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Geleitschutz wider Willen: Wenn Trip von einer Kante abrutscht und taumelt, ist Eile geboten! |
Monkey: Kletterkünstler mit Kampfstab
Monkey machte schon an Bord des brennenden Flugzeugs seinem Namen alle Ehre: Er hangelt sich mit einer derartigen Leichtigkeit an Mauern entlang, dass selbst Lara Croft vor Neid erblassen dürfte. Leitern, Laternen, Stangen, Stahlträger, Mauerlöcher -- ganz egal, was ihr auch erspäht, solange es ein wenig unnatürlich schimmert, könnt ihr Monkey zum Klettern bewegen. Das erinnert nicht von ungefähr an die ganz ähnlichen Systeme von
Assassin's Creed und
Mirror's Edge.
Und wie bei diesen solltet ihr um Enslaved -- Odyssey to the West besser einen weiten Bogen machen, falls ihr nicht schwindelfrei seid: Monkey schwingt sich am liebsten durch luftige Höhen, und das mit einem Affenzahn. Wir fühlten uns das ein ums andere Mal an die französische Trendsportart Parkour erinnert, auf der ja auch Mirror's Edge basiert.
Die zierliche Trip ist trotz ihrer langen Beine wahrlich keine talentierte Hoch- wie Weitspringerin und bleibt die meiste Zeit lieber auf dem Boden. Breite Abgründe überwindet sie folglich nur, wenn ihr sie als Monkey regelrecht über die Klippe werft. Oder eben, indem ihr auf die gegenüberliegende Seite klettert und einen Schalter betätigt, der eine Brücke herunterlässt. Doch ehe Trip wieder den Anschluss zu Monkey findet, stellen sich ihr meist ein paar Mechs in den Weg, die von Monkey nach allen Regeln der Kampfkunst verdroschen werden wollen. Im Repertoire befinden sich der leichte Fausthieb, ein harter Stoß mit dem Stab sowie ein Rundumschlag, der euch in brenzligen Situationen wieder ein wenig Luft verschafft.
Ebenso ist es möglich, mit einem elektrischen Schild einzelne Angriffe der feindlichen Mechs zu blocken, allerdings reduziert das vorübergehend ein wenig Monkeys Energie. Diese lädt sich, ganz im Stile von
Halo, automatisch wieder auf, sobald ihr mehrere Sekunden keinen Gegentreffer hinnehmen musstest. Der Schild ist auch dann aktiv, wenn ihr ihn nicht gezielt einsetzt, allerdings schwindet so bei Treffern eure Energie ungleich schneller. Das Kampfsystem wird durch vernichtende K.O.-Schläge, Takedowns genannt, abgerundet: Gelegentlich erscheint ein bestimmter Gamepad- Button über dem Kopf des Gegners. Drückt ihr ihn schnell genug, setzt Monkey direkt zur vernichtenden Attacke an und erhascht sich bedeutende Vorteile für das weitere Gefecht mit den übrigen Mechs. Denn derart niedergestreckte Feinde lassen mächtige Gewehre zurück, respektive dienen als Bombe, die ihr auf weitere Adversarien schleudern dürft.
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Ein wahrlich ungleiches Helden-Duo: Monkey (mit Sklaven-Stirnband) und Trip im Zwiegespräch. |
Deckung, Ablenkung und Upgrades
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Schnell, schneller, Monkey: Die Wasserfahrten sind rasant! |
Falls bisher der Eindruck bei euch entstanden sein sollte, dass Trip ein Mauerblümchen ist und euch nur hilflos im Weg herumsteht, müssen wir dem schleunigst widersprechen: Ihr Computer, den sie wie ein Armband trägt, hat so einige Tricks auf Lager. Den größten Nutzen stiftet dabei ein Projektor, der kurzzeitig Lichtbilder in den Raum wirft. Im Spiel funktioniert das gewöhnlich so: Gemeinsam erreicht ihr einen etwas weitläufigeren Abschnitt mit mehreren Deckungsmöglichkeiten vor Geschütztürmen oder herumlaufenden Mechs. Mittels einer mechanischen Libelle, die ihr früh im Spiel erhaltet, scannt Trip erst einmal die Gegend und weist euch auf die zentralen Aufgaben und Gefahren in dieser Situation hin, sodass ihr euch einen ersten Überblick verschaffen könnt. Nun kommt der Projektor ins Spiel: Ihr bittet Trip über ein Menü darum, hinter einer Mauer Deckung zu suchen und den Projektor zu starten. Die umstehenden Feinde eröffnen daraufhin kurzerhand das Feuer auf das Hologramm und schießen logischerweise ins Leere.
