt und ich auf den PC-Release nicht warten will). Akkulaufzeiten spielen eher keine Rolle, da keine Nutzung unterwegs, sondern obwohl fernab des heimischen Rechenknechts immer in der Nähe von Steckdosen…
Diese Entwicklung ist grundsätzlich begrüßenswert, das Steam Deck hatte ich auch schon und find es gut. War mir persönlich aber zu groß und klobig, bin daher bei der Switch geblieben. Die ist gerade unterwegs einfach kompakter und handlicher.
Mir geht es genau andersrum. Ok, ich nutze beides kaum, weil mir der Nutzungszweck dann doch irgendwie fehlt. Aber bei der Switch kriege ich schnell Schmerzen, die ist mir schlicht zu klein. Das Problem habe ich aber auch bei Controllern. Der beste Controller in dieser Hinsicht (nur PS5 kenne ich nicht) ist der alte Xbox One Controller (der neue ist kleiner, der Elite einen Tick kleiner). Der von der Switch ist glaube ich auch gut (halt kaum genutzt).
Interessant ist der Podcast mit Boris Schneider-Johne zur Entwicklung der Xbox (ka wo das war). Und der viel verlachte Release-Controller der Classic war genau auf europäische Hände abgestimmt. Das ist leider heute nicht unbedingt der Fall. Die Xbox Controller sind etwas geschrumpft (schlecht für mich), die PS-Controller gewachsen (noch nicht gut genug für mich).
Bei meiner Classic waren allerdings schon die japanisierten Controller dabei.
Für die Switch gibt es das Hori Split Pad Pro, das sind zwei gigantische Controllerhälften, die man statt der originalen Joycons andocken kann und womit die Switch dann fast schon wie das Steam Deck aussieht.
Den fetten Duke-Controller gab es auch als Neuauflage für die Xbox One.
Die Switch finde ich auch hart an der Schmerzgrenze, schlimmer war nur die Vita, da hab ich damals tatsächlich einen Aufsatz gekauft, um sie angenehmer halten zu können. Aber die typischen heutigen Controller finde ich perfekt für meine Hände.
Für die Vita habe ich mir auch einen Aufsatz kaufen müssen. Aber ich sehe nicht ein, mir für die Switch einen zu kaufen. Dafür nutze ich sie auch zu wenig (zuletzt glaube ich zum Check von Fantasy General 2). Und mobil würde ich jetzt wenn dann das Steam Deck nutzen.
Die Neuauflage vom dicken Ding ging leider an mir vorbei :(
"Die typischen" heutigen Controller gibt es so für mich nicht. Denn zum Beispiel der Unterschied vom One zum neueren One/Series-Controller ist sehr klein, aber ausreichend, dass er für mich deutlich schlechter ist. Der Elite wiederum liegt etwas besser in der Hand als der der Series. Ich würde noch ausschließlich den klassischen One-Controller nutzen, aber dem fehlt die Screenshottaste. Den 360 fdinde ich auch gut, den nutze ich am PC.
Das Hori Pad hab ich, ist super für die Hände, lutscht aber ruck zuck den Akku leer.
Mobapad M6 HD regelt. Hab ich mir geholt und seither nicht mehr zu den Joy-Cons zurückgeblickt. Ultrabequem, mit Extratasten wie Paddles und per Software individualisierbar sowie sehr komfortabel für erwachsene Hände. Obendrein inklusive Gyro und HD Rumble. Eine kürzere Akkulaufzeit konnte ich bislang nicht feststellen.
https://www.mobapad.com/products/mobapad-m6-hd?variant=41277746708579
Der fette Controller Duke wurde nochmals aufgelegt, den gibt es noch für Windows und die Xbox zu kaufen. Musst halt wissen ob das dir 129 Euro wert ist:)
Laptops gibt's doch schon ewig
Im Schatten von In-Car-Gaming ist Handheld-Gaming der neue Trend am Gaming-Himmel.
Ich bin zwar noch keine 45, habe aber trotzdem keinerlei Interesse an Gaming-Handhelds. ;-)