Ihr nutzt natürlich die Gunst der Stunde und bewegt Monkey sicher zum nächstgelegenen Versteck. Da sich die Mechs auch dann noch auf das Lichtbild konzentrieren, wenn ihr schon direkt vor ihnen steht, lassen sie sich bequem mit dem Kampfstab in die Einzelteile zerlegen. Besiegte Widersacher hinterlassen übrigens stets rote Tech Orbs. Habt ihr genügend beisammen, speist ihr sie in Trips Computer und kauft euch auf diese Weise nützliche Upgrades für Monkey: Aus den vier Kategorien Schild, Lebenspunkte, Kampfstab und Faustschlag könnt ihr beliebig wählen und den Muskelprotz ordentlich aufpeppen.
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Dem Ziel so nah und doch so fern: Ein dicker Zwischengegner stellt sich uns auf den letzten Metern in den Weg. |
Viele Highlights, sturer Affe
Die Reise durch die insgesamt 14 Kapitel gestaltet sich bemerkenswert abwechslungsreich: Die Entwickler haben sich sichtlich Mühe gegeben, jeden Level mit Highlights zu spicken. Zudem lockern viele versteckte Tech Orbs sowie Rückblenden das Geschehen auf. Letztere zeigen vergangene Tage, in denen die Stadt noch stand, oder wie sie erbaut wurde. Zudem sorgen Wasserfahrten und natürlich Kämpfe mit imposanten Boss-Gegnern für die nötige Abwechslung.
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Zwar dürft ihr Trip auch Befehle erteilen (siehe unten), aber wehe, ihr ignoriert das eigentliche Spielziel -- dann drohen Kopfschmerzen und eingeschränkte Sicht (oben). |
Etwas störend fanden wir dagegen den linearen Ablauf des Spiels: Wie bereits oben geschildert, bietet es zwar auch hin und wieder größere Areale, die mehr als einen Weg zum Ziel erlauben. Die meiste Zeit verbringt ihr allerdings damit, einer festgelegten Route zu folgen. Das muss per se aber nichts Schlechtes bedeuten: Wir hatten großen Spaß daran, mit Monkey waghalsige Klettereinlagen zu bestehen, auch wenn er gar nicht abstürzen kann -- die tolle Inszenierung vertuscht in solchen Momenten geschickt, dass Enslaved -- Odyssey to the West den Spieler im Grunde nie vor richtig schwere Herausforderungen stellt. Allenfalls ärgerten wir uns ab und an über einige offen gestaltete Abschnitte, die mitunter auch Irrwege bereithalten. So ließen wir uns nicht nur einmal auf eine falsche Spur locken und suchten vergeblich nach dem richtigen Weg.
Ebenfalls unschön: Monkey hüpft wirklich nur dann, wenn es die Entwickler so wollten. Wir konnten ihn in solchen Situationen also beim besten Willen nicht davon überzeugen, von einem niedrigen Vorsprung zu klettern -- obwohl ein Kind hinunter gekommen wäre. Ein richtig sturer Affe eben! Im vierten Kapitel mussten wir übrigens einen vorangegangenen Checkpoint neu laden, weil es die Entwickler versäumten, einen Weg zu sperren, der erst nach einer bestimmten Szene betreten werden sollte. Da Monkey auch hier nirgends hinspringen wollte, klemmte er schlicht fest. Das ist aber der einzige uns aufgefallene Fall, der dringend eines Patches bedürfte.
Von derartigen Unzulänglichkeiten im Spieldesign einmal abgesehen, dürfte Enslaved -- Odyssey to the West vor allen Dingen bei Spielern hoch im Kurs stehen, die sich gerne ruhigen Schalter-Rätseln und wilden Kampfszenen im Wechsel hingeben. Apropos Höhe: Wir empfehlen allen Jägern von Achivements, sich direkt im höchsten Schwierigkeitsgrad ins Abenteuer zu stürzen. Zwar halten die Mechs hierbei ein paar Treffer mehr aus, deutlich schwieriger wird das Spiel dadurch allerdings nicht. Zur Belohnung winken dann jedoch gleich drei Erfolge fürs einmalige Durchspielen!
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Im Dschungel geht es heiß her: Während Monkey zur nächsten Deckung läuft, nimmt ihn ein Mech ins Visier. Gegentreffer können wir allerdings verkraften, schließlich ist unser Schild (Anzeige oben links) vollständig aufgeladen. |
Für mich so ein klassischer "Für 25 € hole ichs mir" Titel...
Jop, oder vielleicht noch für 30€.
Der Titel mag ja recht gut sein, aber mich sprechen die Charaktere, Gegner und die Spielwelt allgemein (von den Screenshots und Videos her) irgendwie nicht an...
Ist durch den doch überaschend positiven Test bei mir auch in die Region gestiegen.
Freu mich jetzt erstmal aufs Testvideo...
Da schliesse ich mich nahtlos an! Das Spiel sieht ganz gut aus aber für den Vollpreis werde ich es mir definitiv nicht holen. In ein paar Monaten als Gebraucht-Spiel für 20-30 Euro ist aber in Ordnung, da werde ich zuschlagen.
Warum denn? Das Spiel sieht doch sehr ordentlich aus.
Hupsi, das Game hatte ich bisher gar nicht auf dem Radar. Bzw. dachte das hätte irgendwas mit Pionieren im Wilden Westen zu tun. Klingt doch gut! Nur wie einfach ist es denn wo beim Wertungskasten doch steht: Auch auf Schwierig nicht so herausfordernd? Zu einfach sollte es nicht sein!
Ich habe es im Gegensatz zum Tester nicht sehr lange gespielt, aber es ist m.E. nicht "zu leicht". Du kannst halt nicht danebenspringen und ständig runterkrachen wie bei Mirror's Edge, sondern es kommt eher aufs Timing der Sprünge an. Und so frustig wie Assassin's Creed 2 in manchen der Kletterlevels ist es sicherlich auch nicht.
Ich persönlich fand es nicht sonderlich schwierig - zugegeben mein subjektiver Eindruck.
Die meisten der fast 50 Achievements habe ich beim Test-Durchlauf absolut beiläufig erhalten, also ohne mich dafür großartig anzustrengen. Insgesamt bin ich fünf Mal gestorben, wobei drei Tode ebenfalls zu Testzwecken ganz bewusst in Kauf genommen wurden. Macht für mich unterm Strich kein zu leichtes, aber mit Sicherheit auch kein forderndes Spiel.
Hilft dir das so weiter?
Passt zwar nicht zu Enslaved, meine Frage, aber macht ihr eigentlich auch einen Castlevania Lords of Shadows Test?
Laut Vorschau auf der Hauptseite erscheint der Test zu Castlevania LoS am Sonntag.
Schön schön, war die Bestellung also richtig. Morgen. soll es bei mir ankommen. Danke für den Test. Mich hatten sie schon mit der Demo, außerdem hatte ich auch Heavenly Sword vom gleichen Entwickler sehr genossen.
Mir hat die Demo sehr viel Spaß gemacht, alles spielte sich sehr flüssig und temporeich. Werde mir das Spiel auf jeden Fall holen.
Eigentlich ein cooles Spiel, aber die miese Grafik schreckt mich ab. Die Texturen sehen alle so verwaschen aus, Heavenly Sword von den gleichen Entwicklern sieht hingegen heute noch knackscharf und grafisch genial aus (aber da ist auch mehr Kohle reingeflossen).
Ich hab inzwischen die Vollversion spielen können (PS3) und finde die Grafik sehr schön, dem Vergleich mit Heavenly Sword hält das Spiel durchaus stand. Dass manche Texturen nicht unbedingt knackscharf sind stört mich nicht, das Spiel macht einen sehr angenehmenen Gesamteindruck.
Das ist wohl wieder eines dieser Spiele, welches vor einigen Jahren noch ein absoluter Kracher gewesen wäre. Heutzutage reicht's allerdings nimmer dazu.
Ich schliesse mich mal der Budget-Fraktion an, für nen Zwanni nehm ich's mit.
Also ich hatte von dem Spiel vorher nichts gehört und gestern einfach aus Wohnzimmercouchlaune mir die Demo gezogen ohne überhaupt zu wissen,welche Art von Spiel auf mich zukommt. Im Endeffekt hat mich irgendwie alles in seinem Grundprinzipien überzeugt. Es sah für mich zunächst aus wie 0815 aber es spielte sich definitiv nicht so. Alles ging reibungslos ineinander über und das Prügeln mit dem Holzstab macht jetzt schon Lust auf mehr Fähigkeiten. Die Kletteraktionen waren zwar nicht handwerklich anspruchsvoll, dafür aber extrem spannend anzusehen.
Dann heute sehe ich erst den Test auf GG :-) Aber gerade dadurch werde ich mir den Titel auf Jeden Fall zulegen !
Vielleicht mal interessant zu erwähnen ob es auch in der Vollversion Systemunterschiede gibt?!?
Habe beide Demos mal gespielt und die PS3 Demo lief mit einem merklichen (aber meist nicht störenden) Dauerruckeln, während die 360-Demo ziemlich glatt lief (Bei dieser hatte ich aber einen Bug bei dem Monky in den Zwischensequenzen mehrmals komplett verschwand).
Ich werde es mir vielleicht noch dieses Wochenende holen, hat mir insgesamt noch einen Tacken besser gefallen als Castlevania.
Sehr schöner Test, Lob an den Autor!
erinnert mich an Heavenly Sword (vor allem die Rotschopf Tante) und das rumgehüpfe an Uncharted...
nur die Story/Charaktere/Grafiksetting mag mir so garnciht gefallen nach dem was ich gesehen hab...
Bei mir lief die Demo ruckelfrei ( PS3 )
Hab die Demo 2x gespielt; danach stand fest, das Spiel muss ich haben :)
Game- und Charakterdesign gefallen mir. Bei Grafik gabs bei der Demo zwar blasse Texturen, aber irgendwie verlieh das dem Ganzen seinen eigenen Stil. Dass die Klettereinlagen zu leicht sind, kann ich grad noch so verschmerzen, dafür gibts Action satt. Meine grösste Sorge lag aber bei der Story, die aber nach diversen Tests nun doch überzeugen kann. Prima!
Ab Morgen wird's gespielt :)
"Pustekusten"? Sicher, dass nicht "Pustekuchen" gemeint war, oder ist das eine lokale Variante? ;)
Also bitte! Es weiß doch wirklich JEDER, dass Pustekusten eine Wortneuschöpfung von GamersGlobal ist, die sich aus Pusteblume und Keuchhusten zusammen setzt! Wie du darauf kommst, dass wir "Pustekuchen" schreiben wollten (nie gehört, was für ein komisches Wort!)...
[korrigiert]
Wie (fast) immer: Toller Test, souverän geschrieben, bringt die Vor- und Nachteile gut rüber.
Die Wertung scheint mir gerechtfertigt und hat mich tatsächlich zu der Entscheidung gebracht, mir das Ding morgen zuzulegen -- sonst weiß ich eigentlich immer vorher, ob mich etwas interessiert oder nicht.
Wehe, ihr liegt daneben...
Hab's mir vorhin im SATAN für 48€ geholt. Die ersten beiden Kapitel durch und bis jetzt gefällt's mir richtig gut. Vor allem die bunte Grafik und die beiden extrem glaubhaften Hauptfiguren haben es mir angetan.
Wer des englischen mächtig ist sollte es übrigens auch auf Englisch spielen. Die deutsche Synchro ist zwar diesmal ziemlich gut, die englische ist aber Oberklasse, vor allem der Andy.
Zitat: "Hab's mir vorhin im SATAN für 48€ geholt."
Einwandfrei! :D
Hab mir grad das Testvideo angeschaut, werd mir das Spiel wohl auch zulegen. V.a. da ich großer Fan der Uncharted Teil bin und dieses Spiel in die gleiche Kerbe haut.
Apropos Ninja Theory und Heavenly Sword: weiß jemand, obs für das Spiel irgendwann mal einen Trophäen Patch gibt? Das wär das Tüpfelchen auf dem i... ;)
Ich habs mir gestern auch geholt und bisher gefällt es mir ausgesprochen gut.
Leider plagt die PS3 Version ein unschöner Bug:
Wenn der Receiver mit einem optischen Kabel verbunden ist, gibt es nur Stereo Sound, bei Anschluss per HDMI ist alles in Ordnung.
Nachzulesen im Ninja Theory Forum.
Ich bin bisher enttäuscht. Mann kloppt sich mit Monstern, um Frau zu beschützen, die wiederum Türen öffnen kann - das erinnert an Ico. Dieser Vergleich kann nur enttäuschen. Auch der Vergleich mit Nier enttäuscht, da Nier das Endzeitszenario gerade in der Musik schöner aufgriff und vor allem interessantere Dialoge bot. Das Schauspiel zwischen den beiden Figuren ist zwar gut, passt aber nicht zur Geschichte. Ein Herrscher-Sklave-Verhältnis entwickelt sich anders.
Was bleibt sind schöne Zitate bei den Action-Vorbildern und ein angenehm wachsender Schwierigkeitsgrad. Aber aus der Perspekive hätte ich besser zu Castlevania greifen sollen.
Bin aber erst bei Kapitel 3.
Frage: Welche Version wurde hier getestet?
Im Wertungskasten steht nix von dem schwerwiegenden Soundproblemen der PS3-Version. Erstens nur 2.0, zweitens ist die Lautstärke der Sprecher z.B. in der ersten Zwischensequenz von Kapitel 2 so leise das man gar nix versteht. Trifft das nur beim Optical-Output zu? Wie ist der Sound bei HDMI-Übertragung? Da soll das Decoding funktionieren...ist da aber auch die Lautstärke der Sprachausgabe konstant?
Da die QS von NamcoBandai bzw NT ja mal total versagt. Nun heisst es erstmal auf einen Patch warten, bevor man weiterspielen kann. Denn so ist es Sound-mässig nicht ertragbar. Stereo-Sound Only...mal normale, mal extrem leise Sprachausgabe...wtf!!
Das mit der Sprachausgabe ( laut / leise ) ist mir auch aufgefallen. Allerdings nur in der deutschen Synchro. Nachdem ich die Konsole auf Englisch gestellt habe war das Problem verschwunden.
Liegt wohl an der Abmischung in der dt. Fassung.
Habt ihr bei den 15h Spielzeit nicht etwas übertrieben ?
Was ich so gehört hab spielt man das -locker- an einem
Tag am Wochende durch, was für mich also eher nach 5-10h
klinkt.
Ziemlich schlechtes Preis/Leistungsverhältnis, wenn man die
Leistung rein an der Zeit misst zumindest.
Ich spiele es jetzt ca. 6 Stunden und bin gerade mal im sechsten Kapitel (Anfang). Beim ersten Durchspielen stark unter 10 Stunden durchzukommen schafft man wohl nur wenn man mit nem Guide auf dem Schoß durchrennt.
Eine gewissen Teil der Spiellänge macht aber auch aus das man die Umgebung nach Orbs absucht die deine Stats verbessern. Wenn man das nicht macht ist man auf jeden Fall fixer durch.
Außerdem kann man Fallout 3 ja auch in 5 Stunden schaffen. Muss man ja aber nicht machen, oder? ;)
Für mich klingt der Testbericht eher nach einer 8.0 statt 8.5
Letzte Seite, letzter Satz vorm Fazit: "Übrigens" ist doppelt und bei "zumzustellen" muss das "z" weg.
Nach Spielen der Demo finde ich das Spielprinzip und das Flair sehr schön, großartike Levelarchitektur (rein optisch) allerdings stören mich:
-die Kamera, auch beim normalen Laufen verliere ich da manchmal die Übersicht
-das unfreie Klettern, prinzipiell ist das immer nur Knöpfchen drücken, klar siehts gut aus in schwindelerregenden Höhen am Raumschiff zu hängen aber ich muss zu keiner Zeit mit meinem Helden leiden oder um ihn fürchten, ich denke was diesen Part erheblich verbessert hätte wäre ein etwas erhöhter Geschicklichkeitsgrad gewesen, sei es beim präzisen Abspringen, sei es beim richtigen Timing beim Festhalten, oder dass Monkey ab und an abrutscht und man per Stick ein bischen Ausbalancieren muss, vor allem bei den Sprüngen von einer Stange auf die andere. Sicherlich würde man dann weggehen von schneller Action aber so find ichs etwas belanglos.
-die ganzen hübschen Ideen des Spiels die Jörg im Veteranenpodcast erläutert hat klangen für mich sehr gut, allerdings ist in der Demo davon nicht viel enthalten (kein Problem des Spiels, nur der Demo eben)
Generell finde ich es auch schöner, wenn man für eine Demo einen eigenen Demolevel bereitstellt, in dem man erstens viel mehr Features anpreisen kann und zweitens als Käufer nicht das Problem hat nach der Demo im gekauften Spiel den schon bekannten Level nochmal spielen zu müssen. Klar, kostet mehr Geld und Zeit. Aber gibt sicher einen besseren Eindruck von der Gesamtheit des Spiels.
p.s. das Suchen der richtigen Kletterpfade kann sicher auch spannend sein, so wie mans im Testvideo auch vermuten kann, aber in der Demo ist davon auch noch nicht viel zu merken, logischerweise weils der erste Level ist.
p.p.s. ach und ich frag mich grad wie es zu der Designentscheidung gekommen ist, ein postapokalyptisches Spiel so knallbunt zu machen :)
Auf die Idee kamen sie laut Interview in der M!GAMES durch eine TV-Dokumentation in der simuliert wurde wie unsere Welt aussehen würde wenn von heute auf morgen alle Menschen einfach verschwinden würden.
Ja ok, das macht Sinn, die Natur hat sich alles zurückerobert. Nur finde ich halt die Gesamtpalette recht bunt, also Häuser z.B. die müssten doch alle recht grau sein. Aber wie an andere Stelle schon geschrieben wurde, muss ja nicht immer alles so deprimierend sein ;) Ist ja letztlich ein Fun-Game, zumindest scheint es so.
Genau. Grau/Braun haben wir in anderen Spielen schon genug. Enslaved ist da wirklich mal eine willkommene Abwechslung.
Und ja, Spaß macht es auf jeden Fall.
Also im Vergleich mit Uncharted 2 (GG 9.0) finde ich eure Enslaved Wertung etwas hoch gegriffen. Empfehlenswert und spaßig ist es aber allemal.
Ich nicht, ich finds gerade an Uncharted 2 gemessen genau richtig!
Ja, so kann man das auch sehen :)
Ein Wunder, dass noch niemand Dragon Ball! geschrien hat. Sun Wukong, der Affenkönig = Son Goku, mit seinem Stab und als Fortbewegungsmittel eine Wolke. Mhmm. :D
Basiert ja beides auf der gleichen Geschichte: "Die Reise nach Westen"
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Reise_nach_Westen
Naja, wenns mal zum Schleuderpreis angeboten wird ^^.
Schön, dass einem auch heute noch gute Spiele überraschend in die Hände fallen können.
Hat doch etwas erfrischendes, wenn man, ohne vorher 3 Jahre darauf gewartet zu haben, seinen Spaß hat :D
Da ich das Spiel gerade erst beendet habe, kann ich auch erst jetzt folgendes aus dem Testbericht kommentieren: "Zwar erschließt sich dem Hirn des GamersGlobal-Testers nicht so ganz, wie kaltblütige Maschinen ohne menschliches Gehirn so ein Band sinnvoll einsetzen können, aber an den zahlreichen Logikaussetzern typischer Hollywood-Blockbuster stört man sich ja auch nur, wenn die Action einem Zeit zum Nachdenken lässt. "
Spiel's durch, dann weißt du's! ;)